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Rostbehandlung (leichter Rost) oben an der Kofferraumkante mit Rostumwandler

Mercedes S-Klasse W140
Themenstarteram 17. Juli 2011 um 15:56

Hallo liebe Sternenerhalterinnen und Sternenerhalter!

Der Blau Bär hat oben an der Kofferraumkante d. h. die Kante auf der die Kofferraumdichtung steckt etwas Rost. Den habe ich schon größtenteils weggeschliffen mit Schmirgelpapier. Einfach dann nur Lack drauf geht nicht!

Jetzt wollte ich da etwas Rostumwandler (o. ä.?) daraufstreichen. Man sieht es unter der Kofferraumdichtung ja nicht. Was empfehlt Ihr mir?

Auf was muß man ggf. noch achten?

Danke im voraus!

Viele Grüße

Jörg H. und Blau Bär

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von R O L A N D

 

Besorge dir einfach Phosphorsäure und mische die zu einer 10%igen Lösung. Billiger und BESSER gehts nicht. Man kann natürlich auch fertiges Zeug kaufen und dann das 10.000-fache bezahlen. ;)

FG

R O L A N D

Hallo,

falsch, falsch...falsch! Jörg hat über 40T€ in sein Auto gesteckt, das ist definitiv viel zu billig......:)......

Mein Tipp:

Auto zu Mercedes bringen, Leihwagen nehmen und das Rundumsorglospaket buchen........

Anschließend die Arbeit begutachten und einen Thread aufmachen mit dem Thema: "Die Lacke von Mercedes sind eine Katastrophe..."

Anschließend einen Thread aufmachen mit dem Thema: "Die Preise bei Mercedes sind eine Katastrophe...."

Weiterhin bei jeder angefragten Kaufberatung erwähnen, dass die Heckklappe bei JEDEM W140 unter der Dichtung rostet und das dafür XXXX€ fällig sind und deshalb der Kauf dieses Fahrzeuges sehr kritisch geprüft werden muss......

Ich habe einen noch besseren Tipp für Jörg:

Diesen (seinen!) W140 endlich abstoßen............

Gruß,

Thomas

 

 

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Pelox RE

Du als großer Fachmann hier im Forum für die S-Klasse fragst andere um Rat in Beziehung Rostumwandler ? Nun gut...!

Dann schau doch mal unter : www.fertan.de

Da kriegst Du geholfen.

Gruß Sternenbill

Themenstarteram 17. Juli 2011 um 17:10

Hallo Sternenbill,

Danke für den Tipp!

Als "großer Fachmann" würde ich mich weiß Gott nicht bezeichnen. Ich weiß einiges, aber auch vieles nicht. Zudem gibt es immer (in so einen Forum) viele Erfahrungen und Denkanstöße. Mit Rost habe ich glücklicher Weise bisher nicht viel Erfahrung.

Wie schreib vor Jahren einmal jemand in einem anderen Forum - sinngemäß: "So ein Forum (darüber) ist die genialste Erfindung seit der Erfindung des Verbrennungsmotors."

Viele Grüße

Jörg H. und Blau Bär

am 17. Juli 2011 um 17:25

Hallo Jörg,

Zitat:

Zudem gibt es immer (in so einen Forum) viele Erfahrungen und Denkanstöße.

kritische Stimmen magst du aber überhaupt nicht, wie wir schon festgestellt haben... ;)

Besorge dir einfach Phosphorsäure und mische die zu einer 10%igen Lösung. Billiger und BESSER gehts nicht. Man kann natürlich auch fertiges Zeug kaufen und dann das 10.000-fache bezahlen. ;)

FG

R O L A N D

Tja lieber Jörg,

ich bin mir fast sicher, der Kofferraumgummi war nicht ordentlich eingefettet :-).

Spass beiseite. Zum Thema Rostumwandler, ich habe durchweg positive Erfahrung mit Fertan gemacht. Für das Finish empfehle ich aber unbedingt von einem Lackstift abzusehen. Kaufe Dir in einem Lackierbetrieb eine Spraydose BASISLACK und eine Dose mit 2K Klarlack. Das Ergebnis ist abgesehen von der Oberflächenstruktur mit einem Autolack vom Lackierer vergleichbar, also Beständig gegen Lösemittel usw. .

Sollte es sich jedoch nur um eine Stelle 1x1cm handeln, was ich für möglich halte :-) und zudem nicht sichtbar sein, dann tuts natürlich auch ein Lackstift :-)

MfG...

PS: Zum Lack habe ich sehr gute Verbindungen, falls notwendig liese sich das auch auf dem Postweg erledigen

Zitat:

Original geschrieben von R O L A N D

 

Besorge dir einfach Phosphorsäure und mische die zu einer 10%igen Lösung. Billiger und BESSER gehts nicht. Man kann natürlich auch fertiges Zeug kaufen und dann das 10.000-fache bezahlen. ;)

FG

R O L A N D

Hallo,

falsch, falsch...falsch! Jörg hat über 40T€ in sein Auto gesteckt, das ist definitiv viel zu billig......:)......

Mein Tipp:

Auto zu Mercedes bringen, Leihwagen nehmen und das Rundumsorglospaket buchen........

Anschließend die Arbeit begutachten und einen Thread aufmachen mit dem Thema: "Die Lacke von Mercedes sind eine Katastrophe..."

Anschließend einen Thread aufmachen mit dem Thema: "Die Preise bei Mercedes sind eine Katastrophe...."

Weiterhin bei jeder angefragten Kaufberatung erwähnen, dass die Heckklappe bei JEDEM W140 unter der Dichtung rostet und das dafür XXXX€ fällig sind und deshalb der Kauf dieses Fahrzeuges sehr kritisch geprüft werden muss......

Ich habe einen noch besseren Tipp für Jörg:

Diesen (seinen!) W140 endlich abstoßen............

Gruß,

Thomas

 

 

Hallo Roland,

Leider rostete meiner an genau der gleichen Stelle. Diese Falz, auf der die Dichtung steckt. Hatte bei meinem vor nem Jahr ordentlich geschliffen, danach mehrmals Rostumwandler rauf (teils mit spritze in die Falz), danach versiegelt.

Beim Heckschloss dass gleiche.

Wollte dieses Jahr mal schauen, ob ich nochmal Handanlegen muss.

Leider scheinen zumindest die Modelle nach Mopf davon betroffen zu sein. Auch bei einem C140 (93) hatte ich neulich am Heckschloss braune Spuren gesehen.....

Leider gibt es diesen Schwachpunkt.

Beste Grüße

Matthias

am 18. Juli 2011 um 20:40

aLSO ICH halte nicht viel von Rostumwandler....

entweder profesionell beim lackierer machen lassen ooodderr

schleifen, rostumwandler, grundieren, lackieren, versiegeln / klarlack und DANACH leicht SEILFETT drauftun.

Seilfett ist der beste Rostschutz den es gibt. Wo seilfett drauf ist, Rostet GAR nichts mehr. Schließt komplett dicht ab, kein Sauerstoff kommt an das Material, Also kan es auch nicht oxidieren!

SEEIILLLLLFFEEETTT!!! :)

Hallo Daimler4W140,

ich halte auch nicht (mehr) viel von Rostumwandler alleine. Der Rost kommt irgendwie doch wieder. Denke aber das es nicht verkerht ist, nach dem Blankschleifen die Stelle mit Rostumwandler ein paar mal zu behandeln.

Beste Grüße

Matthias

Themenstarteram 19. Juli 2011 um 12:30

Hallo Kolleginnen un Kollegen!

Wenn ich das richtig verstanden habe (Fertan-Webseite), muß man Fertan/Rostumwandler einige Zeit darauf lassen ([bis zu] 6 Monate??) und dann Lack bzw. Grundierung und Lack darauf?

Was haltet ihr in diesem Zusammenhang von so etwas wie Hamerite:

http://www.hammerite.de/produkte/em.html

@ tw.ghost/thomas

Ein Grund für den (leichten) Rostbefall dort ist eine etwas schlampige Arbeit eines freien Lackierers, der Blau Bär komplett neu lackiert hat.

Bei der Daimler AG/Mercedes (Werksniederlassung) - haben definitiv eine eigene Lackiererei und geben nichts an Fremdunternehmen - habe ich eine Felge/Rad neu lackieren lassen. Dieses Rad/die Lackierung dieses Rades wurde mir von einem Mercedes-Vertragspartner/autorisiertem Mercedes-Benz-Partner beim Räderwechsel beschädigt (bis auf den Grund Macken hereingehauen auf der Vorderseite). Die waren das natürlich nicht. :mad:

Vorher waren die Räder/dieses o. g. Rad schon von einem Felgeninstandsetzer in München http://www.felgendoktor.de/impressum.htm neu lackiert worden. Der vorgenannte "Felgendoktor" hat die Lackierungen sehr unfachmännisch ausgeführt. Es befanden sich u. a. diverseste Einschlüsse im Lack.

Die Neulackierung des einen Rades der Daimler AG/Mercedes Werksniederlassung ist sehr gut und besser als die der übrigen 3 Räder. Man wollte mir seitens der Daimler AG keine Garantie für die Haltbarkeit des Lackes geben, da es schon eine Lackierung gab. Auch für das Treffen des Farbtones wollte man keine Garantie übernehmen. Der Lack hält seit 2 Jahren bestens und der Farbton ist sehr gut getroffen.

Es handelt sich um ein original Mercedes 8-Loch-Rad für den 140er welches hochglanzgedreht war, aber leider vom Vorbesitzer des Wagens schon etwas herunter gewirtschaftet war. Daher die (erste) Aufbereitung duch den o. g. Felgendoktor.

Bilder 1-2 Rad vorher (Bordsteinbeschädigung an der Felge/Flegenhorn; einige Korrosion [erstes Bild unten] - Ferner war der Rundlauf der Räder nicht ganz in Ordnung. Das wurde allerdings sehr gut durch den o. g. Felgendoktor behoben.)

Bilder 3-4 Räder nach erster Lackierung - leider kann man die diversen Einschlüsse auf den Fotos nicht sehen

Viele Grüße

Jörg H. und Blau Bär

Bild-012
Bild-010
8-lochrad-a-tisch-7-red
+1

Hallo Jörg,

von Hammerite halte ich nicht viel. Der Rost kommt wieder. Bei einem Eisenzaun nicht wirklich dramatisch, aber an der Stelle wo Dein Blau Bär rostet gänzlich ungeeignet. Der Rost sitzt garantiert auch schon in der Falz/Überlappung der beiden Bleche.

Schleife allen Sichtbaren Rost ab. anschließend die Stelle mit einem Rostumwandler gut einpinseln und lange!!! (mindestens 24h einwirken lassen. Besser nach 24h nochmals einwirken lassen.

Soweit ich verstanden habe ist es bei Fertan so, dass nach behandlung innerhalb von 6 Monaten die Schutzschicht bestehen bleibt, und man innerhalb dieser Zeit die Stellen versiegeln muss! Stand zumindest bei meinem Rostumwandler von Nigrin drauf)

Versuche in die Falz möglichst Rostumwandler einzuspritzen.

Nach genügend Trockenzeit/Einwirkdauer des Rostumwandlers diese Art Salz entfernen, und mittels Primer, Grundierung, Lackierung weiterarbeiten. Anschließend viel Fett in die Gummidichtung und eigentlich sollte sich dieses Thema dann erstmal erledigt haben.

Läßt Du den Rostumwandler nicht lange genug einwirken, so sind zumindest meine Erfahrungen kommt die braune Pest wieder.

Beste Grüße

Matthias

am 9. März 2012 um 12:18

Da Rost immer wieder auf taucht, hab ich mal nen Test über so genannte "Rostumwandler":)

Link

Und hier die Testsieger:

Gruppe 1: Gute rosthemmende Wirkung

-Kreidezeit Rostschutzfarbe (L, Ökoprodukt) {

-Streich mit Anti Rost (L)

-Krautol Metallgrund (L)

-Aglaia Rostschutzfarbe (L, Ökoprodukt)

-Bahr Meisterklasse Rostschutzgrund (L)

-Genius Rostschutz Haftgrund (L)

Wer Fertan sucht, sollte bei Mangelhaft schauen :);)

Wichtig bei Rostumwandler ist, dass er nass geschliffen wird mit min. 800er Schleifpapier, da sonst der neue Lack früher oder später blasen wirft.

Das beste was du machen kannst ist: Rost abschleifen, 2K Rostschutzfüller auftragen ( da gibt es sehr viele gute Produkte auch aus der Spraydose usw.) , Schleifen und Lackieren.

Von innen schön wachsen bzw. Fetten und ferig ist das ganze. zum Fetten geht auch sehr sehr gut Graphitöl.

MFG

Christian

Danke für den Tipp. Greifen solche Lösungen Unterbodenschutz oder Lackierungen an?

Gruss, Stephan

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