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Mercedes Plus3 Wo ist der Haken bzw. Denkfehler?

Themenstarteram 26. Oktober 2015 um 12:04

Irgendwo habe ich einen Denkfehler und bitte um Mithilfe bei der Aufklärung. :)

Ich (Privatkunde) möchte mir einen Neuwagen i.H. v. rund 35k kaufen. Mit Behindertenrabatt von 15% um die 29k.

Der Verkäufer meint, dass ich am Ende der Laufzeit einen garantierten Restwert des Autos i.H. der Schlussrate (17k) erhalte. Daher macht es wenig Sinn, viel anzuzahlen, richtig? Ich dachte so an 5k. Die monatlichen Raten wären bei 240€. Schlussrate wäre um die 17k. Diese 17k könnte ich dann entweder bezahlen, sodass ich irgendwann von der Versicherung runterkomme, oder nehmen und einen Neuen anzahlen, richtig?

Für mich klingt das nach win win, denn dann kommt mich das Auto in 3 Jahren ja günstig, wenn ich 17k anzahlen kann in Form des Eintausches und dann durch das monatliche Sparen wahrscheinlich gleich bar bezahlen könnte.

Ja, die Bank verdient an den 2,99% Zinsen - von mir aus. Für mich ist das allerdings monatlich ein recht guter Deal, da am Ende der Restwert eben noch so hoch ist - oder sehe ich das falsch und der Wert des Autos wäre nach 3 Jahren noch nicht bei 17k? Glaube ich aber auch irgendwie nicht, denn Mercedes bietet ja auch die Option, das Auto selbst zu verkaufen und dann hätte man das Geld ja auch (z.B. für einen Neuwagen). Gehopst wie gesprungen?

Ich hab dennoch irgendwie Angst in eine Kreditfalle zu tappen, da ich bisher meine Autos immer bar bezahlt habe und das dann erledigt war. Klar habe ich im Hinterkopf, dass ich nach 3 Jahren vll. doch kein neues Auto will und die 17k bezahlen möchte, daher werde ich entsprechend monatlich was zurücklegen - und das meinen Eltern geben, damit ich da auch nicht rangehe. Vielleicht hat sich ja dann in 3 Jahren meine Lebenssituation schon geändert, sodass ich andere Verpflichtungen habe und die 17k ganz gut selbst gebrauchen könnte, die ich monatlich zurückgelegt habe. Dann wäre ich aber gezwungen mir nach 3 Jahren schon wieder ein neues Auto zu holen, das ist doch bei Privatkunden auch nicht normal? Oder mittlerweile schon?

Würde mich über ein paar Gedanken eurerseits freuen!

Beste Antwort im Thema

Naja.. Wie schon gesagt.

Bei zurückgeben, gibst du den Wagen zurück, hast 13640€ bezahlt und kein Auto mehr (allerdings auch keine Schulden).

Jetzt bist du quasi wieder bei 0 und kannst dir den nächsten Wagen aussuchen.

Bei Verkaufen bezahlst du die restlichen 17.000 an den Händler, der Wagen gehört jetzt dir. Jetzt kannst du den Wagen verkaufen (im Besten Fall auch für 17.000) und bist auch dann wieder bei 0.

Ich finde Mercedes redet sich das da ein bischen sehr schön ...

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am 26. Oktober 2015 um 12:15

Zitat:

@aklasse2016 schrieb am 26. Oktober 2015 um 13:04:22 Uhr:

 

Der Verkäufer meint, dass ich am Ende der Laufzeit einen garantierten Restwert des Autos i.H. der Schlussrate (17k) erhalte. Daher macht es wenig Sinn, viel anzuzahlen, richtig? Ich dachte so an 5k. Die monatlichen Raten wären bei 240€. Schlussrate wäre um die 17k. Diese 17k könnte ich dann entweder bezahlen, sodass ich irgendwann von der Versicherung runterkomme, oder nehmen und einen Neuen anzahlen, richtig?

Da machst Du einen Gedankenfehler. Wenn die Schlussrate 17k beträgt, dann muss diese von Dir entweder bezahlt werden oder der Händler nimmt das Auto zu diesem garantierten Restwert zurück (d. h. er bezahlt die Rate dann an die Bank).

Aber in keinem Fall hast Du dann die Schlussrate zur Verfügung - Du kannst mit Geld, das Du nicht bekommst, keine Anzahlung leisten ...

Gruß

Der Chaosmanager

Eben, du zahlst über die 3 Jahre 13640€ für die Nutzung des Fahrzeugs. Wenn du dann das Auto weiterfahren möchtest zahlst du zusätzlich nocheinmal 17000€. Wenn nicht ist das Auto weg und die gezahlten 13640 € auch.

am 26. Oktober 2015 um 12:37

Richtig und diese Summe von 13640€ bleibt nahezu immer gleich, egal ob du groß anzahlst oder nicht. Je nachdem wie viel du anzahlst, ändert sich eben die Rate dementsprechend.

Themenstarteram 26. Oktober 2015 um 12:40

Zitat:

@Chaosmanager schrieb am 26. Oktober 2015 um 13:15:00 Uhr:

Zitat:

@aklasse2016 schrieb am 26. Oktober 2015 um 13:04:22 Uhr:

 

Der Verkäufer meint, dass ich am Ende der Laufzeit einen garantierten Restwert des Autos i.H. der Schlussrate (17k) erhalte. Daher macht es wenig Sinn, viel anzuzahlen, richtig? Ich dachte so an 5k. Die monatlichen Raten wären bei 240€. Schlussrate wäre um die 17k. Diese 17k könnte ich dann entweder bezahlen, sodass ich irgendwann von der Versicherung runterkomme, oder nehmen und einen Neuen anzahlen, richtig?

Da machst Du einen Gedankenfehler. Wenn die Schlussrate 17k beträgt, dann muss diese von Dir entweder bezahlt werden oder der Händler nimmt das Auto zu diesem garantierten Restwert zurück (d. h. er bezahlt die Rate dann an die Bank).

Aber in keinem Fall hast Du dann die Schlussrate zur Verfügung - Du kannst mit Geld, das Du nicht bekommst, keine Anzahlung leisten ...

Gruß

Der Chaosmanager

Ich glaube, dann habe ich mich falsch ausgedrückt.

Mercedes drückt sich da so aus:

Zurückgeben:

"Geben Sie Ihr Fahrzeug zum vertraglich garantierten Restwert zurück und steigen Sie sofort auf Ihr neues Wunschfahrzeug um."

Verkaufen

"Verkaufen Sie Ihr Fahrzeug, begleichen Sie mit dem Erlös die Schlussrate und entscheiden sich gleich wieder für ein neues Modell."

Der fett gedruckte Teil lässt mich zu meiner Logik kommen.

Anders gefragt: wie läuft denn dann dieses "entscheiden Sie sich gleich wieder für ein neues Modell"? Ja, das Auto ist dann weg, aber dafür steht doch in 2 von 3 Fällen ein Neues da bzw. habe ich mich vielleicht doch entschlossen, es vollständig zu bezahlen.

Mit den anderen antworten kann ich gerade nicht so viel anfangen muss ich zugeben. Ich zahlte dann ja nicht zusätzlich 17k sondern bezahle das Auto und fahre es dann, bis ich es wieder verkaufen möchte plus dem Zinsbetrag an die Bank aus den 3 Jahren.

 

am 26. Oktober 2015 um 12:43

In dem du den neuen finanzierst, Bar anzahlst oder least. Du hast nur dann keinen Kredit mehr, der dich davon abhalten könnte, einen neuen anzunehmen.

Naja.. Wie schon gesagt.

Bei zurückgeben, gibst du den Wagen zurück, hast 13640€ bezahlt und kein Auto mehr (allerdings auch keine Schulden).

Jetzt bist du quasi wieder bei 0 und kannst dir den nächsten Wagen aussuchen.

Bei Verkaufen bezahlst du die restlichen 17.000 an den Händler, der Wagen gehört jetzt dir. Jetzt kannst du den Wagen verkaufen (im Besten Fall auch für 17.000) und bist auch dann wieder bei 0.

Ich finde Mercedes redet sich das da ein bischen sehr schön ...

am 26. Oktober 2015 um 12:45

Zitat:

@aklasse2016 schrieb am 26. Oktober 2015 um 13:40:09 Uhr:

Anders gefragt: wie läuft denn dann dieses "entscheiden Sie sich gleich wieder für ein neues Modell"?

So wie aktuell auch.

Alles was du nicht bar bringst, musst du finanzieren.

Oder anders gesagt, am Ende der 3 Jahre gehört dir genau gar nichts. Du hast nichts abbezahlt, du hast nur die laufende Nutzung bezahlt.

Zitat:

@aklasse2016 schrieb am 26. Oktober 2015 um 13:40:09 Uhr:

Zitat:

@Chaosmanager schrieb am 26. Oktober 2015 um 13:15:00 Uhr:

 

Da machst Du einen Gedankenfehler. Wenn die Schlussrate 17k beträgt, dann muss diese von Dir entweder bezahlt werden oder der Händler nimmt das Auto zu diesem garantierten Restwert zurück (d. h. er bezahlt die Rate dann an die Bank).

Aber in keinem Fall hast Du dann die Schlussrate zur Verfügung - Du kannst mit Geld, das Du nicht bekommst, keine Anzahlung leisten ...

Gruß

Der Chaosmanager

Ich glaube, dann habe ich mich falsch ausgedrückt.

Mercedes drückt sich da so aus:

Zurückgeben:

"Geben Sie Ihr Fahrzeug zum vertraglich garantierten Restwert zurück und steigen Sie sofort auf Ihr neues Wunschfahrzeug um."

Verkaufen

"Verkaufen Sie Ihr Fahrzeug, begleichen Sie mit dem Erlös die Schlussrate und entscheiden sich gleich wieder für ein neues Modell."

Der fett gedruckte Teil lässt mich zu meiner Logik kommen.

Anders gefragt: wie läuft denn dann dieses "entscheiden Sie sich gleich wieder für ein neues Modell"? Ja, das Auto ist dann weg, aber dafür steht doch in 2 von 3 Fällen ein Neues da bzw. habe ich mich vielleicht doch entschlossen, es vollständig zu bezahlen.

Mit den anderen antworten kann ich gerade nicht so viel anfangen muss ich zugeben. Ich zahlte dann ja nicht zusätzlich 17k sondern bezahle das Auto und fahre es dann, bis ich es wieder verkaufen möchte plus dem Zinsbetrag an die Bank aus den 3 Jahren.

OPtion 1 /3: Du verkaufst dein Auto und nach Laufzeitende und begleichst davon die 17tEuro Restschuld. Ergebnis: Du hast 13640 € gezahlt und hast kein AUto mehr. Wenn du ein neues möchstest, musst du ein neues finanzieren. Wenn du bis dahin nichts angespart hast, hast du auch keine Anzahlung mehr um die Rate zu drücken

Option 2/3: Du gibst das Auto zurück und bist deine Schulden los. Das Ergebnis ist das selbe wie OPtion 1

Option 3/3: Du begleichst deine Restschuld und das Auto gehört dir.

Ergebnis: du hast 30640€ gezahlt und hast ein Auto!

Themenstarteram 26. Oktober 2015 um 12:54

Zitat:

@Speedy791 schrieb am 26. Oktober 2015 um 13:44:05 Uhr:

Naja.. Wie schon gesagt.

Bei zurückgeben, gibst du den Wagen zurück, hast 13640€ bezahlt und kein Auto mehr (allerdings auch keine Schulden).

Jetzt bist du quasi wieder bei 0 und kannst dir den nächsten Wagen aussuchen.

Bei Verkaufen bezahlst du die restlichen 17.000 an den Händler, der Wagen gehört jetzt dir. Jetzt kannst du den Wagen verkaufen (im Besten Fall auch für 17.000) und bist auch dann wieder bei 0.

Ich finde Mercedes redet sich das da ein bischen sehr schön ...

Ich hab noch nichts unterschrieben, deshalb stelle ich lieber jetzt, euch sicher dumm erscheinende, Fragen.

Also im Prinzip muss ich mir Folgendes überlegen: Möchte ich "leasen", d.h. immer ne monatliche Rate zahlen für etwas, dass ich am Ende zurückgebe? Oder möchte ich irgendwann auch mal weniger für mein Auto bezahlen, nämlich keine Raten mehr, sondern nur Versicherung & Sprit & Unterhaltskosten?

Dementsprechend das Auto also nach 3 Jahren bezahlen, weitere 3-5 fahren und dann verkaufen/in Zahlung geben und ein neues Auto?

Wenn das alles richtige Fragen sind, dann noch Folgendes:

Ich lese immer wieder "es zahlt ja keiner Listenpreis". Was heißt das? Was wird euch da erlassen? Wie macht man das, wenns gerade kein besonderes Angebot gibt? Denn alles was ich kriege ist der Behindertenrabatt von 15% und ansonsten Listenpreis.

Themenstarteram 26. Oktober 2015 um 12:56

Hab gerade online nachgeschaut. Die Zinsen für normale Finanzierung und Plus3 Finanzierung sind exakt gleich.

am 26. Oktober 2015 um 14:09

Zitat:

@aklasse2016 schrieb am 26. Oktober 2015 um 13:54:25 Uhr:

Dementsprechend das Auto also nach 3 Jahren bezahlen, weitere 3-5 fahren und dann verkaufen/in Zahlung geben und ein neues Auto?

So kannst du das machen. Dann musst du lediglich zusätzlich zu den Raten, die du die nächsten 3 Jahre zahlst, 17.000€ ansparen. Oder du machst eine Anschlussfinanzierung nach 3 Jahren.

Zitat:

@aklasse2016 schrieb am 26. Oktober 2015 um 13:54:25 Uhr:

Ich lese immer wieder "es zahlt ja keiner Listenpreis". Was heißt das? Was wird euch da erlassen? Wie macht man das, wenns gerade kein besonderes Angebot gibt? Denn alles was ich kriege ist der Behindertenrabatt von 15% und ansonsten Listenpreis.

Genau die 15% sind gemeint. Da hättest du als Normalmensch vielleicht nur 10% bekommen.

Bei Mercedes gibt es traditionell nicht sonderlich viel Rabatt. Das unterschiedet sich je nach Modell und Hersteller z.T. deutlich.

Themenstarteram 26. Oktober 2015 um 14:46

Zitat:

So kannst du das machen. Dann musst du lediglich zusätzlich zu den Raten, die du die nächsten 3 Jahre zahlst, 17.000€ ansparen. Oder du machst eine Anschlussfinanzierung nach 3 Jahren.

Na da habe ich doch schon gesagt, dass ich das so ODER so mache. :) Ich bin doch nicht wahnsinnig und stehe am Ende vllt. ohne Auto da. Na gut, wenn's geklaut wird, da überlege ich diese Versicherung von Mercedes mit 10€/Monat abzuschließen um keine Lücke zu haben zwischen Wiederbeschaffungs- und Neuwert.

Zitat:

Genau die 15% sind gemeint. Da hättest du als Normalmensch vielleicht nur 10% bekommen.

Bei Mercedes gibt es traditionell nicht sonderlich viel Rabatt. Das unterschiedet sich je nach Modell und Hersteller z.T. deutlich.

Danke für die Info. Dann bin ich beruhigt und muss meinen Verkäufer nicht dreist fragen, wo man am Preis noch was machen kann. :)

am 26. Oktober 2015 um 14:50

Zitat:

@aklasse2016 schrieb am 26. Oktober 2015 um 15:46:10 Uhr:

Ich bin doch nicht wahnsinnig und stehe am Ende vllt. ohne Auto da.

Naja, ohne Auto stehst du aktuell auch da, oder nicht?

Ansonsten bin ich aktuell nicht so fit, was man an Rabatt für eine A-Klasse bekommen kann. Ob also noch was geht oder nicht, wirst du aus meinen Aussagen nicht herauslesen können.

Themenstarteram 26. Oktober 2015 um 15:14

Zitat:

Naja, ohne Auto stehst du aktuell auch da, oder nicht?

Ansonsten bin ich aktuell nicht so fit, was man an Rabatt für eine A-Klasse bekommen kann. Ob also noch was geht oder nicht, wirst du aus meinen Aussagen nicht herauslesen können.

Nein, meiner ist von 2008 und macht keine Probleme - aber aus Gründen solls ein neuer werden. Danke dir trotzdem!

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