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Schwammiger Bremspunkt, schlechte Bremsleistung (HBZ, BKV defekt?)

Mein Audi A3 1.8T von 97 macht mir beim Thema Bremsen Probleme.

Der Bremspunkt ist der weich und allgemein ist die Bremsleistung nicht besonders gut.

Habe deswegen auch schon gemacht:

-Bremsflüssigkeitswechsel/Entlüften

-Neue Bremsen vorne (Brembo Max/ATE Ceramic)

-Neue Bremsen hinten (Brembo/Brembo)

-Neue Bremsleitungen/-schläuche hinten

-Neue Bremssättel hinten (wegen schlechtem Zustand)

-Zur Sicherheit drei Mal entlüftet

Danach ist es zwar besser geworden, aber nicht zufriedenstellend. Letztens bin ich dann einen anderen A3 gefahren und da war der Bremspunkt viel direkter und insgesamt bremste dieser auch besser. Dabei hat er nur die 256mm Anlage (ich 288mm) und standart Beläge/Scheiben, die auch nicht in einem super Zustand waren.

Das Einzige was mir jetzt noch einfallen würde, wäre der Hauptbremszylinder oder der Bremskraftverstärker.

Nur da habe ich keine Ahnung, wie man sich halbwegs sicher sein kann, dass diese auch wirklich defekt sind. Ist ja nicht gerade günstig.

Habt ihr da Tips?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Schreckschraubaer

Beklagt sich über Bremsprobleme und baut Altteile ein. Wie geil ist das denn? :rolleyes:

Liest nur zur Haelfte mit, versteht satte 10% davon und regt sich kuenstlich auf...

Wie geil ist das denn? :p

 

Pete

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Und die Bremsbeläge sitzen auch richtig? Hab schonmal falsch eingebaute (waren nicht in der Führung vom Bremssattelträger drin) Beläge gesehen, die sich beim Bremsen verformt haben. Durch die Elastizität im Belagträger war das auch sehr schwammig.

Nicht dass du den ursprünglichen Fehler durchs Entlüften behoben hast und dann wieder nen neuen Fehler eingebaut hast?

Alles korrekt eingebaut. Da passe ich natürlich besonders auf.

Ich bin mir nicht mehr 100% sicher, ob ich die Bremsschläuche vorne gewechselt habe, aber allein daran kann so ein massives Problem doch nicht liegen oder?

am 8. November 2013 um 16:14

ist die nachstellung in den vorderen Bremssätteln vielleicht hinüber? ich kenne das jetzt so nur vom fahrrad. da geht der kolben jedes mal komplett zurück auf 0. man muss also wieder viel treten, bis man die fehlenden raststellungen überwunden hat.

wobei: neue beläge dürften dies, wenn es wirklich so ist, deutlich entschärfen.

man könnte höchstens mal mit ausgebauten belägen schauen, ob der bremssattelkolben nach dem bremsenlösen in seiner stellung bleibt, oder sich komplett zurück zieht.

Ohne Beläge/Klötze bloß nicht bremsen. Die Gefahr daß alles im Zylinder auseinanderfliegt ist zu groß!!! Und es KANN passieren daß sich der Zylinder nicht mehr zurückdrücken läßt.

Zitat:

Original geschrieben von xY2kx

Alles korrekt eingebaut. Da passe ich natürlich besonders auf.

Ich bin mir nicht mehr 100% sicher, ob ich die Bremsschläuche vorne gewechselt habe, aber allein daran kann so ein massives Problem doch nicht liegen oder?

Hast du mal die vorderen Bremsschläuche auf Riss, und Blasenbildung geprüft?

Wenn eins von beiden so sein sollte, ist das nicht gut.

Nach dem Video zu urteilen ist es zu 99% Luft im System!

Der 1% ist der HBZ dem durch unfachmännisches Entlüften (HBZ  und System waren leer und man hat wild gepumpt) die Manschetten gekillt wurden.

Das dachte ich mir auch. Wahrscheinlich sind die Manschetten umgeschlagen. Hat ein Bäckerbursche entlüftet. ;)

Zitat:

Original geschrieben von flatfour

Nach dem Video zu urteilen ist es zu 99% Luft im System!

Der 1% ist der HBZ dem durch unfachmännisches Entlüften (HBZ  und System waren leer und man hat wild gepumpt) die Manschetten gekillt wurden.

Hi,

genauso ist es...

MfG

Super-TEC

Aber warum bringt dann Entlüften nichts?

Ich habs´s ja schon mehrmals gemacht (Werkstatt auch einmal). Immer per Überdruck.

Hydraulik musss laut Audi nicht angesprochen werden.

Alles sehr komisch.

Bremsschläuche vorne wollte ich tauschen, ich weiss nur nicht mehr, ob ich es auch getan habe :D

Muss ich morgen mal schauen.

Momentan liegt mein halbes Armaturenbrett im Auto verteilt^^

Nur du weißt was abgelaufen ist, überleg mal, nochmal alles gedanklich durchgehen.

Wenn die Manschetten wie ich schon schrieb riefig geworden sind, kannste dich dumm-und dämlich entlüften, denn sie bauen keinen Druck mehr auf, weil sie undicht sind; da flutscht immer BF daran vorbei.

Aber ich kann nur vermuten.

-

Das sich deine Bremsschläuche wie ein Ballon beim Bremsen aufblähen, glaube ich nicht, denn sie haben eher das Gegenteil im Sinn wenn sie alt werden: sie verengen und bauen eine Ventilwirkung auf und lassen den Druck nicht zurück.  Also, sie weiten sich bei Druck(unmerklich) und danach machen sie wie ein Ventil zu; der Druck bleibt an der Bremse stehen. Sprich die Bremsen schleifen etwas- immer, mehr oder weniger.

Das merkt man aber beim Entlüften mit Drucksystemen nicht, nur wenn man herkömmlich den HBZ pumpt, um die Luft raus zu kriegen. Da kommt fast nichts von der BF an der Bremse an.

Oder, ja, aufpasst und zu sich so sagt,  weil man schon x-Fahrzeuge entlüftet hat,da kommt ja kaum was an.....

 

am 9. November 2013 um 14:28

Zitat:

Original geschrieben von verleihnicks

Ohne Beläge/Klötze bloß nicht bremsen. Die Gefahr daß alles im Zylinder auseinanderfliegt ist zu groß!!! Und es KANN passieren daß sich der Zylinder nicht mehr zurückdrücken läßt.

immer eine bremse und dann leicht bremsen...da fliegt nicht gleich alles auseinander! geht ja nur darum, zu schauen, ob der kolben sich nachstellt oder nicht. weisst du was ich meine?

Zitat:

Original geschrieben von rajik

Zitat:

Original geschrieben von verleihnicks

Ohne Beläge/Klötze bloß nicht bremsen. Die Gefahr daß alles im Zylinder auseinanderfliegt ist zu groß!!! Und es KANN passieren daß sich der Zylinder nicht mehr zurückdrücken läßt.

immer eine bremse und dann leicht bremsen...da fliegt nicht gleich alles auseinander! geht ja nur darum, zu schauen, ob der kolben sich nachstellt oder nicht. weisst du was ich meine?

 

_____________________________

 

...ist immer noch zu gefährlich. Eine dünne Holzlatte ( etwa so dünn, vll. etwas dicker wie die Trägerplatte der Beläge) dazwischenlegen ist besser. Echt, der kommt sonst gar nicht mehr klar wenn der Kolben daneben hängt. So mit der Holzlatte sieht man das auch. Kann man auch wieder damit schön zurückdrücken.

am 9. November 2013 um 19:26

das ist natürlich auch keine schlechte idee!

Mir ist mal so aufgefallen, dass wenn ich erst ein paar Meter gefahren bin, er (im Vergleich) richtig gut bremst). Ist aber meine ich nicht immer so.

Also jetzt bin ich völlig ratlos^^

Lösung A:

1. Test:

Im Stand Pedal 3 mal betätigen und gedrückt halten. Pedal muss hart sein und den Druck halten.

Fällt das Pedal langsam durch ist der HBZ defekt. Erscheint das Pedal weich und hält den Druck ist Luft im System.

2. Test:

Nachdem obiger Test erfolgreich war: Bei getretenem Pedal Motor anlassen.

Pedal muss leicht durchfallen und sich wieder fangen. Passiert nichts, so ist der BKV kaputt oder bekommt kein Unterdruck.

 

Lösung B:

Zufällig ne falsche Bremsflüssigkeit verwendet?

Soll ja Schrauber geben die glauben man könne die Bremse durch eine andere Spezifikation "pimpen".

Lösung C:

Wurde beim Leitungswechsel die Öffnungen verschlossen? Oder hatte der Hydroblock "über Nacht" die Möglichkeit leer zu laufen?

Bitte um Rückmeldung!

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