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Lösen von Schrauben: Ratsche oder Schlagschrauber

Themenstarteram 14. September 2015 um 7:40

Lösen von Schrauben, die fest sitzen: Was ist eher zu verwenden - Ratsche oder Schlagschrauber?

Unter fest sitzender Schraube ist zB eine angerostete Schraube oder eine, die mit hohem Drehmoment (150Nm oder mehr) angezogen wird, gemeint.

Empfiehlt sich eher

- der Schlagschrauber (sei es elektrisch oder pneumatisch), weil er 'rumruckelt'

- oder das gleichmäßige, langsame und konstant auf Zug haltende Rausdrehen mit einer Ratsche (oder Ringschlüssel)

damit die Schraube nicht abreisst oder das Gewinde beschädigt wird?

Anmerkung: Für das Eindrehen stellt sich die Frage zum Teil auch. Zum Teil deshalb, weil für das endgültige Drehmoment letztlich nur der Drehmomentschlüssel in Frage kommt.

 

Beste Antwort im Thema

Und auf nen Schlüssel oder Knebel mit Nuss kann man auch mal mitm Hammer draufhauen. Das bricht schon auch mal nen Rostrand auf.

Wichtig ist, dass gerade bei Torx und Inbus die Nuss gut passt. Gerade bei Torx scheint auch mal die kleinere solange zu passen, bis sie Drehmoment kriegt.

Wie sagte mein Vater (KFZ-Meister) letztens über Torx: "Automechaniker heute sind doch den halben Tag am Probieren welche Nuss jetzt passt..."

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Die Bremsscheibenhalteschrauben egal ob Kreuz oder Torx werden wirklich ja gerne mal rund. Die sind aber meistens nicht so fest, als dass man sie nicht gezielt aufmeißeln könnte. Das klappt wunderbar und meist besser als Bohren.

Im guten Bremsscheibensatz sind immer welche dabei. Ist zwar bissle OT gewesen, aber bevor einer bohrt, kann er ja mal den Meißel ansetzen und nach links rausmeißeln. So ging bisher an jeder Bremse die Schraube auf.

Wenn ich hier so die Sachen von RomanL lese, sieht man direkt das manche halt noch sehr Oldscool sind und sich gerne selbst das leben schwer machen.

Mein Vater ist auch so einer von der Sorte.

Stundenlanges geschraube am Radlader (lieberherr), alles mit einem Ringschlüssel.

Das ende vom Lied war, er bekommt die Schrauben von der Hinterachse nicht auf.

Weil er einen gegen Halter braucht.

Mal kurz den Schlagschrauber angesetzt und zack waren die Schrauben offen.

am 16. September 2015 um 9:21

Zitat:

@pakGolf schrieb am 16. September 2015 um 08:36:04 Uhr:

Interessant.

Gerade bei einer Halteschraube einer Bremsscheibe hätte ich das nicht erwartet, dass sie so fest sitzt.

Die habe ich vor 25 Jahren mit dem Schlagschrauber abgerissen, weil ich den damals neu hatte und alles damit lösen wollte.

Der erfahrene Benz Schrauber schlug das Gewinde mit dem Dorn nach hinten durch.

Die Schrauben haben ja in der Regel eine Schraubensicherung (Gummi).

@

Erfahrung und das richtige Händchen ist mit Diskussionen und Therorie nicht zu ersetzen.:eek:

Zitat:

Wenn ich hier so die Sachen von RomanL lese, sieht man direkt das manche halt noch sehr Oldscool sind und sich gerne selbst das leben schwer machen.

Mein Vater ist auch so einer von der Sorte.

Stundenlanges geschraube am Radlader (lieberherr), alles mit einem Ringschlüssel.

Das ende vom Lied war, er bekommt die Schrauben von der Hinterachse nicht auf.

Weil er einen gegen Halter braucht.

Mal kurz den Schlagschrauber angesetzt und zack waren die Schrauben offen.

Na, wenn ich bedenke, wieviele Schrauben ich schon "oldschool" ausgebohrt habe, nachdem moderne Homo Kannichalleine sie vorher sinnfrei abgerissen oder rundgedreht hatten...dann doch lieber ganz auf die klassische Art ;-) Die Zahl meiner selbst abgerissenen Schrauben kann ich noch mit meinen Fingern zählen, da ist mein Junior schon heute drüber weg (dank Schlagschrauber oder 1/2"-Ratsche auf M6 + Co).

Ich bin in meinem Leben schon zu oft und lange genug auf Baustellen im Einsatz gewesen (Stahlhochbau + Werft), um zu wissen, daß die Methode "Kraft gegen Rost" oftmals zu vieeeel Nacharbeit und jeder Menge Flüchen führt - selten aber zu einem schnellen Gesamterfolg ;-)

Am Ende sind die "oldschool"-Methoden wie Ringschlüssel und Wärme+Hammer+Meissel noch immer die sichersten und materialschonendsten.

Aktuelles Beispiel: Lenkgetriebe Vectra B Kreuzgelenk im Fußraum... Mein Sohn hat Schlagschrauber und Spezial-Torx sehr "modern" eingesetzt...am Ende hab ich den runden Kopf wegdremeln und die Schraube freibohren dürfen... Tja, oldschool ist halt immer noch besser als noschool. ;-)

grinsenden Gruß

Roman

Naja, wenn man mit einer Nuss einen Schraubenkopf rund dreht, hat das aber meistens andere Ursachen. Schief gehalten oder sonst was.

Alles andere ist schon sehr weit hergeholt.

Auch warm machen geht beim Auto fast nie.

und ich denke in dem Thread geht es um Autos / Hobby.

Der Threadstarter will keinen Braunkohlebagger zerlegen mit M40 Schrauben.

ICH kann für MICH sagen, das meine Schlagschrauber das wichtigste Werkzeug in MEINER KFZ Werkstatt sind.

Ist meine Persönliche Meinung. Wenn einer meiner Angestellten anfangen würde mitn Brenner den Querlenker Glühend zu machen nur um die Koppelstangen Schrauben zu öffnen, gäb es vermutlich direkt die Kündigung.

Ist halt immer die Frage was man erreichen will und was danach getauscht werden soll.

Versuche, festsitzende Schrauben mit einer 12-kant Nuss anstelle einer 6-kant Nuss los zu bekommen führen auch gern zu einem Sechskant mit abgerundeten Ecken.

Ich muss nochmal eben auf die Kreuzschlitzschrauben an einer Bremsscheibe zurückkommen, sorry.

Man nehme einen vernünftigen Schraubendreher mit durchgehender Klinge und Sechskant, z.B. von Wera.

Das Ganze sollte in der richtigen Größe ausgewählt sein; das scheinen manche Leute irgendwie nie zu lernen und nehmen immer eine Nummer zu klein.

Ein paar kräftige Schläge auf den Schraubendreher vorweg, mit ganzer Kraft gegen die Schraube gestemmt und dabei mit einem angesetzten Ringschlüssel am Schraubendreher die Schraube losknacken.

Wenn man dabei vernünftiges Werkzeug benutzt, reißt einem in der Regel eher die Schraube ab als rundzudrehen.

Man kann auch einen mechanischen Schlagschrauber nehmen, aber mit der oben beschriebenen Methode habe ich die meistens losbekommen.

mfg

Zitat:

Naja, wenn man mit einer Nuss einen Schraubenkopf rund dreht, hat das aber meistens andere Ursachen. Schief gehalten oder sonst was.

..oder einfach Rost und Kantenpressung jenseits von gut und böse (z.B. infolge übermäßigen Drehmoments auf der Nuß infolge Schlagschraubereinsatz)... ;-)

Zitat:

Alles andere ist schon sehr weit hergeholt.

Auch warm machen geht beim Auto fast nie.

??? zeig mir bitte mal, wo das NICHT geht! Außer bei Karosserieverschraubungen kann man nahezu alle Schrauben ausreichend erwärmen, um Spannung aufzubauen oder Spalten zum Einziehen von Kriechöl zu öffnen (manchmal mit dem Brenner, manchmal reicht sogar ein Lötkolben...). Ich hab so das Gefühl, da mangelt's an erhellenden Erfahrung und Übung zu diesem Thema... ;-)

Zitat:

und ich denke in dem Thread geht es um Autos / Hobby.

Der Threadstarter will keinen Braunkohlebagger zerlegen mit M40 Schrauben.

Jepp, genau deshalb ist der Schlagschrauber ja eben NICHT die erste Wahl...

Zitat:

ICH kann für MICH sagen, das meine Schlagschrauber das wichtigste Werkzeug in MEINER KFZ Werkstatt sind.

...in der was repariert wird? Alte Autos oder Baumaschinen? Ab M12 höherfest mag der Schlagschrauber eine Option sein, darunter gibt's deutlich bessere und meist auch funktionalere Lösungen (einige stehen weiter oben ja schon - kurzer aber knackiger Hammerschlag z.B.).

Zitat:

Ist meine Persönliche Meinung. Wenn einer meiner Angestellten anfangen würde mitn Brenner den Querlenker Glühend zu machen nur um die Koppelstangen Schrauben zu öffnen, gäb es vermutlich direkt die Kündigung.

Ist halt immer die Frage was man erreichen will und was danach getauscht werden soll.

Junge Junge, jetzt sind wir aber auf nem Level, wo man mit der Einschulung eigentlich weg sein sollte - Äppel vs. Birnen + Kartoffeln ;-(

Niemand hat von glühend geredet (warm ist nicht heiß, und selbst heiß noch weit weg von Rekristallisation...und erst recht von glühend...), niemand redet von Koppelstangenschrauben (von denen ich noch nicht eine hatte, die mit Gewalt losgedreht werden mußte, da die Konusitze eh nur leicht mit popeligen 15-30Nm eingezogen werden) usw. usw.

Was oft bombenfest sitzt, sind Schrauben an Bremsen, Radaufhängungen, Auspuffverschraubungen,...alles Dinge, die schon im Betrieb manchmal mächtig warm werden und ja u.a. gerade deswegen so verrottet und verrostet sind. Genau da aber darf man meist auch nix abreisssen oder rundgniedeln, da man schlecht rankommt (Anschweißmuttern im Holm z.B.) bzw. die Schraube hochgradig unzugänglich sitzt (obere Stoßdämpferaufnahmen hinten z.B.). Da ist Schlagschrauber dann so ziemlich die schlechteste Idee - erstens vom Ergenis her und zweitens von der Ansetzbarkeit.

Ich denke, daß der Frage vom Anfang des Threads genau solche Fälle meint, wo man eben nach 15 Jahren "mal ran muß" aber nie dran gedacht hat, da vorsorglich Kriechöl draufzusprühen - oder wo halt große Vorspannkräfte anliegen (Thema Kurbelwellenzentralschraube oder NW-Verschraubungen bei manchem Wagen). Geh doch mal an eine Kurbelwelle mit einem Schlagschrauber oder an ZK-Schrauben! Das wäre garantiert DEIN letzter Tag in meiner Werkstatt ;-)

Spaß beiseite: letztlich muß das Mittel zur Aufgabe passen, und da ist für mich am Pkw und Transporter -außer beim Auspuff und den Felgen- der Schlagschrauber nicht im Einsatz, weil er eben mehr Schaden anrichten kann als wirklich helfen. Kurz und bündig - und natürlich persönliche Meinung.

Gruß

Roman

Sorry aber das führt zu nix.

Jeder arbeitet anders, soll er auch, mir egal.

Mach du deine Schrauben weiter warm/heiß und quäl dich ab.

Ich nehm den einfachen weg und nutze den Schlagschrauber/Winkelschrauber und freue mich über meine gewonnen Freizeit.

Heiß machen muss man, finde ich, wirklich selten. Gerade bei Gummi-Metallverbindungen, wie man sie ja oft an Fahrwerkslagern hat, würde ich das ohnehin vermeiden.

Ein Allheilmittel gibt es nicht. Ich habe alles da: Schlüssel, Ratschen, lange Ratschen, Knebel, Druckluftschlagschrauber und Akku-Schlagschrauber. Ein Standardmittel habe ich auch nicht. Wenn man drankommt mit dem Schlagschrauber: gut, wenn net, wird halt das genommen, was passt. Das ist meistens eh deas primäre Kriterium.

Ein schlecht angesetzter Schlagschrauber raspelt halt wirklich alles rund. Dann lieber den Hebel ;)

Nur eine Druckluftratsche habe ich nicht, die hat ja aber im Bezug auf Lösen von Schrauben eh keine große Relevanz.

Achja: Die Schrauben, die mir bisher abgerissen sind, waren zum "Todeszeitpunkt" alle handbetätigt und eigentlich schon vorher abgeschrieben. Die großen Fahrwerksschrauben halt doch alle nen ordentlichen Hebel aus.

Grüße

Zitat:

@RomanL schrieb am 16. September 2015 um 15:45:43 Uhr:

(Thema Kurbelwellenzentralschraube oder NW-Verschraubungen bei manchem Wagen)

Hmm... jetzt werde ich unsicher.

Ich murkse ja auch an meinem Käfer rum. Den letzten Motor habe ich gespalten, ohne die Schwungscheibe abzunehmen, ergab sich aus Verrottungsgründen irgendwie. Zum Schluss dann: Kurbelwelle mit Schwungscheibe in eine Hand, Schlagschrauber in die andere -> ab. Die Trägheit der Massen macht das problemlos möglich, brauchte noch nicht mal Handschuhe.

Die nächste Überlegung war: wummert schon ein einzelner Zylinder im Betrieb nicht mehr in die Lager, als ein Schlagschrauber das schaffen könnte?

Konsequenterweise habe ich beim Simmerringwechsel am benutzten Motor auch wieder den pneumatischen Helfer eingesetzt, muss ich gestehen.

Also: die KW-Lager liegen nicht in der Schusslinie, weil axial. Bleiben die Pleuellager (die sollten das wohl abkönnen, oder?) und die Verzahnung des NW-Antriebs. Andererseits: wenn ich das Ganze doch mit einer Hand festhalten kann, sollte es letzterem nicht allzu weh tun.

Liege ich so sehr daneben? Habe ich was übersehen? (Motor läuft übrigens noch.)

Grüße,

Michael

 

Die Zentralschraube beim Audi 5-Zylinder bekommt man imho gar nicht anders los. Die ist irgendwas um die 400Nm angezogen und mit Schraubensicherung versehen. Ich habe damals selber bei Audi angerufen, weil ich unsicher war (Zahnriemenwechsel). Antwort: Schlagschrauber.

Ich habe dann einen 3/4"-Schlagschrauber genommen und die Schraube war sofort ab.

Erscheint mir irgendwie schonender, als die KW punktuell mit Hitze zu belasten oder hinten die Kurbelwelle festzusetzen und die ganze Welle auf Biegung zu beanspruchen, wenn man vorne den ganz großen Hebel ansetzt.

Das ist jetzt aber auch ein Extrembeispiel. Normalerweise geht man am Motor nicht mit dem Schlagschrauber bei, obwohl ich auch schon Deppen gesehen habe, die Kopfschrauben mit dem SS gelöst haben.

mfg

Da kann ich meinen Vorredern nur zustimmen.

So und nicht anders wird das in jeder richtigen Werkstatt gehandhabt.

Wer anfängt die KW Schraube mitn Ringschlüssel und durch Blockieren der Kurbelwelle/Getriebe/Räder versucht zu öffnen, gehört sofort vom Platz verwiesen.

Aber es gibt halt immer noch genug Schrauber, die nach dem Motto Arbeiten "dat mach ich scho seit 38Jahren so".

Meine Antwort "Ja dann machst du das seit 38jahren Falsch".

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 16. September 2015 um 22:41:46 Uhr:

Die Zentralschraube beim Audi 5-Zylinder bekommt man imho gar nicht anders los. Die ist irgendwas um die 400Nm angezogen und mit Schraubensicherung versehen. Ich habe damals selber bei Audi angerufen, weil ich unsicher war (Zahnriemenwechsel). Antwort: Schlagschrauber.

Ich habe dann einen 3/4"-Schlagschrauber genommen und die Schraube war sofort ab.

Erscheint mir irgendwie schonender, als die KW punktuell mit Hitze zu belasten oder hinten die Kurbelwelle festzusetzen und die ganze Welle auf Biegung zu beanspruchen, wenn man vorne den ganz großen Hebel ansetzt.

Das ist jetzt aber auch ein Extrembeispiel. Normalerweise geht man am Motor nicht mit dem Schlagschrauber bei, obwohl ich auch schon Deppen gesehen habe, die Kopfschrauben mit dem SS gelöst haben.

mfg

In diesen speziellen Fällen bin ich voll bei dir. Bei den KW Schrauben ist das Lösen mit einem Schlagschrauber schonender als das Blockieren der Schwungscheibe und Arbeiten mit langem Hebel....allerdings hat die Schraube auch M14-M16....

Zitat:

@RomanL schrieb am 14. September 2015 um 13:45:02 Uhr:

Als grundsätzlich nimmt man NIE eine Ratsche oder einen Dremo zum Lösen

Gerade Ringschlüssel haben den unbestreitbaren Vorteil, daß sie aufgrund ihrer Länge eine Art "eingebaute Drehmomentenbegrenzung" aufweisen, die sehr wichtig ist, um zu erkennen, wann die Schraube "kurz vor ab" ist - vor allem beim Lösen.

Gute Stecknüsse sind heute mit dem Flankensystem ausgestattet. Ein Ringschlüssel hingegen setzt herkömmlicherweise an den Ecken an. Er kann deshalb weniger Kraft übertragen und ist eher geeignet, aus Schrauben oder Muttern eine runde Sache zu machen. Eine Flanken-Nuss schont die Ecken, auf dem Foto sieht man das ganz gut. In vielen Fällen bringt eine längere Knarre mit Flanken-Stecknuss die Lösung, wo ein Ringschlüssel schon seinen Zweck verloren hat. Man kann eine Knarre mit Nuss auch zum Lösen benutzen, ohne dass man einer festsitzenden Schraube gleich den Kopf abdreht. Das geht durchaus. Die Behauptung, dass man NIE eine Knarre zum Lösen benutzt, ist etwas für Dogmatiker und nichts für die Praxis. In der Praxis entscheidet man von Fall zu Fall und muss ggf. mehrere Möglichkeiten durchprobieren.

Zitat:

@torrannagga schrieb am 16. September 2015 um 18:24:20 Uhr:

Die großen Fahrwerksschrauben halt doch alle nen ordentlichen Hebel aus.

Das ist auch meine Erfahrung. Kritisch ist eher der Kleinkram.

Zitat:

@UlliB1 schrieb am 14. September 2015 um 12:02:29 Uhr:

Bei sehr festsitzenden Schrauben scheint mir ein Ringschlüssel geeigneter als eine Ratsche. Die Zähne einer Ratsche (besonders bei Feinzahnratschen) halten auch nur ein gewisses Drehmoment aus.

Die Hazet-Teleskopknarre 916Lg hält ein max. Drehmoment von 600 Nm aus und bietet einen ordentlichen Hebel (der im Einzelfall auch zuviel des Guten sein kann).

MfG, Tazio1935

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