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Oldtimerversicherung für 16Jährigen ?

Themenstarteram 1. Mai 2013 um 17:56

Kann man eine Oldtimerversicherung auf einen 16 Jährigen abschließen oder erspart man sich im Vergleich zu einer aktuellen 125er in der Versicherung nichts ?

In meinem Fall eine Honda Cb 125

Danke im Voraus

Beste Antwort im Thema

Moinsen,

ich glaube man sollte hier zwischen der Fahrzeughaftpflicht und der Kasko, also dem Schutz bei Diebstahl und Beschädigung unterscheiden.

Das sich die Haftpflicht neben dem Alter des Halters/Fahrers auch auf Basis der gefahrenen Kilometer errechnet (mehr km -> höheres Risiko) ist wohl allgemein unbestritten.

Die Geschichte mit der Oldtimerversicherung bezogen auf die Kasko geht da mehr in Richtung Diebstahl und Wiederbeschaffung. Daher auch das bereits angesprochenen Wertgutachten. Damit wird dann der Versicherungswert festgestellt, den es zu versichern gilt. Und natürlich spielt die Nutzung auch eine Rolle. Denn zweifelsohne steigt das Diebstahlrisiko, je länger/öfter das Fahrzeug im öffentlichen Verkehrsraum unterwegs und zeitweise abgestellt ist.

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Was sagt denn dein Versicherungsvertreter als erste Anlaufstelle zu deiner Problemstellung?

Zitat:

Original geschrieben von MrAle110

Kann man eine Oldtimerversicherung auf einen 16 Jährigen abschließen oder erspart man sich im Vergleich zu einer aktuellen 125er in der Versicherung nichts ?

In meinem Fall eine Honda Cb 125

Danke im Voraus

Oldtimer-Versicherungen sind im Prinzip für Oldtimer gedacht, die nur gelegentlich, bei schönem Wetter, gefahren werden !! und keineswegs für tagtäglich benutzte Fahrzeuge !!! :mad:

Da gibt es sicher eine starke jährliche km-Begrenzung oder sonstige Klauseln dazu !!! :D

wölfle ;)

Von PKW/SoKFZ kenne ich das keiner der Fahrzeugführer unter 25 Jahre alt sein darf.

So eine Klausel würde das Vorhaben gleich beenden.

Daher wie schon geschrieben: Der erste Ansprechpartner ist der Versicherungsvertreter deines Vertrauens.

Grüße, Martin

es gibt genug versicherungen die auch einen oldi versichern wenn du jünger als 25 bist. was nun mittlerweile (fast) alle haben wollen ist ein alltagfahrzeug was man selbst versichert und meist soll/muss es auch bei dieser gesellschaft versichert sein

Mich würden jetzt mal die konkreten Vorteile einer solchen oldtimerversicherung interessieren. Ich habe für eine "offene" 125er 45€ ganzjährig bezahlt. OHNE KM-Begrenzung. Sollte das noch billiger werden? Warum sollte das kein 16jähriger fahren sollen?

Und was sollte der Schwachsinn, dass eine oldtimerversichung nicht für täglichen Gebrauch sein sollte? Wenn die Kiste fährt und gefahren werden soll, warum dann also fürs totstehen eine Versicherung abschliessen?

Zitat:

Original geschrieben von Papstpower

Mich würden jetzt mal die konkreten Vorteile einer solchen oldtimerversicherung interessieren. Ich habe für eine "offene" 125er 45€ ganzjährig bezahlt. OHNE KM-Begrenzung. Sollte das noch billiger werden? Warum sollte das kein 16jähriger fahren sollen?

Und was sollte der Schwachsinn, dass eine oldtimerversichung nicht für täglichen Gebrauch sein sollte? Wenn die Kiste fährt und gefahren werden soll, warum dann also fürs totstehen eine Versicherung abschliessen?

Warum denn gleich wieder die "Schwachsinn"keule ?? Würde nicht auch "evtl. nicht ganz richtig" reichen ???

Obwohl, guggst du:

Zitat:

[.......]Für Oldtimer gibt es bei vielen Anbietern spezielle Oltimer Versicherungen. Dabei muss das Fahrzeug natürlich ein bestimmtes Alter haben. Üblich sind die Altersklassen 20-29 Jahre, 30-44 Jahre und ab 45 Jahre. Bei Motorrädern gilt ein Mindestalter von 30 Jahren.

Vor Abschluss des Vertrages ist ein Gutachten notwendig. Dabei geht es um den technischen Zustand und die Originialtreue des Fahrzeugs. Es gibt fünf Bewertungsstufen, wobei die Eins für eine sehr gute Erhaltung oder Restaurierung steht. Meist wird ein Fahrzeug nur bei den Stufen 1 bis 3 versichert.

Viele Versicherungsgesellschaften haben in ihren Bedingungen für Oldtimer Versicherungen weitere Klauseln eingebaut. So muss das Fahrzeug beispielsweise oft in einer Garage abgestellt sein und nur ca. 8000 Kilometer pro Jahr maximal gefahren werden. Die Nutzung muss grundsätzlich privat, nicht gewerblich sein. Manchmal muss auch nachgewiesen werden, dass es sich um ein Zweitfahrzeug handelt. Das Alter des Versicherungsnehmers muss mindestens 25 Jahre betragen. [......]

 

Alles nachlesen kann man hier:

http://www.versicherungo.de/.../oldtimer.php

wölfle ;)

*lach* 8000km!!! Das schaffen viele mit einem modernen Motorrad nicht. Also warum sollte der Sohnemann das Teil nicht das ganze Jahre fahren?

Führe doch mal diese Punkte auf...

Moinsen,

ich glaube man sollte hier zwischen der Fahrzeughaftpflicht und der Kasko, also dem Schutz bei Diebstahl und Beschädigung unterscheiden.

Das sich die Haftpflicht neben dem Alter des Halters/Fahrers auch auf Basis der gefahrenen Kilometer errechnet (mehr km -> höheres Risiko) ist wohl allgemein unbestritten.

Die Geschichte mit der Oldtimerversicherung bezogen auf die Kasko geht da mehr in Richtung Diebstahl und Wiederbeschaffung. Daher auch das bereits angesprochenen Wertgutachten. Damit wird dann der Versicherungswert festgestellt, den es zu versichern gilt. Und natürlich spielt die Nutzung auch eine Rolle. Denn zweifelsohne steigt das Diebstahlrisiko, je länger/öfter das Fahrzeug im öffentlichen Verkehrsraum unterwegs und zeitweise abgestellt ist.

Weil ich ab und an mal an der Strasse parke? Ich kenne noch die Zeiten, wo ganze Gargenkomplexe in einer Nacht geöffnet wurden.

Ich habe bis jetzt noch keine Motorradversicherung gehabt, die mir die Fahrleistung beschränken will.

Aber die Richtung Teilkasko/Wiederbeschaffung ist vllt. ein Punkt. Sollte aber an der alltäglichen Nutzung nur minimal Minuspunkte geben.

Zitat:

Original geschrieben von Papstpower

*lach* 8000km!!! Das schaffen viele mit einem modernen Motorrad nicht. Also warum sollte der Sohnemann das Teil nicht das ganze Jahre fahren?

Weil es die Versicherung so will.

Generell geht die Versicherung bei einem H-Kennzeichen davon aus, dass es sich nicht um ein täglich genutztes Fahrzeug handet.

Weiterhin dürfen die Fahrzeuge häufig nicht mehr ihrem eigentlichen Bestimmungszweck entsprechend genutzt werden. Sprich: Das Wohnmobil mit H-Kennzeichen darf nicht mehr zum Reisen genutzt werden. Der Lieferwagen darf nicht für einen Umzug genutzt werden, etc. Auch nicht bei privater Nutzung.

Warum? Weil die Versicherung den günstigen Tarif nur deshalb anbietet, weil das Fahrzeug ja ein sehr geringes Unfallrisiko darstellt. Zumindest wenn es a) primär nur in der Garage steht, b) nicht mehr so eingesetzt wird wie es eigentlich gedacht ist und c) nur noch in privater Hand ist.

Übrigens: Ein H-Kennzeichen ist keine (!) Voraussetzung für eine sogenannte Oldtimerversicherung.

Ein Beispiel für Vertragsbedingungen:

-> http://www.zurich.de/.../oldtimer.htm#voraussetzungen

Bei Zurich sind beispielsweise Wohnmobile explizit von der Oldtimerversicherung ausgeschlossen.

Grüße, Martin

am 5. Mai 2013 um 8:36

Hier

www.occ.eu/de/versicherungen/loesungen/zulassungsarten.html

kann man mehr dazu nachlesen. Die dort enthaltenen Beispiele ergeben, dass sich für eine 125er keine finanziellen Vorteile ergeben. Und darum geht es ja wohl?

Diese Versicherung finde ich... Überflüssig. Einen wirklichen finanziellen Vorteil sehe ich nicht. Und eine Versicherung fürs rumstehen ist auch nicht notwenig.

Zumal anscheinend der Einsatz eines Fahrzeugs regelrecht eingeschränkt wird. Selbst mit einem Oldtimer kann ich doch in den Urlaub fahren. Das stellt nichtmal den "alltäglichen" Einsatz dar.

Lohnt sich eigentlich nur bei hochpreisigen Oldtimern (Kasko).

Zitat:

Original geschrieben von Papstpower

[...] Selbst mit einem Oldtimer kann ich doch in den Urlaub fahren. Das stellt nichtmal den "alltäglichen" Einsatz dar.

Vertragsbedingungen genau durchlesen.

Nicht das der Kaskoschutz an der Grenze endet. Sprich: Klaut einer die Kiste von schickem Oldtimer in Kufstein hätte der Besitzer wohl besser in Kiefersfelden übernachtet.

Und: Wenn so eine Bedingung vorhanden ist wird es wohl bei den 125ern eng... Die sind ja selbst mit 30 Jahren oftmals nicht so viel wert:

Zitat:

Beiträge für Oldtimer-Krafträder

Möglich für mindestens 30 Jahre alte Krafträder und einen Marktwert laut Gutachten von mindestens 3.000 Euro

Quelle: http://www.gothaer.de/.../PD_Klassiker.htm

Daher genau anschauen und abwägen ob sich das wegen 20 Euro (oder was auch immer die Ersparnis wäre) lohnt.

Grüße, Martin

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