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Skoda Citigo electric

Themenstarteram 17. Januar 2012 um 23:50

http://gas2.org/2012/01/15/skodas-urban-commuter-citigo-goes-electric/

85 kw das wär aber ganz schön viel für so ein kleines Auto :O - denk das ist evtl ein Dreher und das sind vielleicht 58 kw oder evtl 85 PS :D

Und auch da gesehen in China gibts jetzt bis zu 20.000 USD Staatsknete für Käufer eines in China produzierten E-Autos.

http://gas2.org/.../

Da wird dann ja auch ein Leaf iMiev & Co richtig billig - und einen Fleißstern beim lokalen Politbüro gibt es sicher auch, wenn man ein China-Auto kauft :D

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von WHornung

Zero Emission Zonen werden in China sicher kommen über kurz oder lang, wenn die Massenproduktion herbeisubventioniert wurde, dann trägt sich das alles vermutlich von selber.

Ich glaube nicht dass die Chinesen das wegen Zero Emission Zonen machen. Die wollen eher unabhängig von Ölimporten werden, mit billigem Strom (aus Kernkraftwerken;)) ist dann sogar ein gewisser Prozentsatz an teuren E-Autos vertretbar.

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am 18. Januar 2012 um 11:27

Zitat:

As for EV’s made outside of China? They not only get zero subsidies, but must pay a 25% customs duty on top of the 9% sales tax, meaning it all but kills the market for imported EV’s.

Das wird unter WTO Bedingungen keinen Bestand haben oder den Export chinesischer EV gänzlich ausschließen.......

 

Gruß SRAM

Das ganze zeugt eher von Verzweiflung im Politbüro. Anscheinend kommen die mit der Produktion (chinesischer) EV nicht Vorwärts.

Die Bundesregierung könnte davon lernen. 50% Förderung des Anlagenpreises einer Solaranlage solange ALLE Teile in Deutschland gebaut werden. :D

Da wirds nicht lange dauern bis ein WTO Sheriff angeritten kommt. ;)

Ob ein Citogo EV Sinn ergibt wird sich herausstellen wenn er auf den Markt kommt.

Themenstarteram 18. Januar 2012 um 13:18

Letztendlich ist die WTO nichts wirklich bedrohliches für China - denn die meisten westlichen Konzerne brauchen inzwischen den chinesischen Absatzmarkt dringender denn je. http://www.economist.com/node/21541448

China ist zwar in der WTO aber als kommende Supermacht eben auch darüber *g* manche sind eben gleicher als andere.

Die Zwangskooperationen für BMW MKercedes und Co zeigen ja auch das klappt doch.

China subventioniert halt die Käufer, während in den USA die Hersteller+Käufer subventioniert wu/erden - Verzweiflung ist das nicht das ist nur ein Ausgleich zu dem was die die US Regierung an Subventionen verteilt hat - dass man da gegenhalten muss, wenn man dabei bleiben will ist doch logisch.

Die Kaufsubventionen in den USA beschränken sich aber nicht auf Fahrzeuge "Made in USA", das ist schon ein Unterschied...

Ich denke schon das im Politbüro Verzeiflung herrscht. Die wollen chinesische Markennamen und das geht eben nicht voran wie geplant. Siehe die Schwierigkeiten bei BYD...

In der Zwischenzeit wurde ja auch eine Infrastruktur in der Produktion aufgebaut, wenn man da nicht den Kollaps riskieren will MUSS Jemand die Fahrzeuge kaufen. Ansonsten ergeben Zuschüsse von 20'000 Dollar (!!!) keinen Sinn.

Zur Ehrenrettung der Chinesen muss man aber sagen das sie Subventionen wesentlich pragmatischer angehen als ihre Kollegen in D und USA, wo Subventionen oft ein heilloses Durcheinander sind.

 

Gruss, Pete

Themenstarteram 18. Januar 2012 um 16:09

Dafür beschränken sich die 500 Mio Herstellersubvention auf in den USA ansässige Firmen - bisher wurde umgerechnet jeder GM Volt mit 200.000 bezuschusst - das sinkt natürlich mit jedem gebauten Volt aber bis man da unter 20.000 fälklt das wird schon eine Weile dauern.

Den Chinesen kann man sicherlich schwerlich Verzeriflung vorwerfen - 20.000 / Fahrzeug ist keine wirklich so grosse Subvention.

In der Gesamtsumme sind die chinesischen Subventionen für chinesische EV Autos sicher nicht grösser als die US Subventionen exklusiv für US Hersteller von EVs (wie gesagt China ist ~ 3-4x grösser als die USA)

Dazu kommt China kann sich das Setzen auf das Pferd EV problemlos leisten - der chinesische Staatsfond hat jeden einzelnen Tag ~ 1-2 Mrd Überschuss (wenn man 365 Arbeitstage ansetzt) - nach Abzug aller Ausgaben - da ist es ja nicht so übertrieben einen einzelnen Tagesgewinn mal in sowas zu investieren, wovon man glaubt, das könnte langfristig was werden.

Die herkömmliche chines. Autoindustrie tut sich halt sehr schwer gegen westliche Konkurrenz - da ist das sicher sinnvoll eine eigene EV Industrie aufzubauen und dann langsam 0-emission Zonen einzuführen :D

am 19. Januar 2012 um 19:40

@Reachstacker:

Deine Vermutung mit der "Verzweiflung im Politbüro" könnte stimmen:

Taxi in China (EV versus Santana)

Zitat:

And then there is the cost. The BYD e6 taxi costs 179,800 renminbi, counting subsidies, compared with less than 100,000 renminbi for the Santana by Volkswagen.

D.H. mit der alten Förderung war nichts zu machen, die stark erhöhte stellt wenigstens einen gewissen Anreiz dar. Wie das allerdings bei Reparaturen aussieht ?

Gruß SRAM

 

Themenstarteram 19. Januar 2012 um 19:49

Naja na und bei Solarmodulen verschenkt China diese ja auch sogar an Betrieber - ist doch egal - Geld ist mehr als genug da, und das langfristige Ziel Marktführer in einem Bereich zu werden ist eben wichtiger als ein paar Dollars oder Euros die eh nur rumliegen :D

Was soll denn China bitte sinnvoller mit Billionen von Devisen machen als damit heimische Industrien zu fördern, bei denen der Westen keinen grossen Technologievorsprung hat.

Die Dollars und Euros verlieren an Wert - heimische Industriebetriebe, die damit gefördert wurden vielleicht nicht.

Zero Emission Zonen werden in China sicher kommen über kurz oder lang, wenn die Massenproduktion beim EV herbeisubventioniert wurde, dann trägt sich das alles vermutlich von selber.

Die BASF legt ihr Geld auch nicht auf die Bank sondern investiert - auch in Batterien - weil man sich davon irgendwann einen möglichen Gewinn verspricht - das ist ja nichts anderes.

Zitat:

Original geschrieben von WHornung

Zero Emission Zonen werden in China sicher kommen über kurz oder lang, wenn die Massenproduktion herbeisubventioniert wurde, dann trägt sich das alles vermutlich von selber.

Ich glaube nicht dass die Chinesen das wegen Zero Emission Zonen machen. Die wollen eher unabhängig von Ölimporten werden, mit billigem Strom (aus Kernkraftwerken;)) ist dann sogar ein gewisser Prozentsatz an teuren E-Autos vertretbar.

Themenstarteram 19. Januar 2012 um 20:21

Zero emission Zones macht man ja nicht unbedingt aus Umweltgründen - sondern um die Autohersteller aus USA und Europa zurückzudrängen - ohne dass die WTO dagegen was machen kann.

Zero Emission Zones = 100% Anteil chinesischer Autos - Non Zero Emission Zones = 80% ausländische Hersteller

Was ist dem chinesischen Staat wohl lieber? :D

China muss vor allem Absatzmärkte im Inland schaffen für seine Autoproduktion, damit die hochskalieren kann - über herkömmliche Technik und Qualität geht das schlecht, da sind BMW Audi und Co zu gut - über den Umweg emissionsfrei fahren wird das gehen, da gibt's keine grosse westliche Konkurrenz.

Zitat:

Original geschrieben von Noris123

Zitat:

Original geschrieben von WHornung

Zero Emission Zonen werden in China sicher kommen über kurz oder lang, wenn die Massenproduktion herbeisubventioniert wurde, dann trägt sich das alles vermutlich von selber.

Ich glaube nicht dass die Chinesen das wegen Zero Emission Zonen machen. Die wollen eher unabhängig von Ölimporten werden, mit billigem Strom (aus Kernkraftwerken;)) ist dann sogar ein gewisser Prozentsatz an teuren E-Autos vertretbar.

Da wird eben der alte Slogan: "Öl für China's Lampen" umgemünzt auf: (Kern) Watt für China's EV" :D

edit:

Der nächste Schritt sind dann LKW und Baugeräte mit Thorium Antrieb. ;)

Zitat:

Original geschrieben von WHornung

Zero emission Zones macht man ja nicht unbedingt aus Umweltgründen - sondern um die Autohersteller aus USA und Europa zurückzudrängen - ohne dass die WTO dagegen was machen kann.

Passiert ja nicht jeden Tag, aber diesen Beitrag von Dir kann ich auch mal mit einem Danke unterschreiben.;)

P.S. Das machen natürlich andere Länder auch, will unseren Pete jetzt aber nicht wieder ärgern.:p

Zitat:

Original geschrieben von Noris123

Zitat:

Original geschrieben von WHornung

Zero emission Zones macht man ja nicht unbedingt aus Umweltgründen - sondern um die Autohersteller aus USA und Europa zurückzudrängen - ohne dass die WTO dagegen was machen kann.

Passiert ja nicht jeden Tag, aber diesen Beitrag von Dir kann ich auch mal mit einem Danke unterschreiben.;)

P.S. Das machen natürlich andere Länder auch, will unseren Pete jetzt aber nicht wieder ärgern.:p

Sicher gibts das hier auch, der Amtsschimmel wiehert halt überall. Allerdings kommen die strengen Luftvorschriften Hauptsächlich aus Kalifornien. Die Leute kennen da nicht viel Spass. Theoretisch kann man ja in den anderen 47 Staaten weiter verkaufen aber sowas ist gefährlich und lohnt sich in der Regel nicht. Oft übernehemen andere Staaten ähnliche Regeln oder gar die Bundesregierung.

Unter der Regel das der Öffentliche Dienst 'Made in USA' kaufen sollte kann sich jetzt aber jeder Bürgermeister und jeder Sheriff einen VW, Mercedes oder BMW kaufen, auf Wunsch sogar als Diesel. ;)

Bei Deutschen Kartoffeln hört der Spass aber auf! Klosspulver aus Mecklenburg ist aber ok :D

 

Gruss, Pete

 

Zitat:

Original geschrieben von SRAM

@Reachstacker:

Deine Vermutung mit der "Verzweiflung im Politbüro" könnte stimmen:

Taxi in China (EV versus Santana)

Das ist mal ein sehr guter Artikel, danke fürs verlinken ;)

Na klar ist der Snatana billiger, aber das läuft wohl ein Stück weit wie Berlin (50T€ für E-Klasse statt 26T€ für Prius) und wie in London (Citymaut)

Die Chinesen (Consumer, Flottenbetreiber) sind Pragmatiker - die rechnen sehr spitz. Wenn sich das EV trotz Zuschüsse nicht rechnet, bleibts eben. ABER: Shenzen hat wie Shanghai und noch mehr Peking ein Luftproblem. Das ist aber nicht gut für eine moderne Millionenmetrolpole, die sie sein wollen.

Also werden Restriktionen fällig: Smog-Fahrverbote für Verbrenner (gab und gibt es es schon), Maut etc. oder hier eben zusätzliche Aufschläge bei Verbrennern. Also wird ganz schnell anders gerechnet. Na klar ist es politischer Wille. Aber auch ökonomisch wichtig, vom Öl wegzukommen, wenn das Wachstum nachhaltig sein soll. Nur dass dort politischer Wille eben schneller und vor allem konsequenter umgesetzt wird. Paßt es nicht, wird nachgesteuert. Auch China will sich steigende Ölabhängigkeit nicht antun, schon gar nicht, wenn man Solarstrom zu derzeit 12cent (Tendenz sinkend) Windstrom zu unter 5 und solchen Mammutprojekten wie 3 Schluchten hat, bei Öl aber immerhin ChinaPetrol vorschicken muß und deren (Weltmarkt-)Preise zahlen muß. Dass man damit auch noch in der Technologie weiter nach vorn kommt im Land der Mitte, nimmt man dann doch gern mit.

am 20. Januar 2012 um 16:00

Zitat:

50T€ für E-Klasse

:eek:

...........

 

Zitat:

Sondermodell E 220 CDI »Das Taxi«

Das Sondermodell Mercedes-Benz E 220 CDI »Das Taxi« bietet eine umfangreiche Taxi- und Mietwagenausstattung, die keine Wünsche offen läßt. Dazu gehören Merkmale, die die Personenbeförderung zusätzlich komfortabel und sicher für Fahrer und Fahrgäste machen, wie zum Beispiel Automatikgetriebe, Sitzheizung für die Vordersitze, integ­rierte Kindersitze, eine spezielle Innenraumlichtsteuerung, Funklautsprecher in der Fahrertür oder das Taxipaket mit Notalarmanlage.

Das Sondermodell E 220 CDI »Das Taxi« wird zum nicht verwerterrabattfähigen Taxi-Preis von 29.900 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer angeboten. Es ist ab 2. Februar 2009, begrenzt bis zum 30. September 2009, bestellbar. Die Auslieferung erfolgt ab Mitte des Jahres. Weltpremiere hat das Sondermodell am 31. März 2009 auf der Messe Auto Mobil International (AMI) in Leipzig.

Auf alle anderen Motorisierungen und Ausstattungen gewährt Mercedes-Benz einen Verwerterrabatt in Höhe von 15 %. Die Mercedes-Benz Bank bietet für alle Taxi-Modelle günstige Leasingkonditionen oder die Taxi-Sonderfinanzierung mit einem Effektivzins von 2,99 % und einer Laufzeit von bis zu 60 Monaten an. 15 % Rabatt auf die Kfz-Versicherung der Mercedes-Benz Bank werden gewährt, wenn die neue E-Klasse mit dem Fahrer-Assistenz-Paket ausgerüstet ist.

Solltest du 50 k€ gezahlt haben, haste was falsch gemacht :D

 

Gruß SRAM

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