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Teschnische erklärung Vergaser und Einspritzter

Themenstarteram 18. Februar 2012 um 20:11

Hallo,da immer mal wieder die Frage auftaucht Vergaser oder Einspritzter will ich diese jetzt ausführlich beantworten.

Zu erst nene ich die Unterschiede:

Die Unterschiede bestehen im wesentlichen in der Art der ,,Nährstoffzuführung/Spritzuführung,, des Motors.

Bei den Vergasern wird der Sprit also dass Benzin Verdampft und wird über über den Motor Angesaugt dazu natürlich auch die Luft aus dem Luftfilterkasten,über die Düsengröße wird entschieden wie Fett oder Margerer dass Gemisch werden soll.

Bei einem Einspritzer wird das Benzin/Luft Gemisch Elektronisch geregelt erster Nachteil (wo viel dran,KANNN viel kaputt gehen z.b Sensoren)Über verschiedene Sensoren wird die Angesaugte Luft gemessen (Luftmengenmesser,erster sensor) und dazu ebenfalls ein impulls gegeben,noch mehr oder weniger sprit ,,beizmengen,,.Danach wird das Benzin/Luft Gemisch mit hohen Druck bei geöffnetem Einlass-Ventil eingespritzt dass ist Direkteinspritzung,bei der Saugrohreinspritzung wird es in eine Art Vorkammer d.h. Ansaugttrakt eingespritzt dass führt zu einer etwas geringeren Wirkungsgrad ist aber Zuverlässiger genaueres hilft Wikipedia.

So kommen wir auch schon zu der Frage der Vor-nachteile

Bei den Vergaser ist der größte Vorteil die einfachkeit,z.b er ist leicht zu repererieren,einzustellen(Wartung,abstimmung)und natürlich die Tuningmöglichkeiten und vieleicht noch je nach modell der Sound und die Spritzigkeit aus Unteren Drehzahlen was ich aber eher nicht glaube(Spritzigkeit),aber einige/viele Behaupten........aber DIE Nachteile liegen klar auf der Hand das der Vergaser keine Langen Standzeiten mag,überwiegend wegen dichtungsprobleme,verharzung/Verklebung,Festklebende Schwimmerventile ist eigentlich nicht so schlimm also als ,,Ganzwetterfahrer,, die regelmäßig fahren.Weiteres sind der Große mehrverbrauch und Die Zuverlässigkeit im Winter/bei Kälte ab -5 Grad das ist aber sehr modellabhängig,manche kennen es garnicht.Die Ausfallquote ist wegen dreck im Vergaser höher als bei einem Einspritzter in der Düse.

Die Vorteile der Einspritzer sind Eigentlich die heutige Zuverlässigkeit (vorsichtig bei alten Modellen,meist oft reperaturanfällig)und der sehr geringe Verbrauch von der Umwelt mal abgesehen ist die Verbrennung enorm Sauber besonders beim Direkteinspritzer.Die Nachteile sind schlechtere abstimmbarkeit als Privatperson/Ottonormalmensch und natürlich die nicht zuvernachläsigende Anfälligkeit wenn man selber Bastelt dass man dreck in die Düsen bringt,eher Bei den Dierekten.

Noch was sei gesagt bei bergigen Regionen ist der Einspritzer besser da Hier angefettet,durch sensoren,der Vergaser Magert da gerne etwas ab.

Mein Urteil wer gerne Selbst schraubt der Nehme den Vergaser,wer aber etwas Feingefühl hinkriegt der kann auch mit Einspritzern Glücklich werden.Für mich spielt eher der Fahrspass die Rolle,also ich bleibe bei Meiner S51 mit vergaser bei Größeren Motoren ab 125ccm und noch größer begrüße ich auch gerne die Einspritzter.

 

 

PS:Hinweise UND Kritik nehme ich Herrzlich an.

PSS:Rechtschreibfehler Gehören euch und dürft sie auch gerne behalten

PSSS:Gruss Jonas

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von embi98

Hallo,da immer mal wieder die Frage auftaucht Vergaser oder Einspritzter will ich diese jetzt ausführlich beantworten.

 

Zu erst nene ich die Unterschiede:

 

...

 

PS:Hinweise UND Kritik nehme ich Herrzlich an.

 

PSS:Rechtschreibfehler Gehören euch und dürft sie auch gerne behalten

 

PSSS:Gruss Jonas

Nunja:

Zu "ps.": "Rechtgeschrieben" wäre die Schreibe sicher verständlicher.

Zu "pss.": Nee, Danke, aber es gibt Geschenke, die lehne ich einfach ab (weil, s. "ps.": Wer der deutschen Sprach nicht kan, kahn wahrscheinliech auch anderer Dienger nicht" :rolleyes:!).

Entschuldige bitte (nicht wirklich, aber ich bin dazu erzogen worden, ggn. jedermann höflich zu sein), aber gerade technische Anleitungen/Unterweisungen erwarte ich in korrekter Sprache vorzufinden, denn nur so werden sie "für jedermann" verständlich (immer gleiche Schreibweise von Worten, jegliche Anwendung derselben im Kontext, immer genau gleich, um wirklich jegliche Missverständnisse bzgl. ihrer Bedeutung von vornherein ausschließen zu können). Nicht zuletzt bin ich (beschränkter Geist, der ich bin:eek:), so mit der Verarbeitung der zuteil gewordenen Information beschäftigt, daß ich kaum noch Reserven zur Verarbeitung falsch o. missverständlich geschriebener Worte, o. auch, zusätzlich, merkwürdiger Zusammenstellung derselben habe.

 

Grüße

Uli

p.s.

Automatische Übersetzungsprogramme helfen dabei derzeit kaum weiter:rolleyes::

 

""Power on at Userport" = "Im Benutzerhafen ist die Macht los"

"Massive core dump at port 7" = "Massiver Körnerhaufen in Hafen 7"

 

Und, nur mal so nebenbei (auch wenn ich gleich von der "Hardcorefraktion" wieder Schläge bekomme):

Die Zuverlässigkeit elektronischer Helferlein (elektronischer Einspritzungen mit mechanischen Düsen, elektronischer Zündungen o. jegliche mechanischen Mimiken) ist derzeit um ein Vielfaches höher, als das Versager u. mechanische Zündungen jemals waren. Allerdings hat sich die Art, in der Veränderungen an den erwähnten Dingen vorgenommen werden können, grundlegend geändert. Wer nun immer noch mit Schlüsselweiten von 5-19mm -respektive 3/16"-3/8" hantieren muss (wg. der Unfähigkeit, modernere Methoden verwenden zu wollen o. zu können), sollte sich einfach mal Gedanken darüber machen, was er alles noch zu lernen hat!!!

Daß es andere Aspekte gibt (Lebensdauer/Herstellbar-/Ersetzbarkeit elektronischer Komponenten, nach dem Übergang in den "Oldtimerstatus"), die ggn. die Verwendung von z.B. Elektronik sprechen, ist hier nicht Bestandteil der Diskussion.

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Zitat:

Original geschrieben von embi98

Hallo,da immer mal wieder die Frage auftaucht Vergaser oder Einspritzter will ich diese jetzt ausführlich beantworten.

 

Zu erst nene ich die Unterschiede:

 

...

 

PS:Hinweise UND Kritik nehme ich Herrzlich an.

 

PSS:Rechtschreibfehler Gehören euch und dürft sie auch gerne behalten

 

PSSS:Gruss Jonas

Nunja:

Zu "ps.": "Rechtgeschrieben" wäre die Schreibe sicher verständlicher.

Zu "pss.": Nee, Danke, aber es gibt Geschenke, die lehne ich einfach ab (weil, s. "ps.": Wer der deutschen Sprach nicht kan, kahn wahrscheinliech auch anderer Dienger nicht" :rolleyes:!).

Entschuldige bitte (nicht wirklich, aber ich bin dazu erzogen worden, ggn. jedermann höflich zu sein), aber gerade technische Anleitungen/Unterweisungen erwarte ich in korrekter Sprache vorzufinden, denn nur so werden sie "für jedermann" verständlich (immer gleiche Schreibweise von Worten, jegliche Anwendung derselben im Kontext, immer genau gleich, um wirklich jegliche Missverständnisse bzgl. ihrer Bedeutung von vornherein ausschließen zu können). Nicht zuletzt bin ich (beschränkter Geist, der ich bin:eek:), so mit der Verarbeitung der zuteil gewordenen Information beschäftigt, daß ich kaum noch Reserven zur Verarbeitung falsch o. missverständlich geschriebener Worte, o. auch, zusätzlich, merkwürdiger Zusammenstellung derselben habe.

 

Grüße

Uli

p.s.

Automatische Übersetzungsprogramme helfen dabei derzeit kaum weiter:rolleyes::

 

""Power on at Userport" = "Im Benutzerhafen ist die Macht los"

"Massive core dump at port 7" = "Massiver Körnerhaufen in Hafen 7"

 

Und, nur mal so nebenbei (auch wenn ich gleich von der "Hardcorefraktion" wieder Schläge bekomme):

Die Zuverlässigkeit elektronischer Helferlein (elektronischer Einspritzungen mit mechanischen Düsen, elektronischer Zündungen o. jegliche mechanischen Mimiken) ist derzeit um ein Vielfaches höher, als das Versager u. mechanische Zündungen jemals waren. Allerdings hat sich die Art, in der Veränderungen an den erwähnten Dingen vorgenommen werden können, grundlegend geändert. Wer nun immer noch mit Schlüsselweiten von 5-19mm -respektive 3/16"-3/8" hantieren muss (wg. der Unfähigkeit, modernere Methoden verwenden zu wollen o. zu können), sollte sich einfach mal Gedanken darüber machen, was er alles noch zu lernen hat!!!

Daß es andere Aspekte gibt (Lebensdauer/Herstellbar-/Ersetzbarkeit elektronischer Komponenten, nach dem Übergang in den "Oldtimerstatus"), die ggn. die Verwendung von z.B. Elektronik sprechen, ist hier nicht Bestandteil der Diskussion.

am 18. Februar 2012 um 23:51

Ich muss Uli

Leider Recht geben.

Ist zwar nett gemeint, aber wenn man schon einen so großen Text schreibt, sollte man ihn ggf. mal über ein Office Programm laufen lassen!

Dies zeigt einen dann die Fehler an! Und das sind nicht wenige...

z.b.

OpenOffice ist umsonst und erfüllt seinen Zweck!

Und ich würde immer einen Einspritzer vorziehen, denn einen kleinen Pobligen 50ccm Roller oder ähnliches, muss ich nicht Tunen. Denn es ist es eh verboten! Mehr muss man dazu nicht sagen.

Für alles andere, gibt es Rennmaschinen und entsprechende Rennstrecken.

Mfg

Bambione

Also werter Uli,

ein Rechtschreib-Forum ist das hier dennoch nicht,

auch wenn der TE noch etwas lesen und üben muß um dem Thema gerecht zu werden.

Es ist da in der Art der differenten Einspritzung und des Ablaufes einiges nicht ganz richtig dargestellt, ich empfehle dem TE deshalb etwas im KFZ-Tech zu stöbern.

Die Direkten werden nicht so erfolgreich sein wie 4-Ventiler als Saugrohr-Einspritzer, denn beim Vierventiler fehlt der Platz für den Direkten.

Ich behaupte sogar, ein 4-Ventiler Sauger mit Vergaser ist vlt nicht so sparsam wie ein (Direkt) Einspritzer aber in der Leistung einem Zweiventiler überlegen, und wenn das dann noch ein 4-Ventiler mit Turbo wäre und gar noch eine Saugrohr-Einspritzung - da käme Leistung nahezu ohne Ende.

 

Tschüs

am 19. Februar 2012 um 7:16

Seit wann "verdampft" ein Vergaser den Sprit und seit wann hat eine Saugrohrspritze eine Vorkammer?

Mal abgesehen davon und von der Rechtschreibdisko zum Thema:

 

Ein paar freundliche Schrauber aus dem flachen Nachbarland im Westen bieten für die CBR600 PC25 (Vergaser) einen Umrüstkit auf Spritze an. Der besteht aus Teilen der 3/4 Gixxer und ein paar Extra teilen.

Ergebnis: Unter der Vorraussetzung, dass der Motor ansonsten unberührt bleibt, bleiben Leistung, Verbrauch, Ansprechverhalten usw absolut gleich!!!!!

(Dies war auch bei den Modellen zu beobachten, die vom Werk aus von Vergaser auf Spritze umgerüstet wurden und so im direkten Vergleich gefahren wurden. Schwankungen im Bereich Leistung und Verbrauch gab es fast ausschließlich nur als Folge von neuen Umweltauflagen.)

Der einzige Unterschied: "Wir haben das für unseren Kart-Umbau entwickelt. Der Vorteil ist einfach: zum anpasen an die Rennstrecke müssen wir nichts zerlegen, wir hängen einfach den Laptop dran und fertig."

Dies beschreibt den Unterschied eigentlich am besten: Thema Umwelt sprich Abgase kommt man an einer Spritze nicht mehr vorbei und das lästige Einstellen der Vergaser entfällt. Dafür bin ich aber auch noch nie wegen ner defekten Benzinpumpe liegen geblieben. Geschichten wie in den 80igern, wo man durch verbauen der guten alten "Doppel-Vergaser" am Golf oder Manta 20PS und 5Liter mehr erhalten hat, treffen im Mopped Sektor nicht zu.

Uli, so sehen heutige Referate eben aus ... ;-)

Hauptschüler sind doch kaum noch in der Lage, ihren eigenen Namen richtig zu schreiben. Die sind deshalb schon froh, wenn sie nicht Ferdinand oder Johannes, sondern Kevin oder Justin heißen.

Zitat:

Original geschrieben von Bambione

Ich muss Uli Leider Recht geben. Ist zwar nett gemeint, aber wenn man schon einen so großen Text schreibt, sollte man ihn ggf. mal über ein Office Programm laufen lassen! Dies zeigt einen dann die Fehler an! Und das sind nicht wenige...

z.b. OpenOffice ist umsonst und erfüllt seinen Zweck!

Dem kann ich, allein' schon anhand Deiner eigenen Fehler, nur zustimmen!

Zitat:

Original geschrieben von Bambione

Und ich würde immer einen Einspritzer vorziehen, denn einen kleinen Pobligen 50ccm Roller oder ähnliches, muss ich nicht Tunen. Denn es ist es eh verboten! Mehr muss man dazu nicht sagen.

Was hat jetzt das Eine mit dem Anderen zu tun?

I-Square

Zitat:

Original geschrieben von I-Square

Hauptschüler sind doch kaum noch in der Lage, ihren eigenen Namen richtig zu schreiben. Die sind deshalb schon froh, wenn sie nicht Ferdinand oder Johannes, sondern Kevin oder Justin heißen.

OT: ...immer so gebildet tun, aber mit Klischees und Vorurteilen um sich werfen...

Bist du als Kind mal von Hauptschülern verprügelt worden?

Und zum Thema:

Beim Mopped ziehe ich Vergaser vor, weil damit einfach mehr Platz zum Schrauben ist.

Moderne Moppeds mit Einspritzung sind so vollgebaut, dass man nirgendwo mehr dran kommt, um irgendwas zu machen.

Und das mit dem "Verdampfer": da hat er wohl was mit Auto-Gasanlagen verwechselt, aber letztendlich ist es das gleiche Prinzip.

Das Luft-Benzin-Gemisch, das vom Vergaser in die Brennkammer strömt, ist nichts anderes als Benzin"dämpfe".

Bloß passiert das in der Schwimmerkammer des Vergasers ganz von selbst, während bei Gasanlagen ein klein wenig nachgeholfen bzw. Einfluss genommen werden muss.

Zitat:

Original geschrieben von volvosilke

OT: ...immer so gebildet tun, aber mit Klischees und Vorurteilen um sich werfen... Bist du als Kind mal von Hauptschülern verprügelt worden?

Nein, meine Frau ist Lehrerin ... und intelligenter als Du !

I-Square

Zitat:

Original geschrieben von I-Square

Zitat:

Original geschrieben von volvosilke

OT: ...immer so gebildet tun, aber mit Klischees und Vorurteilen um sich werfen... Bist du als Kind mal von Hauptschülern verprügelt worden?

Nein, meine Frau ist Lehrerin ... und intelligenter als Du !

I-Square

süß :)

Zitat:

Original geschrieben von volvosilke

Und das mit dem "Verdampfer": da hat er wohl was mit Auto-Gasanlagen verwechselt, aber letztendlich ist es das gleiche Prinzip.

Das Luft-Benzin-Gemisch, das vom Vergaser in die Brennkammer strömt, ist nichts anderes als Benzin"dämpfe".

Bloß passiert das in der Schwimmerkammer des Vergasers ganz von selbst, während bei Gasanlagen ein klein wenig nachgeholfen bzw. Einfluss genommen werden muss.

Hi

Dies ist leider falsch...

Ein Vergaser (oder auch eine Einpsritzdüse) erzeugen feinste flüssige Kraftstofftröpfchen, ein sogenanntes Aerosol. Wie gesagt kleinste Tröpchen, aber nach wie vor nichts anderes als flüssiger Kraftstoff. Kein verdampfter Kraftstoff.

Bekanntlich kann aber nur Kraftstoff in gasförmigem Zustand entzündet werden.

Wäre im Brennraum bereits Gasförmiger Kraftstoff vorhanden dann würde dieser schlagartig, nämlich tatsächlich in einer Detonation verbrennen. Der Druckanstieg wäre viel zu hoch, die damit einhergehende Druckwelle würde Kolbenboden und Brennraumwänden extrem zusetzen.

Was tatsächlich passiert ist das: Der Funke der Kerze verdampft das Aerosol genau im Bogen des Funkens, die dampfförmigen Kraftstoffmoleküle mischen sich mit umgebendem Sauerstoff und fängt an zu verbrennen. Hier entsteht nun die Flammfront. Die Hitze in deren Randzohne bewirkt dass dort vorhandenes Aerosol ebenfalls verdampft, sich mit Sauerstoff vermischt und beginnt abzubrennen. So wird kontinuierlich das Aerosol verdampft und brennt kontrolliert ab, bis schlussendlich die Flammfront die Wandbereiche des Brennraums erreicht und die Verbrennung aufhört.

Ganz einfach gesagt. Tatsächlich ist es etwas komplizierter, um eine Vorstellung zu erhalten was abläuft reicht diese Beschreibung.

Man nennt diessen Prozess eine Deflagration. Der grosse Unterschied zu einer Detonation ist die Abbrenngeschwindigkeit. Im Motor läuft die Flammfront mit ca. 20 Meter/Sekunde vorwärts. Dadurch steigt der Druck schön so an das man den Anstieg genau so ausnutzen kann dass einerseits der Motor nicht überlastet wird und andererseits maximales Drehmoment durch timing von KW und Druckkurve erreicht werden kann. Gesteuert wird das durch den Zündzeitpunkt. Durch den Einsatz von mehr als 1 Zündkerze kann die Flammfrontentwicklun weiter beeinflusst werden.

Explosionen oder Detonationen haben Abbrenngeschwindigkeiten von 2000 Meter/Sekunde oder höher. Zudem gehen sie mit den äusserst schädlichen Druckwellen einher.

Darum VERBRENNT Kraftstoff im Motor, es ist keine Explosion. Explosionen, oder noch schlimmer Detonationen entstehen bei klopfender Verbrennung und sind höchst ungesund für den Motor.

Gruss

aurian

Ah, okay. Ich dachte, das, was in die Brennkammer kommt, wäre dann schon gasförmig.

Zitat:

Original geschrieben von volvosilke

 

Und das mit dem "Verdampfer": da hat er wohl was mit Auto-Gasanlagen verwechselt, aber letztendlich ist es das gleiche Prinzip.

Das Luft-Benzin-Gemisch, das vom Vergaser in die Brennkammer strömt, ist nichts anderes als Benzin"dämpfe".

Bloß passiert das in der Schwimmerkammer des Vergasers ganz von selbst, während bei Gasanlagen ein klein wenig nachgeholfen bzw. Einfluss genommen werden muss.

Sag mal Silke,

willst du damit jemanden zum lachen,

oder aber zum weinen bringen :confused:?

a) ist es bestenfalls ein ähnliches Prinzip

b) sind das was den Venturi passiert partikular noch immer keine Benzin-Dämpfe, sondern das dort gebildete Gemisch wird erst im Brennraum durch Verwirbeln und Verdichten zum [hochexplosiven] Benzindampf :eek:!

c) wird in der Schwimmerkammer kein Kraftstoff vergast noch verdampft*, sondern der (oderdem) Venturi vorgehalten und durch das Schwimmerventil Zufluss geregelt.

d) gibt es sogar Vergaser ohne Schwimmerkammer, idF wird der Kraftstoffzufluß (der auch noch über eine Schiebernadel begrenzt/geregelt werden kann) durch Schieberstellung geregelt, da eine Schiebernadel weniger Luft durchströmen lässt :p!

Schau dir mal in verschiedenen Lektüren den ganz einfachen Querstromvergaser an, dort wird verständlich erklärt wie das Mischungsverhältnis/Anreicherung erfolgt, [nicht jedoch Vergasung/Verdampfung]!

 

Tschüs

* Verdampfen von Kraftstoff in der Schwimmerkammer ist ein ungewolltes lästiges Übel!

PS:

Man verzeihe mir meine mangelnde Rechtschreibung :D!

Edit:

Ich sehe die Obrigkeit hat bereits erklärt was Sache ist - doch wurde das Vergasen/Verdampfen in der Schwimmerkammer nicht angesprochen.

Verbessern/Optimieren der Flammenfront durch mehrere Zündkerzen:

Bei Zweiventilern ja, bei 4- oder 5-Ventilern absolut nein, aber eine Gleitfunken-Zündkerze optimiert den Brennverlauf

Zitat:

Original geschrieben von I-Square

 

Nein, meine Frau ist Lehrerin ... und intelligenter als Du !

Wie ich vermute

wird Silke eine Kollegin.

 

Nur noch ergänzend zum ersten Post: beim Einspritzer, egal ob direkt oder Saugrohr, wird NUR Kraftstoff eingespritzt, kein Gemisch. Das Einlassventil saugt (im Falle des Saugrohreinspritzers) dann zwar Gemisch an (beim Direkteinspritzer wir nur Luft angesaugt), aber aus dem Einspritzventil kommt nur Kraftsaft.

Hallo

Lieber TE:

Das sehe ich alles ganz anders. Ein Vergaser ist nicht einfacher zu reparieren als eine Einspritzanlage. Das liegt auch daran das eine Einspritzanlage eigentlich nie repariert werden muss. So bin ich nun ca.400000 km mit Einspritzern gefahren, in dieser Zeit hatte ich 1X Probleme mit einem undichten Einspritzventil. Mein B- Ascona mit 2 Stufenvergaser schaffte nicht mal 20000km Störungsfrei:D

Ein Vergaser ist durch seinen komplexen inneren mechanischen Aufbau halt wesentlich anfälliger.

Man kann einen Vergaser auch nicht einfacher einstellen weil man eine Einspritzanlage gar nicht einstellen kann bzw. muss. Mal abgesehen von dem Synchronisieren einer Einzeldrosselanlage.

Kurzum:

Vergaser oder Einspritzer? Ganz klar letzteres.

Noch was:

Seit langem mal wieder ein Thread mit vernünftigem technischen Hintergrund.

Leider stürzen sich auch hier schon wieder die Trolle drauf. Besonders einer, der zwar mit neuem Nick aber mit altbekanntem, inhaltlosem und provokantem Gesabbel seine ´Tradition´hier fortsetzt.

Mein lieber Fischmanni,

ich fühle mich zwar nicht betroffen,

doch weiß ich zwei Threads in denen du mit deinem Halbwissen

mehr als trollig aufgetreten bist - also entweder das Kind beim Namen nennen, oder den eigenen Dreck weg kehren :p:eek:!

Tschüs

Man verzeihe mir das Offtopic und diskutiert weiter so im Sinne des Themas :)!

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