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Leasingfaktor - Berechnung der tatsächlichen monatlichen "Rate"

Themenstarteram 3. Dezember 2013 um 19:22

Hallo zusammen,

ich dürfte ab nächstes Jahr einen Firmenwagen fahren, jedoch frage ich mich, ob dieser sich lohnt...

Ich kann einen Audi A4, welcher bei meiner Konfiguration, ca. 43.000,- € (UPE) kostet mit dem "Leasingfaktor" 0,897 leasen. Die monatliche Full-Service Gebühr beträgt 35,- sowie ein monatlicher Benzinaufschlag von 60,- €.

Fahrleistung / Dauer = 100.000 km in 36 Monaten

Welche Kosten muss ich tatsächlich (monatlich) tragen?

Eckdaten:

Gehalt = 8.000,- € je Monat

Entfernung Wohnung - Arbeitsstätte = 27 km

Fahrzeug wird auch privat genutzt

Kann mir jemand helfen?

Danke und Gruß

Thomas

Beste Antwort im Thema
am 3. Dezember 2013 um 19:31

LP x Leasingfaktor = mon. Leasingrate + Full Service + Spritaufschlag = mon. Gesamtkosten

Geldwerter Vorteil 1 % des LP + 0,03 % vom LP x 27 km

abzügl. 27 km x 0,30 € (Pendlerpauschale)

Das o. g. Ergebnis in einen Brutto-/Nettorechner mit Deinen Werten eingeben, die es zu Dutzenden im Internet gibt, z. B. hier.

Das war's auch schon ...

Je nachdem, was Du tatsächlich selbst bezahlen muss, mindert die Eigenleistung Deinen geldwerten Vorteil, d. h. Du ziehst dann einfach den Eigenanteil vom ermittelten geldwerten Vorteil ab.

Gruß

Der Chaosmanager

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18 Antworten

Hallo zusammen,

ich habe ein paar Fragen rund zum Thema Leasingfaktor. Der Leasingfaktor berechnet sich nach folgender Formel:

Leasingfaktor = ( Sonderzahlung + Laufzeit*Rate + Restwert ) / Listenpreis. Da ich im Frühjahr einen neuen Geschäftswagen brauche (bin selbständiger Kaufmann) und mir den neuen Audi A4 Avant leasen möchte, würde mich interessieren, mit welchem Leasingfaktor ich rechnen muss (Erfahrungswerte)? Ich frage deshalb, da ich auf diesem Gebiet keine Erfahrungen habe und der Leasingfaktor gut vergleichbar ist, neben der monatlichen Rate.

Listenpreis: ca. 45000 Euro brutto, 20000 km pro Jahr, keine Anzahlung, Laufzeit 36 Monate.

Vielen Dank.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Leasingfaktor' überführt.]

am 28. September 2007 um 9:20

Zitat:

Original geschrieben von Berndh248

Hallo zusammen,

ich habe ein paar Fragen rund zum Thema Leasingfaktor. Der Leasingfaktor berechnet sich nach folgender Formel:

Leasingfaktor = ( Sonderzahlung + Laufzeit*Rate + Restwert ) / Listenpreis. Da ich im Frühjahr einen neuen Geschäftswagen brauche (bin selbständiger Kaufmann) und mir den neuen Audi A4 Avant leasen möchte, würde mich interessieren, mit welchem Leasingfaktor ich rechnen muss (Erfahrungswerte)? Ich frage deshalb, da ich auf diesem Gebiet keine Erfahrungen habe und der Leasingfaktor gut vergleichbar ist, neben der monatlichen Rate.

Listenpreis: ca. 45000 Euro brutto, 20000 km pro Jahr, keine Anzahlung, Laufzeit 36 Monate.

Vielen Dank.

soll ich dir was verraten? die meisten verkäufer wissen heutzutage nicht mal, wie man den leasingfaktor ausrechnet, weil das alles die programme vorgeben

deshalb wirst du hier wahrscheinlich auch keine auskunft bekommen

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Leasingfaktor' überführt.]

am 29. September 2007 um 9:12

Zitat:

Original geschrieben von Berndh248

Leasingfaktor = ( Sonderzahlung + Laufzeit*Rate + Restwert ) / Listenpreis.

Also ich kenne das ehrlichgesagt anders: Leasingfaktor = Rate / Listenpreis. Eine Sonderzahlung müsste man eigentlich verzinsen und entsprechend auf die Laufzeit umlegen.

So ins Blaue getippt (ich kenne die Konditionen bei Audi nicht), würde ich in Richtung 1,3% bei Dieseln und 1,5% bei Benzinern tippen.

Einfach mal ein Paar Leasingfirmen abklappern und bei Sixt vorbeischauen.

Und das Ergebnis posten nicht vergessen :)

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Leasingfaktor' überführt.]

Hallo Zusammen,

entschuldigt bitte, dass ich diesen etwas älteren Thread nochmals nach oben hole, aber die Berechnung des Leasingfaktors interessiert mich und deshalb ...

@Kombster

Ich war gerade auf esixt und hab' mir einen BMW 130i konfiguriert, mit einem Listenpreis von ~35000 EUR. Laufzeit 3 Jahre, 15000km/Jahr, Kilometervertrag: ca. 250,- EUR Leasingrate, was lt. esixt einem Leasingfaktor von ca. 0,69 entspricht.

Egal, ob ich mit Deiner oder mit Berndh248's Formel rechne, ich erhalte einen anderen Leasingfaktor.

Meine Rechnung mit Berndh248's Formel (angenommener Restwert 20000 EUR):

(7000+36*250+20000)/35000 = ~1,03

Meine Rechnung mit Deiner Formel (Anzahlung einfach dazugerechnet):

(36*250+7000)/35000 = ~0,46

Was mache ich falsch?

Gruß

astra-havista

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Leasingfaktor' überführt.]

am 6. Dezember 2007 um 9:02

Zitat:

Original geschrieben von astra-havista

@Kombster

Ich war gerade auf esixt und hab' mir einen BMW 130i konfiguriert, mit einem Listenpreis von ~35000 EUR. Laufzeit 3 Jahre, 15000km/Jahr, Kilometervertrag: ca. 250,- EUR Leasingrate, was lt. esixt einem Leasingfaktor von ca. 0,69 entspricht.

Sixt rechnet ohne Anzahlung: 35.000 € * 0,69% = 241,50 €

Zitat:

Meine Rechnung mit Deiner Formel (Anzahlung einfach dazugerechnet):

(36*250+7000)/35000 = ~0,46

(7.000 / 36 + 250) / 35.000 = 1,27% (0,0127)

Das ist jetzt natürlich immer noch etwas naiv gerechnet. Um das mit einem Angebot ohne Anzahlung vergleichen zu können, müsstest du das für die Anzahlung eingesetzte Kapital verzinsen, z.Z. mit mindestens 4,5%. Näherungsweise:

(7.500 / 36 + 250) / 35.000 = 1,31%

Jemand anders kann das sicher noch genauer ausrechnen :)

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Leasingfaktor' überführt.]

am 3. Dezember 2013 um 19:31

LP x Leasingfaktor = mon. Leasingrate + Full Service + Spritaufschlag = mon. Gesamtkosten

Geldwerter Vorteil 1 % des LP + 0,03 % vom LP x 27 km

abzügl. 27 km x 0,30 € (Pendlerpauschale)

Das o. g. Ergebnis in einen Brutto-/Nettorechner mit Deinen Werten eingeben, die es zu Dutzenden im Internet gibt, z. B. hier.

Das war's auch schon ...

Je nachdem, was Du tatsächlich selbst bezahlen muss, mindert die Eigenleistung Deinen geldwerten Vorteil, d. h. Du ziehst dann einfach den Eigenanteil vom ermittelten geldwerten Vorteil ab.

Gruß

Der Chaosmanager

Verlass dich lieber nicht auf eine Formel, in der schwammige Begriff "Leasingfaktor" auftritt. Im Angebot muß die monatliche Rate und alle sonstige Zahlungen glasklar in Euro drinstehen.

Achte darauf, daß du nicht das Restwert-Risiko trägst.

Ach ja, und leg dir zusätzlich etwas Geld zurück für sogenannte "Schäden", die dir der Leasinggeber am Ende der Laufzeit aufdrücken will.

Zitat:

Original geschrieben von Handschweiß

Ach ja, und leg dir zusätzlich etwas Geld zurück für sogenannte "Schäden", die dir der Leasinggeber am Ende der Laufzeit aufdrücken will.

Bei 8000 Euro Gehalt braucht er das nicht. So große "Schäden" wird er sicher nicht produzieren. ;)

am 5. Dezember 2013 um 13:45

Zitat:

Original geschrieben von Handschweiß

Ach ja, und leg dir zusätzlich etwas Geld zurück für sogenannte "Schäden", die dir der Leasinggeber am Ende der Laufzeit aufdrücken will.

Es geht halt nichts über das Schüren hartnäckiger Vorurteile ... oder hast Du selbst schlechte Erfahrungen gemacht?

Für meinen Teil kann ich nicht sagen, dass mir bei den Rückgaben der letzten Jahre der Leasinggeber "Schäden aufdrücken" wollte ... alle Rückgaben erfolgten völlig problemlos, Mehrkilometer wurden vertragsgemäß abgerechnet und gut war's ...

Gruß

Der Chaosmanager

 

Es gibt schon Kniebohrer.

Beim Mito zB waren an den hinteren! Radkästen ein paar Steinschläge, weil die Kiste aerodynamisch einfach sch*** konzipiert war.

Sollten in Rechnung gestellt werden. Nach der Drohung mit einem unabhängigen! Gebrauchtwagengutachten hat sich alles in Wohlgefallen aufgelöst...

Manche versuchens halt.

Insofern sind Schadenskataloge wie zB bei Sixt oder Mercedes schon hilfreich...

Das sicherste wird sein, du fragst bei der Lohnbuchhaltung bei dir in der Firma nach, dass Sie dir eine Gehaltsabrechnung ohne, und eine weitere (fiktive) Gehaltsabrechnung mit Firmenwagen erstellen sollen. Dann weißt du schonmal wie es am Monatsende aussieht.

Wenn du viel im Außendienst unterwegs bist und nur eine überhscuabare Anzahl Tage im Büro, dann hat das für dich auch nochmal Auswirkung auf den Geldwerten Vorteil - allerdings berücksichtigt das nicht jeder Arbeitgeber bei den Lohnsteuerzahlungen, du kannst es aber am Jahresende bei der ESt-Erklärung zurückholen.

am 5. Dezember 2013 um 16:24

Zitat:

Original geschrieben von Sencer

 

Wenn du viel im Außendienst unterwegs bist und nur eine überhscuabare Anzahl Tage im Büro, dann hat das für dich auch nochmal Auswirkung auf den Geldwerten Vorteil - allerdings berücksichtigt das nicht jeder Arbeitgeber bei den Lohnsteuerzahlungen, du kannst es aber am Jahresende bei der ESt-Erklärung zurückholen.

Dazu wäre anzumerken, dass die 0,03%-Versteuerung eh nur von 15 Tagen monatlich ausgeht (15 x 0,002%).

Gruß

Der Chaosmanager

Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager

Zitat:

Original geschrieben von Handschweiß

Ach ja, und leg dir zusätzlich etwas Geld zurück für sogenannte "Schäden", die dir der Leasinggeber am Ende der Laufzeit aufdrücken will.

Es geht halt nichts über das Schüren hartnäckiger Vorurteile ... oder hast Du selbst schlechte Erfahrungen gemacht?

Für meinen Teil kann ich nicht sagen, dass mir bei den Rückgaben der letzten Jahre der Leasinggeber "Schäden aufdrücken" wollte ... alle Rückgaben erfolgten völlig problemlos, Mehrkilometer wurden vertragsgemäß abgerechnet und gut war's ...

Gruß

Der Chaosmanager

Dann gratuliere ich Dir. Bei mir und einigen anderen wars anders - aber nicht so viel, daß ich ein Prozeßrisiko eingegangen wäre - also zähneknirschend gezahlt.

Zitat:

Original geschrieben von Handschweiß

Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager

 

Es geht halt nichts über das Schüren hartnäckiger Vorurteile ... oder hast Du selbst schlechte Erfahrungen gemacht?

Für meinen Teil kann ich nicht sagen, dass mir bei den Rückgaben der letzten Jahre der Leasinggeber "Schäden aufdrücken" wollte ... alle Rückgaben erfolgten völlig problemlos, Mehrkilometer wurden vertragsgemäß abgerechnet und gut war's ...

Gruß

Der Chaosmanager

Dann gratuliere ich Dir. Bei mir und einigen anderen wars anders - aber nicht so viel, daß ich ein Prozeßrisiko eingegangen wäre - also zähneknirschend gezahlt.

Was waren denn das für Schäden?

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