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Suzuki, Honda und Yamaha gleichwertig?

Themenstarteram 2. September 2010 um 16:29

Hi,

Ich wollte mal wissen, ob Suzuki mit Honda und Yamaha gleichauf ist.

Denn manche meinen, dass Suzukis leicht bzw. schnell rosten und die Lackqualität schlecht sei. Stimmt das? Und ist dann bei Honda und Yamaha alles perfekt, oder haben die auch irgendwelche Schwachstellen?

Bei Autos baut ja Honda laut Auto Bild und TÜV die "besseren" Autos, als Suzuki.

Trotzdem ist Suzuki nur minimal schlechter (siehe Auto Bild-Qualitätsreport).

Schreibt einfach, was ihr zu dem Thema meint...

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Strom-Peter

Yamaha spielt in einer anderen Liga.

Sorry, aber das ist völlig übertrieben. Yamaha mag ein 10.000 km Wartungsintervall haben, aber über die reine Produktqualität sagt das gar nichts aus. Die Frage ist deutlich komplexer, als sie ausschließlich am Wartungsintervall fest zu machen, auch wenn das sicherlich ein Pluspunkt von Yamaha ist.

Grundsätzlich lässt sich das so gar nicht beantworten. Jeder wird hier was positives oder negatives schreiben, aber am Ende ist es nur "Hörensagen". Wie bei Computerfestplatten, jeder schwört auf eine Marke und alle anderen sind garantiert Mist, weil schon mal kaputt gegangen. Das Problem ist nur, dass Millionen Festplatten produziert werden, jeder aus dem persönlichen oder befreundeten Umkreis aber vielleicht 10, bestenfalls 30 Aussagen ziehen kann. Mit anderen Worten, statistisch sind solche Eindrücke völlig belanglos und irrelevant.

Auch wenn ich nun bei BMW gelandet bin, bin ich großer Honda Fan. Trotzdem hatte ich eine SV650S in der Familie, mit der ich selbst einige tausend km gefahren bin und die nach ca. 50.000 km in drei Jahren bis auf Routinewartung u. -verschleiß in einem top Zustand war. Aber wie gesagt, belanglos und irrelevant, da Suzuki eben mehr als nur eine SV produziert hat.

Selbst wenn man annimmt (!), dass es wirklich ein klares Ranking gibt, was nützt es dem TE, wenn er A, B oder C wegen dem ersten Rankingplatz kauft und ein Montagsmodell erwischt, das ständig im Eimer ist?

Gefühlt würde ich die Frage mit Honda und Yamaha gleich auf und Suzuki einen minimalen Hauch dahinter (ist auch die deutlich kleinste Firma der drei) beantworten aber realistisch weiß ich, dass ich die Frage nicht korrekt beantworten kann, weil mir eben keine Auswertung von Millionen von produzierten Motorrädern vorliegen, daher sollte der TE einfach das Modell kaufen, das für ihn das beste Gesamtpaket darstellt und ihn am meisten anspricht.

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Wer nicht mehr als 3-4000km im Jahr fährt kann sich jedes Mopped kaufen und wird damit glücklich. Wer, wie ich ein paar Kilometer mehr fährt, für den scheiden spontan die anderen drei Japaner aus, vor allem weil die meisten Kette haben.

Das Honda besser verarbeitet wäre halte ich für ein Gerücht. Jeder hat seine eigene Wahrheit und ich die meine.

Wenn ich die Verarbeitung einer BMW1300GT und meiner FJR ansehe und die "scheinbare" Wertigkeit der Teile schneidet mein Möbel klar besser ab. Da knarzt nichts beim Schenkeldruck gegen den Tank. Schon die Urinbecher sehen aus als würden sie bei der ersten Berührung/Bremsung abfliegen.

 

Es ist auch noch abhängig ob man nach der Garantiezeit auf die Betriebssicherheit hohen Wert legt und weiter eine Fachwerkstatt aufsucht oder nicht.

Meine persönliche Reihenfolge, aus eigener Erfahrung und Bekanntenkreis :

beste Dauerhaltbarkeit bei Honda, auch bei inneren Teilen, die nach 50000km wichtig werden, zB. Ventilsitze, Schaltgabeln.

Danach Yamaha.

Dann die neueren Harley-Davidson.

Mit kleinen Macken, vor allem im Zylinderkopf, dann Suzuki.

Sodann Kawa, bei Kopfdichtung und Elektrik.

Jetzt BMW, haben wenig kleine Macken, dafür dann große ( Hinterad wandert nach links und rechts, Gehäuseplatzer ).

Das beste aus Italien ist Guzzi.

Andreas

Also ich kann nicht bestätigen, dass die Qualität bei Suzuki schlechter ist als bei Honda und Co. Mein Vater hat seit ca 20 jahren seine alte Suzuki GT 80 auffem Grundstück rumstehen seit mindenstens 10 Jahren ist auch keine Plane mehr drauf. Das ding sieht entsprechend aus. Alles rostig, die Sitzbank hat letztes Jahr ein Hagelschauer dahingerafft und und und. Aber sie ist noch kein Haufen Krümel und letztens konnte ich sogar noch den Luftfilter abschrauben, ohne dass was abgebrochen ist.:):D:):D:):D:):D:D:):D

 

Und bitte nehmt den Post jetzt nicht zu ernst;)

Zitat:

Original geschrieben von SP41B

Das ändert aber nicht daran, dass meine Suzuki DR 17 Jahre ohne nennenswerte Defekte gelaufen ist!

Irgendwie glaub ich aber nicht ganz dran das die 17 Jahre mit dem Originalauspuff geschafft wurden welcher bekanntlich schon im Schaufenster Rost ansetzte (und das ist ja nichtmal übertriebene :D ). So gesehen hat auch Suzuki Fortschritte gemacht denn ganz so schlimm ist es nimmer auch wenn in Langzeittests noch die ein oder anderen Schwachstellen auftauchen. Meistens eben Schrauben, Krümmer, etc.

Über die Motoren kann man allerdings eher selten meckern und Schönwetterfahrer interessiert der Rest an sich nicht. :D

Das kann ich nicht widerlegen. Der Auspuff musste relativ früh einem Zubehörteil weichen. Das hatte aber eher akustische Gründe. Die 17 Jahre hätte er wohl nicht überstanden.

Ansonsten gab es bis auf ein paar abgerissene Schrauben (die waren z.T. echt aus Butter) keine Defekte. Selbst Rost war kein Thema.

Themenstarteram 4. September 2010 um 8:04

http://www.testberichte.de/.../frame.html?...

Lest auch mal die dritte Seite durch. Irgendwie kann ich da nicht viel negatives finden?! Woran liegt das bloß nur:)

Der einzige "gravierende" Mangel, ist der abgeplatzte Lack an den Felgen.^^

 

EDIT

Aber wenn man sich diese Tabelle und die dazugehörigen Dauertestbericht anschaut, sieht man, dass jedes einzelne Modell von den verschiedensten Modellen seine Vor- und Nachteile hat.

http://www.motorradonline.de/.../298481

Deshalb bin ich der Meinug, dass viele hier ihre Markenverliebtheit äußern und keine objektiven Aussagen treffen.

So hat z.T Suzuki (fast) verschleißfreie Motoren, Honda Probleme mit Zylindern und Ventilen, Yamaha verstärkte Korrosionsansätze.

Bei anderen Modellen sieht das wieder ganz anders aus...

Zitat:

 

So hat z.T Suzuki (fast) verschleißfreie Motoren, Honda Probleme mit Zylindern und Ventilen, Yamaha verstärkte Korrosionsansätze.

Bei anderen Modellen sieht das wieder ganz anders aus...

Blablub

Schreiben kann man vieles, vor allem die Motorradjournallie.

Effektiv sieht mein Lack bei meiner Yamsel nach nun 5 Jahren besser aus als der bei meiner Strom nach 2 Jahren. Obwohl die Lackqualität durch die neuen Lösungsmittelfreiheit bei keinem Motorrad mehr berauschend ist.

Den Dauertest eines Traktors würde ich nicht anführen. 98 PS aus 1250ccm sind nun mal keine Kunst. Es hat aber auch niemand über Motorenhaltbarkeit gesprochen. Ich glaube da gibt es keine Probleme, deshalb wundern mich die Wartungsintervalle.

Deine Yamaha mag verstärkt Korrosionsansätze haben, meines hat nichts, wenn ich mal die Scharten des Hauptständers ignoriere.

 

Alleine die Fragestellung des Threads ist fraglich. Wer Motorrad kauft, kauft weil das Ding gefällt oder Spaß macht.

Wer was haltbares will, kauft ein Auto oder einen Edelstahlflaschenöffner.

Motorräder werden genau so alt wie es der Halter will.

was ist denn nu mit Kawasaki

Zitat:

Original geschrieben von Bouncemitmir

was ist denn nu mit Kawasaki

Nix, wie immer.

weil es nichts negatives über sie zu erzählen gibt!!!!!!

Kann nichtmal groß aus Erfahrungen im Bekanntenkreis dienen da hier keiner ne Kawa fährt... Abgesehen von der KLR 600 eines Kollegen die er so 500-1000 km im Jahr bewegt... ^^

Achso, in der Fahrschule hatte ich eine ZR-7... Aber da hab ich vor allem die Erinnerung dran das sie mir zu klein war. Und der Zustand war eben wie bei Fahrschulmopeds üblich eher.... ähm... durchwachsen...

am 4. September 2010 um 17:34

Meine Effe (Yamaha) hat mittlerweile 117tkm drauf, und macht keine Mucken. Und was das Getriebe angeht....ja es hat einfach im 1. und 2. Gang zu knacken:D, dafür ist das Runterschalten ein Gedicht....kurz antippen....wie Butter:)

Zitat:

Original geschrieben von Patrick08

Meine Effe (Yamaha) hat mittlerweile 117tkm drauf, und macht keine Mucken. Und was das Getriebe angeht....ja es hat einfach im 1. und 2. Gang zu knacken:D, dafür ist das Runterschalten ein Gedicht....kurz antippen....wie Butter:)

Hömma, damit ist eine Franz-Josef gerade mal eingefahren;)

Wenn das Schalten etwas ruppig vonstatten geht verwende doch mal das originale Fuchs 4T (xx w egal) oder das Branding von Polo ( Racing Dynamic), damit geht die Schaltarbeit sehr viel ruhiger vonstatten.

Persönlich verwende ich schon von jeher das Fuchs Oel. Bei mittlerweile 110 Tkm lässt sich das Getriebe meiner Vmax leise und präzise schalten.

Auch der Oelverbrauch ist kaum messbar, was aber bei der luftgekühlten Effjott anders sein dürfte ( ich hatte auch mal eine);)

am 4. September 2010 um 19:04

Zitat:

Original geschrieben von titus95

( ich hatte auch mal eine);)

Jo, weis ich :p

Mhh...momentan habe ich andere Probleme mit meiner Effe.....und zugleich muss ich mein erstes Posting in diesem Thread auch revidieren:(

Hab vorhin festgestellt, dass die Gabelsimerringe siffen....und das 2 Wochen vor der Eifel:mad::mad:....das wid jetzt noch erledigt:rolleyes::mad:....hoffe ich zumindest.....Trotzdem war es eine schöne Tour, bei schönem Wetter und einem Verbrauch von ca. 9L

Zitat:

Original geschrieben von Patrick08

Zitat:

Original geschrieben von titus95

( ich hatte auch mal eine);)

Jo, weis ich :p

Mhh...momentan habe ich andere Probleme mit meiner Effe.....und zugleich muss ich mein erstes Posting in diesem Thread auch revidieren:(

Hab vorhin festgestellt, dass die Gabelsimerringe siffen....und das 2 Wochen vor der Eifel:mad::mad:....das wid jetzt noch erledigt:rolleyes::mad:....hoffe ich zumindest.....Trotzdem war es eine schöne Tour, bei schönem Wetter und einem Verbrauch von ca. 9L

Was die Gabelsimmerringe betrifft, so hat das nichts, aber auch gar nichts mit der Qualität des Motorrades zu tun. Die sind irgendwann sowieso hin.

Ich versteh auch manche Besitzer nicht, die wechseln das Gabeloel nie und die Simmerrringe auch niemals nimmernich. :D

Egal, wenn du es selbst machst (und bei der FJ geht das ) ist der Aufwand in € zumindest doch gering. Nagut, etwas Zeit ist ja noch.....

Der Verbrauch scheint mir allerdings etwas sehr hoch, oder bist du ständig am Limit unterwegs.:D (34-PS-Scherzle:p)

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