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Rechtsstreit mit KIA wegen Sportage Mehrverbrauch

Kia Sportage 3 (SL/SLS)
Themenstarteram 17. März 2014 um 15:26

Hallo,

wir fahren jetzt seit einem Jahr einen KIA Sportage AWD Diesel mit 184 PS.

Ziemlich bald haben wir (wie schon in vielen Foren beschrieben) einen erheblichen Mehrverbrauch festgestellt.

Wir sind jetzt schon seit Monaten beim Anwalt und sind nun soweit, dass wir in ein paar Wochen einen Gutachtertermin bekommen, der dies überprüft.

Hat irgendjemand schon mal einen Rechtsstreit in der Art mit KIA gehabt und wie ist der ausgegangen ?

Danke mal vorab.

Beste Antwort im Thema

12% Mehrverbrauch sind ja lächerlich. Dann könnte jeder 2. in D den Hersteller seines Fahrzeugs verklagen...

Die Benzinmotoren von Kia sind alle durch die Bank weg Spritfresser. Selbst die neuen GDI-Motoren sind nicht der Hit.

Und wer was anderes behauptet fährt auf der AB mit 90 im Windschatten eines 40-Tonners ;)

Unser ceed liegt bei normaler (!) Fahrweise rund 20% über der Herstellerangabe. Von längeren AB-Fahrten jenseits der 120 red ich gar nicht erst...

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In Amerika hat KIA verloren.

MfG aus Bremen

Ist zwar nicht KIA jedoch BMW in Deutschland:

Hat jemand in HH gegen BMW wegen Mehrverbrauch geklagt

und gewonnen.

http://www.stern.de/.../...geld-zurueck-bei-sprit-schummel-703000.html

oder wie bereits geschrieben in Amerika:

http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...verbrauchsluege-6056442.html

Gruß

Jagdhorni

12% Mehrverbrauch sind ja lächerlich. Dann könnte jeder 2. in D den Hersteller seines Fahrzeugs verklagen...

Die Benzinmotoren von Kia sind alle durch die Bank weg Spritfresser. Selbst die neuen GDI-Motoren sind nicht der Hit.

Und wer was anderes behauptet fährt auf der AB mit 90 im Windschatten eines 40-Tonners ;)

Unser ceed liegt bei normaler (!) Fahrweise rund 20% über der Herstellerangabe. Von längeren AB-Fahrten jenseits der 120 red ich gar nicht erst...

am 17. März 2014 um 17:32

Hallo. Ich fahre seit 1,5 Jahren den gleichen Wagen. Wie hoch ist denn euer Verbrauch? Ich fahre den Wagen als Schalter mit einem Durchschnittsverbrauch von ca. 7,7 l.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von heiko2204

Hallo,

wir fahren jetzt seit einem Jahr einen KIA Sportage AWD Diesel mit 184 PS.

Ziemlich bald haben wir (wie schon in vielen Foren beschrieben) einen erheblichen Mehrverbrauch festgestellt.

Wir sind jetzt schon seit Monaten beim Anwalt und sind nun soweit, dass wir in ein paar Wochen einen Gutachtertermin bekommen, der dies überprüft.

Hat irgendjemand schon mal einen Rechtsstreit in der Art mit KIA gehabt und wie ist der ausgegangen ?

Danke mal vorab.

Hallo

Also, wer die Herstellerangaben zum Spritverbrauch glaubt, der glaubt auch noch an den Weihnachtsmann.:):D

Dem ist auch nicht mehr zu helfen.

 

Der Verbrauch hängt auch stark vom Umgang mit dem Fahrzeug ab.

Man kann es selber beeinflussen ob Euro- oder Centstücke aus dem Auspuff fallen.

 

Allein durch einen Partikelfilter steigt der Verbrauch um mindestens 1 Liter. Wenn er öfter regeneriert werden muß , steigt der Verbrauch auch mehr.

10Liter Diesel sind in der Klasse aber durchaus üblich. Viel weniger wird es nicht.

 

Grüße

am 17. März 2014 um 18:20

Also ich fahr nen Kia Ceed ED (Bj. Dez. 2007) laut Herstellangabe bei den 115 PS soll er 5,4 l brauchen, laut dem Vorbesitzer 6 l ... Und meine Erfahrung sind eher 7,3 l vor dem professionellen Chipen... Jetzt lieg ich bei ca. 6,3 Liter... Aber egal wie "sanft" ich fahre... unter 6 l bekomm ich meinen Kia net.... :-( hatte mir extra nen Diesel geholt damit der weniger braucht (fahr ja au 25.000 km / Jahr), aber naja, ich komm zurecht ;-)

am 17. März 2014 um 18:33

Zitat:

Original geschrieben von heiko2204

 

Hat irgendjemand schon mal einen Rechtsstreit in der Art mit KIA gehabt und wie ist der ausgegangen ?

Danke mal vorab.

Interessant, wenn es denn zum Rechtsstreit kommt, bitte unbedingt hier weiter informieren, auch, wenns nicht dazu kommt, warum auch immer.

Grüße

Udo

zu großen Teilen ist doch der NEFZ schuld, dass die Normverbräuche eben selten der Realität entsprechen.

was soll der Hersteller machen? direkt auf den NEFZ 20% aufschlagen? vermutlich wäre es nichtmal erlaubt die Werte des Zyklus einfach nach oben hin zu fälschen und einen höheren Wert im COC Abzudrucken!

Hier ist also der Gesetztgeber gefragt oder man findet sich mit der jetzigen Situation ab.

-----------

Man muss hier meiner Meinung nach unterscheiden zwischen:

a) ->"mein Fahrzeug braucht mehr als angegeben. das ist Mist aber mit baugleichem Fahrzeug das Gleiche"

b )->"mein Fahrzeug braucht mehr als angegeben und leider deutlich über Klassendurchschnitt"

c)->"mein Fahrzeug braucht zuviel und auch spürbar mehr als ein Baugleiches"

Was klagen angeht, dann halt ich das nur im letzteren Fall c) für sinnvoll.

Variante a dagegen ist NEFZ bedingt

Variante b dagegen sollte man eigentlich in Testberichten und bei der Probefahrt ausloten. Auch ist bei solchen Kandidaten meist auch schon der NEFZ Wert klar über klassendurchschnitt.

Ich bin der Meinung es gibt 'ne Menge Leute die sind einfach zu geizig was das Probefahren angeht. Sowohl beim Geld als auch mit ihrer Zeit.

->manche Leute fahren gar nicht Probe sondern sitzen nur mal Probe oder vertrauen dem Hersteller blind

->manche Leute fahren Probe aber dann einen anderen Motor. klar hat nicht jeder Händler jeden Motor als Vorführer gerade zugelassen rumstehen aber dann nimmt man sich eben die Zeit und sucht einen anderen Händler auf, oder bitte den Händler das Fahrzeug ranzuschaffen. das dauert manchmal etwas aber na und

->so mancher macht die Probefahrt nur einmal um den Block. Cleverer ist da schon die fahrt zur Arbeit und zurück, insbesondere dann, wenn man auf der Strecke eben die meisten Kilometer sammelt. es

gibt kaum jemand der sich die Mühe macht mal 1 oder 2 Tanks leerzufahren - ok soviel Kilometer sind mit dem Vorführer wohl kaum zugelassen aber dann mietet man eben einen

Ich mein da gibt man 20t€ - 35t€ für ein SUV aus und dann spart man beim Probe/Testfahren.

Bei einem ausführlichen Probefahren läßt sich halt viel besser

->der ungefähre Verbrauch abschätzen(und der ist sehr individuell)

->auch alles weitere was mit wohlfühlen in genau diesem fahrzeug zu tun hat prüfen. man verbringt später vielleicht 800 Stunden jährlich (bei 1 Stunde arbeitsweg x2 und ein paar Urlaubsfahrten, Kleinfahrten ist das schnell zusammen) in genau diesem Fahrzeug!

Das sind in 5 Jahren satte 150 Tage. Sitzend vor sich hinrollend...bei echten vielfahrern noch viel mehr.

---------------------------------

verbrauch ist halt auch immer individuell.

während der eine es hinbekommt seinen sportage mit unter 6 litern zu bewegen, braucht der andere eben fast immer 8.

das liegt dann an:

->fahrstrecke, leergewicht, beladung, fahrstil, temperatur, verkehrsaufkommen, bereifung usw.

->nur um mal einen kleinen teil des fahrstils zu beschreiben: es ist schon 'nen deutlicher unterschied ob man als reisetempo 120-130 hat und das locker mit dem gasfuß steuert, also einfach mitschwimmt, oder ob man tempomat 140 fährt - also die 140 wirklcih permanent hält....oder gar auch noch schneller fährt (wofür ein suv dann absolut nicht sinnvoll ist ). kurzstrecke oder stadtverkehr brauchen wir nicht reden, dass ist allgemein bekannt.

macht natürlich in den kilometern meist nicht soviel aus da man die eher auf der autobahn oder landstraße sammelt - und genau aus diesem grund muss sich auch jemand der nahezu reinen stadtbetrieb hat nicht wundern, wenn die karre dort halt viel verbraucht.

Verbraucht mir die Karre zuviel kauf ich mir doch lieber schnellstmöglich was anderes als den Hersteller für teuer Geld und incl Prozessrisiko zu verklagen.

Klar, wenn ein technischer Mängel vorliegt, der behoben werden kann(dies wäre obige variante c) so kann das was bringen - aber warum dann den Rechtstreit wegen des Verbrauchs? - da tuts auch ein normales Gutachten dass dieses oder jenes defekt ist, wenn der Hersteller dies nicht selbst erkennt und einräumt.

Wenn kein technischer Mangel vorliegt sondern das Auto halt allgemein gefühlt zuviel verbraucht dann ist das 'ne Sache die ich bei der Probefahrt hätte feststellen können.

klar das mit dem probefahren auf der individuellen durchschnittstraße ist nicht immer einfach. manche händler rücken ihre autos gar nicht über nacht raus.

Hallo zusammen,

nicht mit KIA, aber mit Chevrolet (AVEO) hatten wir das "Zuvielverbrauch-Vergnügen"

Unser freundlicher war damals so nett und hat sich ne Stunde Zeit genommen, nachdem wir nach mehreren Versuchen endlich per Zustellungsurkunde den hohen Spritverbrauch bemängelten.

Also: zur Tankstelle, und bis Oberkante Einfüllstutzen getankt. Dann ging die Fahrt los. Allerdings würde ich das nicht als fahren bezeichnen. Vielmehr waren wir ein bewegliches Hindernis im Straßenverkehr. Wo ich noch im 1.Gang fahre, war der schon im 4. Auch sind wir auf der BAB an den LKW eher langsam vorbei gefahren, überholen konnte man das nicht nennen, und nie (!) über 120.

Danach wieder volltanken: 15% über Normverbrauch, nicht die von mir angemeldeten 30%.

Sinngemäß sagte unser freundlicher: " Na-ja, ich bin ja auch zügig gefahren. Wenn es zum Prozess kommt, fährt jemand ihr Auto, der das richtig spritsparend kann, nicht so ein Laie wie ich. Natürlich wird das Auto zum Spritschlucker wenn Sie mit 140 über die Autobahn rasen."

... also haben wir es dann dabei gelassen.

Bis dänne, Günter!

am 17. März 2014 um 22:55

Wenn ein Gutachten erstellt wird, so muss der Verbrauch auf einem Prüfstand gemäß des NEFZ-Verbrauchs ermittelt werden, nur dann hat man eine rechtsgültige Aussage, ob es da eine Abweichung gibt und wie hoch die ist.

Der Praxisverbrauch ist belanglos seit Einführung des neuen NEFZ-Prüfzyklus, der interessiert niemanden von der Autoindustrie mehr und auch die Gerichte werden sich nur am nachgeprüften NEFZ-Verbrauch richten.

Das bedeutet, dass dieses Gutachten nicht mal schnell zwischendurch irgendwo gemacht werden kann, man muss sich schon zu einem der wenigen zugelassenen Prüflabore mit Messstand bemühen, schließlich sollte ja das Messequipment auch geeicht sein. Da muss man erst mal einen Termin bekommen, sodann einige Tausend Euro vorstrecken, denn billig ist so ein NEFZ-Prüfzyklus nicht gerade, auch muss das Auto präpariert werden, es müssen extra schmale Reifen montiert werden (Leichtlaufreifen), der Klimakompressor muss stillgelegt werden, alle Spalten und Ritzen müssen zugeklebt werden usw.

Da die Autoindustrie das gleiche macht, wenn sie die Verbrauchstestläufe fahren, muss man natürlich, um hier identische Bedingungen zu schaffen, das auch genauso machen, ansonsten würde der Test von der Gegenseite sofort beanstandet werden.

Am Ende der Bemühungen wird dabei rauskommen: Nichts, denn dann wird der ermittelte Verbrauch ziemlich exakt den Prospektangaben entsprechen, da gehe ich jede Wette ein, zumal die eingebaute Blackbox, die den Motor steuert, sofort erkennt, dass nun dieser Prüfzyklus gefahren wird, die steuert dann die Einspritzung so, dass der Motor sehr mager läuft, der läuft dann zwar noch, man kann den Zyklus fahren, jedoch hat der Motor dann niemals seine normale Leistung, aber er verbraucht dann extrem wenig und die Leistung wird ja gerade nicht gemessen, die ist für den Verbrauchszyklus unwichtig.

Autofahrer, Kunden und Käufer von Neuwagen gleich welcher Marke aufgepasst: SÄMTLICHE VERBRAUCHSANGABEN DER HERSTELLER SIND MAKULATUR! Man wird diese in der normalen Fahrpraxis nicht erreichen können, von einzelnen Ausnahmen abgesehen.

Wer jedoch einen möchtegern-Geländewagen wie den Kia Sportage mit dem stärksten Dieselmotor plus Automatikgetriebe samt Wandlerkupplung fährt, der darf sich über Praxisverbräuche von minimal 9 Litern bis weit über 10 Litern nicht wirklich wundern, zumal die Schluckfreudigkeit in der Praxis seit den allerersten Tests bekannt ist.

Grüße

Udo

also dass die motorelektronik den nefz testzylkus erkennt und dementsprechend runterregelt (also quasi wie ein ökochip fungiert) kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen.

gleiches mit dem ritzen abkleben....das auto fährt den zyklus so wie es später abgenommen wird.

klima weiß ich grad nicht aber die ist glaub tatsächlich aus. macht auch sinn, ganz einfach wieils sprit spart. man muss die nicht ständig anhaben.

das die fahrzeuge auf spritsparenden reifen stehen ist nur verständlich. aber auch das sind nicht irgendwelche tabletten sondern die reifen die man später als kleinste seriendimension montiert bekommt.

oft ist es auch so, dass für die besseren austattungen die evtl dann auch mit reifen kommen die ein zwei nummer größer sind auch 'ne minimal andere verbrauchsangabe haben.

tempo 120 ist nur verständlich. wer es ernst meint mit spritsparen fährt auch nich schneller - wer schneller fährt sollte über den verbrauch nicht jammern.

------------------------

wer ein sparsamer fahrer ist kann durchaus an nefz werte rankommen.

klar man muss diziplin haben und ein wenig verkehrshinderniss ist man gefühlt in gewissen situationen evtl auch aber es ist durchaus machbar die werte einzuhalten oder gar zu unterbieten.

mir jedenfalls gelingt das. man muss auch gar nicht immer nur lahm sein.

 

Bei vielen scheint wohl leider der Irrglaube vorzuherrschen, dass der NEFZ den tatsächlichen Verbrauch angibt. Dies ist natürlich nicht der Fall.

Viele Wissen zudem gar nicht, wie das Fahrprofil beim NEFZ aussieht.

Der NEFZ soll helfen, die Fahrzeuge untereinander zu vergleichen. Die Frage ist daher eher, ob der NEFZ dies noch sicherstellen kann.

Im Falls eines Prozesses wird sicherlich niemand anderes mit dem Wagen fahren, sondern man wird unter kontrollierten und vorgegebenen Bedingungen einen oder mehrere Durchläufe beim NEFZ machen.

An den Thread-Ersteller:

Guck doch mal hier:

http://www.spritmonitor.de/.../220-Sportage.html?...

Wie hoch ist denn EUER Verbrauch, daß ihr den "steinigen Weg" beschreiten wollt ?

Gruß

Nick

am 18. März 2014 um 10:08

Mein 1,4 Crdi hat Werksangaben : Kombiniert 4.0 L / Stadt 4,5 L und Überland 3,7 L

Ich Verbrauche: Stadt min.5.0 L und Überland wenn ich will 3.9 L.

Beim einfahren hat der Wagen auch deutlich mehr Verbraucht, Durchschnittlich 6.0 L

und jetzt nach 40.000 km wie oben angegeben.

Das die Traumverbräuche von einem Panzer mit 6.0 l (Kombi Herstellerangaben) nicht erreicht werden, müsste doch jedem klar sein.

--

Der VW Tiguan mit 177 PS als 2.0l Diesel soll 5,6 L (Kombi) Verbrauchen und bei Spritmonitor mit 7,71 L (Kombi) angegeben bei einem Leergewicht von 1501–1695 kg (Quelle wiki)

Der Sportage soll laut KIA einen Verbrauch von 6.0L haben und hat bei Spritmonitor 8,54 L,

bei einem Leergewicht zwischen 1380–1787 kg (Quelle wiki).

Verarscht werden wir alle, die einen Merken es und die anderen nicht.

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