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KTM Duke 390 (2021) vs. Suzuki SV650 (2005-2020)

KTM 390 Duke
Themenstarteram 17. März 2024 um 16:26

Hallo zusammen,

ich stehe vor einer Entscheidung, die vermutlich einige von euch bereits getroffen haben oder zumindest gut nachvollziehen können: Soll ich mir eine KTM Duke 390 aus dem Jahr 2021 zulegen oder lieber eine Suzuki SV650, die zwischen 2005 und 2020 gebaut wurde? Beide Bikes sind preislich ähnlich angesetzt und gelten als solide A2-Optionen. Zu meiner Person: Ich bin etwa 1,80m groß, wiege ca. 110kg und habe nicht vor, den A-Führerschein zu machen. Wenn doch, würde ich mir zu diesem Zeitpunkt ein größeres Bike zulegen. Mein Fokus liegt auf Fahrten durch die Stadt, über Landstraßen und Feldwege – definitiv kein Offroad.

Nun zu meinen Fragen und Gedankengängen: Die KTM Duke 390 wird aktuell zu sehr attraktiven Preisen angeboten, was mich etwas stutzig macht. Gibt es einen spezifischen Grund für diese Preisentwicklung? Sind Probleme mit der Zuverlässigkeit oder erhöhte Reparaturanfälligkeit bekannt, die diese Preistendenz erklären könnten?

Auf der anderen Seite steht die Suzuki SV650, ein Modell, das über viele Jahre hinweg für seine Zuverlässigkeit und solide Bauweise bekannt ist. Allerdings ist die Technik der älteren Modelle natürlich nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand.

Was sind eure Erfahrungen mit diesen Modellen, besonders im Hinblick auf Langlebigkeit, Wartungsfreundlichkeit und das Fahrerlebnis für jemanden meiner Statur? Welches Bike würdet ihr mir empfehlen, und warum? Gibt es spezielle Überlegungen oder Aspekte, die ich bei meiner Entscheidung berücksichtigen sollte?

Vielen Dank im Voraus für eure Einschätzungen und Ratschläge!

Beste Grüße

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8 Antworten

SV 650 mit ABS und gut ist es Baujahr fast egal, wenn Pflege und Historie stimmen. Die elektronischen Helfer der "moderneren" KTM halte ich für verzichtbar. Die SV bringst Du bei Bedarf auch wieder auf ungedrosselte 72 Pferdchen, die KTM ist ausgereizt.

Würde zur Suzuki greifen, alleine schon wegen der im Vergleich zu KTM deutlich höheren Zuverlässigkeit.

Kann den anderen hier nur zustimmen, der No-Brainer in dem Vergleich ist sicherlich die Suzuki. Der V2 wurde immer wieder von Fahrern und Testern gelobt für seine Charakteristik und Zuverlässigkeit. Schlecht klingen soll er auch nicht ;) Der Rest ist solide Hausmannskost, da ist nix selten, exotisch oder ähnliches. Die hält man sicherlich mit vertretebarem Aufwand sehr lange am Leben wenn man sich ein bisschen drum kümmert :)

Dazu ist die Suzuki bewährt, da brennt auch nix an und die hohen Stückzahlen sind in der Hinsicht sicherlich kein Nachteil. Exotischer wäre natürlich die KTM. Ob die jetzt schlecht ist kann icht nicht sagen, ehemaliger Arbeitskollege hat sich die 390er Duke gegönnt und der mag das Ding. Wobei er letztens meinte das er auf die Suzuki GSX8 S schielt, eben weil die doch mehr Dampf hat als die kleine KTM und es Ihm die Optik angetan hat.

Bin bekennender SV-Fahrer, möchte aber 2 Dinge zu bedenken geben.

Fahrprofil sagt auch Feldwege - hier dürfte die KTM aufgrund ihrer Entwicklungshistorie deutl. Vorteile bieten. Geht mit Der SV natürlich auch, macht aber wenig Spaß

Fahrergewicht 110kg - da sollte bei der SV die recht weiche Gabel bedacht werden und ein Hunderter für härtere Gabelfedern eingeplant werden. Mit 186 cm/ 95 kg weiß ich, wovon ich rede :D

Alternative - nach einen kleinen V-Strom suchen. Dürfte für Dich die eierlegende Wollmilchsau sein

Ansonsten ist die SV ein grundsolides Bike, das keine Hinterhältigkeiten bereit hält. Aus mehreren ziemlich leidvollen Erfahrungen im Bekanntenkreis ist meine frühere Begeisterung für KTM-Modellle arg abgeflaut. Geile Möpps mit aber recht gravierenden und zahlreichen technischen Problemen

Wieso sollte eine Duke auf Feldwegen Vorteile haben? Bodenfreiheit und mehr Federungsreserven vielleicht? Ich würde eher die Bereifung und den Fahrstil in Betracht ziehen.

Die KTM geht eher in Richtung Spielzeug, habe sie Probe gefahren und war nicht überzeugt.

Die SV ist da wesentlich erwachsener und solider.

Bei Feldwegen möchte ich nochmal nachfragen - meinst Du mit oder ohne Asphalt? Das ist ein kleiner Unterschied.

Zitat:

@Steppke2021 schrieb am 18. März 2024 um 09:38:17 Uhr:

Wieso sollte eine Duke auf Feldwegen Vorteile haben? Bodenfreiheit und mehr Federungsreserven vielleicht? Ich würde eher die Bereifung und den Fahrstil in Betracht ziehen.

Mal Daten SV/KTM

Gewicht 200kg/165kg

Bodenfreiheit 135mm/200mm

Federweg v/h 125/130mm / 150/150mm

Radstand 1445mm / 1367mm

Bei den Verhältnissen, die ich unter Feldweg verstehe - unbefestigt, paar Steine fest/lose drin, Spurrillen, Grasnarben - da sollten die Vorteile der KTM nicht so gaaaanz schwer erkennbar sein ;).

Solche Wegstrecken fahr ich durchaus gelegentlich mit der SV, haben aber damals mit der Freewind wesentlich mehr Gaudi gemacht

Bei 110 kg wär mir die KTM etwas zu schmalbrüstig. Die SV drückt ja fast das doppelte Drehmoment

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