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Lenkrad geht nicht von allein in die Ausgangsstellung zurück
Hallo Leute,
an dem Colt meiner Freundin geht seit einiger Zeit die Lenkung nicht in die Ausgangsstellung zurück. Normalerweise ist es ja so, wenn man einschlägt und weiterfährt, das das Lenkrad wieder in die Ausgangsstellung zurückgeht. Ich kann aber lange Kurven damit fahren und brauch nicht weiter das Lenkrad festzuhalten, da es die Kurve alleine weiterfährt. Am Ende der Kurve muss ich in die Mittelstellung zurücklenken. Im Stand kann ich mit einem Finger lenken. Scheint also nicht die Servopumpe zu sein?
An was kann das liegen? Die Vertragswerkstatt findet angeblich nichts. Auch eine freie Werkstatt konnte nicht helfen.
Heiko
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von peter_pott
Spaß kann man machen, wenn wieder alles läuft..;)
Spaß ist wenn man sich hier so manche Mutmaßung ansieht:p
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51 Antworten
Das sind ja dann für Dich gute Nachrichten. Nur komisch, dass alle drei Autowerkstätten nichts gefunden hatten. Dann berichte mal weiter, was noch pasiert.
Wundert mich auch. Nur was mir jetzt Sorgen macht ist, das ich in der Beweispflicht bin, das es schon bei Kauf so war. Weil ab dem 7ten Monat muss ich dem Verkäufer das ja beweisen. Was wieder fast unmöglich ist.
Zitat:
Original geschrieben von Heiko1984
Wundert mich auch. Nur was mir jetzt Sorgen macht ist, das ich in der Beweispflicht bin, das es schon bei Kauf so war. Weil ab dem 7ten Monat muss ich dem Verkäufer das ja beweisen. Was wieder fast unmöglich ist.
Du bist in der Rechtschutz Versicherung, hast Du gesagt. Und wenn da keine Lenkungsteile verbogen sind, also keine mechanischen Verformungen aufgrund von Anstoßen am Bordstein usw, also ein Defekt durch Materialfehler o.ä vorhanden ist ohne äußere Einflüsse, dann kann da nichts passieren. Gehe noch einmal zur Werkstatt, erzähle von der Dekra, und weise auf Dein Recht freundlich hin. Bestehe auf Dein Recht und unterschreibe nichts vor Ort, lese es erst in Ruhe durch. Und vorsicht. Manche Gebraucht Wagen Versicherungen staffeln die Garantieleistungso, dass man bei einer bestimmten Kilometerzahl einen bestimmten prozentualen Betrag selber übernehmen muss. Da kommst Du da nicht drum herum. Deshalb zur Sicherheit einen Zeigen mit in die Werkstatt nehmen und wenn die sich sperren, ab zum Anwalt, dafür gibt es diese Leute.
Klar ist auch, dass beim nächsten TÜV der Wagen so durchfällt mit defekter Lenkung und der Wagen eigentlich jetzt schon nicht mehr im Straßenverkehr bewegt werden darf.
Jepp, wir haben ne Rechtsschutz in alles bereichen. Privat, KFZ, Beruf,... Und an den Bordstein fährt sie auch nicht. Sie ist da pingelicher wie ein Kerl. :-D
Wir gehen morgen zu zweit dahin und schildern mal das ganze. Bin gespannt was sie meinen.
Bin gespannt. Und immer ruhig bleiben, denn wer im Recht ist, braucht nicht laut zu werden. ;)
Das bekommen wir denke ich sehr gut hin. Sind doch nicht mehr in dem Alter wo man aggro ist. Die Zeiten sind vorbei :-)
Der Colt hat eine "elektrische Lenkunterstützung", keine hydraulische. Die Rückstellkräfte, die bei der hydraulischen Lenkung über den Nachlauf erzeugt werden, werden bei der elektrischen Lenkung über den Stellmotor erzeugt! Bei Fahrzeugen mit elektrischer Lenkungsunterstützung geht der Nachlauf der Vorderachse nahe Null, weswegen beim Ausfall/Problemen keine Rückstellkräfte auftreten - dann kommt es zu der Situation wie sie hier zu Beginn beschrieben wurde!
Wenn das in den ganzen Werkstätten nicht erkannt wurde und erst Achseinstellungen gemessen werden und Querlenker getauscht werden, zeugt das von wenig Kompetenz der "Fachleute"!
Ich arbeite selbst in einer Mitsu-Werkstatt - bei uns wäre das Problem gleich erkannt worden!
Zitat:
Original geschrieben von Kracerk74
Der Colt hat eine "elektrische Lenkunterstützung", keine hydraulische. Die Rückstellkräfte, die bei der hydraulischen Lenkung über den Nachlauf erzeugt werden, werden bei der elektrischen Lenkung über den Stellmotor erzeugt! Bei Fahrzeugen mit elektrischer Lenkungsunterstützung geht der Nachlauf der Vorderachse nahe Null, weswegen beim Ausfall/Problemen keine Rückstellkräfte auftreten - dann kommt es zu der Situation wie sie hier zu Beginn beschrieben wurde!
Wenn das in den ganzen Werkstätten nicht erkannt wurde und erst Achseinstellungen gemessen werden und Querlenker getauscht werden, zeugt das von wenig Kompetenz der "Fachleute"!
Ich arbeite selbst in einer Mitsu-Werkstatt - bei uns wäre das Problem gleich erkannt worden!
Nun war er ja bei der Dekra, und wir hoffen mal, das eine Lösung in Sicht ist.. Muss bei einem Ausfall des Motors der Servolenkung nicht auch das Lenken deutlich schwerer gehen?
Es kann auch sein dass nur die Lenksensoren (Stellung und Drehmoment) neu kalibriert werden müssen. Das ist für eine FACH-Werkstatt gerade mal 20 Minuten Arbeit ...
Liebe Grüße,
Viviane
Zitat:
Original geschrieben von peter_pott
Zitat:
Original geschrieben von Kracerk74
Der Colt hat eine "elektrische Lenkunterstützung", keine hydraulische. Die Rückstellkräfte, die bei der hydraulischen Lenkung über den Nachlauf erzeugt werden, werden bei der elektrischen Lenkung über den Stellmotor erzeugt! Bei Fahrzeugen mit elektrischer Lenkungsunterstützung geht der Nachlauf der Vorderachse nahe Null, weswegen beim Ausfall/Problemen keine Rückstellkräfte auftreten - dann kommt es zu der Situation wie sie hier zu Beginn beschrieben wurde!
Wenn das in den ganzen Werkstätten nicht erkannt wurde und erst Achseinstellungen gemessen werden und Querlenker getauscht werden, zeugt das von wenig Kompetenz der "Fachleute"!
Ich arbeite selbst in einer Mitsu-Werkstatt - bei uns wäre das Problem gleich erkannt worden!
Nun war er ja bei der Dekra, und wir hoffen mal, das eine Lösung in Sicht ist.. Muss bei einem Ausfall des Motors der Servolenkung nicht auch das Lenken deutlich schwerer gehen?
Die Servounterstützung funktioniert bei Zündung an so lange, bis die Batterie nicht mehr genügend Strom liefern kann! Bei der hydraulischen, wo die Pumpe vom Motor angetrieben wird, ist das aber so wie du vermutest!
Zitat:
Original geschrieben von Kracerk74
Zitat:
Original geschrieben von peter_pott
Nun war er ja bei der Dekra, und wir hoffen mal, das eine Lösung in Sicht ist.. Muss bei einem Ausfall des Motors der Servolenkung nicht auch das Lenken deutlich schwerer gehen?
Die Servounterstützung funktioniert bei Zündung an so lange, bis die Batterie nicht mehr genügend Strom liefern kann! Bei der hydraulischen, wo die Pumpe vom Motor angetrieben wird, ist das aber so wie du vermutest!
das wäre mir neu. bei unserem Colt CZ3 geht die Servolenkung noch nicht, wenn die Zündung eingeschaltet ist. Erst wenn der Motor läuft...
Zitat:
Original geschrieben von peter_pott
Zitat:
das wäre mir neu. bei unserem Colt CZ3 geht die Servolenkung noch nicht, wenn die Zündung eingeschaltet ist. Erst wenn der Motor läuft...
Ja, so ist das Standard. Es wäre ja schlimm, wenn die Hydraulikpumpe schon laufen würde, wenn man die Zündung einschaltet. Der Anlaß - Strom wäre ja derart belastet, daß es sicher zumindest im Winter zu Startschwierigkeiten käme. Also, nein - definitiv läuft die Pumpe erst, wenn die Lichtmaschine Strom liefert. Das ist übrigens bei - ALLEN - Autos mit el. Hydro - Pumpe so.
Kann man ja ganz leicht testen:
Zündung an und Lenkrad drehen und wundern, daß es ganz schwer geht.
Motor an und mit dem kleinen Finger das Lenkrad drehen ...
Übrigens peter_pott und Heiko1984,
auch ein wenig Spaß gehört zum Leben. Oder habt Ihr den Keller zum Ablachen? Das bezieht sich hierauf:
... weil Du das Auto zum Zigarettenholen brauchst, sind ja unendliche 35 Meter ... :D
... das hilft hier bestimmt, das Problem zu lösen.
... Bitte solche Kommentare in der Kinderspielecke loslassen, nicht hier, DANKE!
Spaß kann man machen, wenn wieder alles läuft..;)
Zitat:
Original geschrieben von Kracerk74
Der Colt hat eine "elektrische Lenkunterstützung", keine hydraulische. Die Rückstellkräfte, die bei der hydraulischen Lenkung über den Nachlauf erzeugt werden, werden bei der elektrischen Lenkung über den Stellmotor erzeugt! Bei Fahrzeugen mit elektrischer Lenkungsunterstützung geht der Nachlauf der Vorderachse nahe Null,
Guter Mann, wenn du in einer MMC-Werkstatt Arbeitest dann nimm dir doch bitte mal das Reparaturbuch des Z30 zur Hand, guck mal in die Kapitel Vorderachse und Vorderradaufhängung rein und dann erzähl noch mal was vom nicht vorhandenen Nachlauf.
Und falls du dazu in der Lage bist dann guck doch mal ins MPP rein, da werden sie geholfen.
Dort schreiben schon sehr viele Kollegen woran es meist liegt, nämlich an festgegammelten Traggelenken.
Und die schreiben auch wie man das prüfen kann, nämlich ganz einfach dadurch das man die Spurstangen aus den Achsschenkeln entfernt und dann prüft ob sich die ganze Sache schwer bewegen läßt.
Zitat:
Original geschrieben von peter_pott
Spaß kann man machen, wenn wieder alles läuft..;)
Spaß ist wenn man sich hier so manche Mutmaßung ansieht:p