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Motortemperatur steigt bei längerer fahrt

Volvo V70 2 (S)
Themenstarteram 14. Februar 2023 um 21:49

Hallo Zusammen,

Bin ein bisschen verzweifeln mit meinem Volvo und hoffe es kann mir villeicht jemand von euch helfen.

Mein Volvo

BJ 2002

2.4 D 163PS Automatik

450tkm

Mein Problem:

Bei längerer fahrt auf der Autobahn mit höherer Geschwindigkeit steigt die Motortemperatur an.

Kurz bevor sie ansteiget fängt die Heizung an kalte Luft in den Innenraum zu blasen.

Das komische dabei ist das sobald ich rechts ran fahre und ihn laufen lasse bis sie abkühlt und ihn kurz abschalte und nach ein paar minuten wieder an fahre ich los und er funktioniert wieder normal und die heizung auch.

Ist jetzt immer wieder passiert.

Manchmal steigt sie früher manchmal später.

Einmal seh ich wie sie ansteigt gehe vom gaspedal runter und sie sinkt gleich wieder.

Bei langsamerer fahrt auf der Autobahn dauert es länger oder steigt nach einer stunde gar nicht.

Bei schnellerer fahrt geht es schneller (20-30min)

Kühlflüssigkeit wird dementsprechend manchmal schneller verbaucht manchmal gar nicht.

In der Werkstatt wurde eine CO2 Messung gemacht -negativ.

Thermostat, Wasserpumpe wurden überprüft, funktioniert beides.

Motor ist trocken und auch sonst nirgends gibt es ein durchsickern des Kühlmittels.

Auffällig war ihm aber der kühldruckschlauch der einen unüblich hohen Druck aufgezeigt hat.

Es wurde Entlüftet und danach wieder getestet. Bei dauerlauf aber kurzstrecken stieg der druck im Schlauch wieder ein wenig aber seiner Meinung nach nicht so schlimm. (Keine erhöhte Motortemp.)

Beim ausschalten des Motors lässt der Druck wieder komplett nach und alles scheint wie es sich gehört.

Danach wieder direkt auf die Autobahn 140/150 und die Temperatur stieg bald mal wieder an.

Wieder das gleiche nach abschalten des Motors und erneuten einschalten läuft er wieder rund und keine Probleme.

Vermutet wurde anfangs die Zylinderkopfdichtung aber nach dem ich ihm das alles wieder erzählt hab, ist er sich da auch nicht so sicher. Da dieses verhalten unüblich ist, wenn es so wäre.

Scheint so als ob ein zu hoher Druck bei schnellerer fahrt und höherer Drehzahl aufgebaut wird und nach dem abschalten wieder den druck ablässt und sich dann wieder normal fahren lässt.

Ich habe gerade erst 3000€ in ihn investiert da einiges zum schweißen und instandsetzen war und möchte ihn auch gerne noch länger fahren. Ich steh einfach auf dieses Auto!

Hoffe es hat wer tipps von euch für mich.

Vielen Dank schonmal im Voraus, für alles was ihr mir sagen könnt.

LG Ken

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13 Antworten

Wie ist denn die Funktion der Wasserpumpe genau geprüft worden?

Wenn da mal nicht die Plastikflügel der Wasserpumpe flöten sind. Hatte das Phänomen bei meinem S60 mit dem 163Ps Motor. Danach alles neu mit Metalflügelpumpe von Conti und alles war wieder in Ordnung.

Hi,

Klingt ziemlich genau nach Wasserpumpe…

Ich denke der Austausch derselben beendet den Spuk.

Gruß der sachsenelch

Genau deshalb meine Frage nach der Funktionsprüfung der Wasserpumpe. Sogar bei den großen Herstellern erschöpft sich der „Funktionstest“ darauf zu prüfen, ob das Antriebsrad fest auf der Welle sitzt …

Die Symptome passen übrigens auch recht gut. Nur geringer Druckanstieg bei Kurzstrecken, aber Motorüberhitzung bei hohen Drehzahlen. Kein Wunder, weil ja bei hohen Drehzahlen auch ordentlich Energie im Motor umgesetzt wird. Und dass die Heizung kurz vor Anstieg der Kühlmitteltemperatur aussteigt, dürfte an einer Dampfblase liegen, die sich im Kühlkreislauf hinter dem Motor - respektive vor dem Wärmetauscher - bildet und damit den Kreislauf blockiert. Diese Blase bildet sich natürlich zurück, wenn der Motor wieder abkühlt.

Jetzt die Frage, wie kommt es zur Bildung der Dampfblase?

Naja, wenn das Kühlmittel zu langsam kreist und sich dadurch im Motorblock eine zu hohe Temperatur aufbaut.

Ergo (Vermutung!): Wasserpumpe flügellahm. Dreht sich zwar, fördert aber zu wenig.

Themenstarteram 15. Februar 2023 um 7:12

Grüß euch,

Danke für eure Antworten.

Ich werd dem sofort nochmal nachgehen.

Soweit ich weiß hat er nur überprüft ob sie sich dreht also im Betriebszustand.

Danke ich lass euch wissen wie es weitergeht.

Themenstarteram 15. Februar 2023 um 8:06

Hallo nochmal,

Hab nachgefragt, es ist nur überprüft worden ob die Wasserpumpe die Flüssigkeit befördert, indem er den Schlauch der von der Pumpe wegführt abgesteckt hat und beim start hat sie es auch gemacht.

Deshalb ging er davon aus das sie funktioniert.

Seine erste vermutung war ja auch die Wasserpumpe aber deshalb dachte er das sie funktioniert.

Wir werden sie aufjedenfall ausbauen und anschauen.

Zahriemen und wasserpumpe wurden das letzte mal vor 2 Jahren ca getauscht.

Hoffe das es klappt.

Hi,

Dann bestehe aber unbedingt darauf, dass er eine neue Wasserpumpe mit Metallflügelrad verbaut. Die kostet zwar uU fünf Euro mehr, hält dafür aber dann.

Bei den Pumpen mit Kunststoffrad reißen die Naben und das Flügelrad dreht dann nicht mehr mit, bzw rutscht auf der Welle durch.

Original waren die Pumpen von Aisin, gutes Zubehör ist z.B. Hepa….

Gruß der sachsenelch

Ja, das ist ja auch der „übliche“ Weg.

Wenn ihr das Kühlsystem schon mal offen habt, dann spült es mit geeignetem Reiniger gründlich durch. Vor allem den Wärmetauscher. Denn wenn die Wasserpumpe schwächelt und der WT nicht mehr ganz durchlässig ist, sind es nachher zwei (oder mehr) voneinander unabhängige Ursachen. Beseitigst du eine, bleibt immer noch eine zweite …

Themenstarteram 15. Februar 2023 um 9:20

Alles Klar, vielen Dank euch.

Werd ich so weitergeben und machen lassen.

Was er noch gesagt hat als er sich den thermostaten angeschaut hat war das da eine Dichtung drin war die mehr oder weniger den schlauch auch ein wenig verstopft hat.

Könnte das ein teil der Wasserpumpe sein?

Kann sein, wenn Flügel(teile) der Wasserpumpe sich gelöst haben und im Kühlkreislauf herumgewandert sind.

Gibt aber noch mehr Dichtungen im Kühlkreislauf, die infrage kämen, zB auch Dichtmittel oder sonstiges Zeugs, mit dem man einen undichten Kühlkreislauf notfallmäßig abdichten kann. Die meisten „vergessen“ dann aber, das Provisorium wieder zu entfernen.

….bin mir grad nicht sicher, aber bei den Thermostaten ist nur eine Dichtung um das blechgehäuse herum. Die Gehäusehälften werden nach meiner Erinnerung gar nicht gegeneinander abgedichtet. Von daher könnte das nicht vom Thermostat her kommen. Bruchstücke vom Flügelrad wären möglich, aber sonst hätte ich da keine Idee…

Gruß der sachsenelch

Naja, es reicht schon, wenn jemand beim Wechsel des Thermostaten vergessen hat, dass dort noch eine alte Dichtung sitzt, und sie beim Einsetzen des neuen Thermostaten mit neuer Dichtung in den Schlauch gedrückt hat … gibt ja nix, was es nicht gibt. ;)

Hallo,

möchte mich auch dazu äußern und meine Erfahrung beisteuern.

Ich fahre seit mehreren Jahren TD-Autos verschiedener Marken,habe immer das Glück solcher Probleme wie hier beschrieben, bei mir wars letztendlich immer die Kopfdichtung,

Symtome:

-Druckaufbau im Kühlsystem bis zum Erbrechen des Kühlbehälters -knüppelharte Kühlschläuche!

-wechselnde Innenraumtemperatur warm/kalt

-schwankende Kühlwassertemperatur

alles deutet auf Luftblasen im Kühlsystem hin, verursacht durch Luft die aus Dichtung,Zylinder,Kopf (Haarrisse) verursacht werden.Da muss nicht mal ein CO2 Test anschlagen,da durch die Komprimierung der Luft das schon geschieht.

Meine Erfahrung und Meinung....muß man nicht teilen

Gruß Jan

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