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selbstständige Drehzahlerhöhung beim Gangwechsel

Opel Meriva B
Themenstarteram 30. August 2011 um 19:17

Wir besitzen ein Nov. 2010 einen Meriva B 1,4 ecoflex mit 120 PS.

Unsere Erwartungen waren sehr groß, da wir ein familientaugliches Fahrzeug einer namhaften Marke zu einem relativ guten Preis Leistungsverhältis bekommen haben. Leider hat es sich herausgestellt, dass wir ein sogenanntes "Montagsauto" bekommen haben. Wir haben jezt schon unzählige Male mit unserem Fahrzeug die Vertragswerkstätte aufsuchen müssen. Angefangen hat es da unser Fahrzeug beim Gangwechsel selbstständig Gas gegeben hat (Motor hat die Drehzahl ca. 1500 Umdrehungen erhöht). Anfangs hat die Werkstätte nichts herausgefunden bzw. war ein solches Problem nicht bekannt. Nach mehreren Terminen hat man uns das Diagnosegerät übers Wochenende mitgegeben, damit wir selber den "Fehler" aufzeichnen konnten. Diese Aufzeichnungen hat man an die Zentrale an Opel gesandt und wir haben hierzu vorerst nur eine mündliche Aussage bekommen, dass wir unsere Fahrweise an das Fahrzeug anpassen müssen, jedoch nicht wie. Nach einer schriftlichen Beschwerde bein GM - Customercare haben wir per Mail die Anwort bekommen: Wir bestätigen Ihnen, dass das Umdrehungs-Verhalten Ihres Opel Meriva dem Stand der Technik entspricht.

Weiters sind noch folgende Mängel innerhalb des ersten halben Jahres aufgetreten: Innenverkleidung an der A-Säule gelöst, Fenstertürgummi hat Wellen geworfen, beide Nebelscheinwerfer beschlagen bei Regen, Fahrer und Beifahrertür sind falsch eingestellt - Türen scheuern am Karosserierahmen. Weiter ist es bei Opel ärgerlich, dass man am Bordcomputer Einstellungne vornimmt (z.B. Reichweite, Momentangeschwindigkeit,..) und diese nach abziehen des Zündschlüssels wieder auf die Grundeinstellungen zurückgesetzt werden. Kennt jemand das Problem mit der Drehzahl ? - ist auch bei einem Vorführfahrzeug mit gleich Motorisierung aufgetretten.:confused:

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15 Antworten

Hhhmm, will dir ja keine Unfähigkeit(en) unterstellen aber es könnte da durchaus auch eine Rolle spielen was Gas-/Kupplung-Zusammenspiel angeht ! Da ist bei jedem Auto eine gewisse Eingewöhnung von Nöten.

Desweiteren ist bei den strengeren Abgasnormen auch die Leerlaufregelung "anders geworden", so dass man hier (auch ich schon bei anderen/fremden Modellen) solche Wahrnehmungen von (scheinbar selbstätigen) Drehzahlsprüngen wahrnimmt. Sie soll ja auch nicht sofort abfallen um Ganganschlüssen zu realisieren...

Ist denn mal ein FOH-Mann mitgefahren während du selbst gefahren bist ?!?

Ansonsten: Türen/Scharniere kann man einstellen, der BC und div. Display-Ärgerlichkeiten sind bekannt (aber keine Übelkeit auf's ganze Auto bezogen ;o), Türgummis mitunter wahrlich nicht sehr schön im Verlauf, Kondensbildung in (Nebel-)Scheinwerfern ein überall auftauchendes, teils techn. tolerierbare Erscheinung.

Aber ein "Montagsauto", naja, da liest man sonst übleres !

am 31. August 2011 um 5:20

Zitat:

Kennt jemand das Problem mit der Drehzahl ? - ist auch bei einem Vorführfahrzeug mit gleich Motorisierung aufgetretten.:confused:

Wenn das so ist, solltest Du beim kuppeln den Fuß vom Gas nehmen, dann geht auch keine Drehzahl in die Höhe !

Themenstarteram 31. August 2011 um 10:42

bin seit 16 Jahren im Besitz eines gültigen Führerschein und seither Unfallfrei unterwegs. Auch der FOH, ein Techniker vom ÖAMTC und andere Personen sind mit mir in unterschiedlichen Situationen im Fahrzeug gewesen, in denen das Fahrzeug die Drehzahl angehoben hat. Weiters würden auch die Pedalstellungen im Diagnosegerät aufgezeichnet.

Turbo-Motoren neigen zum Drehzahlanstieg beim auskuppeln, weil in den Luftwegen noch Überdruck ist. Das hat mir beim Signum anfangs auch Probleme bereitet, mittlerweile hab ich den Bogen raus, das Gas so rechtzeitig wegzunehmen, dass man ein sauberes Trennen erreicht. 1500 U/min. erscheint mir zwar ungewöhnlich viel, aber ein anstieg um ca. 300 U/min. ist tatsächlich Turbotypisch und prinzipbedingt nicht zu ändern.

am 31. August 2011 um 14:50

montags-auto sind besser als freitagnachmittag-autos :D

 

viel teurere sportautos haben sowas auch, damit die kupplung "entlastet" wird und schneller geschaltet wird, aber die haben meistens sequenzielle getriebe oder doppelkupplungsgetriebe.

 

aber dass beim abstellen die anzeige wieder auf den tageskilometer zurück geht, ist bekannt.

am 31. August 2011 um 16:00

Vor ein paar Jahren war sowas ähnliches bei meiner Mutter mal.

Der Opel Vectra 1,6 75 PS hatte auch zwischendurch eine erhöhte Drehzahl beim schalten, in der Werkstatt sagte man uns dann das der Motor bereits eingesprizt hat und das auch erst Verbrennen muss.

Mal ehrlich: Es mag zwar bei einem Turbo prinzipbedingte Dinge geben, die eine leichte(!) Erhöhung der Drehzahl bewirken, aber 1500 Umdrehungen?!? Ich stelle mir das gerade vor: Ich fahre mit 3000 Umdrehungen hinter einer Autoschlange her und schalte in den nächsten Gang. Statt nun in der Drehzahl abzusinken geht diese (ohne Gas zu geben) auf 4500 Umdrehungen hoch. Da steht man recht schnell voll auf der Bremse.

Hat der Wagen Tempomat?

Zitat:

Original geschrieben von TheRealBlizzard

Turbo-Motoren neigen zum Drehzahlanstieg beim auskuppeln, weil in den Luftwegen noch Überdruck ist. Das hat mir beim Signum anfangs auch Probleme bereitet, mittlerweile hab ich den Bogen raus, das Gas so rechtzeitig wegzunehmen, dass man ein sauberes Trennen erreicht. 1500 U/min. erscheint mir zwar ungewöhnlich viel, aber ein anstieg um ca. 300 U/min. ist tatsächlich Turbotypisch und prinzipbedingt nicht zu ändern.

Hallo,

sicherlich ist Deine Beschreibung für Turbomotoren teilweise zutreffend, aber hier haben wir einen Motor, da ist kein Turbo eingebaut !

Nette Grüße

Rolf

doch, der TE hat einen 1.4 T (120 PS) aber unabh. davon seh ich es auch nur bis zu einem gewissen Grad "vertretbar/anpassungsbedingt".

Ein Sprung um 1500 Umd/min ist doch ziemlich "ungemütl." im fahrbaren Alltag, wie es "BDLefty" schon darstellte...

Was sagen denn sonst diese Aufzeichnungen ? Fehlerspeicher ? Versierte vom FOH die damit fahren / bei dir mitfahren und das auch mal real erlebt haben oder im Vorführeffekt dann nicht passierte ?!?

Kommt es nur gelegentlich vor oder ständig ? Bestimmte Bedingungen vorherschend, Kalter/Warmer Motor ?!?

Sorry,

du hast natürlich recht. Ich war davon ausgegangen, dass nur der 1.4 mit 140 PS einen Turbo hat. Danke für die Info.

Gruß Rolf

Zitat:

Original geschrieben von flex-didi

doch, der TE hat einen 1.4 T (120 PS) aber unabh. davon seh ich es auch nur bis zu einem gewissen Grad "vertretbar/anpassungsbedingt".

Ein Sprung um 1500 Umd/min ist doch ziemlich "ungemütl." im fahrbaren Alltag, wie es "BDLefty" schon darstellte...

Was sagen denn sonst diese Aufzeichnungen ? Fehlerspeicher ? Versierte vom FOH die damit fahren / bei dir mitfahren und das auch mal real erlebt haben oder im Vorführeffekt dann nicht passierte ?!?

Kommt es nur gelegentlich vor oder ständig ? Bestimmte Bedingungen vorherschend, Kalter/Warmer Motor ?!?

am 1. September 2011 um 8:07

Zitat:

Original geschrieben von stephanpf

Vor ein paar Jahren war sowas ähnliches bei meiner Mutter mal.

Der Opel Vectra 1,6 75 PS hatte auch zwischendurch eine erhöhte Drehzahl beim schalten, in der Werkstatt sagte man uns dann das der Motor bereits eingesprizt hat und das auch erst Verbrennen muss.

Was für einen Unsinn die Werkstätten einem so erzählen, unglaublich. Bei 3.000U/min spritzt der Motor ca. 12 x in der Sekunde ein (pro Zylinder). Wenn man nun die Kupplung drückt und vom Gas gegangen ist, dann spritzt der Motor ja nicht vorsorglich für die nächsten 10 Sekunden ein und "muss das dann erst mal verbrennen".

Hallo, also in meinem Meriva ist der gleiche Motor drin und ich nur eines sagen, nämlich daß bei mir, beim Hochschalten (im Moment des Auskuppelns), die Drehzahl überhaupt nicht hochgeht, sondern wie von früheren Fahrzeugen gewohnt, runtergeht. Wenn einem da der Hersteller weismachen will, daß es Stand der Technik sei, wenn der Motor beim Auskuppeln, von ganz allein mit der Drehzahl um 1500 Umdrehungen hochgeht, dann glaube ich das nicht!

Meiner Meinung nach gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder kann der Themenstarter nicht richtig mit Gas und Kupplung umgehen, was ich allerdings nicht glaube!!! Als andere Möglichkeit bleibt nur noch ein technischer Defekt!

Ich fahre jetzt seit über 26 Jahren Auto, aber ich habe es noch bei keinem meiner Autos erlebt, daß die beim Hochschalten von allein die Drehzahl derart massiv erhöht haben und im Jahre 2011 sagt GM - Customercare, daß dies beim Meriva B dem Stand der Technik entspricht:p:p:p

Mfg Christian

tja, ich hätte gerne mal ein paar weitere/gestellte fragen beantwortet, wo es ja so schon virtuell schwierig ist das ganze nachzuvollziehen ! geschweige sich ein urteil darüber/den fahrer zu machen...

am 2. September 2011 um 18:24

Hallo

Ich kenne das von meinem Meriva auch.(1.4T,120PS)

Wenn ich den kalten Motor starte,hat er etwas erhöhte Drehzahl,wenn ich dann aber beim vom Grundstück fahren anhalten muss,und die Kupplung trete,geht die Drehzahl auch schon mal auf 2000U/min hoch.(Nein,ich stehe dabei nicht auf dem Gaspedal !!!)

Wie gesagt,nur bei kaltem Motor,und nach ein paar Sekunden ist alles OK.

Es stört mich auch nicht weiter.

MfG

Schurlibua

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