mercedes v-klasse (kurz) versus volkswagen t6 bus

Mercedes

hoffe es gibt hierzu noch kein thema... zumindest konnte ich es nicht finden.

hatten vor zwei wochen die v-klasse zur probe und jetzt gerade den t6 bus.

dachte eigentlich nach der probefahrt würde sich klar ein 'sieger' ergeben der es dann werden soll... aber dem ist nicht so.
beide busse haben ihre ganz eigenen vor- und nachteile.

auftreten: der VW bus kommt smarter daher wärend der mercedes sehr satt und stattlich wirkt und auch ein wenig 'böser'. der mercedes ist halt ein mercedes im positiven sinne der VW bus alt bewährt und klassenlos.

sitze im fond: der mercedes ist einfacher umzubauen aber die plätze müssen vor definierte zonen einhalten um sie nutzen zu dürfen (plus minus 5 cm wie ich hier mal lesen konnte).
der VW bus verlangt da schon mehr kraft zum umbau der sitze aber (soweit ich weiß) kann man sie an beliebige stelle schieben und nutzen ein großer vorteil.

platz: zum vergleich standen die kurzen versionen mit je rd. 4.90 m länge. im t6 bus ist mehr platz... hatte dazu gelesen das dieses an dem längs bzw. quer motor liegt. auch in der breite passen gefühlt die kindersitze besser rein. bei voller platzbelegung bleibt im VW bus mehr platz im kofferraum.

optionen: der mercedes punktet mit elektrischer heckklappe und 360 grad kamera. der VW bus mit fenstern zum öffnen im fond sowie einem deckenmonitor.

fahren: der mercedes lässt sich einfacher fahren der VW bus hat mit dem tdi 4 motion (204 ps) mehr 'druck'.

fazit: es ist verdammt schwierig den 'richtigen' zu wählen. man könnte sagen 'wenn schon bus dann auch richtig und mit dem auftreten und fahren eines busses' und als generation sixt sieht der VW bus ja auch lässig aus. (mehrfarbig)
der VW bus hat mehr platz und den deckenmonitor für die Kinder sowie den stärkeren motor (gefühlt).
der mercedes ist halt ein mercedes. lässt sich toll fahren und wirkt übersichtlicher.

vll. hat jemand von euch ähnliche vergleiche gezogen und dinge bzw unterschiede bemerkt die ich übersehen habe.

sprüche wie der t6 bus ist doch nur ein facelift des t5 sind aus meiner sicht für einen vergleich irrelevant. vergleiche im hier und jetzt und ist ja eigentlich ein kompliment wenn VW mit dem alten modell als 'facelift t5' noch auf augenhöhe der neuen v-klasse ist.
für mich ist der nutzen wichtig genau so wie sicherheit. in meinem fall drei kleine kinder mit entsprechen sitzen und gepäck. der wagen darf dann auch nicht zu groß sein weil meine frau ihn fahren will.. besser gesagt soll denn begeistern ist sie nicht gerade von einem bus aber geeignete suv wie audi q7 sind ihr zu groß.

Volkswagen-multivan-generation-six-1
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Moin, mein erster Post - also stelle ich mich erst mal vor, Jan, Baumschubser: Mein Dienstwagen T5.2 (EZ 2/2011, 250.000km) soll ersetzt werden. Der Bus ist meine Familienkutsche, Büro, Labor, Wohn- und Schlafzimmer und Mannschaftsbus zugleich. Ich fahre also nicht nur mit dem Bus sondern arbeite und lebe darin.

Die Ausgangssituation:
Inzwischen hat er ja ziemlich viele Kilometer hinter sich und soll ersetzt werden, solange man dafür noch ein paar Mack erzielen kann. Bei 150.000km hat sich der Zahnriemen aufgelöst: 7000€ Eigenanteil für den neuen Rumpfmotor. Die Türen haben mal gesponnen, das Navi wurde ersetzt und gerade erst wurde die polternde Vorderachse ruhiggestellt.

Angebote einholen:
Benz oder Bus, das ist hier die Frage. Die ersten Sternchen habe ich schon gesehen nachdem ich das Angebot von VW auf den Schreibtisch bekam. €72.000 Listenpreis für den gleichen Bus: 4M 150Ps, HL, Ledersitze, Navi + Standheizung. Preis alt: €62.000 = Preiserhöhung um 10k in fast 6 Jahren. Klar, sind ja auch ein paar Gimmicks mehr an Bord und „die Automatik nimmt fast jeder“ so der gewiefte Verkäufer.

Na gut, wenn schon Sternchen, dann auch richtig: V-Klasse, Edition 220 4matic (gibt´s nur mit Automatik), Comand online + …. Oh Zufall: Lp €62.000. Jetzt dachte ich schon fast dass ich mir keinen VW mehr leisten kann und mir deshalb einen Mercedes kaufen muss. Hab dann auch mal selbst im Netz gesucht und siehe da: VW Gen6 mit bling bling = 65.000 – warum nicht gleich so lieber VW-Verkäufer.

Dazu übrigens am Rande: Habe bei Benz (eine Große Niederlassung im Rhein-Main Gebiet) und VW („unser“ Händler) angerufen und Termine vereinbart. Herr Benz wäre zu mir ins Büro gekommen, Herr VW gewährte mir gefühlt eine Audienz in seinen „Gemächern“ zwischen einer Stoßstange in der Ecke und Würthkalender an der Wand („Das Bild hängt schief“).

Der Fuhrpark:
Als Betriebsleiter einer Gartenbaufirma ahbe ich in den letzten 6 Jahren insgesamt 2 Caddies, 1 Touran und 1 Muttivan von VW (unser Händler) und 5 Sprinter, 1x Vario (schon sehr alt) und 1x Atego (von der NL) gekauft. Ich denke wir sind somit fast paritätisch aufgestellt.

Die Probefahrt:
Zuerst im Benz – was daran lag, dass der Verkäufer diese gleich von sich aus angeboten hat und er einen Testwagen für den nächsten Tag bereitstellen konnte: geile Karre mit ´ner Menge Zeugs womit man Spielkinder wie mich beeindrucken konnte. Ein Ipad als Navi, kein Schaltknauf, keine Handbremse – eher das Design von Raumschiff Orion. Saucool! Aber heee – wie stellt man denn den Sitz richtig ein? Habe zwei Tage an der Sitzeinstellung rumprobiert und keine perfekte Sitzposition finden können. Die Sitze in der Mitte konnte man nicht drehen – schlecht, stattdessen bricht man sich die Finger wenn die Sitze erst ausgebaut, gedreht und wieder eingebaut werden müssen. Zementsäcke sind leichter. Die elegant geschwungene Plastikverkleidung vorne knirscht wenn man kräftig draufdrückt – ok, dann lass ich das halt.

Eine Woche, zwei Mails und ein Anruf später durfte ich auch einen VW fahren – mit Automatik. Alles etwas rustikaler als im Benz. Die Plastikverkleidung der Tür knirscht wenn man kräftig draufdrückt – ok, dann lass ich das halt. Die Sitze? Ein Traum! Klar, habe ich ja auch in den letzten 6 Jahren schon drauf gesessen. Der Kommentar von meinem Sohn (13): Whow – warste in der Waschstraße? Soviel zu den Unterschieden von T5.2 und T6. Alles bekannt – alles vertraut. Der T6 ist doch etwas leiser. Im Handschuhfach lag ein Mikrofasertuch für die Klavierlackoberflächen – ist das serienmäßig dabei?

Das Ergebnis:
Gibt’s keins: Nach Verhandlungen und Rabattierungen durch Einkaufsgemeinschaft sind am Ende Benz Score und VW Gen6 gleich teuer. VW Listenpreis (wg 1%-Regel) allerdings noch €4500 teurer. VW: Praktisch, pragmatisch, altbewährt = langweilig. Ob das reicht? Benz: Raumschiff Orion mit modernster Technik, geiles Navi und besseres Fahrzeug als der VW allemal. Ob das reicht?

Ich hadere noch – stay tuned:

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hallo Busfahrer 66

wir haben ähnliche Vergangenheit, hatte schon 5 Busse vorab - alle mit mehr oder weniger Mängel, Getriebe, "Massenschwungrad, Gelenkwellen, - und jetzt T5.2 (180PS) mit Ölverbrauch (160.000) also - will ich das Teil noch ne Weile fahren, weil sie eigentlich sau gut ist - müsste ein neuer Motor rein.
Denke, es müsste doch aktuell möglich sein, im 50.000€+ ein Fahrzeug zu bekommen, dass auch ohne größeren Probleme 250.000 km machen sollte. Bin von VW´s Standfestigkeit nicht mehr überzeugt.

Es folgten Probefahrten eines T6, einer V-Klasse und eines Vito´s. Da bei mir Nutzungsequipment wie Leistung, Automatik und Allrad weiter vorne stehen als elektronischer SchnickSchnack, habe ich mir nun einen Vito bestellt, vernünftige Innen-Ausstattung, aber 190 PS und 4Matic.

Verspreche mir mehr Zuverlässigkeit. Das Interieur ist mir 2trangig - wobei die V-Klasse den T6 definitiv aussticht.
Deine Erfahrungen bezgl. der Kunden-Aufmerksamkeit und Freundlichkeit beider Autohäuser kann ich bestätigen.

Hi Busfahrer,

ich stand auch vor der Wahl, da gab es aber nur der T5. Am Ende ist es die V-Klasse geworden. Du hast das schon gut beschrieben, auch ich fand den T5 in Fond praktischer aber ich fahre und somit ist es eine V-Klasse geworden und demnächst kommt die zweite.

Die V-Klasse ist etwas Tiefer und somit Tiefgaragen-freundlicher. Auch ist die V-Klasse Fahrer orientierter aber dafür hätte Mercedes etwas mehr Ablage Fächer verbauen können.

Was mich aber erschrocken hat, sind die hohen Unterhaltskosten. Ein Mitarbeiter hat meine Rechte Felge an einen Ostdeutschen Schlagloch zerstört und die blöde Felge kostet wegen dem Luftdruck-Messer mindestens 45€ mehr. Auch kosten die Reifen jedesmal viel zuviel Geld aber das kennst Du ja wenn Du schon Bullyfahrer bist.

Ein Nachteil hat die V-Klasse, die ist nicht Status-neutral. Mein Nachbar kommt nicht mehr zu mir in den Laden.
Ein Wirtschaftlicher Vorteil hat die V-Klasse dann doch, die Inspektionsintervalle finde ich sehr gut auch hatte meine bis auf eine Fliege im Scheinwerfer und einen losen SD-Kartenslot noch nichts. Der Service bei Mercedes ist natürlich erste Sahne.

Wenn Du mit der Gepäckablage fährst, nimm auf jeden Fall die Zweigeteilte Heckklappe, das Teil ist im Alltag ein Traum.

LG

Matthias

@Matthias
Das mit dem Intervall der Inspektion kann ich nur bestätigen, bei vernünftiger Fahrweise verschiebt die sich noch weiter nach hinten. Meiner zeigt jetzt für die 1. Inspektion 45.000KM an. Auch bei der Heckklappe hast du recht, die ist wirklich sehr praktisch und erleichtert den Alltag ungemein.

Zitat:

@Matthias-Proske schrieb am 12. September 2016 um 23:43:46 Uhr:


Ein Nachteil hat die V-Klasse, die ist nicht Status-neutral. Mein Nachbar kommt nicht mehr zu mir in den Laden.

Auf den kannst du bestimmt getrost verzichten. Wenn jemand wegen einer V-Klasse nicht mehr zu dir kommt, ist der eh "problembehaftet in der Birne" 😉

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Zitat:

@Matthias-Proske schrieb am 12. September 2016 um 23:43:46 Uhr:


Hi Busfahrer,

ich stand auch vor der Wahl, da gab es aber nur der T5. Am Ende ist es die V-Klasse geworden. Du hast das schon gut beschrieben, auch ich fand den T5 in Fond praktischer aber ich fahre und somit ist es eine V-Klasse geworden und demnächst kommt die zweite.

Die V-Klasse ist etwas Tiefer und somit Tiefgaragen-freundlicher. Auch ist die V-Klasse Fahrer orientierter aber dafür hätte Mercedes etwas mehr Ablage Fächer verbauen können.

Was mich aber erschrocken hat, sind die hohen Unterhaltskosten. Ein Mitarbeiter hat meine Rechte Felge an einen Ostdeutschen Schlagloch zerstört und die blöde Felge kostet wegen dem Luftdruck-Messer mindestens 45€ mehr. Auch kosten die Reifen jedesmal viel zuviel Geld aber das kennst Du ja wenn Du schon Bullyfahrer bist.

Ein Nachteil hat die V-Klasse, die ist nicht Status-neutral. Mein Nachbar kommt nicht mehr zu mir in den Laden.
Ein Wirtschaftlicher Vorteil hat die V-Klasse dann doch, die Inspektionsintervalle finde ich sehr gut auch hatte meine bis auf eine Fliege im Scheinwerfer und einen losen SD-Kartenslot noch nichts. Der Service bei Mercedes ist natürlich erste Sahne.

Wenn Du mit der Gepäckablage fährst, nimm auf jeden Fall die Zweigeteilte Heckklappe, das Teil ist im Alltag ein Traum.

LG

Matthias

Da die automatische Drucklufterkennung inzwischen gesetzlich vorgeschrieben ist, dürfte eine neue Felge für neue Fahrzeugmodelle im allgemeinen im Preis gestiegen sein.

Der T6 misst den Luftdruck via ESP sprich dem Abrollumfang, also nix mit teuren Sensoren in den Felgen.

Eine Lachhnummer - 200 Euro "teure" Sensoren.

Dann bin ich echt gespannt, wohin bei dir die Reise geht.... Eigentlich hat dein Sohnemann doch schon alles richtig erkannt... Der T6 ist langweilig 😉. Mein Herz würde definitiv dem V gehören... Das Desgin die Haptik und dann alles in Form eines Van... Halte uns bitte auf dem Laufenden.

Ps dein Schreibstil... Phänomenal 😁

mfg Wiesel

Zitat:

@KochWL schrieb am 13. September 2016 um 09:33:28 Uhr:


Der T6 misst den Luftdruck via ESP sprich dem Abrollumfang, also nix mit teuren Sensoren in den Felgen.

Über den Abrollumfang kann er nichts messen, sondern nur eine Abweichung zum Normzustand feststellen. Mehr nicht...

Wenn echte Werte angezeigt werden, ist auch eine aktive Reifendruckkontrolle mit Sensoren verbaut.

Falls Sie die Nachricht noch lesen ... wie ist denn die Entscheidung ausgefallen und sind Sie zufrieden? Viele Grüße

Ja, hin und wieder schaue ich noch in dieses Forum rein. Seit März dieses Jahres fahre ich einen V2204x4lang - mit in zwischen immerhin rund 42000km. Die App sagt, dass es noch ca. 3000km bis zur ersten Inspektion sind. Das auto läuft bisher ohne irgendwelche Auffälligkeiten. Im vergleich zum T5 finde ich das Fahren auf längeren und langen Strecken als sehr angenehm. Ich habe inzwischen auch meine Sitzposition gefunden. Das Fahrwerk ist topp und die Automatik schaltet ruhig, ruckfrei und sehr unaufgeregt. Das große Navi zeigt mir mit klaren Anzeigen unmissverständlich den Weg. Insgesamt ein Auto ohne irgendwelche Allüren. Die Ablagen vermisse ich inzwischen auch nicht mehr seitdem eine Laptoptasche zwischen den Sitzen steht. Die getrennten Gepäckräume (oben und unten) sind super und gerade der tägliche Kleinkram geht leicht durch das Heckfenster auf die obere Ablage. Die Mittelsitze sind und bleiben sehr unhandlich. Man kann sie nicht drehen, wie im T5 und die Rückenlehne ist auch nicht stufenlos verstellbar. Im T5 hatte ich immer einen Notsitz hinter dem Fahrersitz: Rückenlehne ganz steil gestellt und das ganze an den Fahrersitz geschoben. So war im Innenraum jede Menge Platz auf 2+3 (+1) Sitz. Geht im Benz nicht - schade. Jetzt habe ich 2+3 Sitze und eine fahrende Lagerhalle. Tisch und Mittelsitze warten im Keller auf ihren Einsatz.
VG

Interessanter Beitrag, der auch meiner Wahrnehmung entspricht. Ich subsummiere das unter dem Gesamteindruck, dass das Stau- und Raumkonzept von VW besser und durchdachter ist. Insgesamt finde ich, aber wegen der Fahreigenschaften den V im Moment besser.

Im VW hätte man den Halleneffekt derart abwenden können, da das sogenannte Flexbord von VW verschiebbar ist und mit einer nach vorne geschobenen dritten Reihe mitwandern kann. Insofern entstehen zwei positive Effekte bei VW bzw. negative entstünden bei Mercedes.
1. Mit wanderndem Flexbord bleibt die Rückenstütze durch die Sitze erhalten und man kann als mit verschobenen Sitz noch auf der Ablage gut lagern, während beim V alles herunterfällt, da die Ablage frei dasteht.
2. Nach dem Verschieben des Sitzes ist der bei der V-Klasse entstehende Bereich zwischen Hochablage und Sitz nur sehr schwer beladbar , das ist nicht zuende gedacht.

Was mir übrigens auch nicht optimal erscheint ist der durch die Lüftungseingänge entstehende Absatz zwischen dem Bereich zwischen den Vordersitzen und dem Fussraum der Reihe zwei. Unbequem für meine Hunde die abwechselnd gerne zwischen den Fordersitzen liegen ;-)

Zitat:

@Busfahrer66 schrieb am 16. Dezember 2017 um 19:42:22 Uhr:


Ja, hin und wieder schaue ich noch in dieses Forum rein. Seit März dieses Jahres fahre ich einen V2204x4lang - mit in zwischen immerhin rund 42000km. Die App sagt, dass es noch ca. 3000km bis zur ersten Inspektion sind. Das auto läuft bisher ohne irgendwelche Auffälligkeiten. Im vergleich zum T5 finde ich das Fahren auf längeren und langen Strecken als sehr angenehm. Ich habe inzwischen auch meine Sitzposition gefunden. Das Fahrwerk ist topp und die Automatik schaltet ruhig, ruckfrei und sehr unaufgeregt. Das große Navi zeigt mir mit klaren Anzeigen unmissverständlich den Weg. Insgesamt ein Auto ohne irgendwelche Allüren. Die Ablagen vermisse ich inzwischen auch nicht mehr seitdem eine Laptoptasche zwischen den Sitzen steht. Die getrennten Gepäckräume (oben und unten) sind super und gerade der tägliche Kleinkram geht leicht durch das Heckfenster auf die obere Ablage. Die Mittelsitze sind und bleiben sehr unhandlich. Man kann sie nicht drehen, wie im T5 und die Rückenlehne ist auch nicht stufenlos verstellbar. Im T5 hatte ich immer einen Notsitz hinter dem Fahrersitz: Rückenlehne ganz steil gestellt und das ganze an den Fahrersitz geschoben. So war im Innenraum jede Menge Platz auf 2+3 (+1) Sitz. Geht im Benz nicht - schade. Jetzt habe ich 2+3 Sitze und eine fahrende Lagerhalle. Tisch und Mittelsitze warten im Keller auf ihren Einsatz.
VG

Hallo,

ich stand letztes Jahr vor der gleichen Frage und habe mich dann für einen Vito Tourer 116 4x4 extra lang entschieden. Auschalggebend war u.a. dieses Video:

https://youtu.be/bcR9jDTzkTE

Dabei will ich im Winter gar nicht fahren. Ich denke eher an matschige Wiesen auf Festivals oder verborgene Plätze.

Durch die allgemeinen bekannten Umstände hatte ich aber noch keine Gelegenheit auszuprobieren, ob meine Entscheidung richtig war. Bin noch am Ausbau.

Gruß
Robbi

Hallo
wie bei fast jedem V Fahrer oder Interessent war der T6 damals auch zusammen in der Auswahl. Die anderen" Wegwerf-Kisten" ( meine persönliche Meinung bitte) kann man auch nicht mit V Klasse/ VW Bus vergleichen . Auch wenn hier gleich ein paar Transit oder Peugeot Fahrer dazwischen hauen, aber ich habe viel Erfahrung auch mit denen gesammelt und bin nicht mit Mercedes oder VW verheiratet, aber Fakt ist , dass diese in keinem Bereich ( ausser billigster Einstiegspreis) das Wasser reichen können. Und billiger Einstiegspreis ist nichts wert, wenn man nach ein paar Jahren nichts mehr für diese Dinger bekommt. Mal von allem anderen Qualitätskriterien abgesehen.
Um ehrlich zu sein, wenn unsere örtlichen Schnarchnasen von VW Händler etwas kundenorientierter oder zumindest interessierter gewesen wären und noch ein paar Prozente entgegengekommen wären, wäre es bei uns wahrscheinlich damals der T6 geworden. Der T6 ist eben etwas mehr Bus im positiven wie im negativen Sinne. Der V Klasse ist mehr Van im Sinne von etwas mehr PKW. Im Nachhinein muss ich aber sagen, dass ich mit der V Klasse und mit dem Mercedes Service vollstens zufrieden bin ! 10 von 10 Punkten !

Zitat:

@V-Mammut schrieb am 6. Januar 2021 um 14:15:53 Uhr:


Hallo
wie bei fast jedem V Fahrer oder Interessent war der T6 damals auch zusammen in der Auswahl. Die anderen" Wegwerf-Kisten" ( meine persönliche Meinung bitte) kann man auch nicht mit V Klasse/ VW Bus vergleichen . Auch wenn hier gleich ein paar Transit oder Peugeot Fahrer dazwischen hauen, aber ich habe viel Erfahrung auch mit denen gesammelt und bin nicht mit Mercedes oder VW verheiratet, aber Fakt ist , dass diese in keinem Bereich ( ausser billigster Einstiegspreis) das Wasser reichen können. Und billiger Einstiegspreis ist nichts wert, wenn man nach ein paar Jahren nichts mehr für diese Dinger bekommt. Mal von allem anderen Qualitätskriterien abgesehen.
Um ehrlich zu sein, wenn unsere örtlichen Schnarchnasen von VW Händler etwas kundenorientierter oder zumindest interessierter gewesen wären und noch ein paar Prozente entgegengekommen wären, wäre es bei uns wahrscheinlich damals der T6 geworden. Der T6 ist eben etwas mehr Bus im positiven wie im negativen Sinne. Der V Klasse ist mehr Van im Sinne von etwas mehr PKW. Im Nachhinein muss ich aber sagen, dass ich mit der V Klasse und mit dem Mercedes Service vollstens zufrieden bin ! 10 von 10 Punkten !

Stimme ich dir voll und ganz zu....

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