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Radarfallen

Themenstarteram 26. Mai 2006 um 18:41

Liebe Community,

ich fahre zwar nicht sehr oft Auto, aber wenn ich dann fahr sind's gleich 1.000 km Langstrecke (zw. AT und Lux, bzw. Lux und AT)... Leider passiert mir dabei manchmal ein "malheur", soll heissen dass ich in eine Radarfalle tappe (erkennt man ja am Blitz). Mein Auto hat lux. Kennzeichen und weder zw. Luxemburg und D noch zw. Lux. und AT besteht ein Rechtsabkommen, m.W. nach. Dies hat natürlich für mich den "Vorteil", dass ich keine Strafen zahlen muss, da ich keine Post der deutschen / österreichischen Polizei nach Hause bekomme.

Nun hab ich jedoch eine Frage. Nehmen wir mal an ich werde von der deutschen oder österreichischen Polizei angehalten, hat dies dann für mich zur Folge, dass ich sämtliche Delikte auf der Stelle zahlen muss, oder wie soll ich das verstehen? Ab wann verjähren die Bussgelde? Wenn ich die Kennzeichen wechseln würde, dürfte ich theoretisch aus der Patsche sein oder?

Nur damit Ihr mich nicht falsch versteht, ich bin keine Gefahr für die Allgemeinheit jedoch kommt's öfter vor, dass ich 140 - 150 km/h fahre anstatt 130 (bin vorwiegend nachts unterwegs).

Mfg,

Beste Antwort im Thema
am 26. Mai 2006 um 20:35

kann man nicht einfach ein faq erstellen alá

"ich habe scheiße gebaut, ABER natürlich sind die anderen dran schuld, wie komme ich am besten um die strafe rum"

langsam fangen diese threads mit den bösen radarfallen, die ja nur zur abzocke stehen, wieder an zu nerven...nicht nur heir im forum....

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am 26. Mai 2006 um 19:32

Du erwartest hier doch nicht ernsthaft Tipps, wie Du Dich vor Deinen Knöllchen am besten drücken kannst?!

Re: Radarfallen

 

Zitat:

Original geschrieben von audirs2000

Nehmen wir mal an ich werde von der deutschen oder österreichischen Polizei angehalten, hat dies dann für mich zur Folge, dass ich sämtliche Delikte auf der Stelle zahlen muss, oder wie soll ich das verstehen?

Das kann dir durchaus passieren. Ist in Frankreich oder Italien aber auch schon üblich.

Themenstarteram 26. Mai 2006 um 19:57

Re: Re: Radarfallen

 

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Das kann dir durchaus passieren. Ist in Frankreich oder Italien aber auch schon üblich.

Dachte ich mir schon! Versteht mich nicht falsch, ich würde die Knöllchen schon zahlen, aber ich weiss ja nicht wie oft ich schon geblitzt wurde und da kommt dann je nachdem ne schöne Summe zusammen... Wann man die dann gleich zahlen muss...

Mfg,

@ Schusti: Sehr konstruktiv, danke!

am 26. Mai 2006 um 20:19

In Deutschland verjähren solche Sachen aber recht schnell. (2 oder 3 Monate). Ich nehme daher an, dass dies auch für ausländische Fahrer verjährt. Ich habe aber schon im Fernsehen gesehen, dass die ausländische Fahrer kontrolliert und dann zurückliegende begangene Verstöße abkassiert haben.

Für dich ist in Deutschland dann nur der Nachteil, dass du die doppelte Strafe zahlen musst.

am 26. Mai 2006 um 20:35

kann man nicht einfach ein faq erstellen alá

"ich habe scheiße gebaut, ABER natürlich sind die anderen dran schuld, wie komme ich am besten um die strafe rum"

langsam fangen diese threads mit den bösen radarfallen, die ja nur zur abzocke stehen, wieder an zu nerven...nicht nur heir im forum....

am 26. Mai 2006 um 20:51

Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm

langsam fangen diese threads mit den bösen radarfallen, die ja nur zur abzocke stehen, wieder an zu nerven...nicht nur heir im forum....

immer vorausgesetzt es betrifft einen nicht selber ... denn dann wäre alles extrawichtig :rolleyes:

am 26. Mai 2006 um 21:28

Hab mir sagen lassen es soll auch Leute geben die dazu stehen wenn sie Sch.... gebaut haben. Aber nur Hörensagen :D :D :D

War aber schon richtig, bis zur Verjährungsfrist werden m.W. auch alle Strafen dann auf einmal fällig. Bei Punkteverstössen oder Fahrverboten zahlen Ausländer die doppelte Summe da diese mit Punkten und dem Fahrverbot nicht belangt werden können.

Und Vorsicht: Kann auch passieren bei mehreren nicht bezahlten Verstössen dass ein Fahrzeug zur Fahndung ausgeschrieben wird. ;)

Gruß Meik

Themenstarteram 26. Mai 2006 um 23:06

Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm

kann man nicht einfach ein faq erstellen alá

"ich habe scheiße gebaut, ABER natürlich sind die anderen dran schuld, wie komme ich am besten um die strafe rum"

langsam fangen diese threads mit den bösen radarfallen, die ja nur zur abzocke stehen, wieder an zu nerven...nicht nur heir im forum....

Sehr geehrter Kollege,

wie ich sehe hast du Interpretationsschwierigkeiten... Ich hab ja nie und nimmer behauptet, dass die Radarfallen nur so rumstehen um die Leute abzukassieren. Manche werden sicherlich und zweifelslos ihre Daseinsberechtigung haben.

Des Weiteren: Wenn du nicht beizutragen hast, halt dich doch bitte raus...

Zitat:

Original geschrieben von Joscha2

In Deutschland verjähren solche Sachen aber recht schnell. (2 oder 3 Monate). Ich nehme daher an, dass dies auch für ausländische Fahrer verjährt. Ich habe aber schon im Fernsehen gesehen, dass die ausländische Fahrer kontrolliert und dann zurückliegende begangene Verstöße abkassiert haben.

Für dich ist in Deutschland dann nur der Nachteil, dass du die doppelte Strafe zahlen musst.

Danke für deinen Tipp, werde ich mir merken!

Zitat:

Original geschrieben von quattro-pit

immer vorausgesetzt es betrifft einen nicht selber ... denn dann wäre alles extrawichtig :rolleyes:

Ich glaub du triffst den Nagel auf den Kopf ;)

Themenstarteram 26. Mai 2006 um 23:07

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er

Hab mir sagen lassen es soll auch Leute geben die dazu stehen wenn sie Sch.... gebaut haben. Aber nur Hörensagen :D :D :D

War aber schon richtig, bis zur Verjährungsfrist werden m.W. auch alle Strafen dann auf einmal fällig. Bei Punkteverstössen oder Fahrverboten zahlen Ausländer die doppelte Summe da diese mit Punkten und dem Fahrverbot nicht belangt werden können.

Und Vorsicht: Kann auch passieren bei mehreren nicht bezahlten Verstössen dass ein Fahrzeug zur Fahndung ausgeschrieben wird. ;)

Gruß Meik

Hallo,

Unrecht hast du nicht. Ich weiss schon dass ich Sch**** gebaut hab, jedoch nicht wie oft und auf welche Summe ich mich einstellen müsste, wenn ich dann mal "richtig" angehalten werden würde... Und wenn ich die Strafe umgehen kann, wieso sollte ich dies nicht tun. Ich denke hier hat auch keiner Geld zu verschenken. Ihr werdet sicher verstehen, dass es sehr schwer ist 1000 km weit sich immer an die Richtlinien zu halten, manchmal brauch ich eben das Geld "vorwärts zu kommen" und dazu stehe ich auch, auch wenn's nicht gerade von einem starken Charakter zollt...

am 27. Mai 2006 um 9:46

Zitat:

Original geschrieben von audirs2000

Ihr werdet sicher verstehen, dass es sehr schwer ist 1000 km weit sich immer an die Richtlinien zu halten

nö...

was sollte daran schwierig sein?!

Themenstarteram 27. Mai 2006 um 11:03

Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm

nö...

was sollte daran schwierig sein?!

Ich hab nicht die Geduld eines Brummi-Fahrers ;)

Mfg,

am 27. Mai 2006 um 11:06

@audirs2000: Hier fährt niemand zu schnell. Fährt doch mal einer zu schnell, so wird der Bußgeldbescheid freudig erwartet und dann bezahlt. Fährt mal jemand aus versehen bei rot über die Ampel oder zu schnell, so wird dann direkt eine Pause bei der nächsten Polizeidienststelle gemacht und eine Selbstanzeige aufgenommen.

Ich bin übrigens nicht so einer und ich verstehe deine Frage sehr genau. Ich würde an deiner Stelle auch schauen, ob du dann alle Delikte zahlen musst aber letztendlich kann dir das wohl dann nur ein RA oder der Polizist vor Ort erklären.

Themenstarteram 27. Mai 2006 um 12:00

@ Joscha:

Erstmal danke für dein Verständnis! Das Problem ist, dass ich wohl kaum zu der Polizei gehen und fragen kann, denn wenn Sie herausfinden wer der Halter des Wagens ist muss ich zahlen. Und genau dieses Herausfinden wird durch das fehlende Rechtsabkommen verhindert. Mein Problem liegt eigentlich nur darin, dass ich mich unmöglich in der Lage sehe einfach mal so 500 € oder mehr bei einem "Anhalten" zu zahlen... Es geht nicht um das Zahlen der Bescheide an sich, nur eben gerade um die sofortige Zahlung, aber ganz klar wenn diese sich vermeiden lässt, dann will ich nicht unbedingt zahlen.

Das hier keiner zu schnell fährt ist klar ;) Also ich persönlich würde mein Zuschnellfahren nicht als Kavaliersdelikt bezeichnen jedoch erklärt es sich von selbst das man nachts ein paar Km/h zu schnell unterwegs ist, besonders bei Langstrecke. Sagen wir ich fahr 150 laut Tacho, dann sind dies vielleicht abzüglich Toleranz und Tachovoreilung um die 10 km/h zu schnell, das geht noch in Ordnung. Würde meine Fahrweise als zügig, jedoch keinesfalls als Rasen bezeichnen. Aber da wird mich eh gleich einer von hier aus dem Forum anklagen :D Ich versuch einfach Zeit einzusparen, wo's nur geht, besser ein bisschen schneller und konzentrierter zu fahren als langsam, denn wenn ich langsam fahren würde, würde ich einpennen geb ich zu ;)

Mfg,

am 27. Mai 2006 um 15:37

Solange du unter 21km/h zu schnell bist wird da gar nichts passieren. Verwarngelder verjähren nach 3-Monaten und werden m.w. nicht zentral gespeichert. Anders sieht es bei Ordnungswidrigkeiten aus, nur die Gefahr das sie dich erwischen und den ganzen Käse durchziehen ist mehr als gering. Auch hier gilt einen Verjährungsfrist von generell 3Monaten die allerdings unterbrochen werden kann!

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