Kein Rost!
Guten Morgen,
ich lese im Forum immer wieder, daß die W 210 er ziemlich rostanfällig seien.
In vielen Threads wird dann aber postwendend geschrieben, daß gerade der betreffende Mercedes ungewöhnlich wenig davon aufweist.
Ich meine, wir könnten langsam damit aufhören unsere Lieblinge als Rost Opfer zu bezeichnen, denn augenscheinlich sind die echten "Rostlauben" längst aus dem Verkehr (unserem) gezogen.
Die W 210 er, die ich heute bei uns herumfahren sehe, erscheinen mir mehrheitlich, trotz fortgeschrittenen Alters, prima in Schuss, sodaß man guten Mutes hoffen kann, sie noch einige Jahre auf unseren Straßen zu sehen...
In diesem Sinne,
schönen Sonntag allen,
gt.
P.S. Mein eigener hat, ratet mal, richtig! Kein Rost!
Beste Antwort im Thema
Gähn.
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34 Antworten
Nun, das trifft bei rund 20 Jahre alten Autos wohl generell zu.
Hallo zusammen,
wer die nachfolgend genannten "günstigen Umstände" für sich und sein Fahrzeug aus der Baureihe 210 festmachen kann, darf auch in Zukunft sein Auto mit "kein Rost", "rostfrei" oder "rostarm" prämieren:
1. Produktionszeitpunkt innerhalb von 3 Wochen nach Neubefüllung der KTL-Becken (Kathodische Tauchlackierung/Grundierung, danach musste mit einer Verkeimung des Tauchlacks gerechnet werden)
2. Produktionszeitpunkt im Winter, eine höhere Umgebungstemperatur begünstigte eine frühzeitige Verkeimung des Tauchlacks)
3. Benzinmotor (Dieselkraftstoffe/Dieselabscheidungen im Motorraum binden Wasser und begünstigen die Korrosion, deshalb sind durchgerostete Motorträger bei den Dieselmodellen durchweg häufiger anzutreffen)
4. Schwingungsarm laufende Motoren und eine Fahrweise ohne Agilität bewirken eine geringere Verwindung im Bereich der Karosseriefugen
5. Günstige klimatische Verhältnisse/Klimazone/geringe Luftfeuchtigkeit im Fahrgebiet
6. Belüftete Garage
7. Systematische Pflege und Wartung
8. Pfleglicher Umgang während der Fahrt
Meine Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
LG, Walter
Zitat:
@WalterE200-97 schrieb am 22. März 2015 um 18:30:32 Uhr:
Hallo zusammen,
wer die nachfolgend genannten "günstigen Umstände" für sich und sein Fahrzeug aus der Baureihe 210 festmachen kann, darf auch in Zukunft sein Auto mit "kein Rost", "rostfrei" oder "rostarm" prämieren:
1. Produktionszeitpunkt innerhalb von 3 Wochen nach Neubefüllung der KTL-Becken (Kathodische Tauchlackierung/Grundierung, danach musste mit einer Verkeimung des Tauchlacks gerechnet werden)
2. Produktionszeitpunkt im Winter, eine höhere Umgebungstemperatur begünstigte eine frühzeitige Verkeimung des Tauchlacks)
3. Benzinmotor (Dieselkraftstoffe/Dieselabscheidungen im Motorraum binden Wasser und begünstigen die Korrosion, deshalb sind durchgerostete Motorträger bei den Dieselmodellen durchweg häufiger anzutreffen)
4. Schwingungsarm laufende Motoren und eine Fahrweise ohne Agilität bewirken eine geringere Verwindung im Bereich der Karosseriefugen
5. Günstige klimatische Verhältnisse/Klimazone/geringe Luftfeuchtigkeit im Fahrgebiet
6. Belüftete Garage
7. Systematische Pflege und Wartung
8. Pfleglicher Umgang während der Fahrt
Meine Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
LG, Walter
Um kurz zusammenzufassen:
Zu 1: Kann ich und selbst Mercedes nicht nachvollziehen in Welchem Zeitraum mein zwozehner getaucht worden ist.
Zu 2: Kann ich leider nicht beeinflussen, glaube aber, dass seitens Mercedes eine ziemlich gleichbleibende Temperatur in den Produktionshallen über das Jahr herrscht bzw geherrscht hat.
Zu 3: Habe ich noch nie gehört....kann mir das jemand genauer erläutern???
Zu 4: Soll das heißen, dass alle Dieselfahrzeuge potenzielle Roster sind? Man mag sich gar nicht ausmalen, was passiert wenn die Motorlager defekt sind.....dann Rostet der Wagen quasi während dem Motorlauf schneller???Keine Agile Fahrweise? Weshalb fahre ich dann einen e430 Avantgarde? Dann muss ich mir das nochmal überlegen mit dem Gasgeben....ich möchte meinen Wagen schon gerne benutze und seine Reserven ausreizen...worin liegt dann der Sinn einer größeren Motorisierung? Was ich damit sagen möchte: Ich lasse mir ganz bestimmt nicht den Fahrspaß von meinem Auto nehmen, nur damit mein Hobel nicht rostet, dann kann ich gleich Golf fahren, so ein e430 muss seinen Zweck schon erfüllen.....
Zu 5: Kann ich nachvollziehen..
Zu 6: Kann ich nachvollziehen
Zu 7: Meine zwozehner bekommen im Winter nach fast jeder salzreichen Autobahnfahrt eine gründliche Wäsche mit dem Hochdruckreiniger, sogar am Unterboden und im Motorraum, bzw. an den noraligischen Stellen an der Seitenwand, wo die Führung der Stoßstangenbefestigung sitzt...auf den Knien in der Waschstraße und alle Leute sehen entgeistert zu und fragen sich, was denn der arme Irre da mit seinem Mercedes macht.....Soweit gehe ich schon und würde das nie bei einem anderen Auto machen...ist doch echt krank, oder???
Aber mal ehrlich, ich bin doch nicht Leibeigener meines Autos. Ich bestimme wo wir entlang fahren, ich bestimme wann gewaschen wird und ich bestimme was mit meinem Auto mache.
Beim Zwozehn ist es etwas anders, denn er bestimmt was mit ihm gemacht wird....sonst bestraft er sofort mein Fehlverhalten mit unschönen Pickeln...wie ein pubatierender Teenager, der immer seinen Willen durchsetzen muss.
Mittlerweile ist es mir egal....an das jährliche Beilackieren habe ich mich schon gewöhnt, dafür belohnt er mich immer wieder aufs Neue mit einer sänftenartigen Fahrkultur, einem seidenweichen 8Zylinder, höchster Zuverlässigkeit und einer perfekt schaltenden Automatik, welche ihresgleichen sucht....
Falls etwas durchgerostet sein sollte, wird es geschweißt oder ein anderer Zwozehn kommt her, gibt ja genug zu einem schmalen Kurs....das ist ein weiterer Vorteil dieser Kisten, ich werde mich ganz bestimmt nicht mehr knechten lassen von meinem Auto, das ist sicher!! Er wird benutzt wie jedes andere, halbwegs normale Fahrzeug auch.....
Zu 8: Ich fahre meine Autos grundsätzlich warm, bevor sie richtig gefahren werden, danach müssen sie jedoch Leistung bringen und die Versprechen des Herstellers, das beste Auto zu bauen erfüllen, ohne größere Rücksicht auf Verluste....
Was ich allen Zwozehner Liebhabern, wie ich es auch einer bin sagen möchte ist, dass ich meinen Wagen fahre und benutze und sich meine Gedanken nicht grundsätzlich um die ständige Pflege der Karosse drehen....
Ich mag die Autos, hasse jedoch die hohe Rostanfälligkeit dieser Baureihe die sich durch die Bank durch alle meine bis jetzt in Besitz befundenen (ca. 10 Stück) w210 gezogen hat, egal ob Mopf oder VorMopf...
Sie bekommen das Maß an Pflege, welche Ihnen zusteht mehr aber auch nicht, sonst wird man paranoid...
Gruß
Zitat:
@WalterE200-97 schrieb am 22. März 2015 um 11:49:26 Uhr:
Zitat:
@tomdoering schrieb am 22. März 2015 um 09:51:11 Uhr:
Mein eigener hat, ratet mal, richtig! Kein Rost!
An meinem E200 aus 01/1997, EZ 05/1997 habe ich seit 10/2009 bis heute auch noch keine Roststelle entdeckt. KM-Stand: 124.310
LG, Walter
Ich freue mich für Walter, dass er ein so rostarmes Exemplar erwischt hat und immerhin 90 000 km damit zurückgelegt hat . Eine kleine Roststelle habe ich übrigens gleich bei der Betrachung deines ersten Bildes entdeckt, lieber Walter : Eine Mutter am Batteriekabel ist verrostet!;):p
Na, und für den Rest hoffen wir auf das beste!;)
Ich selbst habe eine unaufgeregte Haltung gegenüber dem Rost: Alle technischen Komponenten des Fahrzeugs müssen funktionieren, Defekte, ob durch Rost oder wodurch auch immer, werden sofort beseitigt durch fachgerechte Reparatur oder Austausch. Rostschäden an nicht sicherheitsmäßig relevanten Teilen werden so schnell wie möglich beseitigt oder ihnen wird vorgebeugt ( Steinschläge). Ist das nicht möglich ( z.B. Vorderkotflügel) warte ich einfach weitere 3-4 Jahre, bis er völlig hinüber ist und tausche dann. Es gibt auch Rostschäden,die mich gar nicht interessieren - z.B. das Differential. Meines ist seit vielen Jahren zu einem Drittel angerostet, das schreitet aber nicht voran und stört mich nicht.
Mein Auto hat noch nie übermäßig gerostet - die teureren Teile ( Querträger, Türen) hatte Mercedes auf Kulanz übernommen und der Rest war - auch altersentsprechend gesehen - normal und vernachlässigbar. Allerdings - rostfrei war er nicht - aber dazu musste man schon genau hinschauen !
Zitat:
@baeda.held schrieb am 22. März 2015 um 19:43:52 Uhr:
Um kurz zusammenzufassen:
Hallo zusammen,
hallo baeda.held und DSD,
die Mutter am Batteriekabel werde ich mir bei nächster Gelegenheit etwas näher anschauen.:D
Einerseits steht bei mir der Nutzwert eines Fahrzeuges im langfristig Vordergrund, weniger der Marktwert und andererseits frage ich mich, weshalb soll ich erst ab 2027 mit meinem Auto vorsichtiger umgehen, wenn es zu diesem Zeitpunkt 30 Jahre alt wird und ein H-Nummernschild erhält. ;): Dann nehme ich heute schon die Vorfreude in Kauf und fahre lebensdauerverlängernd langsamer. Eine geruhsame Fahrt in einem E200 kann ob der komfortablen Eigenschaften gar nicht ausgiebig genug andauern.
Zu 1: Den Produktionszeitpunkt deines Autos kannst du in deiner Datenkarte nachlesen oder bis Baujahr Ende 1999 in der FAQ: http://www.motor-talk.de/faq/mercedes-e-klasse-w210-q89.html#Q5160969
Zu 2: KTL-Industrielackierer können dir auch heute noch ein Lied von der Verkeimungsneigung von KTL-Lack bei höheren Umgebungstemperaturen singen.
Zu 3: Der Methanol-/Biodieselanteil im Dieselkraftstoff neigt dazu, Wasserdampf aus der Luftfeuchtigkeit zu binden und zusammen mit den freien Fettsäuren im Biodieselanteil wird die Korrosionsneigung verstärkt, wenn sich Dieselkraftstoffabscheidungen auf korrosionsfähige Teile z. B. im Vorderwagen ablegen. Deshalb sind nicht nur 210er mit Dieselmotoren potenziell häufiger vom Rost bedroht. Unter den Oldtimern ist der Anteil mit Dieselmotorisierung verschwindend gering, nicht nur deshalb, weil diese laufleistungsbedingt frühzeitiger das Zeitliche segnen.
Also: Wir liegen mit unseren Ansichten gar nicht so weit auseinander ...
LG, Walter
Hallo Motor - Talker,
hoppla, solche Resonanz! Und 7 Däumchen, da freu' ich mich!
Mein Computer war kaputt, deshalb diese späte Antwort von mir:
Die Sache mit der angerosteten Batterie - Schraube bringt es, wie ich finde, auf den Punkt: Natürlich sollte man das im Auge behalten, aber deshalb Alarm für das ganze Fahrzeug?!
Beim lesen der Threads fiel mir auf, daß die Neueinsteiger im Forum oft erfreut von relativ wenig Rost an ihren Fahrzeugen berichten, scheinbar entgegen ihrer Befürchtungen, aber die Tips für sie dann häufig die Rost - Vorsorge an oberster Stelle setzen.
Dazu der Zustand meines eigenen Autos, kein erkennbarer Rost, da dachte ich mir, erstelle mal ein neues Thema, vielleicht interessiert es...
gt.
P.S.
Eben höre ich im TV, daß der Co - Pilot vom Germanwings scheinbar Suizid begangen hat, schrecklich!
Dagegen erscheint mir mein Thread unglaublich banal und unwichtig!
Seht es mir bitte nach, daß ich hier meine Gedanken kurz erwähne.
gt.
BTW: Der Copilot hat keinen Suizid, der hat 148-fachen Mord begangen.
Und das mit dem Rost ist eben so eine Sache. ;)
Ich freu mich immer besonders über Berichte (nicht nur hier, sondern auch "nebenan") wie "fare mein Benz seid 5000km null problem geiles auto .. kann nur empfelen. beste karre ever .. verbrauch 6,211234 auf hundert". :)
Wirklich wissen tut man's nach ein paar Jahren und einigen zehntausend Kilometern und auch dann kann man plötzlich überrascht werden. Das gehört zur Technik auch in gewisser Weise dazu ...
Kann ich so nur unterschreiben. Ich freue mich genau wie Du es beschrieben hast, die Formulierung weicht u.U. "etwas" ab. Aber das Auto ist jetzt 16 Jahre alt, der Klimakompressor neulich war bestimmt nur "der Anfang".... Autos in dem Alter haben zwangsläufig irgendwelche Macken. So realistisch muss man schon sein.
Hallo Walter,
prima Aufzählung, zu der ich noch etwas ergänzen darf:
9. Kantenrost (wer z.B. die Türgummis leicht anlupft und sich die Blechkante anschaut, weiß, was ich meine)
Aus Kosteneinsparungsgründen wurden vermehrt Stanzwerkzeuge aus chinesischer Fertigung eingesetzt, die leider nicht so schneidhaltig sind, wie es erforderlich wäre. Effekt: die ersten paar 10.000 Stanzteile sind i.o., danach beginnt Gratbildung und auf den Graten hält leider Grundierung und Lack überhaupt nicht gut. Eine löbliche Ausnahme bilden die 4Matic, die Bleche stammen zwar auch aus SiFi, wurden aber bei Magna in Graz nachgearbeitet (wo die 4Matic montiert worden sind) und haben einen extra Korrosionsschutz (Pfinder sei Dank) spendiert bekommen, da die meisten 4Matic von dort nach Österreich/Schweiz gegangen sind.
Bei der Gelegenheit: ich habe auch so ein rostarmes Schätzchen (Bilder siehe mein Profil), von dem ich mich wahrscheinlich Mai/Juni trennen werde (2. Hand, bis dahin 145.000km gelaufen, kein sichtbarer Rost), da der Garagen-Platz anderweitig benötigt wird. Er sollte in gute Hände kommen, da er ein komplett originaler Liebhaber-Stern ist (bis hin zur nachträglich beschafften Original-Servicemappe mit Mercedes-Kugelschreiber und einem New-OldStock-Original-Radio). Wer hat noch Platz und ein Herz für meinen braven 210er?
Sternengruß von Ingolf
Hallo!
Also meiner W210, 240 TE, BJ Ende 1999 wurde von Mercedes auf Kulanz mehrfach nachlackiert und teilweise wurden an den Türenoberkanten Kunststoffschienen ersatzweise für rausgetrennte Metallelemente eingesetzt. Nach 3 Jahren meinten die freundlichen das jetzt Schluss mit Lustig sei und keine Nacharbeiten mehr zur Rostbeseitigung übernommen werden. Man könne auf die Arbeiten keine 6 Monate Garantie geben. Das ist mehr wie peinlich und für mich die Entscheidung keinen MB mehr zu kaufen.
Ein altes Auto darf auch ruhig mal ein wenig rosten - wer das nicht aushält, muss halt Golf II fahren!;):p:cool:
... oder BR 211! :)
Zitat:
@Amatus schrieb am 31. März 2015 um 18:40:12 Uhr:
Das ist mehr wie peinlich und für mich die Entscheidung keinen MB mehr zu kaufen.
Mein S210 Bj. 2000 wurde bis 2008 mehrfach kostenlos von MB gegen Rost bekämpft. Am Ende wurden alle 4 Türen und die Heckklappe erneuert und neu lackiert. Das waren 8 Jahre Kulanz. Zeig mir bitte den Hersteller, der das auch nur annähernd in Erwägung zieht? Unser Golf4 zeigte auch Rost. Versteckt, unter dem Türeneinstieg an den punktgeschweissten Verbindungen. Und das waren die Stellen, die eigentlich verzinkt sind. VAG hat das überhaupt nicht interessiert. Noch Fragen?
Habe einen Bekannten, welcher einen BMW Service hat.
Als ich ihn letztes Mal besuchte, stand auf der Bühne in der Waschhalle ein E46 Touring Baujahr 2004, an dem sandgestrahlt wurde, der Tank war ausgebaut, der komplette Unterboden freigelegt, die Bremsleitungen ersetzt, die beiden vorderen Kotflügel ersetzt und zwei Vordertüren ausgebaut. Der Wagen sollte unten und obenherum komplett lackiert werden....
Als ich ihn frage, ob das denn der ganze Aufwand wert sei meine er nur: "Warum nicht, der Wagen hat 12 Jahre Garantie gegen Rost und BMW übernimmt die Kosten, alles Garantie." PUNKT
Hallo mal zusammen.
Ich habe mir vor 2 Wochen meinen ersten 210er gekauft, nach 12 Jahren (und natürlich weiteren vielen Jahren) W124.
Einen E290TDT.
Er ist aus dem Baujahr 1997, EZ ist am 02.01.1998.
Und: er ist erstaunlich rostfrei. Soll heissen: Leichte Ansätze hier und da, allerdings ist es ein 229.000km alter Gebrauchtwagen von einer Bäuerin die den Luftfilter zuletzt 2002 (lt. Datum auf dem Filter) gewechselt hat. Sehr ungepflegt das Auto. Keine Durchrostungen, Batteriefach super, auch hinten diese Reserveradmulde seitlich, Türen bis auf eine (Fahrerseite hinten unten auf der Innenseite) allesamt rostfrei. Radlauf hinten links innen etwas knusprig, allerdings noch nicht von aussen sichtbar --> grünes Hammerite kommt da ran. ;)
Durch ist er vorne an diesem Motorträger. Das sieht aber auch wilder aus als es ist oder? Dieses untere Blech ist wohl das gleiche wie bei einer Coladose, weil ansonsten ist da vorne GAR nichts an Rost. Die kleinen Stellen überall, z.B. Steinschläge, Scheuerstellen etc. habe ich mit der Flex bearbeitet und versiegelt. Alle nicht grösser als ein 5Cent Stück.
Ich hab noch nen 1998er BMW 5er, der hat im Vergleich genausoviel Rost.