- Startseite
- Forum
- Auto
- BMW
- 4er
- F32, F33, F36, F82, F83
- Sommerräder beim "Freundlichen" gestohlen - Info erst bei Inspektion
Sommerräder beim "Freundlichen" gestohlen - Info erst bei Inspektion
Moin Zusammen!
Ich muss mal irgendwo meinen Dampf ablassen...??
Da hab ich doch bereits vor über 3 Wochen den Termin für die erste Inspektion inkl. Wechsel von Winter auf Sommerräder vereinbart. Morgens bei der Abgabe alles gut - bis auf den Preis, 465 Euronen für nen Ölwechsel und Reifenwechsel ist sportlich. Aber was soll's; wir fahren ja schliesslich Premium ??. Den Ersatzwagen für 49 Euronen hab ich mir dann mal verkniffen, Homeoffice sei Dank.
Gegen Mittag bekam ich dann einen Anruf vom Serviceleiter: "Leider können wir Ihre Sommerräder nicht montieren. In unserem Reifenlager wurde vor 10 Wochen eingebrochen. Leider haben wir erst jetzt gemerkt, dass auch Ihre Räder weg sind."
Der eine oder Andere kann sich vielleicht denken, dass mir fast der Hörer aus der Hand gefallen ist. Auf meine Fragen, wie man sowas nich bemerken könne, schliesslich muss man ja schon der Polizei und der Versicherung die genauen Verluste beziffern, wurde nur rumgedruckst. Ein Schelm der Böses denkt. Getreu dem Motto: vielleicht meldet der Kunde sich nicht und wir haben den Schadenersatz für einen Satz 19' Mischbereifung gespart...
Naja, dachte ich mir, lässt das erstmal sacken, und sprichst den Serviceleiter bei der Abholung, natürlich immer noch Winterpuschen, noch mal drauf an. Der feine Herr Sericeleiter war nicht zugegen. Besprechung! Ok... der übliche Vorwand wenn unangenehmen Kundengespräche drohen. Stattdessen wurde ein Kollege vorgeschickt, der erst seit 4 Wochen im Unternehmen ist, zugegeben sehr nett und zuvorkommend, der aber natürlich von den Geschehnissen von vor 10 Wochen naturgemäß keine Ahnung hatte. Er hat mir dann noch auf die Inspektion 20% Nachlass gegeben, wegen der Umstände... dennoch hab ich wieder die Lauferei, mit Hinterhertelefonieren, neuen Termin etc...
Daraufhin habe ich Abends noch dem Serviceleiter eine Mail geschrieben in der in meinen Unmut zum Ausdruck brachte und um definitive Angabe des Liefertermins für die neuen Rädern bat. Es kam eine halbherzige Entschuldigung und die lapidare Antwort, "wir hoffen in der 14 KW"...
Ich frag mich ja, ob das heute üblich ist, so mit Kunden umzugehen, die nfür ein Fahrzeug über 70 K ausgegeben haben. Und wir reden hier über einen der größeren BMW-Händler... Bin echt am überlegen, ob ich der Geschäftsleitung und im cc dem Kundenservice in München schreibe...
Jedenfalls: ich bin schwer bedient... mal sehen wie das ausgeht...
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Totila schrieb am 25. März 2017 um 18:03:13 Uhr:
Zitat:
@ChrisK761 schrieb am 25. März 2017 um 17:52:24 Uhr:
Fehler passieren. Entscheidend ist wie damit umgegangen ist/wird.
Als erste Maßname mal 20% auf den Service zu bekommen ist nicht schlecht. Wenn du jetzt auch noch neue Felgen und neue Reifen bekommst bist du der Gewinner. Wozu also die Aufregung?
Es geht mir hier darum, wie mit der Sache an sich umgegangen wird. Die 20% Nachlass beim Servie interessieren mich nicht die Bohne. Es geht darum, dass der Einbruch bereits vor Monaten war, und ich als Kunde nicht informiert wurde, weil man das bei mir "übersehen" habe. Und eine wirklich halbherzige Entschuldigung gab es auch erst auf "Nachfrage" in meiner Beschwerdemail. Schliesslich hab ich wieder den Aufwand mit neuem Termin etc... Hätte man vernünftig die Sache angepackt, wären die neuen Räder bereits zum ersten Termin da gewesen.
Nun ist der Fehler passiert und man hat dir 20% auf die Inspektion gegeben und war freundlich. Was erwartest Du? Dass die Mitarbeiter vor Dir auf die Knie fallen und um Gnade bitten?
Natürlich ist das nicht schön, aber der Händler war ja selbst Opfer und hatte wahrscheinlich mehr als genug mit dem Vorfall zu tun. Wenn nicht alles geklaut wurde, ist es definitiv komplex herauszufinden, was noch da ist, denn man müsste ja nach jedem einzelnen Radsatz, den man in seiner Datenbank hat explizit suchen.
Der Händler hat sich wohl schlicht dazu entschlossen das dann bei der Abholung der Räder zu machen und die Beschwerden der Kunden zu ertragen bzw. ihnen entgegenzukommen. Nicht schön für den Kunden, aber verständlich durchaus.
Ähnliche Themen
14 Antworten
Sowas kann schnell passieren, aber ich lese nirgends eine Unfreundlichkeit des Autohauses. Es ist doch alles geklärt und Du bekommst neue Bereifung!
Klar ist, dass irgendjemand wegen der Schadensmeldung geschlafen hat. Aber schliesslich hat sich alles rasch geklärt. Dass die mal soeben die 19 Zöller aus einem Hut rauszaubern ist sowieso nicht zu erwarten. Und einen Nachlass hast Du ja auch erhalten. Ende gut alles gut!
Ohje, das klingt ja "nett". Ich habe im Moment auch sehr "nette" Begebenheiten mit einem sehr großen BMW-Händler mit über 10 Filialen. Manchmal kommt man sich als Kunde vor, wie der letzte Depp..... In welchem Bundesland spielt deine Geschichte, wenn ich das mal fragen darf?!
Fehler passieren. Entscheidend ist wie damit umgegangen ist/wird.
Als erste Maßname mal 20% auf den Service zu bekommen ist nicht schlecht. Wenn du jetzt auch noch neue Felgen und neue Reifen bekommst bist du der Gewinner. Wozu also die Aufregung?
Zitat:
@Pasha78 schrieb am 25. März 2017 um 17:27:07 Uhr:
Ohje, das klingt ja "nett". Ich habe im Moment auch sehr "nette" Begebenheiten mit einem sehr großen BMW-Händler mit über 10 Filialen. Manchmal kommt man sich als Kunde vor, wie der letzte Depp..... In welchem Bundesland spielt deine Geschichte, wenn ich das mal fragen darf?!
Fragen darfst Du, aber dann könnte man auf den Händler schliessen. Und bis zum Abschluss der Geschichte will ich erstmal abwarten... Du verstehst? ;)
Zitat:
@ChrisK761 schrieb am 25. März 2017 um 17:52:24 Uhr:
Fehler passieren. Entscheidend ist wie damit umgegangen ist/wird.
Als erste Maßname mal 20% auf den Service zu bekommen ist nicht schlecht. Wenn du jetzt auch noch neue Felgen und neue Reifen bekommst bist du der Gewinner. Wozu also die Aufregung?
Es geht mir hier darum, wie mit der Sache an sich umgegangen wird. Die 20% Nachlass beim Servie interessieren mich nicht die Bohne. Es geht darum, dass der Einbruch bereits vor Monaten war, und ich als Kunde nicht informiert wurde, weil man das bei mir "übersehen" habe. Und eine wirklich halbherzige Entschuldigung gab es auch erst auf "Nachfrage" in meiner Beschwerdemail. Schliesslich hab ich wieder den Aufwand mit neuem Termin etc... Hätte man vernünftig die Sache angepackt, wären die neuen Räder bereits zum ersten Termin da gewesen.
Nunja, das war ja der Fehler, dass man nicht bemerkt hat, dass deine Sommerräder auch davon betroffen waren.
Okay, der Aufwand zu einem Umstecktermin wird wohl überschaubar sein und das Goodwill war ja auch sichtbar.
Wie schon gesagt, Fehler passieren.
allerdings, dass hätte man vorbereiten können und du als kunde hättest davon erst was bemerkt, wenn dir aufgefallen wäre, dass du ja nagelneue räder, samt reifen hast.
egal - deren "krisenmanagement" ist sicher verbesserungswürdig, aber man kommt die entgegen, du bekommst neue räder und gut.
damit ist die sache doch ganz gut für dich ausgegangen. keiner diskutiert über restprofiltiefe, oder etwaige gebrauchsspuren an den felgen, etc. es könnte also für dich auch wesentlich unangenehmer laufen..von daher. trink ein bier und genieß den frühling ;)
Hilft dir jetzt nichts mit deinen Rädern, aber wenn dir die Servicekosten zu hoch sind, gibt es bei BMW "Service Inklusive" bzw. "Paket Care" Servicepakete, für bis zu 10 Jahre und irgendwas mit 200.000km, die um einiges billiger sind als die Inspektionen und Wartungen einzeln zu bezahlen.
Du monierst die 465€ für den Service, dann interessieren Dich die 20% Kulanz nicht. Ich verstehs nicht.
Ist das ein normaler preis für 6l öl und 4 räder umstecken ?.. soviel habe ich noch nie bezshlt.
Zitat:
....aber wenn dir die Servicekosten zu hoch sind, gibt es bei BMW "Service Inklusive" bzw. "Paket Care" Servicepakete, für bis zu 10 Jahre und irgendwas mit 200.000km, die um einiges billiger sind als die Inspektionen und Wartungen einzeln zu bezahlen.
Also günstig finde ich die Servicepaket nicht. Wenn ich 3998,40€ für einen 6 Zylinder bei 6 Jahren bzw. 120.000 km zahlen soll, dann spare ich eher nichts. In 6 Jahren muss ich pers. alle 2 Jahre zur Inspektion dund dann die 2 TÜV Termine dazu und ggf. Bremsen, da komme ich kaum auf diesen Preis.
Wo hast du den Preis her? Der muss dann schon inkl. Bremsenservice sein. Da kommt es natürlich darauf an wieviel du bremst. Je öfter die Bremsen getauscht werden, desto eher rechnet sich das. Ich nehme immer das kleine Paket, da ich nie bremse. ;) Bin jetzt bei ca. 90.000km und immer noch die ersten Bremsklötze und Scheiben sowieso.
Hatte es von der BMW Seite incl. Bremsen und Scheibenwischerblätter.
Garantie für mehrere Jahre würde ich nehmen, aber wenn man nur max 15.000 Km im Jahr fährt, dann rechnet es sich nicht wirklich.
Scheibenwischer hasse ich, versiegelt immer meine Scheiben und da hält so ne Gummilippe ewig.
Zitat:
@Totila schrieb am 25. März 2017 um 18:03:13 Uhr:
Zitat:
@ChrisK761 schrieb am 25. März 2017 um 17:52:24 Uhr:
Fehler passieren. Entscheidend ist wie damit umgegangen ist/wird.
Als erste Maßname mal 20% auf den Service zu bekommen ist nicht schlecht. Wenn du jetzt auch noch neue Felgen und neue Reifen bekommst bist du der Gewinner. Wozu also die Aufregung?
Es geht mir hier darum, wie mit der Sache an sich umgegangen wird. Die 20% Nachlass beim Servie interessieren mich nicht die Bohne. Es geht darum, dass der Einbruch bereits vor Monaten war, und ich als Kunde nicht informiert wurde, weil man das bei mir "übersehen" habe. Und eine wirklich halbherzige Entschuldigung gab es auch erst auf "Nachfrage" in meiner Beschwerdemail. Schliesslich hab ich wieder den Aufwand mit neuem Termin etc... Hätte man vernünftig die Sache angepackt, wären die neuen Räder bereits zum ersten Termin da gewesen.
Nun ist der Fehler passiert und man hat dir 20% auf die Inspektion gegeben und war freundlich. Was erwartest Du? Dass die Mitarbeiter vor Dir auf die Knie fallen und um Gnade bitten?
Natürlich ist das nicht schön, aber der Händler war ja selbst Opfer und hatte wahrscheinlich mehr als genug mit dem Vorfall zu tun. Wenn nicht alles geklaut wurde, ist es definitiv komplex herauszufinden, was noch da ist, denn man müsste ja nach jedem einzelnen Radsatz, den man in seiner Datenbank hat explizit suchen.
Der Händler hat sich wohl schlicht dazu entschlossen das dann bei der Abholung der Räder zu machen und die Beschwerden der Kunden zu ertragen bzw. ihnen entgegenzukommen. Nicht schön für den Kunden, aber verständlich durchaus.