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Öffentliche Verkehrsmittel

Themenstarteram 17. November 2001 um 23:30

*würg*

Seid ich mein Auto habe bin ich in keinen Zug, in keine Bahn und in keinen Bus mehr eingestiegen. Ich musste 2 Jahre lang jeden morgen 20 min. hin & 20 min. zurück mit der S-Bahn nach Düsseldorf fahren ... und das um 7:19 Uhr morgens zwischen stinkenden Obdachlosen, aufgetakelten pafümierten Pelzschlampen und nervenden kleinen Grundschulkindern ... ich habe jetzt noch Alpträume !!!

Kein Argument der Welt kann mich davon überzeugen, ein Öffentliches Verkehrsmittel vor mein eigenes Auto zu setzten. O.K., Taxis ausgeschlossen ... aber nur Ausnahmsweise !!!

Falls jetzt kommt: "Und wenne mal besoffen bist?"

Bin ich nicht, denn ich trinke & rauche nicht. Warum?

Weil ich die Massen an Geld lieba in mein Auto stecke !!!

Verzichte lieber aufs saufen, fahr dafür Auto und schone meine Leber ... :p

Bin gespannt auf das Echo zu diesem Beitrag ... (Wirrers kenn' ich ja schon ;) ) soll sich keiner irgendwie angeriffen fühlen !!!

Mit freundlichen (stolzen Autofahrer) Grüßen, Ezzey !

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 17. November 2001 um 23:30

*würg*

Seid ich mein Auto habe bin ich in keinen Zug, in keine Bahn und in keinen Bus mehr eingestiegen. Ich musste 2 Jahre lang jeden morgen 20 min. hin & 20 min. zurück mit der S-Bahn nach Düsseldorf fahren ... und das um 7:19 Uhr morgens zwischen stinkenden Obdachlosen, aufgetakelten pafümierten Pelzschlampen und nervenden kleinen Grundschulkindern ... ich habe jetzt noch Alpträume !!!

Kein Argument der Welt kann mich davon überzeugen, ein Öffentliches Verkehrsmittel vor mein eigenes Auto zu setzten. O.K., Taxis ausgeschlossen ... aber nur Ausnahmsweise !!!

Falls jetzt kommt: "Und wenne mal besoffen bist?"

Bin ich nicht, denn ich trinke & rauche nicht. Warum?

Weil ich die Massen an Geld lieba in mein Auto stecke !!!

Verzichte lieber aufs saufen, fahr dafür Auto und schone meine Leber ... :p

Bin gespannt auf das Echo zu diesem Beitrag ... (Wirrers kenn' ich ja schon ;) ) soll sich keiner irgendwie angeriffen fühlen !!!

Mit freundlichen (stolzen Autofahrer) Grüßen, Ezzey !

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Ganz klar, wer aus offensichtlichen Gründen nicht Auto fahren kann (Eben Blinde. Auf Alkoholiker sollte man keine große Rücksicht nehmen; Führerschein, zumindest AM, kann jeder relativ günstig machen) muss andersweitig von A nach B kommen.

Aber Leute, die aus Gründen einer Behinderung nicht selbst fahren können, haben idR auch nicht allzu viel davon, mit dem Bus irgendwo hin zu fahren - und ich glaube, du überschätzt den Anteil der Personen mit triftigem Grund, nicht fahren zu können, auch ganz entscheidend.

Meine Argumente sind auf die ländlichen Regionen bezogen. In der Großstadt kann vermutlich ein Rad sämtliche relevante Distanzen überbrücken, für die sich ein KFZ nicht lohnt.

Wer auf dem Dorf lebt, und momentan mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, würde definitiv weniger bezahlen und schneller ankommen, wenn er sich z.B. ein Microcar kaufen würde. 70€ im Jahr, Witterrungsgeschützt, mehr oder weniger ausreichend schnell.

Gut, das Platzproblem mag bestehen, aber das gilt auch nur in Großstädten.

Würden die Fördergelder, die jetzt in den Nahverkehr fließen, einfach dafür genutzt den Individualverkehr und die Taxiunternehmen zu entlasten, könnten Fahrzeiten deutlich gekürzt werden und jeder wäre am Ende besser dran.

Naja,

solange du in deinem Auto dich in deinem Auto nicht genauso schlimm verhältst, wie die menschen die du gerade in den öffentlichen widerlich findest, ist doch alles gut. Jeder darf machen was er will, und wenn du lieber mit deinem Wagen durch die gegend fährst als dich in den sardinendosen der Städte auseinanderzusetzen, gibt's doch kein problem.

ich find's auch nicht so prickelnd, zwischen den ganzen kiddies und tussen eingeklemmt zu sein, aber ich nehm lieber die öffentlichen als jeden tag mindestens ne stunde in zähflie0ßendem verkehr festzuhängen ;)

am 1. Juni 2016 um 13:01

Öffentliche Verkehrsmittel sind gar nicht mal so schlimm. Vor allem wenn man nicht gerade mitten aus einer großen Stadt kommt, weiß man eine Bahnanbindung u.ä. erst überhaupt mal zu schätzen!

Klar - ein Auto/Motorrad/Roller - ist schon viel bequemer, vor allem ein Auto, weil man so viel transportieren kann, Leute mitnehmen und bei Regen nicht nass wird.

Dennoch wird man ziemlich kreativ, wenn man eine Zeit lang kein Auto hat (meine damalige Studentenzeit) und seine teils sehr großen Einkäufe irgendwie nach Hause karrt :D

In Großstädten wie Berlin und München kommt der ÖPNV dem Ideal schon ziemlich nah. Wenn ich in diesen Städten bin, bleibt mein PKW meistens die ganze Zeit in der Hotel-Tiefgarage und ich nutze in der Zeit ausschließlich den ÖPNV.

Zitat:

@Drahkke schrieb am 1. Juni 2016 um 20:36:04 Uhr:

In Großstädten wie Berlin und München kommt der ÖPNV dem Ideal schon ziemlich nah. Wenn ich in diesen Städten bin, bleibt mein PKW meistens die ganze Zeit in der Hotel-Tiefgarage und ich nutze in der Zeit ausschließlich den ÖPNV.

War auch schon in München wg. Schulung und der ÖPNV war rel. mies. Ohne den Bürger-Bus (also ein ÖPNV-Notbehelf) wäre es extrem teuer geworden.

notting

Hallo,

bin in Sydney (Australien) gewesen.

Öffentlicher Verkehr hat mir sehr gut gefallen, Bus, U-Bahn, S-Bahn ...

Als Fahrkarte gibt es nur eine einzige Karte, OPAL-Card, eine Chipkarte, die man aufladen muss.

Bei jedem Ein- und Aussteigen wird abgebucht.

Es gibt KEINE Sonderfahrkarten, Mehrfachkarten, Touristenkarten, Kurzsstreckenkarten.

Stattdessen gibt es ein ganz einfaches Rabattsystem: Ab 4 Fahrten pro Woche ist alles andere GRATIS!

Als eine Fahrt gelten alle benutzten Verkehrsmittel, die innerhalb 1 Stunde benutzt werden, damit ist dem Berufsverkehr genüge getan.

Als Tourist bin ich damit nach zwei Tagen weitgehend gratis gefahren!

So etwas wünsche ich mir auch für die deutschen Großstädte!

(am Besten noch mit einer einheitlichen Karte für alle ... :-o )

Grüße

bauto

Zitat:

@bauto schrieb am 8. Juni 2016 um 17:26:11 Uhr:

[...]

Es gibt KEINE Sonderfahrkarten, Mehrfachkarten, Touristenkarten, Kurzsstreckenkarten.

Stattdessen gibt es ein ganz einfaches Rabattsystem: Ab 4 Fahrten pro Woche ist alles andere GRATIS!

Als eine Fahrt gelten alle benutzten Verkehrsmittel, die innerhalb 1 Stunde benutzt werden, damit ist dem Berufsverkehr genüge getan.

Als Tourist bin ich damit nach zwei Tagen weitgehend gratis gefahren!

So etwas wünsche ich mir auch für die deutschen Großstädte!

(am Besten noch mit einer einheitlichen Karte für alle ... :-o )

Sowas gibt's, sogar datenschutzfreundlicher, wenn auch vllt. nicht ganz 100%ige ÖPNV-Abdeckung -> https://www.bahn.de/.../bahncard100.shtml?...

notting

am 22. Juni 2016 um 10:36

Zitat:

@Drahkke schrieb am 1. Juni 2016 um 20:36:04 Uhr:

In Großstädten wie Berlin und München kommt der ÖPNV dem Ideal schon ziemlich nah. Wenn ich in diesen Städten bin, bleibt mein PKW meistens die ganze Zeit in der Hotel-Tiefgarage und ich nutze in der Zeit ausschließlich den ÖPNV.

Da fällt mir wieder eine meiner Lieblingsanekdoten ein.

Vor vielen Jahren habe ich eine Weile in Berlin gelebt. Nach einem kurzen Heimaturlaub war ich am späten Abend wieder in Berlin und bin mit der U1 nach hause gefahren. Mit mir im Zug nur ein junges Paar, beide sichtlich erheitert und auf einem ganzen Spektrum an "Stimmungsaufhellern".

Wir sind keine ganze Station gefahren, als zunächst er und dann sie auf den Boden der Bahn gekotzt haben. Und das nicht zu knapp.

Seitdem muss ich immer wieder an dieses Erlebnis denken, wenn jemand vom Berliner ÖPNV spricht.

Die Organisation an sich (Netz, Pünktlichkeit, etc.) mag in Ordnung sein, aber die Menschen, die ihn nutzen (oder generell die Menschen, die in Berlin leben) machen ihn zur absoluten Hölle.

Wenn man zur nächtlichen Stunde mit Bus/Bahn fährt, kann so etwas auf dem Fußboden liegen :mad: Würg. Oder man hat "gesprächige Beifahrer", Randalierer, Sänger, Telefonierer, Musiker (mit Ghettoblaster), also alles mögliche fährt da mit. Immer ein Erlebnis....:D, hat man beim Autofahren nicht.

th

Bus-vollgekotzt
am 23. Juni 2016 um 18:16

Ich fahre nicht gerne mit öffentlichen Verkehrsmitteln, weil ich nicht gerne fremde Menschen nah um mich rum habe. Das Auto ist wie eine Erweiterung der Wohnung. Da habe ich meine Ruhe.

am 30. Juni 2016 um 14:20

Ich wohne auf dem Land, ohne Auto bist du da aufgeschmissen. Bei uns fährt einmal in der Stunde ein Bus in die nächste Stadt, der letzte um 18:00. Als Schüler war das echt ätzend. In der Großstadt würde ich aber schon auf die Öffis setzen, da ist ein Auto meist mehr ein Hindernis.

am 1. Juli 2016 um 14:43

Finde ich witzig, wie Autofahrer meistens über die Öffis lästern. Zurecht auch, ich hasse Bahn fahren. Wahrscheinlich liegt das daran, dass wir die Wahl haben und die anderen sich das nur schönreden :D

am 2. Juli 2016 um 4:59

Morgens zur Arbeit brauche ich mit dem Wagen so 30 - 40 Minuten, Nachmittags nach Hause auch so ungefähr. Wenn ich die Öffis benutzen müßte, würde ich pro Strecke nicht unter 1 1/2 Stunden brauchen, mit 4x umsteigen. Wer da von einer Alternative spricht hat sich noch nicht wirklich mit dem Thema befasst und denkt nur in seinem eigenen Dunstkreis !

Ich wohne auch eher ländlich und bin hier ohne Auto völlig verloren.

Klar fahren öffentliche Verkehrsmittel, aber nicht so wie ich sie brauche.

Erst recht nicht für meine 3 Schicht Arbeit und meine täglichen 50 KM Arbeitsweg (eine Strecke).

Letztens wollte meine Frau Shopping Queen spielen:D und wir haben mal aufs Auto verzichtet.

Sind dann mit dem Zug die paar Kilometer nach Leipzig gefahren. Kostete pro Person 13 Euro.

Für das Geld fahre ich mit meinem Diesel 3x hin und her. ;)

Also ,,lohnen'' sich hier schon rein Geldmäßig keine öffentlichen Verkehrsmittel.

Da nutze ich lieber das komfortable, klimatisierte EIGENE Fahrzeug und bin völlig unabhängig.

am 1. November 2018 um 6:52

Ich wohne ein bisschen außerhaln von der Großstadt und fahre eigentlich eher lieber mit dem Auto, weil gerade wenn es kalt wird, ständig irgendwelche Züge ausfallen. Allerdings bin ich jetzt etwas ratlos, weil ich glaube das mein Auto vielleicht gepfändet werden kann :https://www.privatinsolvenz.net/pfaendung/ . Bin etwas in die Schuldenfalle getappt und habe jetzt natürlich Angst, dass die mein Auto nehmen. Aber können die das auch, wenn ich beruflich darauf angewiesen bin?

Kennt jemand sonst noch alternativen? Einfach auf die öffentlichen Umsteigen oder kämpfen für das Auto?

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