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TH 400 ohne stabiles Vakuum fahren

Themenstarteram 5. Juni 2007 um 17:39

Hi,

Ich mach gerade wieder die ersten Fahrten nach einem Umbau. Ich hab ein Edelbrook Six-Pack (Rochester dreimal Doppelgaser) drauf. Die laufen ganz gut und sehen Hammer aus. Nur liefern sie kein stabiles Vakuum fürs Getriebe. (für die Zündverstellung auch nicht.)

Hat da jemand eine Idee.( Ich hab bis jetzt kein Kickdowngestänge am Gaser)

Grüße Olli

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24 Antworten

Dann schließe die Unterdruckschläuche einfach an der Ansaugbrücke an. Ich habe bei mir die Unterdruckdose vom Getriebe auch an der Brücke angeschlossen.

Äh- Kickdowngestänge am TH400? Das hats doch elektrisch. Und den U-Druck würd ich auch an der Spinne abnehmen. Zur Not gibts ja ne einstellbare Dose für das Getriebe. Die sorgt eh nur für die "Härte" des Schaltvorgangs.

Zitat:

Zur Not gibts ja ne einstellbare Dose für das Getriebe. Die sorgt eh nur für die "Härte" des Schaltvorgangs.

Die Dose kann man für den unteren Geschwindigkeitbereich so einstellen, daß das Getriebe zwischen ca. 1300 und 1700 RPM in den nächsten Gang schaltet. Hat aber nichts mit der Schalthärte zu tun.

Die Dose -Modulator- teilt dem Getriebe den Lastzustand mit und bestimmt somit U-Druckabhänig die Schalthärte/Schnelligkeit. Der Schaltzeitpunkt wird vom Governor- ein Fliekraftregler- bestimmt, welcher mittels Gewichten FZ spezifisch abgestimmt werden kann. Die Dose nimmt einen minimalen Einfluss auf die Schaltzeitpunkten, das stimmt. Aber nur sehr wenig. Bei TH350 zB hat da noch der Kickdown Zug Einfluss, aber das geht beim TH400 elektrisch.

@ Mr. fleetwood

Ich habe selbst die einstellbare Dose an meinem 350. Ich mußte mich ein paar mal drunterlegen um den optimalen Schaltpunkt einzustellen. Die Dose hat nichts mit der Schalthärte oder Schnelligkeit zu tun. Für den unteren Geschwindigkeitsbereich kannst Du die Dose so einstellen, daß das Getriebe vom 1. in den 2. Gang schon bei ca. 1300 UPM oder erst bei ca. 1700 UPM schalten soll.

Der Fliehkraftregler ist nur für den oberen Bereich zuständig, d.h. Soll das Getriebe bei 5000 oder erst bei 5500 oder höher schalten.

Und wenn du es nicht glaubst hier der Text von B+M:

The adjustable feature allows you to tailor your shift points within a range of 2-4 mph.

Themenstarteram 6. Juni 2007 um 20:00

Also , das Kickdowngestänge gibts nur beim 350er? Ok.

Das 400er schaltet elektrisch? Ich meine an mein 400er geht außer dem Tachosignal kein Kabel ran. Ich lege mich morgen noch mal unters Auto.

Gruß Olli

Hallo mike cougar

Ist zwar etwas müssig aus Katalogen zu zitiren, aber bitte:

Summir Racing schreibt zB: Our adjustable modulator valves allow you to dial in your GM turbo Hydramatic transmission for quicker, firmer shifting, without time-consuming disassembly, bei TranGo liest du ähnliches, auch bei TCI oder ATP in ihren Büchern.

Wenn du meinen Text genau liest steht da auch nich "keinen Einfluss" sondern Zitat: Die Dosen nimmt minimalen Einfluss auf die Schaltzeitpunkte" und ich würde sagen 1300-1700 U/min, bzw 2-4 miles ist sicher minimal.

Die Modulatordose beinflusst den sogen. Line Pressure welche für die Schaltzeiten -nicht Schaltpunkte!- verantwortlich ist. Das machen Govenor und das TV Valve (Kickdown Zug)

Wenn der Governor erst bei 5000 U/min arbeiten würde könntest du ihn bei 95% der US Cars weglassen. Er ist ein Regler- ähnlich dem einer Dampfmaschine und arbeitet den gesammten Drehzahlbereich der Kardanwelle (also Geschwindigkeitsabhänig, nicht Motordrehzahl!!!)über und zwar gegen den vom TV Valve gergelten Druck. Aus diesen Variablen ergibt sich dann der Schaltzeitpunkt, welcher dann, vom Modulator lastabhänig durchgeführt wird- wenig U-Duck/hohe Last=härter/schneller; hohen U Druck umgedreht.

Aber OK. wenn deine Modulatordose nur für den 1-2 Gang bei 1300-1700 U/min zustänig ist dann wird das wohl so sein.

@ HotRodOli (hi Namensvetter)

Das ist ein unscheinbarer, zweipoliges Ventil rechts vorne. Du bekommst zB bei KTS einen Nachrüstsatz um einen entsprechenden Schalter an dein Gasbedal zu hängen

Viele Grüße

@ Mr.Fleetwood

Zitat:

Aber OK. wenn deine Modulatordose nur für den 1-2 Gang bei 1300-1700 U/min zustänig ist dann wird das wohl so sein

Habe ich nicht so geschrieben " NUR "

Die Dose beeinflusst natürlich auch den Schaltpunkt vom 2. in den 3. Gang. Habe ich aber in meiner Erklärung weggelassen, weil das mit den 1300 - 1700 nicht mehr hinhaut. Die Drehzahl ist dann zwangläufig eine andere.

 

 

Zitat:

Wenn der Governor erst bei 5000 U/min arbeiten würde könntest du ihn bei 95% der US Cars weglassen.

Den Fliehkraftregler kannst Du mit den Gewichten und Federn selbstverständlich auch bei 4000 oder jede andere beliebige Drehtzahl einstellen, weil man 150.000 verschiedene Einstellmöglichkeiten hat. Man braucht nur Zeit das auszutesten. Du hast recht, das der Fliehkraftregler Geschwindigkeitsabhängig arbeitet. Ist ja Logisch ! Ich habe in meiner Darstellung jedoch die Drehzahl als feste Größe genommen, weil mein Tacho wegen Änderung der Achsübersetzung und eines größeren Radumfangs eh nicht mehr genau anzeigt.

Da ich tagelang die Dose und den Fliehkraftregler eingestellt und immer wieder Testfahrten gemacht habe, kannst Du mir mein Statement schon abkaufen. Das ist nicht einfach so dahergeschwafelt. Es ging mir lediglich darum festzustellen, daß die Dose nicht die Schaltgeschwindigkeit und auch nicht die Schalthärte beeinflusst. Dafür müssen am Valve Body

Veränderungen vorgenommen werden. Aber das ist jetzt eine andere Geschichte.

Bist Du nur Theoretiker oder auch Praktiker ?

Hi mike cougar

Ja, so wird´s wohl sein....

Äh wegen dem Theoretiker oder Praktiker: langjähriger KFZ Meister in einer GM Vertretung (nicht OPEL!)

Wir überholen/modifizieren Automatikgetriebe als auch Motoren etc.

Überlege mal was du zum Thema Governor geschrieben hast. Das Ding dreht sich genauso schnell wie die Kardanwelle. Wie willst du den auf 4000 U/min einstellen?? Der Motor hat ja bei gleicher Geschwindigkeit in verschiedenen Gängen stets eine andere Drehzahl. Im Dritten wärs 1:1, aber wohin soll es dann noch schalten??

Desweiteren ist die Dose das Einzige was dem Getriebe den Lastzustand mitteilt und somit für die "würzigkeit" des Schaltvorganges mitverantwortlich.Ob du es glaubs oder nicht! Der Eingriff in´s Gehirn der Getriebes ermöglicht natürlich weitaus gröbere Modifikationen, und bei Renngetrieben fällt diese Dose sogar weg weil das Getriebe die Gänge immer volldampf reinknallt.

Egal, ich glaube HotRodOlli weiß was er wissen wollte

Und dem wünsch ich ein schönes Wochenende und viel Erfolg mit seinem Umbau

@ Mr Fleetwood

 

Zitat:

Überlege mal was du zum Thema Governor geschrieben hast. Das Ding dreht sich genauso schnell wie die Kardanwelle. Wie willst du den auf 4000 U/min einstellen?? Der Motor hat ja bei gleicher Geschwindigkeit in verschiedenen Gängen stets eine andere Drehzahl. Im Dritten wärs 1:1, aber wohin soll es dann noch schalten??

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was Du damit zum Ausdruck bringen möchtest ?

..........................................

 

Standartmäßig sind die Fliehkraftregler mit Gewichten und Federn ausgestattet, daß die 350er Getriebe bei den

Smogmodellen bei ca. 4200 vom 1. in den 2. Gang schalten und vom 2. in den 3. Gang, ich glaube mich zu erinnern bei ca. 4000 UPM. Es kommt natürlich auf den Anwendungsbereich an. Bei High Performance Fahrzeugen waren die Getriebe natürlich anders eingestellt. Meinen habe ich z.Bsp auf 5300/5000 eingestellt. Und das alles nur mit den Federn und Gewichten. Und da kannst Du entlos mit den Gewichten und Federn variieren um eben die gewünschte Drehzahl hinzukriegen. Es gibt mehrere Tausend Möglichkeiten. Hier geht es nur mit trial and error. Aber wenn jemand die Zeit hat, dann kriegt er jede Drehzahl realisiert, bei welcher Drehzahl das Getriebe schalten soll.

Und da ich die Dose auch Dutzendmal verändert habe um eben den optimalen Schaltpunkt im unteren Bereich hinzukriegen und jedesmal logischerweise eine Testfahrt gemacht habe, kann ich Dir versichern das die Dose keinerlei Einfluß auf die Schalt-Schnelligkeit oder Schalthärte

hatte. Und da ich meinen Wagen mittlerweile 18 Jahre habe, kannste mir das ausnahmsweise mal glauben.

Aber komm mir jetzt bitte nicht: Dann funktioniert dein Getriebe nicht richtig.

 

Mit freundlichen Grüßen

Themenstarteram 7. Juni 2007 um 21:18

Hi,

nicht kloppen Jungs. Ich bin ne ganze Ecke weiter gekommen, was das Theoretische angeht.

Den Schalterkontakt hab ich gefunden. Da ist noch nichts angeschlossen. Werde ich mal testen. Hier kommt 12V Plus über den Pedalschalter drauf , richtig?

Ich werde aber erstmal keine verstellbare Dose kaufen und die Fliehkraftgewichte in Ruhe lassen. Erstmal.

Jetzt noch mal kurz zur eigentlichen Frage. Seid meinem Gaserumbau schaltet das Getriebe erst so nach 10-20 Sekunden.

Die ersten paar mal gehts, dann auf einmal dauert es 10-20 Sekunden (in Drivestellung oder Rückwärts) Deshalb hatte ich das Vakuum in Verdacht. Ist praktisch das einzige was ich geändert hab. Vorher lief der Wagen super.

Montag bestelle ich mir u.A. einen Getriebe Oelfilter und Oel. Ist überfällig.

Den Unterdrück über die Spinne abzunehmen geht bei mir nicht so gut. Anschlüße sind nicht vorhanden und im eingebautem Zustand bohren ist nicht so der Hit. Ausbauen werd ich sie jetzt nicht noch mal. Ich hab gerade alles neu eingedichtet. :-(

Vielen Dank erstmal für die bisherige Hilfe. Aber wie ich euch kenne kommt da noch was.

Grüße Olli

am 7. Juni 2007 um 21:19

@mike

also was Du im Bezug auf den Fliehkraftregler schreibst ist völliger Blödsinn.

Überleg mal wann Du 4000U/min an der Kardanwelle hast (an der ist der Regler direkt dran)

Sobald Du den Schalthebel auf D hast, rückt die vordere Kupplung, sprich der 1. Gang, rein. Wenn dann die Karre anfängt zu rollen und einen Hauch von ein paar Umdrehungen auf der Welle hat, öffnet der Fliehkraftregler und gibt ein hydraulisches Signal das weiter dazu veranläßt bei entsprechenden Druck (infolge von Drehzahl und Modulator bzw. Vakuum) in den 2. Gang zu schalten.

So wäre der Regelfall. Du kannst natürlich die Gewichte so auslegen, das es tatsächlich erst bei 4000 U/min schaltet, aber sicher nicht bei einem normalen Auto.

Ich persönlich habe klar die Erfahrung gemacht, das man über den Modulator sehr wohl den Schaltpunkt einstellen kann. Und so wie das Teil aufgebaut ist, ist es auch vollkommen logisch.

Dreh die Stellschraube soweit wie möglich raus und das Vakuum brauch kaum Kraftaufwand um gegen die Feder zu arbeiten, entsprechend früh zieht sich das Vakkumventil zurück und gibt Signal für den nächsten Gang.

Teste es doch einfach. Zieh das Vakkum ab. Das Getriebe wird sehr spät schalten. Oder gib unreguliertes Dauervakuum drauf, dann schaltet er früh.

Oder meinst Du einen anderen Regler? Wir reden doch vom Governor (hinten unter dem Deckel an der Seite) oder?

Hi Olli

Sieht ja lecker aus was du da spazieren fährst. Bei normaler Gangart ist doch nur der mittlere Zergaser in arbeit. Da sollte normal knapp unterhalb der Drosselklappen ein U-Druckanschluss sein. Die brauchten das damals ja auch und wenn du gemütlich fährst ist ja der größte U Druck da für die Zündverstellung und Getriebe. Machst du dann die Tore auf bricht das Vakuum sowieso zusammen.

Viele Grüße

@ YBK Blazer

Schreib ich etwa chinesisch ??

Ich würde Dir erstmal empfehlen meine Beiträge aufmerksam zu lesen, bevor Du andere angreifst. Muß ich meinen Text jetzt noch für Lesefaule übersetzen ??

Ich habe mehrmals geschrieben, daß ich die Dose dutzendmal eingestellt habe um den optimalen Schaltpunkt untenherum zu bekommen.

Kannst Du überhaupt lesen ?? Wenn Du damit Schwirigkeiten hast, empfehle ich dir die Volkhochschule.

Und wenn Du dir nicht sicher bist über was wir reden, dann halte dich gefälligst aus der Diskussion raus.

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