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Motorrad für den Wiedereinstieg?

Themenstarteram 29. Mai 2018 um 9:02

Hallo zusammen,

kurz zu mir: ich heiße Andreas, 34 Jahre alt aus Köln, 1.90m groß und 90kg schwer. :)

Motorrad bin ich zuletzt vor ca. 13 Jahren gefahren, daher würde ich sagen, fast noch gar nicht. ;) Mich treibt es aber seit einigen Wochen um, doch wieder anzufangen.

Ausgeben wollte ich für den Start so maximal um die 5.000€.

Nach etwas Recherche habe ich nun folgende Bikes auf der Liste (chronologisch nach meiner Suche):

1. Suzuki GSX1400 - weil sie einfach geil aussieht, scheint aber als Amateur etwas schwer zu sein!?

2. KTM 690 Duke

3. KTM 990 Super Duke

4. Triumph Street Triple

5. Aprilia Shiver 750

Jetzt zu ein paar Fragen auf die ich hoffe, hier Antworten zu finden:

 

1. Wie gelingt der Einstieg eigentlich am besten? Erstmal Klamotten und alles Kaufen, dann ein Fahrsicherheitstraining und dann Kiste kaufen?

2. Welches der Motorräder auf meiner Shortlist würdet ihr am ehesten empfehlen?

Besten Dank für euren hilfreichen input! :)

Andreas

Beste Antwort im Thema

Wer fahren kann, braucht kein ABS

 

 

 

 

 

 

 

...

bis zu dem Tag, an dem eine überforderte Mutti oder ein planloser Opi unverhofft aus einer Einfahrt herauskommen oder man selbst vielleicht einmal kurz unkonzentriert war und ein Hindernis zu spät entdeckt.

An dem Tag kann es Dein Leben retten.

M. E. hat ABS immer seine Berechtigung und ich würde im Zweifel immer ein Mopped mit ABS vorziehen.

Gruß

D.Mon

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zu 1.: nicht so viel Nachdenken, einfach machen!

Fahrsicherheitstraining schadet nie, wäre für mich bei vernünftigem Starten aber kein zwingendes muss und würde ich in jedem Fall erst nach dem Mopedkauf machen.

zu 2.: Reine Geschmacksache. Ich sag immer, keine Angst vor schweren Maschinen! Bei bedachtsamem Vorgehen und vernünftiger Selbsteinschätzung bekommt man jede Maschine in den Griff, sofern keine körperlichen Einschränkungen (insbesondere die halbwegs zur Maschine passende Körpergröße) dagegen stehen.

Viel Spass

D.Mon

Themenstarteram 29. Mai 2018 um 20:09

Zitat:

@D.Mon schrieb am 29. Mai 2018 um 11:38:37 Uhr:

zu 1.: nicht so viel Nachdenken, einfach machen!

Fahrsicherheitstraining schadet nie, wäre für mich bei vernünftigem Starten aber kein zwingendes muss und würde ich in jedem Fall erst nach dem Mopedkauf machen.

zu 2.: Reine Geschmacksache. Ich sag immer, keine Angst vor schweren Maschinen! Bei bedachtsamem Vorgehen und vernünftiger Selbsteinschätzung bekommt man jede Maschine in den Griff, sofern keine körperlichen Einschränkungen (insbesondere die halbwegs zur Maschine passende Körpergröße) dagegen stehen.

Viel Spass

D.Mon

Du hast bestimmt recht. fühlt sich nur komisch an als anfänger zu einer probefahrt zu gehen und die mopeds der armen menschen in gefahr zu bringen. :)

Harley-Händler bieten regelmäßig für kleines Geld Probefahrten für Wiedereinsteiger an.

Da bekommt man Anleitung und ist auch versichert.

Ob es das bei anderen Marken auch gibt, weiß ich nicht.

Gruß

D.Mon

ADAC Wiederiensteigertraining auf gestellten Motorrädern, meist BMW. Da kannst du an dem Tag mehrere Verschiedene Motorräder fahren und erkennen, was dir taugt.

Ich würd erst danach kaufen gehen.

Themenstarteram 3. Juni 2018 um 14:53

Das mit dem ADAC ist ein guter tipp, das werd ich testen.

 

wie steht ihr zu gebrauchten kisten ohne abs? die street triple liegt mit abs wohl eher über budget.

wenn man gemäßigt fährt, braucht man es nicht. Aber wer macht das schon. Deine Auswahl lässt anderes vermuten.

Aber ich hab jetzt ein Testfazit zur KTM 790 bei 1000PS gesehen. Dort hat Tibor eine interessante Meinung vertreten. Einsteiger oder Wiedereinsteiger sind sehr sicher unterwegs mit allen Helferlein, wenn man dann sicherer wird, kann man die Regler zurückdrehen. Dabei ging es um alle elektronischen Helfer, auch Traktionskontrolle und auch Fahrmodi-Einstellungen.

Ohne ABS ist schlechter zu verkaufen, wenn Du nach einem Jahr merkst, dass Du das falsche Moped gekauft hast.

Ich hatte früher die Yamaha XJR1300, auf der ich mich super wohl gefühlt hatte. Zum Wiedereinstieg wollte ich deshalb unbedingt wieder eine haben. Bei einer Probefahrt merkte ich, dass ich das Trumm nicht mehr will. Wenn man also aufgrund seiner Vorstellungen so was gekauft hat ohne ABS verliert man vielleicht etwas mehr Kohle. Wenn man sicher ist, was man will und selbst kein ABS „braucht“, kann man auch ohne kaufen. Ich fahre 2 Mopeds ohne, da ich die aber nicht mehr verkaufen will bzw. die sehr günstig sind, ist es mir egal.

Wer fahren kann, braucht kein ABS

 

 

 

 

 

 

 

...

bis zu dem Tag, an dem eine überforderte Mutti oder ein planloser Opi unverhofft aus einer Einfahrt herauskommen oder man selbst vielleicht einmal kurz unkonzentriert war und ein Hindernis zu spät entdeckt.

An dem Tag kann es Dein Leben retten.

M. E. hat ABS immer seine Berechtigung und ich würde im Zweifel immer ein Mopped mit ABS vorziehen.

Gruß

D.Mon

Genau deshalb muss jeder selbst entscheiden.

In der Fahrschule kannst du dir auch als Wiedereinstieg fahrtraining absolvieren

Im August 2016 habe ich mir nach 40 Jahren Abstinenz wieder ein Motorrad gekauft. Eine BMW R1100RS in rot mit 90 PS, 47.500 km, Baujahr 1998 in tadellosem Zustand.

Die Probefahrt war, als hätte ich nie aufgehört. Ich hatte mich sofort wohlgefühlt mit meinen 1,83 cm und 93 KG. Die Sitzposition war angenehm und ganz leicht vorderradlastig.

Sie hatte ABS, BMW Gleichschlieskoffer und Tankrucksack. Super auch, der Sitz kann von 78 - 83 cm Sitzhöhe verstellt werden.

Ganzjahreskennzeichen, wann haben wir schon mal Schnee und es gab schon oftmals 15 Grad Plus zu Weihnachten !

Ein Jahr später bin ich eine BMW K1300S mit 175 PS, Schaltautomat, ASC, RDS, ESA II Probe gefahren und erst dabei gemerkt, dass sich meine R13RS dagegen wie ein Buldock und die K13S wie ein Fahrrad fährt.

Brachial, die Power und genial die Fahreigenschaften. Außer Kurven-ABS hat sie alles an den kleinen Helferlein, die man so braucht, wie ich heute weiß.

Bis Nov. 2017 bin ich in meinem 1. Motorradjahr als Wiedereinsteiger 30.000 km gefahren. Bin 66 Jahre, Rentner seit Anfang des Jahres 2018 und hab somit die Zeit.

Im Übrigen, mit der BMW K1300S kann man im 6. Gang in der Stadt ohne Rückeln fahren oder auf der Autobahn bis 280 km/h in 7,8 Sek. hochbeschleunigen, wer will. 10 Std. Touren am Stück hab ich auch schon mehrfach hinter mir.

Motorradfahren verlernt man nicht und die Sicherheit kommt mit dem Fahren.

Kawasaki Vulcan S ( auch wenn der Thread schon 4 Monate alt ist )

Meinst du, die KAWA Vulcan S sei eine Alternative zu BMW K13S ?

Zitat:

Meinst du, die KAWA Vulcan S sei eine Alternative zu BMW K13S ?

Sie ist eine... Wenn vermutlich auch keine sonderlich interessante für den TE. ;)

Grüße, Martin

Nein, ist sie nicht.

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