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Meine CamperBox

Mercedes V-Klasse 447
Themenstarteram 13. März 2019 um 6:50

Hallo zusammen,

So meine CamperBox ist fertig und die euch mal vorstellen. Besteht aus 2 Modulen, links Kühlbox mit Stauraum, rechts Küche (Spühle, 2 Flammen, Ablagefläche zum herausziehen, Stauraum, Tisch) und dem Korpus (2geteilter Schlafliege) Die Module können einfach herausgenommen werden und zurück bleibt der Korpus mit den Auszügen um später andere Module einzusetzen.

Großes Problem was ich jetzt festgestellt habe ist, sowohl Korpus als auch das Küchenmodul sind viel zu schwer und nur vernünftig zu 2 getragen werden. Da muss wohl nochmal mit der oberfräse ran und skelettieren.

Grüße

Attila

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 13. März 2019 um 6:50

Hallo zusammen,

So meine CamperBox ist fertig und die euch mal vorstellen. Besteht aus 2 Modulen, links Kühlbox mit Stauraum, rechts Küche (Spühle, 2 Flammen, Ablagefläche zum herausziehen, Stauraum, Tisch) und dem Korpus (2geteilter Schlafliege) Die Module können einfach herausgenommen werden und zurück bleibt der Korpus mit den Auszügen um später andere Module einzusetzen.

Großes Problem was ich jetzt festgestellt habe ist, sowohl Korpus als auch das Küchenmodul sind viel zu schwer und nur vernünftig zu 2 getragen werden. Da muss wohl nochmal mit der oberfräse ran und skelettieren.

Grüße

Attila

15 weitere Antworten
15 Antworten

Schöne Arbeit und durchdacht :-) freue mich auf deinen finalen Stand :-)

Wäre eine Alu-Holz Kombination die Lösung zum Gewichtsthema?

Das Skelett aus Aluprofil und dann mit Pappelholz verkleiden.

Grüße

Chris

am 13. März 2019 um 9:22

Hallo,

schöne Arbeit!

Wie hast Du die Stromversorgung geregelt?

Grüße

Windsor77

Sieht super aus!

 

Gruß, svenskiV

Themenstarteram 13. März 2019 um 11:34

Noch

Zitat:

@windsor77 schrieb am 13. März 2019 um 10:22:20 Uhr:

Hallo,

schöne Arbeit!

Wie hast Du die Stromversorgung geregelt?

Grüße

Windsor77

Dankschön.

Die momentane Lösung geht per 12Stecker von der Dose im Kofferraum auf einen 4fach-Verteiler inkl. 4 USB-Anschlüssen. Die aber nur 12V hat, wenn die Zündung an ist oder die Lüfterheizung läuft.

Praktisch ist am Stecker ist ein Master-ON/OFF Schlater. Die Kabel werden automatisch wieder eingezogen wenn die Module wieder eingefahren werden da sie oben angehängt sind.

Die Kühlbox läuft mit 12 oder 220V, Die Tauchpumpe für das Spülbecken auch mit 12V.

Glücklich bin ich damit noch nicht. Das würde ich gerne so lösen, das der Strom per Stromabnehmer in den Schienen unsichtbar und ohne Stecker/Kabelkram läuft. Aber davor muss ich noch folgende Fragen geklärt haben:

- Wie/wo bekomme ich Dauerplus her ohne die Batterien zu tiefenentladen

- Wie lange läuft die Kühlbox im Batteriebetrieb

- Eine im Motorraum verbleibende Lademöglichkeit an 220V

 

Themenstarteram 13. März 2019 um 11:44

Zitat:

@CReeve schrieb am 13. März 2019 um 08:24:51 Uhr:

Schöne Arbeit und durchdacht :-) freue mich auf deinen finalen Stand :-)

Wäre eine Alu-Holz Kombination die Lösung zum Gewichtsthema?

Das Skelett aus Aluprofil und dann mit Pappelholz verkleiden.

Grüße

Chris

Dankeschön.

Gute Frage... Dazu habe ich zuwenig Erfahrung was diese Aluprofile angeht. Ich gebe zu bedenken das an dieses Gitter 4 Schwerlastschienen halten müssen; die Oberseite als Teil des Bettes funktioniert und entsprechend auch Last halten muss; Das ganz so versteifungssicher ist das permanentes Wackeln der Fahrt zu keinen Ermüdungserscheinungen an den Verbinder führt.

Wenn ich nochmal von vorne beginnen könnte würde vielmehr große Nuten an unkritischen einfräsen lassen um Material abzutragen. Löschmuster in Boden-/Seitenteile und Trennbretter durch Stoff ersetzen. Denkbar währe auch dünneres Holz zu verwenden wobei das Verbinden dann mit Kanthölzern unterstützt werden müsste.

Grüsse

am 13. März 2019 um 20:44

Der 12v Anschluss könnte auf Dauerstrom umgebaut werden (sufu benützen).

 

Akkutechnisch kann ich noch nicht weiterhelfen, da mein Batteriecomputer noch nicht verbaut wurde. Ich hätte gesagt das Batteriemanagement verhindert eine Tiefentladung.

 

Zu 220v gibt es auch mehrere Lösungen. Jemand hat sich von Bosch einen CEE Anschluss in den Motorenraum einbauen lassen. Ich gehe dazu mit einem CTEK an den Anschluss hinter dem Beifahrersitz (Anschluss Batteriemanagement, nicht direkt an Batterie) und ziehe 220v mit verlängerungskabel unter der Schiebetüre.

am 14. März 2019 um 7:25

Schön gemacht und sehr solides Material verwendet. Ich denke auch über eine klappbare Schlafmöglichkeit nach. Deshalb würde mich sehr interessieren, wie Du das mit dem Bett gelöst hast. Hast Du das auch schon fertig? Kannst Du mal Bilder vom Bett einstellen und angeben, welche Matratzengröße sich so reralisieren lässt?

Themenstarteram 14. März 2019 um 10:44

Zitat:

@ABC-Terrorist schrieb am 13. März 2019 um 21:44:22 Uhr:

Der 12v Anschluss könnte auf Dauerstrom umgebaut werden (sufu benützen).

Hmmm, da hab ich aber noch nichts wertvolles gefunden. Hätte gerne Dauerplus nur im Laderaum inkl. Tiefenentladungschutz + Rest-Batterie für das starten des Motors. ODER Zeitschaltuhr im Akku-Betrieb sonst, wenn am 220V-Netz dauerhaft.

Zitat:

@ABC-Terrorist schrieb am 13. März 2019 um 21:44:22 Uhr:

Zu 220v gibt es auch mehrere Lösungen. Jemand hat sich von Bosch einen CEE Anschluss in den Motorenraum einbauen lassen. Ich gehe dazu mit einem CTEK an den Anschluss hinter dem Beifahrersitz (Anschluss Batteriemanagement, nicht direkt an Batterie) und ziehe 220v mit verlängerungskabel unter der Schiebetüre.

Meine Konfiguration besteht nur aus einer Batterie unter dem Beifahrersitz und eine kleine Stützbatterie dahinter also Booster-Kram und der gleichen brauch ich nicht. Momentan gefällt mir die Lösung

CTEK MXS 10 (10A Ladestrom (könnte gerne mehr sein), AGM und Stromversorgung für 12-V-Geräte) im Motorraum an die Starthilfe-Kontakte und mit Kabel (CEE) am Kühlergrill in die Steckdose.

Evtl. liebäugle ich auch mit einem kleinen Honda-Stromaggregat.

So wie ich es sehe, ist das Material, wasserfest verleimtes Sperrholz. Das ist natürlich schwer und stabil. Vom Wohnmobil Ausbau kenne ich Pappelsperrholz, das ist wesentlich leichter und es gibt es sogar mit Deckschicht in verschiedenen Farben.

Themenstarteram 14. März 2019 um 11:25

Zitat:

@Tommioderdso schrieb am 14. März 2019 um 08:25:17 Uhr:

Schön gemacht und sehr solides Material verwendet. Ich denke auch über eine klappbare Schlafmöglichkeit nach. Deshalb würde mich sehr interessieren, wie Du das mit dem Bett gelöst hast. Hast Du das auch schon fertig? Kannst Du mal Bilder vom Bett einstellen und angeben, welche Matratzengröße sich so reralisieren lässt?

Danke.

Ich nutze die umgeklappten Sitze als Auflage daher muss der Korpus etwas höher sein als diese was die Länge der Klappelemente begrenz da sonst die Decke und besonderst die Rundungen der Decke im Weg sind.

- Das Bett ist mit Tür-Scharnieren am Korpus befestig und kann abgenommen werden.

- Das Bett ist 2 geteilt sprich mann kann auch nur eine hälfte mitnehmen/ausklappen und so kann auch nur einen Person schlafen.

- die gerade Auflagefläche pro Person beträgt 56cm x (190cm + 25cm Teil der Rückenlehne), bis zur Rückenlehne des Beifahrers z.B. sind es 240cm

- sollten die Rücksitze wegfallen währe ein einfaches Untergestell auch möglich aber z.Zt. brauche ich so ein Lösung nicht.

Bzgl. Schlafauflage:

Werde ich die japanische Variante anstrebe, d.h. ca. 6-8cm Dicke, rollbar, 70x190. Da die 70cm gemütlich an den Rand sich anschmiegen, auch wenn 2 davon liegen.

Denkbar sind auch: Klappschaumstoff mir zu sperrig und zu teuer und oft für 2 Personen

oder eine selbst aufblasende Luftmatratze, Auf-/Abbau dauert mir zu lange.

 

Themenstarteram 14. März 2019 um 11:26

Zitat:

@Trophy2002 schrieb am 14. März 2019 um 11:53:04 Uhr:

So wie ich es sehe, ist das Material, wasserfest verleimtes Sperrholz. Das ist natürlich schwer und stabil. Vom Wohnmobil Ausbau kenne ich Pappelsperrholz, das ist wesentlich leichter und es gibt es sogar mit Deckschicht in verschiedenen Farben.

Ahhh, OK und wie würdest Pappelsperrholz bzgl. der Stabilität einschätzen?

Also für die Möbel hab ich da absolut keine Bedenken. Wohnmobile und im Bootsbau wird es schon immer verwendet. Ich selbst habe schon einige Wohnmobile ausgebaut und würde für Möbel nur dieses Material verwenden. Für die Bettunterlage würde ich auf normales Schicht Holz zurückgreifen oder evtl. bei Pappelsperrholz etwas verstreben.

am 14. März 2019 um 15:32

Danke für die Bilder von Deinem Bett. Ich hab wie gesagt, auch schon Mal über einen einfachen Schlafplatz für eine Person nachgedacht. Allerdings war mein Ansatz immer erheblich komplizierter. Ich bin aus zeitlichen Gründen auch noch nicht zur Planung gekommen.

So eine selbstaufblasende Matratze hatte ich früher auch mal in meinem Ausbau. Ich hatte damals eine doppelte und habe mit einer 12 V Pumpe gefüllt und entleert. Das zusammenrollen im Auto, damals noch mit zwei Hunden, war nicht möglich. Mit der Pumpe war es aber schnell erledigt. Ich würde mir für heutzutage allerdings etwas mehr Schlafkomfort vorstellen. Wobei der Einzelschlafplatz natürlich auch nicht mehr für ganzen Urlaub gedacht wäre.

Die von Dir verwendete Birkenmultiplex (650 kg/m³) ist schon sehr hochwertig. Pappel (480 kg/m³) ist auch stabil und erheblich leichter. Die Oberfläche ist allerdings deutlich weicher und merkt sich mechanische Berührungen leicht.

(Gewichte von: "http://www.sperrholz-beck.de/technik/technik_spezifische_gewichte.htm")

Es lässt sich aber auch sehr gut verarbeiten und es gibt halt eine ganze reihe Oberflächen bei Plattenstärke 15-16mm.

eine möglichkeit für 220v ist ein defa-anschluss im motorraum. das setze ich am sinntag bei mir um. im fahrerfussraum ist nahe der lenksäule eine mit einem gummipropfen verschlossener durchlass in der spritzschutzwand. da gehts durch in den innenraum. da hab icv dann eine steckdose für kühlbox, ladegerät (ctek mx 5 für erhaltungsladung startbatterie und einen heizlüfter für grössere kälte.

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