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Im Opel Omega & Senator Forum erwarten dich spannende Diskussionen und interessante Themen rund um die obere Mittelklasse von Opel. Du hast Fragen zu Anschaffung, Instandhaltung oder Tuning deines Omegas oder suchst Rat bei der Lösung eines konkreten Problems mit deinem Senator? Dann wirf doch einen Blick in unsere FAQ und verwende die Suchfunktion, um herauszufinden, ob deine Frage schon zu einem früheren Zeitpunkt geklärt wurde. Solltest du nicht fündig werden, wende dich gerne mit einem eigenen Beitrag, unter Beachtung der Forenregeln, an unsere Nutzer – auf das Know-How unserer Opel-Community ist immer Verlass.
Senator A (1978 bis 1986)
Während 1977 mit dem Opel Kapitän, Admiral und Diplomat eine Ära zu Ende ging, feierte die Rüsselsheimer mit der Vorstellung des Opel Senator und des Monza ihren Neuanfang auf der Internationalen Automobil-Ausstellung. Der Senator war zwar oberhalb des Rekord E und des Commodore C angesiedelt, galt aber trotzdem nicht als Oberklasse. Am Innenraum wurde deutlich, dass der Senator „nur“ ein veredelter Rekord E war. Weshalb auch der Commodore C ohne Nachfolger blieb bzw. Platz machen musste für den Senator. Im Senator A kamen zum Marktstart ausschließlich Sechszylinder-Reichenmotoren als Ottomotoren (136PS – 180PS) zum Einsatz. Mit dem Facelift im Jahr 1982 Wurde die Motorenpalette um Vierzylinder-Reihenmotoren als Otto- (115PS) und Dieselmotoren (86PS – 95PS) ergänzt.
Omega A & Senator B (1986 bzw. 1987 bis 1993)
1986 löste der Omega A den Rekord E ab und stellte gleichzeitig die neue Basis für den Senator B. Der Omega A war wie sein Vorgänger als Stufenheck und Caravan erhältlich und der Senator B, also die veredelte Variante des Omega A, nur als Stufenheck. Zum Marktstart des Opel Omega A wurde er ausschließlich mit Vierzylinder-Reihenmotoren als Benziner (82PS – 125PS) und Diesel (73PS – 100PS). Erst mit dem Erscheinen des Opel Senator B erhielt der Omega auch einen Sechszylinder-Reihenmotor. Die Sechszylinder von Senator und Omega leisteten zwischen 150PS und 272PS. 1990 erschien der auf 500 Stück limitierte Omega Evolution 500. Dieser wurde als 2-Türer mit 230PS von Irmscher gebaut. Absolutes Spitzenmodell war allerdings der Lotus Omega, welcher mit seinen 377PS neben dem Alpina B10 Biturbo als schnellstes Serienfahrzeug seiner Zeit galt.
Omega B (1994 bis 2003)
Mit dem Ende der Produktion des Opel Omega B im Jahr 2003 zog sich Opel nicht nur vollständig aus der oberen Mittelklasse zurück, sondern verzichtete ab da an vollständig auf Heckantrieb und längs eingebaute Motoren. Für viele Fans ist der Omega B der letzte echte Opel. Allerdings gab es ihn nicht mehr als Senator und auch nicht mehr als Benziner mit Sechszylinder-Reihenmotor. Nur bei den Dieselmotoren (101PS – 150PS) kam mit dem M51 bzw. M57 von BMW noch ein Sechszylinder-Reihenmotor zum Einsatz. Bei den Ottomotoren (116PS – 218PS) gab es nun, neben den Vierzylinder-Reihenmotoren, V6-Motoren. Das Spitzenmodell mit 5,7l V8-Motor und 310PS ging nie in Serie. Mit dem Facelift im August 1999 führte Opel noch die Ausstattungsvariante Executive ein, bei der so gut wie alle Extras enthalten waren. Weder der Signum und der Vectra C noch der spätere Insignia A stellen einen Nachfolger des Omegas dar.
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