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Permanente Störungsanzeige - Lampe defekt

Themenstarteram 8. Februar 2006 um 2:45

Wer kann mir bitte helfen?

Habe CLK 200 Modelljahr 2000 - EZ 99. Seit geraumer Zeit sagt das Display (immer wieder erscheinend - was nervt), "Lampen überprüfen - Lampe defekt", dies auch nach Austausch einer kaputten Rücklichtbirne. Es sind jedoch alle Lampen ok. Ebenso ergab die MB-Diagnostik keinen Fehler. Bis zu 3 Herren von Mercedes waren 2 Stdn. lang mit der ergebnislosen Suche beschäftigt (oh Wunder kostenlos, weil nichts gefunden).

Man kam dann zu der Aussage, daß bei entsprechender weiterer Fehlersuche und ggfls. anfallender Austauschelemente (Steuerrelais) Kosten von bis zu 1400,-- EUR für die Behebung des Fehlers anfallen würden. Letzteres hat mich veranlaßt (ich drücke es hier etwas sanft aus) den Meister zu fragen, ob er einen Darmverschluß hat.

Vielen Dank im Voraus - K. Rohde

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28 Antworten

Frage, warum sofort so agressiv gegenüber den Mitarbeitern.

Diese machen die Preise nicht.

am 8. Februar 2006 um 7:41

Meistens ist eines der kombinierten Rücklichtbirnchen schuld, denn die haben gerne mal Kontaktschwierigkeiten. Für den Bordcomputer reicht es jedoch, wenn eine Lampe nur für wenige Augenblicke keinen Kontakt hat.

Am besten Kontakspray besorgen, alle Lämpchen hinten entnehmen, kontakte säubern und mit dem Spray behandeln. Hat bei mir gut geholfen.

Themenstarteram 8. Februar 2006 um 8:04

1. Weil ich den Eindruck hatte, daß es hier um Abzocke geht - kann doch wohl nicht sein, daß so ein Fehler nicht gefunden wird, es sei denn, man will ihn nicht finden.

2. Kleiner Erlebnisbericht der letzten 5 Jahre zum gleichen Unternehmen:

a) Vorher Chryler gefahren, Batteriewechsel 50,--€ plus Batterie natürlich.

b) Selbes Fzg. - mir wurden nach diesem Vorgang falsche Bremsscheiben verkauft. Da ich diese woanders (wegen des vorgenannten Preises) in meiner Ortswerkstatt einbauen lassen wollte, weigerte man sich ursprünglich um Prüfung und erklärte die Scheiben für ok. Erst nachdem ich den Auftrag zum Einbau erteilte, wurde festgestellt, daß sie falsch waren.

c) Ca. 3 Wochen später (inzwischen nur Ortsfahrten von ca. 5Km) bei Autobahnfahrt Bremssattel fest. Lt. MB reiner Zufall und nicht durch den Scheibenwechsel verursacht (vorher war alles ok) - durfte alles bezahlen.

d) Bei Inzahlungnahme von Chrysler (an dem von Opel, BMW, VW keinerlei Mängel fesgestellt wurden - bis auf eine Schürfwunde am Stoßfänger) lag das Angebot wegen angeblicher Mängel bei 3250,--€. Das der anderen Autohäuser zwischen 5300,-- u. 6200,--€. BMW hatte sich sogar wegen des Topzustandes angeboten, ohne Kauf eines anderen Fzgs. den Wagen für 4700,-- zur Weitervermittlung anzukaufen.

Nach eindringlicher Intervention und Beschwerde wurde dann der Ankaufspreis auf 5000,--€ erhöht.

e) Nach Erhalt des CLK (ca. 3 1/2 Jahre alt, 48000km) quitschten die Bremsen unerträglich. Zurück in Werkstatt erklärte der Meister, daß der Wagen schräg gestanden haben müsse und ich ihm 1000km eine Chance geben solle. Quitschen ging nicht weg. Nach 1000km wurde dann festgestellt, daß die Bremsscheiben eigentlich ok, aber um das Quitschen zu beseitigen, gewechselt werden müßten. Hinsichtlich der Kostenübernahme gab es Kompetenzschwierigkeiten, der Verkauf lehnte dies ab, weil (auf Empfehlung der Werkstatt) 1000Km gefahren worden waren und bemerkte, daß ich den Wagen auch sonst so hätte kaufen müssen oder nicht. Da ich bereits bei der Kfz.-Innung interveniert hatte, wurde sich dann darauf geeinigt, daß ich nur die Materialkosten zu tragen hatte.

f) Obwohl meine Frau Käuferin des Wagens und dieser bereits bezhahlt war, erhielt ich eine Rechnung.

g) Auf Rückfrage, ob die Garantie nach Ablauf - wie vom Garantieträger empfohlen - zu verlängern sei, bekam ich den Rat, mir die Kosten zu sparen, da mit diesem Modell keinerlei Schwierigkeiten zu erwarten wären. Kurze Zeit darauf geht nichts mehr, Luftansaug/-verteilung....? defekt. Ich weiß nicht mehr genau, 650,-- oder 800,--€.

h) Plastikstopper am Sicherheitsgurt gibt seinen Geist auf, wodurch der Riegel unbemerkt wegrutscht und die Lautsprecherabdeckung in der Türverkleidung beschädigt. Material 5,90€, Einbaukosten 95,--€zzgl. Mwst.

..........Und nun bis 1400,--€ für die Beseitigung eines falschen Pieptones nebst Aufblinkens der Fehleranzeige........?? Das Fzg. BJ. 10/99 gekauft mit 48000km haben wir noch keine 3 Jahre und sind weniger als 25000km gefahren, durften aber über 3000,--€ an Inspektions- und Reparaturkosten tragen. Und da soll man keinen dicken Hals bekommen. Wozu fahre ich dann MB. Und es handelt sich bei dem Unternehmen keineswegs um einen sogenannten "Krauter", sondern um eine MB-Vertretung.

Letztlich sei bemerkt, daß ich bei einem anderen Unternehmen 1996 einen 3 Jahre alten C mit 23000Km gekauft hatte. Bei der Probefahrt monierte ich das Spiel und die Schwammigkeit der Lenkung, wozu mir erklärt wurde, daß dies beim C so sei. Als ich dann ca. 7000km später bei 180km/h auf der Autobahn in einer langgezogenen Linkskurve unverhofft von der 3. bis zur 1. Spur weiter geradeaus fuhr konnte der damalige Meister keinen Mangel feststellen. Zwei Tage später kam dann jedoch die Erklärung, daß er sich schlau gemacht habe und die Servolenkung defekt sei. Mercedes würde aber die Hälfte der Kosten übernehmen, die anderen ca. 1800,--DM hätte ich zu tragen, was aber nicht funktioniert hat. Da nach Reparatur das Problem bei 50000km wieder auftrat, habe ich den C bei der MB-Niederlassung in einen 2 1/2Jahre alten Opel Omega mit 38000km getauscht. Einmal abgesehen davon, daß man mir den Wagen ungereinigt und ungewaschen auslieferte, hatte es auch Tage gebraucht, die rote Nr. für eine Probefahrt anzuhängen. Nachdem ich mich hierzu selbst - da wohl kaum ein Problem - bereit erklärt hatte, hat es der Verkäufer aber dennoch geschafft. Dieser Wagen mußte drei Tage später, nachdem er mehrmals liegen geblieben war, eingeschleppt werden. Die Batterie war defekt, was man vergessen hatte, zu überprüfen. Ansonsten hat er mir bis auf einen Auspuffendtopf über 180000km (normaler Verschleiß natürlich ausgenommen) keine Probleme bereitet, bis ihn ein Reh platt gemacht hat. Ein Ford Scorpio, gekauft mit 5000km hat bis 198000km - außer normalem Verschleiß - ganze 600,--DM Reparaturkosten verursacht. Ich hoffe, die Lektüre war nicht zu anstrengend. MfG - K. R.

am 8. Februar 2006 um 8:47

Mal ne Gegnfrage:

Wenn Du doch offensichtlich derart unzufrieden mit Deinen bisherigen Mercedes- und Chryslerfahrzeugen und den dazugehörigen Werkstätten bist, warum kaufst Du dann nicht mal zur Abwechslung ein anderes Auto?

Ich zumindestens hätte das bereits nach dem ersten miserablen Auto gemacht. Oder fliegst Du wie der Vogel solange gegen die Scheibe, bis Du platt bist?

Themenstarteram 8. Februar 2006 um 8:56

Erst einmal vielen Dank für den Tip, werde ich heute noch ausprobieren.

Zur Frage des Autokaufs. Einerseits ist der CLK ja ein feines Auto, wenn nicht die beschriebenen Malessen wären. Andererseits steht der jetzige Wertverlust zu den wenigen gefahrenen km nicht in Relation. Aber inzwischen trage ich mich mit Wechselgedanken.

am 8. Februar 2006 um 9:36

Naja, jetzt aber mal Hand aufs Herz: Du hast schon ein wenig sehr viel Pech gehabt.

Immerhin soll es ja angeblich Leute geben, die ihren CLK ohne grössere Probleme (lässt man mal die ganzen Tuning-Probleme weg) über viele Jahre fahren. Und da rechne ich mich einfach mal selbst dazu.

Zitat:

Andererseits steht der jetzige Wertverlust zu den wenigen gefahrenen km nicht in Relation.

Seit wann stehen Wertverlust und gefahrene Kilometer bei solchen Fahrzeugen wie CLK & Co. überhaupt in Relation? Kleiner Scherz, oder? Schliesslich ist der CLK kein Vernunftauto, das sollte man vorher schon beachten.

Themenstarteram 8. Februar 2006 um 10:14

Klar ist der CLK ein Vernunftsauto - oder ist es so unvernünftig auf seine Frau zu hören, wenn sie schon die Geldgeberin ist und das wunderbare Blau (wie beim SLK) so schick findet :-). Wir waren doch auf dem Weg, einen schon georderten Omega zu kaufen und da stand er einfach im Weg und ließ uns nicht weiterfahren.

Aber Spaß bei Seite, waren das nicht Zeiten, als man einfach das Rücklichtglas abgeschraubt oder den Birnenstecker rausgezogen hat - kaputte Birne raus, heile Birne wieder rein, Stecker oder Glas wieder ran, fertig. Elektr. Fensterheber gingen einfach auf und zu und wenn nicht, dann waren sie kaputt. Heute muß man sie ab und an - wenn man dagegen gekommen ist - neu justieren. Habe vor einiger Zeit die Bedienungsanleitung vom 170er aus den 50ern in Händen gehabt, war so ca. 25 Seiten lang. Heute - über 300! Wobei das ja noch gütig ist, habe mir sagen lassen, daß die Bedienungsanleitung vom neuen 7er BMW über ein Kg wiegt und über 1000 Seiten haben soll. Ob es stimmt, weiß ich nicht.

Vollkommenheit entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzufügen kann, sondern dann, wenn man nichts mehr wegnehmen kann - die Maschine in ihrer höchsten Vollendung wirkt unauffällig.

am 8. Februar 2006 um 10:55

Ich muss zugeben, ein breites Grinsen konnte ich mir während des Lesens Deiner Zeilen nicht verkneifen.

Ich denke mal, wir wissen schon genau, was der andere meint. Und irgendwie kann ich Dich ja verstehen, denn Technik ist nicht immer ein Segen...

am 8. Februar 2006 um 15:47

oh gott, ich les das jetzt alles nicht...

ist die fassung vielleicht oxidiert oder anderweitig nicht in ordnung?

das war bei mir mal.

am 9. Februar 2006 um 0:20

Zitat:

Original geschrieben von RohdeMedia

Aber Spaß bei Seite, waren das nicht Zeiten, als man einfach das Rücklichtglas abgeschraubt oder den Birnenstecker rausgezogen hat - kaputte Birne raus, heile Birne wieder rein, Stecker oder Glas wieder ran, fertig. Elektr. Fensterheber gingen einfach auf und zu und wenn nicht, dann waren sie kaputt. Heute muß man sie ab und an - wenn man dagegen gekommen ist - neu justieren. Habe vor einiger Zeit die Bedienungsanleitung vom 170er aus den 50ern in Händen gehabt, war so ca. 25 Seiten lang. Heute - über 300!

Moin, Moin !

Du musst immer daran denken, dass Du Dich nicht einfach reinsetzen + losfahren kannst ...

Nein, bei einem CLK setzt Du Dich in's Cockpit und nachdem Du das 300-seitige Bordbuch duchgeblättert hast, startest Du das Triebwerk.

paula

bei irgendeiner birne sind die kontakte runter geschliffen, das ist ganz normal, weil die birnen "etwas locker" in der fassung sitzen, und durch das wackeln wenn du fährst, fängt das dann an zu schleifen.

am besten du kontrollierst alle birnen einmal, und die birnen wo die kontakte blank glänzen und flach sind, tauscht du dann aus, weil original sind die kontakte matt und hügellich.

am 9. Februar 2006 um 21:42

es könnte auch das lichtmodul defekt sein das ist dein lichtschalter der ist für die kontrolle zuständig . kommt öfters vor . nur weiss ich leider nicht ob deiner das schon hat oder ob dein auto dafür zu alt ist .

Themenstarteram 10. Februar 2006 um 5:14

Zitat:

Original geschrieben von W208Fahrer

es könnte auch das lichtmodul defekt sein das ist dein lichtschalter der ist für die kontrolle zuständig . kommt öfters vor . nur weiss ich leider nicht ob deiner das schon hat oder ob dein auto dafür zu alt ist .

BJ 8/99, Modelljahr 2000

birne defekt.

ein problem welches ne gute vetragswerkstatt mit einem blick ins wis in wenigen sekunden gelöst haben dürfte.

dort steht nämlich das bei diesem defekt unter anderem die leds in den spiegel überprüft werden, denn dort sind mehrere leds verbaut und wenn nur eine defekt ist hast du schon den fehler im ki. ein öfter auftretender fehler bei gemopften fahrzeugen.

schau mal selbst ob du in jedem spiegel beim blinken 6 leds leuchten siehst.

mfg andreas

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