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nach Island mit Octavia Scout?

Themenstarteram 17. Juni 2009 um 18:49

Hallo zusammen,

ich habe einen Skoda Octavia Scout. Mir ist bewusst, dass es sich hier um einen 20mm höhergelegten Strassenallrad handelt. Hab' ihn mir halt zugelegt um den Hund rumzukutschieren und weil es im Schnee tierisch Spass macht.

Jetzt zu meiner Frage: Da Island als Urlaubsland im Augenblick für Normalsterbliche zur Zeit erschwinglich scheint, spiele ich mit dem Gedanken die Karre auf die Fähre zu wuchten und die Insel zu bereisen. Bezüglich der Hochlandstrecken habe ich immer nur Informationen gefunden, dass diese ausschließlich mit einem 4x4 Fahrzeug zu befahren sind. Informationen zu Watttiefe, Bodenfreiheit und Bereifung habe ich bis jetzt keine gefunden.

Da beim Scout von Wattiefe und Offroadbereifung keine Rede sein kann, frage ich mich wie weit ich wohl damit komme, resp. ob es generell empfehlenswert ist damit diese Hochlandstrassen zu befahren. Gibt es bei diesen Strassen "Solche" und "Solche". Ist hier ein Island-Veteran, der mir dazu was sagen kann?

Vielen Dank im Voraus

s_allende

Beste Antwort im Thema

Das "richtige" Island-Vehikel sieht so aus:

Ansonsten: bitte die Suzukies nicht unterschätzen! Land-Rover selber fährt nur noch mit dem Disco nach IS. (Firma APS).

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16 Antworten

Moin.

Ich bin kein ISL-Veteran, habe dort aber Verwandschaft, die ab und an besucht wird. Meine Tante ist dort gewöhnlich mit einem Suzuki Schlagmichtot (Jimni?) unterwegs, mein Onkel mit einem Defender. Wenn du dort richtig offroad gehen willst, würde ich sagen, bist du mit dem Octavia schlecht dran.

Ich kenne außer Reykjavik nur die Gegend, in der meine Verwandschaft wohnt (Stykkishólmur/Vesturland). Dort hast du mit dem Octavia in unwegsamen Gelände keine Chance.

Von Land Rover wurde ich einmal eingeladen zu einer Experience-Tour nach ISL. Dort wird mit Defendern und Discovery-Modellen gefahren, wohl aus gutem Grund. (ich habe die Tour aus zeitlichen Gründen nicht machen können, konnte mich aber über die Rahmenbedinungen informieren)

Vllt. findet sich hier ja noch ein ISL-Offroader, ansonsten bemühe mal Google. Es gibt zumindest Foren, die sich mit dem Thema ISL allgemein sehr intensiv beschäftigen, vllt. wirst du sonst da fündig.

kær kveðja ;)

Björn

Themenstarteram 17. Juni 2009 um 20:04

Hi Björn,

danke für die Information. Sieht so aus als würde Deine Verwandschaft sich nur auf astreine Geländemaschinen verlassen.

Ich wollte jetzt nicht richtig offroad gehen, zumal es wohl auch verboten ist abseits der gekennzeichneten Pisten zu fahren. Meine Frage bezieht sich auf die mit F bezeichneten Hochlandstrassen, die nur im Sommer geöffnet sind. Sind das Matschlöcher oder einfach nur Schotterpisten, die im Winter unter einer meterhohen Schneedecke "ruhen"? Weißt Du da was drüber?

Schonmal besten Dank

s_allende

Dazu kann ich dir ad hoc so nichts sagen, ich kann aber meine Verwandtschaft in ISL mal anfunken. Momentan ist da niemand online, aber das dürfte morgen anders aussehen.

Sobald ich was weiß, melde ich mich (evtl. auch per PN).

Grüße

Björn

der den Jimdings nicht für eine astreine Geländemaschine hält :D

...die Hochlandpisten werden für Deinen Skoda nicht mal das größte Problem sein, sondern die Querungen der Gletscherabflüsse. Ich war vor drei Jahren mit einem Suzuki GrandVitara (Leihwagen) im Hochland und musste vor vielen Furten kapitulieren. Immerhin: bis Landmannalaugar haben wir es geschafft! Also, ich würde nicht mit einem PKW ins Hochland, dass kann bei Bergung teuer werden!

Die Ringstrasse 1 kannst Du aber mit Deinem Skoda problemlos fahren, die ist fast durchgängig asphaltiert/gewalzt.

Gruß - T.

am 20. Juni 2009 um 19:15

Nabend,

hier in der 4wheelfun ist gerade ein Bericht über Island ;).

Gruß

fjordis2001

Ich denk für die meisten Straßen wird er reichen. Außerdem wird es Stück für Stück schlechter und nicht auf einen Schlag. Man kann also immer noch umdrehen.

So sehen normale asphaltierte Straßen aus, auf denen man 90 fahren darf.

Img-4030

Und auf solchen darf man 80 fahren.

Sollte man aber nicht probieren.

Img-3698

Sonst gehts mal böse aus. ;)

Img-3725
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Img-4044
+1
Themenstarteram 22. Juni 2009 um 15:23

Danke an alle für die Beiträge,

besonders an tino27 für die Bilder. Sieht so aus als könnte man abseits der asphaltierten Ringstrasse einiges bewältigen. Allerdings sollte man auch nichts herausfordern. Vielleicht sollte ich mir für einen solchen Ausflug einen Untersatz ohne selbsttragende Karosserie zulegen, dann gibt es auch keine Überraschungen.

Nur auf der Ringstrasse rumgondeln erscheint mir doch etwas eingeschränkt. Ist mir schon in Namibia passiert: mit der falschen Ausrüstung am Richtigen Ort :-( - hab' ich keine Lust mehr drauf.

s_allende

 

Zitat:

Original geschrieben von s_allende

Danke an alle für die Beiträge,

besonders an tino27 für die Bilder. Sieht so aus als könnte man abseits der asphaltierten Ringstrasse einiges bewältigen. Allerdings sollte man auch nichts herausfordern. Vielleicht sollte ich mir für einen solchen Ausflug einen Untersatz ohne selbsttragende Karosserie zulegen, dann gibt es auch keine Überraschungen.

Nur auf der Ringstrasse rumgondeln erscheint mir doch etwas eingeschränkt. Ist mir schon in Namibia passiert: mit der falschen Ausrüstung am Richtigen Ort :-( - hab' ich keine Lust mehr drauf.

s_allende

Sehr wichtig meiner Meinung nach ist, dass der Wagen eine Untersetzung hat.

Michi

am 18. August 2009 um 17:05

Moin

Ich kenne IS und NAM.

Für NAM langt der Scoda, ausser Kaudom NP, van Zyls Pass, die Strecke am Kunene von Epupa bis Rundu und evtl. die letzten 4 KM vor dem Soussosvlei.

Für IS ist der Skoda für die Ringstrasse ok, aber mehr eben nicht. Wobei ein Urlaub auf der Ringstrasse lohnend ist. Nur weil der Weg schlecht resp. kaum vorhanden ist, wird die Tour nicht schöner.

In's Hochland würde ich auch nicht mit zb X3/5 o.ä. fahren. Bitte auch nicht vergessen, das dein Autochen in IS extrem altert. Die 3-5.000 Urlaubskilometer entsprechen vom Verschleiss min 30.000 KM hier in D.

Kaufe Dir hier einen günstigen und nicht so beliebten Geländewagen wie zb Lada, Frontera, Izuzu etc. Gerne einen Benziner. Hier günstig zu haben und Du sparst Dir die hohe Dieselsteuer in IS. Nach dem Urlaub einfach wieder verkaufen und gut ist. Oder Dich packt es, und Du behälst ihn .........

Gute Pad

 

In Island darf man ja doch noch in Gegenden fahren, wo man hier verhaftet wird. Gerade diese Tatsache macht es für Offroader so interessant.

Ein Bekannter hat letztes Jahr seinen, eh schon auf Offroad umgebauten, Mercedes G "auf Island" umbauen lassen, um wirklich jeden Winkel zu erreichen.

Der typische Islandumbau hat einen Schnorchel, ist höhergelegt und hat größere Reifen. Kann man dort auch leihen, ist aber nicht billig.

Wie Du schon zu Namibia geschrieben hast, würde ich mich gerade in Island ärgern, wenn das richtige Gefährt fehlt. Es sei denn, Du hast gar keine Ambitionen, im Gelände zu fahren...

 

Gruß

Martin

Das "richtige" Island-Vehikel sieht so aus:

Ansonsten: bitte die Suzukies nicht unterschätzen! Land-Rover selber fährt nur noch mit dem Disco nach IS. (Firma APS).

Imga0096
am 4. September 2009 um 16:11

käme es in sachen preis nicht etwa gleich sich nen geländewagen dort zu leihen und dafür die fährkosten für den octacia hin/zurück zu sparen...? musst auch noch den gesparten verschleiss des eigenenen fahrzeuges bedenken .

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