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Mietwerkstatt für den Selbstausbau

Themenstarteram 11. Februar 2015 um 23:10

Hallo zusammen,

ich hab da eine frage an alle Selbstausbauer und möchte einfach mal wissen was ihr von meiner idee haltet.

 

Ich habe die idee in einer freien halle, neben meiner Tischlerei, Plätze zu errichten wo ein gewisses Standart Werkzeug zur Verfügung gestellt wird ( Akkuschrauber, Stichsäge, Handwerkzeug usw.) und wo ein Tischlermeister bei Schwiereigeren Sachen mit Rat und Tat zur Seite steht.

So einen ''Ausbau'' platz würde man stunden oder (bei größeren Projekten) tage weise mieten können um sein Wohnwagen/Wohnmobil mit Profiwerkzeug kostengünstig selber ausbauen/umbauen könnte.

Nach Absprache können Material bestellt werden und größere Zuschnitte sogar im Vorfeld erledigt werden.

Nun die eigentlich frage: Was haltet ihr von dieser Idee und würdet ihr so ein Angebot annehmen??

Oder gibt es so etwas bereits und könnt mir eure Erfahrungen erzählen

Erzählt mir auch wie Ihr euch so einen Platz vorstellen würdet

 

Freue mich auf eure antworten

Beste Antwort im Thema
am 15. Februar 2015 um 14:36

Guten Tag,

mal was aus meinem Leben.

Mein Anhänger steht sichtbar vor meinem Haus.

Ca. 2 Std. später der erste "kann ich den ma ham"?

Jo, kein Problem macht 40 €. Jo wie jo, so nur mal kurz.

Jo, so ma kurz war jo dat letzte ma jo ein Rücklicht 60 €, die Ladefläsche voller Öl jo.

Der Tüv schenkt mir och nix, jo. Dann bleibt er da stehen.

Mein Hallentor ist weit oben.

Jo, hier ist et aber schön. Jo, so ne Ecke die bräuchte ich so für nen Oltimer.

Jo, können se ham. 150 €/Monat.

Wie wo watt, dafür bekomme ich eine riesige Halle komplett.

Jo, dann ab dahin.

2 Std. später.

Hey, hier ist aber Platz drin. So ne Ecke (zeigt auf ca. 50 m2) dat wär was zum unterstellen für mein Luxuswohnmobil. Und schön trocken, Licht und Strom. Aber nur für den Winter. Wäre ja blöd wenn ich im Sommer auch was Miete haha.

Jo sach ich, das wäre was.

Echt???

Jo echt, was wollen se denn zahlen?

Jo ich seh gerad da ist Strom, dann kann ich die E Heizung druchlaufen lassen so 25 €/Monat.

Ja das können wir gerne machen. Mit 25 €/Monat Strom kommen wir hin. Dann noch die 200 € für den Hallenteil, die MWst und die weiteren Nebenkosten wie O Wasser, Versicherung usw.

Ne Wasser brauchte er keins. Höchstens mal waschen oder die Tanks auffüllen.

Und Versicherung alles Quatsch. Aber soviel für ein kleines Stück Halle?

Jo sach ich, das sie keine Versicherung brauchen ist mir klar. Wasser nur ab und an.

Leider macht das Wasserwerk keinen Unterschied zwischen 20m3/ Jahr und nur 300l/Jahr.

Jo sach ich dann noch, und die Kaution von 250000 €.

Wie watt?

Jo sach ich, wenn sie keine Gebäudeversicherung brauchen und ihr Mobil fängt in meiner Halle Feuer, die deshalb abbrennt, sie keine VS benötigen, dann muss ja einer die Halle wieder aufbauen.

 

 

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Hm, ich glaube das ist keine so dolle Geschäftsidee. Der Einzugsbereich für so etwas ist räumlich begrenzt, natürlich gibt es Leute die selbst ausbauen, aber idr. aus Kostengründen und ich glaube, die wenigsten würden entsprechendes Geld ausgeben um sowas zu machen.

Vieleicht eher in Verbindung mit Unterstellplätzen?

Die Frage ist, wo du das machen wollen würdest.

Wenn du an die Bastelfraktion bezahlbare Unterstellplätze vermietest, und auch an die höherwertige Fraktion, dann könnte so eine angeschlossene Selbsthilfewerkstatt vieleicht laufen. Musste aber auch genug Kunden für haben, sprich schon in einem Ballungszentrum / an einem Ballungszentrum liegen.

Hallo , Mark-86

Deine Hilfsbereitschaft ist Spitze, aber problembehaftet.

Gleich vornweg, ich habe einen relativ großen Quadverleih und eine Schrauberwerkstatt betrieben, ich weiß wovon ich rede.

Du hast Kosten und die müssen wieder reinkommen, also geht’s nur gegen Kasse.

Schwarz fliegt irgendwann auf.

Offiziell sind die Probleme noch größer.

Du musst praktisch mit jedem eine expliziten Nutzungsvertrag abschließen, sonst hast du Arbeitsschutz, Brandschutz usw. selbst an der Backe. Bei mehr als 2 Nutzern gleichzeitig geht es schon fast nicht mehr.

Alle kommen mit guter Absicht und dankbar, aber Schäden bleiben nicht aus.

Du rennst dir in deiner Hilfsbereitschaft die Fußsohlen blank, braust Zeit, die du als Handwerker nicht hast und der Nutzen geht gegen Null.

Auf 100 dankbare Bastler kommt garantiert 1 Arschloch. Das macht dir das Leben zur Hölle.

Wenn die Bauaufsicht dahinter kommt ist eventuell noch eine Nutzungsänderung zu beantragen; und dann wirds lustig.

Privat geht vieles , gegen Kasse nicht

nur mal als selbst erlebtes Beispiel

- 4 Motorräder in der Werkstatt mit 15ltr-Tank -kein Problem,

aber 4 Quad mit 10 Ltr. Tank Riesenproblem, da sie als Auto betrachtet werden; folglich Großgarage.

- mehr als 10 Anzeigen wegen Lärmbelästigung am Sonntag. (Pressluftschrauber)

- Einer quetscht sich an der Hebebühne den Finger und erzählt beim Arzt von einem Schrauberunfall.

Die Berufsgenossenschaft stand auf der Matte.

- Weit entfernter Nachbar führt mit Fernglas Tagebuch und bringt es zum Finanzamt. (reiner Erfolgsneid)

Der einzige Weg den ich sehe:

Gründet eine Schrauberclub, mietet als Club die Halle und zahlt einen Unkostenbeitrag in die Clubkasse.

Wehr schrauben will wird Mitglied, austreten ist ja jederzeit möglich.

Wenn man so etwas macht, macht man das Offiziell, sonst scheitert das.

Ich wüsste aber nicht was dagegen spricht, eine sogenannte Mietwerkstatt zu eröffnen und Stellplätze zu vermieten. Man vermietet zum einen Parkplätze, unabhänig davon bietet man Mietwerkstattleistungen an. Sehe ich kein Problem drin.

Eine Frage der Preisgerechtigkeit.

Einer kommt, um den Auspuff zu tauschen etc. und ein

anderer um den Innenraum zu entkernen und zu erneuern.

Hallo, Leute ! Die Idee finde ich grundsätzlich prima ! Bin selbst so einer , der gerne selber bastelt und möglichst genau wissen will, was in seinem Womo so passiert und verbaut ist und ändere auch gerne etwas nach meinen eigenen Vorstellungen ! Aber die Bedenken von "tauchfan_01" kann ich gut nachvollziehen !!! Aber die Idee, einen Club zu gründen, finde ich super, wenn da nicht wieder diese ewige "Vereinsmeierei" zum Tragen kommt!!!! Ich wäre sofort dabei, wenn es im Raum nördliches Niedersachsen/südliches Schleswig-Holstein/Hamburg passieren könnte, ich könnte mir vorstellen, dass ein entsprechender Resthof, mit entsprechend großer Scheune oder dergl. dafür ideal wäre ! Ist alles eine Frage der gegenseitigen Toleranz !!! Wie schon von Vorkommentatoren gesagt, gibt es leider immer wieder A.....löcher, die ausschließlich ihren eigenen Vorteil im Kopf haben und nicht in der Lage sind, andere Ideen und Vorstellungen zu tolerieren !!! Aber , wenn jemand da eine gute Idee und räumliche Möglichkeiten hat, die er verwirklichen möchte, wäre ich gerne dabei und würde gerne mitmachen !!! Noch so als Nachtrag und Grundgedanke : Wenn jemand das "NUR" als Geschäftsidee ansieht, um Knete zu machen, halte ich das für aussichtslos, aber als Treffpunkt für Gleichgesinnte und Womo/Wowa-Bastler wäre das schon ideal, ist nur eine Frage der finanziellen Umsetzung und der Gerechtigkeit ! Allen, die daran Interesse haben, wünsche ich viel Erfolg und meldet Euch doch `mal, wenn Ihr Ideen habt, wie das Ganze umsetzbar ist !!! Gruß, joeleo .

Dsci0102
Dsci0108

Hallo,

nochmal an den Themenstarter.

Vermietung von Räumen geht nur in 6 Varianten

1. als Wohnraum (ist wohl kaum nachvollziehbar)

2. Vermietung als Verkaufsfläche (eher wohl nicht)

3. Vermietung als mehrfach Unterstellmöglichkeit (Garage)

Hier geht der Brandschutz schon los.

Stichwort: Gasflaschen , brennbare Masse , Deckenkonstruktion F30

Feuerlöscheinrichtung usw.

4. Vermietung als Werkstatt

Hier greift die Arbeitsstättenordnung

Das fängt mit Toiletten an und hört bei der Raumtemperatur auf

5. Vermietung als Lagerfläche

Damit sind Werkstattarbeiten tabu

6. Vermietung als Clubraum

Hier ist der Spielraum am größten, aber mit etwas Papieraufwand machbar.

Nicht zu vergessen die Versicherung

Wer Zahlt bei Brand oder Unfall?

Ich weiß, in so mancher Scheune wird ein Stellplatz vermietet, aber frag mal im Ernstfall die Feuerwehr.

Meine Quadbude ist abgebrannt (Totalschaden) und ich hatte Kundenfahrzeuge drin.

Hat mich 30000Euro gekostet.

Ich wusste bis dato nicht wie viele Staatsorgane plötzlich aktiv werden können.

Finger weg von Geschäft, mach ein Hobby daraus.

Und nochmals Erfolg schafft Neider.

Hallo Siggi_22,

hier noch eine Anmerkung von jemand mit viel Festool Geräten im Keller. Und die ich auch schon mal an die Verwandschaft/Bekanntschaft ausgeliehen habe ... (aber genau das wären ja Deine Kunden ... hihihi).

Du sagst " ... um sein Wohnwagen/Wohnmobil mit Profiwerkzeug kostengünstig selber ausbauen/umbauen könnte ..."

Profiwerkzeug ist nicht automatisch "Profiwerkzeug". Oft gehört auch ein Profi-Bediener dazu.

Dir mag das alles klar sein und flüssig von der Hand gehen.

Wechsel Sägeblatt bei der Kreissäge. Anzugsdrehmoment der Schraube. Links-/Rechtsgewinde. Richtung wie man das Ding überhaupt einlegt. Alles klar.

Stichsäge das selbe Problem ... wie, wieso die Sägeblattführung nachstellen ....

Es kann Dir also nach zwei Benutzern passieren, dass Du einen Schaden im dreistelligen Eurobereich hast.

Wäre mir als gewerbliche Aktion (nebenher) zu viel Risiko.

Im Privaten mache ich das in der Zwischenzeit auch so. Werkzeug gibt es nur mit mir als Bediener ... :-)

Gruß

 

Ach jungs, wenn er ne Idee hat und n gescheites Konzept und einen Businessplan mit vor allem einer gescheiten, realistischen Kalkulation, dann soll er es doch probieren.

Für jede Idee der Unternehmensgründung, wenn es nicht grade ein Puff ist oder ein Drogenhandel, gibt es unendlich viele Gründe welche dagegen sprechen und unendlich viele Leute die pauschal schon mal immer wissen warum das nicht geht.

Überlegen, planen, rechnen, und wenn das Ergebnis passt, machen.

Sonst bleibst du ewig Arbeitnehmer oder Arbeitslos.

Und das wenn man Werkzeuge vermietet, man diese kaputt zurück bekommt, ist wohl logisch.

Dagegen hilft das entsprechend ein zu kalkulieren.

Themenstarteram 12. Februar 2015 um 16:09

hallo,

erstmal vielen dank für die wirklich konstruktiven mitdenker.

Da ich schon selbständig bin kenne ich schon in gewisser weise das unternehmerische risiko welches ich eingehe.

Die aktuelle situation sieht so aus das mein mieter sich vergrößert und bald in eine größer halle zieht. Man überlegt halt an alternativen wie man eine 150qm halle vielleicht anders nutzen kann.

Sicherlich wird ein zur verfügung gestelltes werkzeug schneller verschleißen und kaputt gehen als normal. aber das ist in meiner kalkulation bereits drin. Mir ist vor alledem wichtig : Wird so eine einrichtung benötigt also besteht bedarf?? und Was würdet ihr dafür pro tag/monat ausgeben um an euer mobil zu basteln.

Man sollte da dann auch bedenken : beheizte halle, tischlermeister als gehilfe und ansprechpartner und ein kleine maschinen vor ort. Größere sachen würden dann der meister mit dem bauer zusammen in der tischlerei erledigen.

gruß

Sollten einiege nur an wochenenden können würde ich sogar überdachte plätze erstellen.

Desweiteren stehen gerad die planungen an auf dem nachbar grundstück eine womo/wowa stellplatzfläche zu errichten.

Moin!

Ich denke der Bastelbedarf ist nicht sooo groß.

Ich würde eher dazu tendieren Unterstellplätze draus zu machen.

Die Stadtbevölkerung zieht es immer mehr zum Campen, den Trend beobachte ich schon eine Weile.

Was mir vorschweben könnte wäre ein "Komfort-Winterlager".

Sprich Winterlager mit etwas mehr Platz, dazu der unterstützende (Self)service, also Möglichkeit zum Winterfest machen, entwässern, Reparaturarbeiten nach der Saison durchführen.

Wintermietern natürlich im Sommer die entsprechenden Reparaturmöglichkeiten auch bieten.

Genauso wie z.B. die Möglichkeit zum Zelt trocknen nach dem Ausflug usw usf...

Halt wie es eine gute Marina ihren Yachteignern bietet.

Kommt natürlich drauf an, wie Dein Standort ist.

Stadt in der Nähe?

Große Umbauten weden die, die das machen und können eher in der eigenen Location erledigen.

Darauf würde ich mich nicht so sehr versteifen.

Gruß Ulf

Themenstarteram 12. Februar 2015 um 17:03

also der Standort ist Neuss. Düsseldorf liegt ca 10km entfernt und köln 30km.

Das könnte Kundschaft bringen..

Zu fragen was wer zahlt ist relativ, weil das Regional unterschiedlich ist. Auf dem Lande steht n großer Wohnwagen für 30€ im Monat neben dem vom Bauern in der Schäune, in Essen sind 150€ auch kein Thema, bei uns hier am nördlichen Rand des Ruhrgebietes etwa 60-70€.

Verglichen mit dem Platzbedarf ist das aber nicht wirklich erträglich.

Themenstarteram 12. Februar 2015 um 18:43

würde es denn eher sinn machen wenn ein ausbauer mit seine idee zu mir in die tischlerei kommt, ich baue seine möbel( vielleicht ikea mäßig zum einbauen) und er kann diese dann bei mir oder bei sich zuhause einbauen.

 

würde das eher einen camper ansprechen??

gruß

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