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Motorradstiefel Erfahrung

Themenstarteram 27. Januar 2017 um 13:06

Hallo zusammen, ich wollte mal fragen, was ihr für Motorradstiefel habt und was eure Erfahrungen damit sind?

Ich selber habe die Sport Stiefel von Büse für knapp 150€ gekauft und bin nun drei Jahre damit unterwegs. Kann absolut nicht meckern. Musste mal die metallschleifer schrauben nachziehen, aber das ist ja kein Akt gewesen. Sind sehr bequeme Stiefel und der Reißverschluss oder der Klettverschluss haben sich bisher noch nicht von alleine geöffnet. Knöchel- und Zehenschutz ist wie bei den meisten stiefeln vorhanden gewesen. Alles in allem wirklich zufrieden.

 

die Sidi Schuhe sind ja teilweise sehr teuer, kann jemand darüber vielleicht was sagen?

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25 Antworten

Hatte das Gleiche. Büse für 150 € 2 Jahre aber bei mir waren sie dann (genau nach Garantie) kaputt. Hinten dieses X aus Kunststoff arbeitet sich langsam durch die Stretchzone der Ferse - Fehlkonstruktion. Da wars schon aufgerissen und ich hab mir dann neue geholt.

Geworden sinds die Sidi Mag 1 letztes Jahr gegen August. Konnte sie auf Straße und Rennstrecke testen.

Ich sags mal so, wenn man mal drin ist, sind sie super, auch wenn ziemlich steif anfangs. Fürs Schalten brauchte ich den ganzen Fuß zunächst, nicht nur die Bewegung ausm Knöchel. Wollte die schon zurück schicken, aber mit jeder Fahrt wurde es besser. Außer der Einsteig, der ist mit diesem Klammer/Seil System schon etwas aufwendiger. Dafür sitzt der Stiefel dann aber knackig fest und trotzdem bequem. Die Belüftung ist super angenehm im Sommer, trotzdem im Winter wenn man alles schließt nicht kälter als mit dem Büse. Kann mich aber immer noch nicht klar entscheiden, ob ich den weiterempfehlen würde oder nicht. Vielleicht einfach mal anprobieren.

Meine Frau sucht ebenfalls neue Stiefel (auch Büse aktuell) und es kristalisiert sich der Alpinestars Supertech R raus. Soll super bequem sein und bietet trotzdem alle Sicherheitsmerkmale.

Über jeden Zweifel erhaben sind Daytonas, kosten aber auch entsprechend, noch ne Stange mehr als die beiden oben genannten.

am 27. Januar 2017 um 15:34

Wenn ich schon Geld in die Hand nehme kommen eigentlich nur Daytonas oder die Supertech R in Frage.

Alles andere ist Sicherheitstechnisch immer nur ne schlechtere Alternative in meinen Augen.

Würde meine Security G3 nie mehr hergeben, zu mal sie für mich noch sehr bequem sind und sollten sie wirklich mal naß werden über Nacht trocknen.

Hab die Sidi ST

https://www.fc-moto.de/Sidi-ST-Motorradstiefel

Sitzen bequem und fühlen sich sicher an.

Der G3 ist mit Sicherheit ein toller Schuh aber fast 700€??

Dafür bekomm ich 2-3 Paare von Schuhen die bestimmt kaum schlechter sind.

Hab vor meinen Sidis auch mal ein paar Daytonas anprobiert (glaub es waren die Carver),

die waren zwar bequem aber furchtbar labbrig...

Ein Tragegefühl wie ein Paar Socken.

Damit hät ich niemals fahren wollen

Sommer - Daytona Bandit XCR (oder so ähnlich) - seit rund 10 Jahren absolut wasserdicht, bequem beim fahren und laufen, fangen aber jetzt langsam an zu verschleißen (Oberleder, durch Kontakt mit dem Motorrad),

Ganzjahresstiefel - ebenfalls Daytona.

am 27. Januar 2017 um 18:39

Zitat:

@Desmo 748 schrieb am 27. Januar 2017 um 18:50:32 Uhr:

Hab die Sidi ST

https://www.fc-moto.de/Sidi-ST-Motorradstiefel

Sitzen bequem und fühlen sich sicher an.

Der G3 ist mit Sicherheit ein toller Schuh aber fast 700€??

Dafür bekomm ich 2-3 Paare von Schuhen die bestimmt kaum schlechter sind.

Hab vor meinen Sidis auch mal ein paar Daytonas anprobiert (glaub es waren die Carver),

die waren zwar bequem aber furchtbar labbrig...

Ein Tragegefühl wie ein Paar Socken.

Damit hät ich niemals fahren wollen

Damals OVP 630,- also eher 600,- wie 700,-

Und das wir die nochmals ein gutes Stück billiger kaufen können weißt du ja ;)

Und doch, die 2-3 Schuhe sind definitiv schlechter, bis auf die Alternativen Supertechs.

Ja ich weiß, haben ja Daytona auch fast vor der Haustür ;)

Bin mir auch sicher das die Daytonas besser sind.

Bin mir aber auch sicher dass das nicht 400€ Aufpreis wert ist

Die Daytonas werden von Hand auf Bestellung gemacht in Deutschland.

Der Preis hat schon seine Berechtigung meiner Meinung nach, aber ich möchte es einfach nicht ausgeben.

am 28. Januar 2017 um 8:57

Ich hatte 12 Jahre lang Oxtar von Polo. Die sind immer noch dicht, obwohl sie optisch eher nach obdachlos aussehen. Jetzt hab ich Daytona und bin sehr zufrieden.

Als Tourenfahrer hab ich mir eine Auswahl von der Tante Luise schicken lassen und hab mich für den Daytona Strive entschieden. Meine Investition in 4/2013 von 319,95 abzüglich 20% Actionsrabatt habe ich bis jetzt nicht bereut, einzige Aufälligkeit, der Klettverschluss wird wohl irgendwann erneuert werden müssen.

War aber auch so meine Schmerzgrenze. Ist ein tourentauglicher, komfortabler Stiefel mit guter Sicherheitsausstattung. Ein Rutscher übers Vorderrad hatte ich mit ihm schon, keine Beschwerden an dem Fuß wo wo das Moped draufgefallen ist (nur mein Ellbogen war wohl nicht so gut geschütz von der Held-Jacke für 430 €). Leichte Sturzspuren wurden mit schwarzer Schuhcreme wieder fast unsichtbar gemacht.

Hatte mal den Rennstiefel Evo von Daytona probiert, super sicher ausgestattet, aber für mich als Tourer zu steif und einfach zu heftig vom Preis.

Das ganze Leben besteht aus Kompromissen ;-)

Bin 10 Jahre lang Trans Open von Daytona gefahren. Regulärer Preis 1996: 330 DM. War damals schon eine stolze Summe. Dennoch war ich so hochzufrieden dass ich mir den gleichen Stiefel nochmal gekauft habe, für mittlerweile deutlich über 300 Euro. Beide Paar Stiefel hielten etwa 10 Jahre. Dann ließen sie im Fersenbereich Wasser durch.

Erwähnenswert scheint mir dass es sich um einen relativ schweren Tourenstiefel handelt, der sich dennoch sehr bequem und wesentlich leichter anfühlt als die Stabilität und der Schutz es vermuten ließen. Fahrleistung etwa 12.000km im Jahr, Ganzjahresfahrer.

Seit etwa einem Jahr fahre ich Alpinestars - ich glaube sie heißen Web Gore-Tex. Sie sind nicht ganz so hoch wie die Trans-Open von Daytona und nicht ganz so bequem. Der Einstieg ist beim Daytona im Zweifel deutlich bequemer da diese Stiefel Reißverschlüsse an beiden Seiten haben, die von Alpinestars nur an einer Seite. Außerdem hat der Daytona Einstellmöglichkeiten für die Wadenweite, der Alpinestars nicht. In Rezensionen habe ich öfter von rutschiger Sohle des Alpinestars gelesen. Kann ich bestätigen - anfangs zumindest. Jetzt, nach einem Jahr Abnutzung, scheint das Problem sich von alleine "behoben" zu haben.

Langzeiterfahrung habe ich nach einem Jahr noch nicht. Die Schuhe waren deutlich günstiger - rund 200 Euro habe ich bezahlt. Ob sie genauso lange halten muss sich erst noch zeigen.

Mein persönliches Fazit ist: Die deutlich über 300 Euro für Daytona Stiefel sind es allemal wert, denn welcher Stiefel lebt schon so lange und ist nicht nur sicher, sondern gibt einem jederzeit so ein "Zu-Hause-Gefühl"!?

Um deine letzte Frage kurz zu beantworten: Die anderen Stiefel von Daytona :p.

Hatte zwischendurch welche von http://www.kochmann.de/ direkt bestellt ,waren aber nach 3 Jahren was für die Mülltonne. Die Dehnbereiche hinten am Schaft gingen kaputt ,wurde brüchig und so richtig wasserdicht habe ich sie auch nicht in Erinnerung.

Ich bin auch was Preis-Leistung angeht von Daytona überzeugt. Meine ersten waren Daytonas, dann die von Kochmann und jetzt dann doch wieder Daytona.

Ich hab die Sidi Adventure. Die sind sehr gut und laut einem Motorrad-Trainer die Sohle ist sehr abriebfest, andere Schuhe überstehen bei ihm nicht mal ein Saison.

am 5. März 2017 um 23:18

Was für Motorradstiefel und was für Erfahrungen?

Ich fahre sehr viel und ich verwende kein Motorradstiefel. Eben WEIL ich viel fahre, nicht nur sonntags. Alle Motorradstiefel, die ich bisher probiert habe, waren mir entweder zu unbequem oder verhältnismäßig zu teuer oder einfach zu unschick. Zu unbequem nicht auf dem Mopped, sondern zum Gehen. Ich nutze mein Motorrrad auch als Alltagsfahrzeug, d.h. eigentlich fast immer. Sommer und Winter. Ich fahre nicht nur rum, sondern auch irgendwohin, wo ich dann bin, und wo ich dann kein Motorradfahrer mehr bin, sondern ein Fußgänger, ein Kunde, ein Geschäftsmann, ein Besucher, ein oder ein was auch immer. Ich hab hier auch richtige Motorradstiefel rumstehen, die benutz ich nie. Was ich für mich gefunden habe sind (zugegeben auch nicht billige) hochwertige Schnürstiefel, 8 (16) -Loch -Ösen, aus weichem Leder, sehr schick, sehr angenehm, sehr leise, sehr elastisch und kräftig genug um ohne Schmerz und Spuren zu schalten, sehr warm im Winter, nicht zu warm im Sommer. Die Knöchel sind insofern geschützt, als dass die Stiefel drüber gehen, und am Knöchel weich und dick gepolstert sind. Marke mag ich jetzt nicht nennen, weil die egal ist. Was ich sagen will, 700-Euro-Daytona-Stiefel mögen sicherer sein, hilft mir aber nix, wenn ich sie im Alltag, auf der Fahrt zum Oktoberfest oder zum Kindergeburtstag nicht anziehe. Über den Motorradfahrer-Tellerrand hinausgeblickt, gibt es aber Alternativen, die auch ok sind. Noch ne kurze Anmerkung: warum auch immer, krieg ich viel mit von Motorradfahrern, die es böse erwischt hat. Falsche Stiefel waren bisher noch nie, aber auch noch gar nie, irgendwie ein Thema.

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