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Motorrad beim absteigen umschmeißen?!

Themenstarteram 27. Mai 2015 um 20:52

Hallo,

Nun ist es mir schon zum zweiten mal passiert...

Ich will vom Motorrad absteigen, schwinge mein rechtes Bein rum und touchiere mit der Hüfte das Bike...

Dann sehe ich wie das Bike auf die rechte Seite kippt und fasse an den Lenker..

Da ich aus der Position das Bike unmöglich oben halten kann, bleibt mir nichts übrig als es Sanft auf die Seite abzusetzen...

Das ist mega ärgerlich und ganz schön teuer..

Es kann doch nicht sein, dass ich mich auf dem Bike wohlfühle es aber am absteigen scheitert.

Kennt jemand das Problem wenn man kurz unachtsam ist?

Steige ich tatsächlich falsch ab, oder woran liegt das?

Mein Kollege meinte, es läge an meiner Größe was ich mir aber nicht vorstellen kann, da ich mit meinen 1,71 quasi wie auf ne Sportler zugeschnitten bin.

Grüße

Beste Antwort im Thema
am 30. Mai 2015 um 19:32

Wie sonst hält man an...

Der Gang ist gleichzeitig Handbremse.

Beim Mopedfahren hilft auch Hirn einschalten

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Umgekehrt wäre es ja irgendwie doof gewesen.....

Wenn ich von der VFR absteige folgt auch immer ein kleiner Balanceakt. Die hat nämlich noch einen von selbst einklappenden relativ kurzen Seitenständer. Den vorm absteigen auszuklappen und mit dem Fuß kurz festzuhalten wie bei der XJ 650 früher ist etwas schwierig, also halte ich den Lenker mit beiden Händen, ziehe die Bremse und greife dann mit rechts ans Heck. Anschließend bocke ich sie dann am liebsten gleich auf den Haupständer auf, was recht einfach geht.

Wichtig ist, vorm absteigen zu schauen, dass der Boden nicht zu uneben oder, wie gerne mal an der Tanke, rutschig ist. Sonst sieht das Ganze dann weniger elegant aus. Und immer die Bremse festhalten bis man mit beiden Füssen sicher steht.

am 30. Mai 2015 um 14:49

Seitenständer raus..dann absteigen....

???

 

Kann man das denn überhaupt, wenn der Seitenständer selbst einklappen muß?

Vllt bin ich mit meinem alten Geraffel mal wieder im technischem Gegenverkehr, aber ich kenne das Regel-Prozedere so, daß ich anhalte, mich je nach Sitzhöhe, was aber bei einer Straßenmaschine unproblematisch sein sollte, mit beiden Beinen auf den Boden stelle, dann nach links absteige, meinen Stand aufs linke Bein verlagere und mit dem rechten Fuß den Seitenständer raussetze. Das Krad leicht zu mir geneigt.

Es gab aber auch Kräder, die ich schon fast umgeschmissen habe - und zwar Reiskocher, bei denen man die Gabelstandrohe innerhalb der Gabelbrücke verfahren konnte. Wenn die Standrohre weit nach oben eingeschoben waren, war folglich der Seitenständer zu lang und das war eine kippelige Sache. Beim abstellen mußte das Krad dann über eine sehr wackelige Halteposition aufgerichtete werden, damit der Seitenständer dann in seine Selbsthaltung bewegt werden konnte.

Absolut untauglich für Sturm oder Seitenwind.

Hätte ich Probleme mit dem Abstellen meines Krades, würde ich auch mal über eine Veränderung des Seitenständers nachdenken. Um 1 cm kürzen oder ähnliches.

Zitat:

@ladafahrer schrieb am 30. Mai 2015 um 16:49:53 Uhr:

Seitenständer raus..dann absteigen....

???

 

Kann man das denn überhaupt, wenn der Seitenständer selbst einklappen muß?

Wieso muss er das?

am 30. Mai 2015 um 15:48

Zitat:

@ladafahrer schrieb am 30. Mai 2015 um 16:49:53 Uhr:

Seitenständer raus..dann absteigen....

???

Kann man das denn überhaupt, wenn der Seitenständer selbst einklappen muß?

Klar geht das, man braucht nur etwas mehr Gefühl bei der Sache. Bei Seitenständern, die ohne Belastung von selber einklappen, lass ich den Fuß so lange stützend hinter dem Ständer stehen, bis ich sicher bin, dass das Motorrad sein Gewicht sicher auf den Ständer verlagert hat. Erst dann schwinge ich mich komplett nach links vom Motorrad runter.

am 30. Mai 2015 um 16:22

Zitat:

@shnoopix schrieb am 30. Mai 2015 um 17:48:05 Uhr:

Zitat:

@ladafahrer schrieb am 30. Mai 2015 um 16:49:53 Uhr:

Seitenständer raus..dann absteigen....

???

Kann man das denn überhaupt, wenn der Seitenständer selbst einklappen muß?

Klar geht das, man braucht nur etwas mehr Gefühl bei der Sache. Bei Seitenständern, die ohne Belastung von selber einklappen, lass ich den Fuß so lange stützend hinter dem Ständer stehen, bis ich sicher bin, dass das Motorrad sein Gewicht sicher auf den Ständer verlagert hat. Erst dann schwinge ich mich komplett nach links vom Motorrad runter.

Genau so ist es korrekt.

Ich persönlich achte immer noch darauf das Moped immer in ein leichtes Gefälle zu parken soweit vorhanden.

Für Anfänger auch gut zu wissen, das sich der Asphalt im Sommer schnell derartig aufheizen kann, sodass das Bike auch ohne großes Zutun schnell mal zum kippen kommen kann.Ein kleines Brett als Unterlage kann da präventiv von Nutzen sein.....

am 30. Mai 2015 um 18:46

Früher klappte der Seitenständer ein. heute haben die einen Schalter, der den Motor abstellt, wenn ein Gang drin ist.

Viel praktischer, weil er nicht mehr einklappt und gleichzeitig den Motor abstellt, wenn man anhält :-)

Zitat:

@JGibbs schrieb am 30. Mai 2015 um 20:46:57 Uhr:

Früher klappte der Seitenständer ein. heute haben die einen Schalter, der den Motor abstellt, wenn ein Gang drin ist.

Viel praktischer, weil er nicht mehr einklappt und gleichzeitig den Motor abstellt, wenn man anhält :-)

Aber halt nur wenn du einen Gang drin hast

am 30. Mai 2015 um 19:32

Wie sonst hält man an...

Der Gang ist gleichzeitig Handbremse.

Beim Mopedfahren hilft auch Hirn einschalten

@DoppelPfeil: Bitte mal ein Video von deinem Absteigvorgang einstellen.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 30. Mai 2015 um 23:37:56 Uhr:

@DoppelPfeil: Bitte mal ein Video von deinem Absteigvorgang einstellen.

Witzig, ich habe gerade tatsächlich kein einziges Video auf Youtube gefunden, wo es darum geht, abzusteigen.

am 31. Mai 2015 um 4:24

Richtig absteigen (Mopedschonend :D ) ist nun wirklich keine Kunst,

Bremsen bis zum Stillstand (meist mit gezogener Kupplung) Füße runter, Motor aus, (wenn der Erste drin ist jetzt Kupplung auslassen so ist quasie die Handbremse drin)

Gewicht auf den rechten Fuß verlagern und mit dem Linken den Seitenständer raus,

das Möpie sanft darauf abstellen (man kann dabei das Gewicht des Möpies mit dem Linken etwas abstützen)

wenn das Möpie nun steht (Lenker nach links einschlagen und etwas wackeln zum Test) die Rechte weg vom Lenker und absteigen, so ist es eigentlich unmöglich das Möpie (ohne Gewalteinwirkung) nach rechts umzuschubsen.

außer es steht viel zu gerade und desswegen ohne Gewicht auf dem Seitenständer zu haben.

(darum die vielen Fragen nach dem Tieferlegen, oder einem zu langen Seitenständer)

 

(will ich das jetzt wirklich schreiben :confused: )

am 31. Mai 2015 um 5:38

Demnächst müssen wir hier noch erklären, wie man am besten kackt...

Mit Deckel oben.

am 31. Mai 2015 um 20:06

Erstaunlich ergiebig das Thema.

Ich stelle mal die These auf, dass man sich ein anderes Hobby suchen sollte, wenn man das Mopped zum dritten Mal beim Absteigen nach rechts umwirft.

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