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Neuwagen als Zwischenlösung zum Stromer

Themenstarteram 30. Januar 2017 um 15:27

Alle 2 bis 3 Wochen wird 20 km Auto gefahren, vor allem damit mans nicht verlernt und wegen der Batterie.

Zu Gebrauchtwagen warnen tv Sendungen: auch Händler würden mit Tachomanipulationen betrogen, Geklautes oder zudem oft vertuschte Unfallautos sollte man auch nicht kaufen.

Daher eher einen Neuwagen. Winterreifen erübrigen sich, weil zumindest alle 3 Wochen ein Tag für Sommerreifen dabei ist.

In einer Dauertest-Rangliste steht der Ford Focus mit ganz oben.

Zudem überlege ich Skoda Octavia, Opel Astra und Lada Vesta.

Im web werden EU-Importe mit Anlieferung angeboten.

Denke dabei auch an den Wertverlust, während das Auto fast nur herumsteht.

Die bisher gewohnt große Limousine sollte nicht zu klein ausfallen.

Möglichst ohne Bordelektronik, weil ich ET und NT mit IT mal als Ing. absolvierte und weiß, wie übel das sein kann (nicht nur so ein doofes Studium - den Käse hätte sich Donald Trump erspart, wenigstens schädige ich damit keine deswegen unterlassene Nachkommen).

Da gibts z.B. auch Scheinwerfer, deren Neueinbau teurer als das Produkt ist.

Carsharing geht hier noch nicht, wäre mir zu ekelig, was da so alles drin verschmiert sein kann.

Eigentlich träume ich von einem Stromer mit laufend global optimierter software, vor Ort aus dem 3D-Drucker.

Bei Airbus gehts damit los. Prototypen per software, die alles emuliert und visualisiert. KI nutzen.

Schwächen von Komponenten wie bei herstellerspezifischen Airbags können damit entfallen.

Allgemein sollte es daheim an der normalen Steckdose über Nacht aufladbare tragbare Akkus für zumindest 30 bis 50 km Pendelei geben.

Es könnte die Entwicklung voranbringen, vor allem in den urbanen Riesenregionen mit Luftverpestung wie in China, die angeblich sogar Demenz begünstigt.

Vielleicht gehts damit in den nächsten 10 Jahren kräftig voran, hoffentlich nicht mit Krebs, Alzi & Co.

Da soll dann der neue Benziner ohne Großverlust weg kommen.

Digitalisierung, Elektroantrieb mit extrem viel weniger Einzelteilen und 3D-Druck werden Konzerne erübrigen, deutet sich an.

Alles geht damit sofort dezentral völlig variabel überall auf neuestem Stand, was auch z.B. Tesla nicht gefallen dürfte.

Für Familie und Tesla fehlt mir die Villa und die Technik darin.

Wird spannend, während der Neue die Entwicklung abwarten lässt und man sich am PC langweilt.

Was also bitte kaufen?

Beste Antwort im Thema
am 30. Januar 2017 um 17:27

Entschuldige die direkten Worte, aber ich glaube du brauchst sie: Du hast doch nen Sockenschuss. Bist du irre?

Du brauchst kein Auto, willst aber einen Neuwagen kaufen, weil du fürchtest bei einem Gebrauchten beschissen zu werden und das fahren nicht verlernen willst!?

Wenn du es nicht verlernen willst, hol dir ein paar Mal im Jahr einen Mietwagen.

Wenn du hin und wieder den Komfort schätzt, spontan Besorgungen mit dem Auto zu machen kaufe dir einen günstigen Gebrauchten. Für ~5000 € solltest du fast vernünftiges finden, das noch nicht durchgeritten ist und du noch einige Jahre ohne große Probleme fahren kannst. Wenn du Angst hast, beschissen zu werden, suche nach Autos mit einer belegbaren Wartungshistorie. Bei Mazda z.B. gibt es ein elektronisches Scheckheft, da steht drin, welche Wartung wann von welchem Autohaus bei welchem Kilometerstand durchgeführt wurde.

Es gibt massenhaft Autos, dessen Verkäufer den Kilometerstand und die durchgeführten Wartungen mittels Rechnungen und TÜV-Berichten nachweisen können.

Da du extrem wenig fährst kannst du ruhig ein Auto kaufen, dass schon viele km runter hat, aber noch relativ jung ist. Bei einem jungen Auto wirst du keine Probleme kriegen die durch Alterungserscheinungen entstehen, wie spröde Dichtungen ect. Verschleißteile am Fahrwerk, Bremsen usw kannst du bei einer Prüforganisation nach Absprache mit dem Verkaufer prüfen lassen. Stichwort Gebrauchtwagencheck.

Und wenn du nicht im Siff von jemand Anderem fahren willst, investiert du noch in eine Nassreinigung des Innenraums beim Aufbereiter Für 200 € ist die Karre dann innen wie neu. Das ist allemal wirtschaftlicher und vernünftiger als sich für 20.000 € einen nagelneuen Focus hinzustellen um damit 1000 km im Jahr zu fahren.

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"Neuwagen" und "ZWISCHENlösung zum Stromer" ist ja wohl ein klarer Widerspruch ;)

Themenstarteram 31. Januar 2017 um 12:55

Wie gesagt erwarte ich bei der Stromerei einen Umbruch, weil ihn die globale Verstädterung mit Verbrennungsmotoren erzwingt.

Software verarbeitet mit 3D-Druck das relativ billige Ausgangsmaterial jeweils direkt vor Ort.

Es kann wie Glasabfall recyclet werden.

Das wird mit Passagierjets ebenso wie mit Autos erfolgen.

Software wird dazu global überall verfügbar und weiterentwickelt, die von lokalen 3D-Druckern realisiert wird.

Der Nachfragedruck von Geringverdienern vor allem in China, Indien und Afrika wird es erzwingen.

Weitere Milliarden Menschen wollen mit dem Auto unterwegs sein.

Der Elektroantrieb kann globalisiert immer weiter kostenminimiert werden.

Überall ist von "Umbrüchen" die Rede, so auch hier.

Als high tech Enthusiast finde ich das prickelnd faszinierend.

Von überall her können daran Menschen mitwirken, während die Forschung neue Methoden erschliesst.

Verbrennungsautos sind kostenintensive Umweltschädlinge.

Elektroautos bestehen aus weit weniger Komponenten und sind einfach druckbar.

Software stellt das damit unbegrenzt vielfältige Aussehen her.

Akkuforschung wird leider noch marginalisiert.

Das bewegt mich zur Zwischenlösung.

Erfolgt der Umbruch, kanns bei der Verbrennerei einen Kostenschock geben, wenn Stromer derselben Größenordnung weit billiger werden.

Wir wären schon viel weiter, wenn es bisher nicht systematisch ausgebremst worden wäre.

3D-Druck wird immer vielfältiger und kann jede Größenordnung herstellen, bis hin zu Komponenten von Hochhäusern.

Wir kommen in das Zeitalter von Digitalisierung, KI und Robotik.

Dafür gibts unbegrenzt viel zu tun, während die Menschen immer noch altertümlichen Aktivitäten nachgehen, seufz.

Zitat:

@kaum_unterwegs schrieb am 31. Januar 2017 um 13:55:29 Uhr:

Wie gesagt erwarte ich bei der Stromerei einen Umbruch, ...

 

...

Erfolgt der Umbruch, kanns bei der Verbrennerei einen Kostenschock geben, wenn Stromer derselben Größenordnung weit billiger werden.

und WENN dieser Umbruch (wie von Dir erwartet) in wenigen Jahren kommt, dann ...

... wäre ein 4- oder 6-jähriger 'Verbrenner' als Gebrauchtwagen in etwa so viel wert, wie ein hochwertiger Röhrenfernseher seit dem Durchbruch der LCD-/LED-Flachbildschirme ;)

D.h. WENN Du dieses Szenario hast, ist die einzig sinnvolle ZWISCHENlösung ein Gebrauchtwagen, der in +/-4 Jahren abgeschrieben ist!

Themenstarteram 31. Januar 2017 um 13:20

@camper0711, einen Neuwagen will ich mir leisten.

Z.B. ein Ford Focus mit Minimalaustattung als EU-Neuwagen für 13 T €.

Der Umbruch kann 10 Jahre dauern.

Frühere Antworten:

Porsche 911 Turbo allenfalls als Anlageobjekt in der gesicherten Garage.

Und nur, wenn es keinen Umbruch bei der Stromerei gibt.

Lebensuhr: mir wurde klar, sie wird unbegrenzt verlängerbar.

Ich habe begriffen, dass auch das massiv verzögert wird.

Unsere Zellen sind regenerierbare Roboter.

am 31. Januar 2017 um 14:18

Was zum F*** bin ich lesend

Bei dem vom TE angegebenen Fahrleistungsprofil ist jedes Neufahrzeug der Kompakt- oder Mittelklasse gegenüber der Anmietung eines Mietwagens oder der Benutzung eines Taxis finanziell ein deutliches Verlustgeschäft.

Mietwagen der Miittelklasse gibt es für 3 Tage oder über das verlängerte WE für 150,-- €.

Ein Neuwagen verliert normalerweise in den ersten 3 Jahren seit dem Kauf mindestens 30% des bezahlten Kaufpreises. Je nach Modell können es - auch bei einem Km-Stand von dann 5000 km - auch mal 50% sein.

Wenn denn in naher Zukunft oder in 5-10 Jahren der Durchbruch der E-Mobilität kommen sollte, kann der TE dann ja ohne Altlast auf ein E-Mobil umsteigen. Sein ehemals neuer Verbrenner dürfte dann kaum noch 10% des Neupreises wert sein.

Bei der geringen Fahrtleistung des TE kann sich ein Neukauf allenfalls bei bestimmten Exoten in der Preisklasse > 150 tsd € lohnen. Das wäre aber ein reines Spekulationsprojekt und wenn der TE so davon überzeugt ist, dass sich die E-Motortechnik gegenüber dem Verbrenner komplett durchsetzen wird, ja dann sollte er sich statt einem Neuwagen doch vielleicht besser Aktienpakete von Tesla, GM, Nissan etc. zulegen, also Firmen, die derzeit schon breiter auf dem Markt mit E-PKW vertreten sind.

Seh ich das richtig?

Alle 2-3 Wochen 20km?

Also 350-520km/Jahr

Da fahr ich pro Wochenende schon 200 Kilometer mehr :D

Und dann Angst vor Gebrauchtwagen wegen Beschiss?

Wenn bei den Fahrleistungen irgendwas kaputt geht dann nur, weil es sich völlig kaputt gestanden hat.

Bei einem Neuwagen und 4500 Kilometern in 10 Jahren.

Denk doch mal nach.

10.000€ Wertverlust.

500€/Jahr Steuer/Versicherung -> 5000€

1x neue Reifen (wegen Materialalterung) -> 250€

Min 5x Ölwechsel -> 400€

Inspektionen in Garantiezeit -> 600€

Wahnwitzige Spritmengen -> 500€

Verrostete Bremsscheiben -> 500€

Klimaanlage geht bestimmt auch kaputt wenn vorhanen-> 500€

Zuzüglich Betrag X wegen Defekter Teile wegen Standzeit

4€/Kilometer mindestens!

Ich bin bei 16ct/km :D

Wenn du unbedingt Geld vernichten und verbrennen willst.

Mach doch wenigstens sinnvolle Sachen.

Zum Beispiel das Geld verschenken an mich ;)

am 31. Januar 2017 um 20:38

Zitat:

@kaum_unterwegs schrieb am 31. Januar 2017 um 13:55:29 Uhr:

 

Software verarbeitet mit 3D-Druck das relativ billige Ausgangsmaterial jeweils direkt vor Ort.

Es kann wie Glasabfall recyclet werden.

[...]

Elektroautos bestehen aus weit weniger Komponenten und sind einfach druckbar.

Software stellt das damit unbegrenzt vielfältige Aussehen her.

Akkuforschung wird leider noch marginalisiert.

Du überschätzt diese Technik maßlos.

Wie willst du einen gepolsterten Sitz ausdrucken? Wie willst du Fahrwerksteile oder Komponenten für den Antriebsstrang aus Metall herstellen? Klar kann man auch Metall Lasersintern, damit lassen sich aber keine Oberflächenqualitäten für Fügeflächen oder die nötige Maßhaltigkeit für Passungen herstellen. 3D-Druck ist etwas für den Prototypenbau, wobei es entweder nicht auf eine ordentliche Teilequalität ankommt, oder die Teile noch nachbearbeitet werden. Außerdem ist diese Fertigung unheimlich zeitaufwändig und folglich sehr teuer.

Und zu guter letzt: Willst du das Puzzle aus 100.000 Teilen in deiner Garage zusammensetzen?

Don't feed the Troll.. So behämmert kann niemand sein.

Zitat:

@kaum_unterwegs schrieb am 31. Januar 2017 um 13:55:29 Uhr:

 

Software verarbeitet mit 3D-Druck das relativ billige Ausgangsmaterial jeweils direkt vor Ort.

Es kann wie Glasabfall recyclet werden.

Das wird mit Passagierjets ebenso wie mit Autos erfolgen.

Software wird dazu global überall verfügbar und weiterentwickelt, die von lokalen 3D-Druckern realisiert wird.

Der Nachfragedruck von Geringverdienern vor allem in China, Indien und Afrika wird es erzwingen.

Du willst also eine Zwischenlösung, bis sich in 5-10 Jahren weltweit Milliarden von Geringverdienern einen Airbus zuhause ausdrucken?

Alternativ zum 911 Turbo: ein Elektroauto mit super Werterhalt: Smart Fortwo Jeremy Scott electric drive. Nur ganz wenige hergestellt, Kleinserie von Smart. Und ein Auto, das auch zu Troll-Threads super passt. :-)

Hier noch das Konzept:

https://www.mercedes-benz.com/.../

Später dann in Kleinauflage von Smart.

Der Benziner liegt schon 32.000 EUR, der elektrische sicher noch drüber.

http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=236302874

Themenstarteram 3. Februar 2017 um 15:13

Stromer sind erst im Anfangsstadium, daher die 10 Jahre Zwischenlösung.

Ein Gesamtbetriebsratsvorsitzender erklärte, ein 8-Zylindermotor erfordert 1.200 Teile, die zusammenmontiert werden müssen, ein Elektromotor nur 17 Teile.

So ist das: der universelle Elektromotor ist überall herstellbar, besteht aus ca. 50 zudem einfach herstellbaren Einzelteilen, nicht aus über tausend wie der Verbrennungsmotor.

17 Teile vor Ort zusammenmontieren bedingt keine Industrie mehr, ebenso 3D-Druck. Wäre tolle Abwechslung, im Wohnort alles selbst in wenigen Stunden zusammenfügen zu können.

Dann weiß man, was man hat und kanns zum recyclen auch wieder demontieren.

Verbrennerei ist teuere low tech von zudem viel zu wenig Anbietern.

Software ist überall sofort verfügbar und allgemein immer weiter zu entwickeln.

Das mag als Zeitreise in die Zukunft trollig wirken.

Hätte es optimale Akkus gegeben, wäre die Verbrennerei erst gar nicht entstanden.

Hoffentlich bewirken Urbanisierung samt Luftverpestung Entwicklungssprünge.

Die Kosten könnten in den Bereich anspruchsvoller PCs kommen, weil immer mehr Menschen Auto fahren wollen.

Daher würde ich vor PKW-Aktienpaketen zurückschrecken.

Wir erleben globale Deindustrialisierung, Digitalisierung, KI, Robotik und 3D-Druck.

Auf gar keinen Fall Winzlinge bzw. Kleinwagen.

Hahaha: https://de.wikipedia.org/.../Lada_Vesta?...

Lustig, wär' das was?

Nicht der Typ, sondern das Auto natürlich, lach.

Es wird unterschätzt was Teile aus dem Drucker kosten. Da kosten Teile die bei herkömmlicher Fertigung Centbeträge kosten schnell mal einen Euro. 3-D macht bei selten benötigten Ersatzteilen Sinn, zb für Oldtimer oder wenn die Herstellung sehr teure Vorarbeiten, zb Gußformen, erfordern würden. Aber größere Serien werden noch lange mit Gießen, Drehen und Fräsen hergestellt werden.

Dem Chefe von Airbus soll ja auch die Kinnlade auf den Boden geknallt sein als Er erfahren hat was das tolle Fahrrad komplett aus dem Drucker gekostet hat, schlappe 50000€.

Solche Träume haben in der Regel Führungskräfte die von Herstellung und deren Kosten schlicht keinen Plan haben.

Nur mal eine Denkanregung. Eine Mehrspindeldrehmaschine haut pro Stunde 1400 Teile raus, kostet ca 400000€ und benötigt eine halbe Person als Bediener. Wie viele Drucker würde man brauchen um alle ca 2,6 Sekunden ein fertiges Teil in den Händen zu halten?

Und Nachbearbeiten auf konventionellen Maschinen muss man die Gedruckten eventuell auch noch, denn die teilweise gerforderten Toleranzen sind auf lange Sicht noch nicht möglich, wie auch die Oberflächengüte.

Gewisse Einzeilteile ja, Großserie nein.

Themenstarteram 3. Februar 2017 um 16:13

Führungskräfte würden sich mit dezentralem 3D-Druck erübrigen, um Kopf und Kragen bringen.

Er wird verzögert, weil er deindustrialisiert. Zeit spielt dabei vor Ort keine Rolle.

Diese Drucker werden höchst vielfältige Ausgangsmaterialien verarbeiten.

Es erübrigt Dreherei und ermöglicht neues Material.

Auch das Zusammenfügen kann völlig neuartig erfolgen und Toleranz erweitern.

Eine auch per Software crashoptimierte Grundstruktur, umrahmt von Leichtteilen.

Metalle schwinden.

Immer mehr Großteile von Jets werden gedruckt.

Zitat:

Stromer sind erst im Anfangsstadium, daher die 10 Jahre Zwischenlösung.

Ja, wiederhole den Satz ruhig so 10x mal Tag, dann behält die Aussage für dich auch ihren Wahrheitsgehalt.

Zitat:

Ein Gesamtbetriebsratsvorsitzender erklärte, ein 8-Zylindermotor erfordert 1.200 Teile, die zusammenmontiert werden müssen, ein Elektromotor nur 17 Teile.

Tja, solche Leute erzählen gern mal Sachen, die nur einen Blickpunkt kennen. Sie erzählen immer das, was ihnen in den Kram passt.

Die alten V8 in den USA (Vergaser, kein Kat, mech. Zündverteiler): 2 Leute, null Automatisierung, 17 Minuten Assembly time.

"Engine Build Competition SBC in 17 min 10 sec"

https://www.youtube.com/watch?v=OP2t_58OTeg

Und das ist noch Handarbeit, ohne jede Automatisierung, nicht mal Druckluftschrauber. OK, die Zylinderköpfe mit den je 8 Ventilen und Federn und die Ansaugbrücke sowie der Zündverteiler sind vormontiert, aber dort werden das nie und nimmer 1200 Teile. Sondern der Hobbyschrauber konnte das wunderbar handhaben, auch von der Komplexität. Und er muss ja nicht alles bis ins letzte Detail zerlegen, sondern konnte auch Sachen als Modulersatzteile bestellen.

Zitat:

So ist das: der universelle Elektromotor ist überall herstellbar, besteht aus ca. 50 zudem einfach herstellbaren Einzelteilen, nicht aus über tausend wie der Verbrennungsmotor.

17 Teile vor Ort zusammenmontieren bedingt keine Industrie mehr, ebenso 3D-Druck. Wäre tolle Abwechslung, im Wohnort alles selbst in wenigen Stunden zusammenfügen zu können.

Dann weiß man, was man hat und kanns zum recyclen auch wieder demontieren.

Verbrennerei ist teuere low tech von zudem viel zu wenig Anbietern.

Ich denke, das muss dann neu bewertet werden. Der E-Motor hat gewaltige Vorteile (gerade weil er mit einem Simpelgetriebe auskommt!), aber z.B. Akkuzellen rollert sich auch keiner auf dem Küchentisch zusammen. Sondern man kauft sie fertig aus einer industriellen Großproduktion. Wird sich das zeitnah ändern? Ich bezweifle das.

Zitat:

Hätte es optimale Akkus gegeben, wäre die Verbrennerei erst gar nicht entstanden.

Hätte es beamen gegeben, hätte es sämtliche Autos und Zug und Flugzeuge nicht gebraucht. :-)

Zitat:

Wir erleben globale Deindustrialisierung, Digitalisierung, KI, Robotik und 3D-Druck.

Auf gar keinen Fall Winzlinge bzw. Kleinwagen.

Wenn wir globale Deindustrialisierung erleben, warum wachsen dann die großen Konzerne? Warum ist Apple viel größer als Fairphone? Warum baut Tesla/Renault/Nissan industriell doch so einige E-Autos, während kleine Umrüster weltweit kaum was schaffen? Die große Wende wird also kommen, wenn die Großindustrie mit ihrer Produktion erweitert wird und/oder umschwenkt. Und teils hat sie das vor 5 Jahren. Eines hat das Beispiel Tesla aber gezeigt: wenn die etablierte Autoindustrie die BEVs nicht baut, finden sich andere, die wiederum im industriellen Maßstab arbeiten.

 

Zitat:

Hahaha: https://de.wikipedia.org/.../Lada_Vesta?...

Lustig, wär' das was?

Nicht der Typ, sondern das Auto natürlich, lach.

So rockt das - als EV: :-)

https://www.welt.de/motor/news/article157520872/Lada-Vesta-EV.html

Kein Zwischenschritt mehr.

Baubar: heute. :-)

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