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Injektoren Wechsel 220 CDI bauj 1999 143 PS

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 5. Februar 2013 um 14:59

Hallo, nach dem heutigen Schock in der Werkstatt suche ich erfahrenen Schrauber oder freie Werkstatt am Niederrhein, der oder die in der Lage ist Injektoren die "verschlammt" sind zu wechseln. Es ist so schlimm das die ersten beiden Injektoren schon nicht mehr zu sehen sind. Der Schlamm ist Beton hart.

Ich hoffe man bekommt sie überhaupt noch irgendwie raus ohne zu viel zu zerstören.

Habe das Fahrzeug gerade gekauft. Hat erst 180.000 Km gelaufen und ist spitzenmäßig gepflegt. Kein Rost und von innen wie neu. Läuft auch ohne Probleme, fast wie ein Neuwagen. Hat volle Leistung und verbraucht nicht zu viel. Mir ist nur aufgefallen, das es im Innenraum nach Abgasen riecht. Das habe ich im Netz gegooglt und bin dann auf die Hinweise mit den Injektoren gestoßen und habe -leider- damit einen Volltreffer gelandet.

Jetzt habe ich das Problem das die Kohle für den Kauf fast weg ist und ich eine Lösung finden muss die mir "ein Leben " auch nach der Reparatur noch ermöglicht.

Vielleicht hat ja jemand von Euch eine Idee wo es solche Jungs gibt, die unmögliches möglich machen.

Herzlichen Dank

Beste Antwort im Thema
am 5. Februar 2013 um 15:11

Mein Beleid,

aber da schmeiß die Flinte nicht ins Korn.

Hier im Forum geistert eine sehr gute Anleitung herum.

Mit Hilfe der SuFu findest du sie und wenn du keine zwei linken Hände hast kannst du es selber machen.

Falls es der Fall sein sollte oder du dir das nicht zutraust,kannst du aber sehr viele Kosten sparen,wenn du den "Beton" selber entfernst,auch da sind mit Hilfe der SuFu gute Mittel und Wege beschrieben.

Und in Zukunft die Motorabdeckung gleich ablassen und immer mal wieder nen Blick drunter werfen,damit Undichtigkeiten schnellst Möglich erkannt werden.

Hier etwas zum lesen

http://www.motor-talk.de/.../...hrung-mit-injektor-ausbau-t983156.html

http://www.motor-talk.de/.../...-erneuern-womit-saeubern-t4298542.html

http://www.motor-talk.de/.../...chtung-wechsel-anleitung-t3328158.html

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21 Antworten
am 5. Februar 2013 um 15:11

Mein Beleid,

aber da schmeiß die Flinte nicht ins Korn.

Hier im Forum geistert eine sehr gute Anleitung herum.

Mit Hilfe der SuFu findest du sie und wenn du keine zwei linken Hände hast kannst du es selber machen.

Falls es der Fall sein sollte oder du dir das nicht zutraust,kannst du aber sehr viele Kosten sparen,wenn du den "Beton" selber entfernst,auch da sind mit Hilfe der SuFu gute Mittel und Wege beschrieben.

Und in Zukunft die Motorabdeckung gleich ablassen und immer mal wieder nen Blick drunter werfen,damit Undichtigkeiten schnellst Möglich erkannt werden.

Hier etwas zum lesen

http://www.motor-talk.de/.../...hrung-mit-injektor-ausbau-t983156.html

http://www.motor-talk.de/.../...-erneuern-womit-saeubern-t4298542.html

http://www.motor-talk.de/.../...chtung-wechsel-anleitung-t3328158.html

Taxiwerkstätten sollten damit eine reiche Erfahrung haben. Mit der richtigen Chemie geht die schwarze Pampe passabel raus, ob die Injektoren problemlos rausgehen ist halt ein Lotteriespiel.

Das eigentliche Problem ist bei schon so lange undichten Injektoren, dass der Gasstrom aus dem Brennraum den Sitz des Injektors schon beschädigt haben wird und dieser mit hoher Wahrscheinlichkeit nachgefräst gehört. Und deswegen bist bei wirklich erfahrenen Leuten bzw. Werkstätten besser aufgehoben als bei Bastlern, denn man hat da nicht so viele Chancen.

Themenstarteram 5. Februar 2013 um 21:43

Danke für die Tipps. Am Samstag werden ein erfahrener Freund und ich erst man die reichlich Kohle versuchen weg zu bekommen und dann gehts in eine Werkstatt.

Bilder? Bitte! ;)

erst mal schön auf der autobahn heiß fahren dann wird die kohle wie kaugummi und ist leichter zu entfernen. :-)

Themenstarteram 10. Februar 2013 um 12:16

Zitat:

Original geschrieben von Blade_sr

erst mal schön auf der autobahn heiß fahren dann wird die kohle wie kaugummi und ist leichter zu entfernen. :-)

Der Tipp hat wirklich etwas gebracht. Wir haben das Fahrzeug erst mal warm gefahren und dann unglaubliche Brocken Verkokung mit der Spachtel wegmachen können. Mein Freund hat sich alles angeschaut, auch die Seiten, die MEDLOCK freundlicher Weise empfohlen hat. Wir werden es jetzt selbst reparieren. Mein Freund hat selbst einen großen LKW und schraubt da auch alles. Er sagt da wäre das etwas komplizierter wie er das jetzt bei meinem Fahrzeug beurteilt.

Ich bin jetzt wirklich guter Hoffnung das wir das hinbekommen. Allerdings wird es Anfang März werden.

Ich halte Euch aber auf dem Laufenden.

Mit Photos wird es etwas schwierig, da ich kein Handy mit so einer Funktion besitze. Aber vielleicht kann da ein Kollege helfen.

 

Nochmals vielen Dank und all Zeit gute Fahrt.

Wichtig ist größte Sauberkeit im Sitz und am Injektor, die richtige Paste, neuer Kupferdichtring und neue Spannschraube, sauberes Schraubenloch (!) und die Beachtung der richtigen Anzugsvorgaben (Drehmoment und weitere Drehung).

Wenn der Sitz nicht mehr eiwandfrei ist und der Injektor wieder durchbläst muss man den Sitz nachfräsen und (soviel ich weiß) einen anderen, höheren Dichtring verwenden. Ich würde dazu in eine erfahrene Werkstatt gehen, da gibt es dann nur ein oder zwei Chancen.

Themenstarteram 2. März 2013 um 18:30

HAPPY END

"Et hät noch emmer jot jejange". Von der alten Rheinischen Weisheit beseelt und den vielen freundlichen Tipps mit den Hinweisen auf teilweise sehr gute Problemlösungen geht das Leben nun doch nicht ganz in Armut weiter. Das Problem ist relativ kostengünstig gelöst worden. In Anbetracht dessen was mir ein paar Werkstätten an möglichen Kosten in Aussicht stellten sogar sehr günstig.

Zu Guter Letzt habe ich mich für einen Weg entschieden den ich in Zusammenhang mit der Verkokung bei defekten Injektoren hier noch nicht beschrieben sah. Vorweg sei gesagt. Diese Methode ist unglaublich effektiv und zeigte in sehr kurzer Zeit ein wirklich erstaunlich gutes Ergebnis. Ich kann sie wirklich empfehlen. Die Bilder, die ich hoffentlich im Anhang hochladen kann sprechen für sich.

Es ist das TROCKENEIS STRAHLEN. Dazu habe ich im Internet einen sehr netten, hilfsbereiten und erfahrenen Menschen kennen gelernt der in Ratingen bei Düsseldorf sitzt. Sein Name ist SVEN TERJUNG und er firmiert unter SNOWCLEANER.

http://www.snowcleaner.de/

Innerhalb von einer halben Stunde war der schwarze Horror verschwunden und ein "neuer Motor" strahlte mir entgegen. Kein stundenlanges einweichen und abschaben oder gar danach noch kärchern.

Bei mir war die Verkokung so schlimm das es wirklich grenzwertig war.

Am nächsten Morgen bin ich dann zu Auto Anft nach Bochum um den Injektor reinigen zu lassen.

http://auto-anft.de/index.html

Es war der Erste Injektor. Das sind wirklich MB Spezialisten mit fairen Preisen. Kann ich auch empfehlen Dort werde ich auch die Getriebespülung machen lassen nach Tim Eckart. Der Monteur hat den Injektor innerhalb von 10 Minuten ausgebaut. Aber leider war er kaputt und es musste ein neuer her. So wurde aus knapp 100 Euro jetzt 400 Euro. Aber was ist das gegen einen Motorschaden? Und tatsächlich nach Einbau lief das Schätzchen wie ein kleiner Rennwagen. Unglaublich. Jetzt hoffe ich das erst einmal Ruhe ist. Ach ja zwischendurch habe ich noch das Thermostat wechseln lassen und siehe da der Motor hat sofort die Betriebstemperatur erreicht.

Ich möchte noch sagen das die teilweise sehr guten technischen Erklärungen einem Unbedarften mit zwei linken Händen wie mir sehr geholfen haben und auch die aufbauenden Statements wirklich sehr nett sind.

Ich wünsche allen viel Spaß mit dem guten Stern und nicht vergessen

Et hät noch emmer jot jejange. Alles wird gut.

 

Kaiserbubu

am 2. März 2013 um 19:00

Hallo Kaiserbubu,

glückwunsch zum Happy End und danke für das Feedback und die kleine bildliche Dokumentation.

Kam denn die ganze Verkorkung nur von dem einen Injektor oder gab es andere gründe für den Injektorwechsel?

Themenstarteram 2. März 2013 um 19:51

Zitat:

Original geschrieben von Medlock

Hallo Kaiserbubu,

glückwunsch zum Happy End und danke für das Feedback und die kleine bildliche Dokumentation.

Kam denn die ganze Verkorkung nur von dem einen Injektor oder gab es andere gründe für den Injektorwechsel?

Hallo Medlock

Die Verkokung kam nur von dem ersten Injektor. Die Werkstatt hat auch die Anderen durchgemessen. Die waren noch ok.Ich fragte ob man etwas präventiv machen soll oder gar alle wechseln. Aber da meinte der Monteur das wäre nicht nötig. Dicht ist dicht, sagte er. Wo er Recht hat, hat er halt Recht.

Also, auf jeden Fall wir die Abdeckung immer wieder mal runter genommen und nachgeschaut. Wenn nur etwas Diesel auf dem Deckel ist, dann kann man das Teil rausschrauben und neu dichten. Das ist kein Akt und kostet nicht viel.

Grüße

Kaiserbubu

am 2. März 2013 um 19:55

Hi,

ist es nicht so, dass MB mittlerweile die Dichtungen "regelmässig" tauscht bzw das empfiehlt?

am 2. März 2013 um 19:56

Alles klar,okay....

Aus dem Grund habe ich meine Abdeckung im Keller liegen und kann immer mal nach schauen,habe meine auch schon abgedichtet und da wird man sensibel.

Was war bei dem einen Injektor kaputt?

Konnte er dir etwas sagen bzw hat es dich interessiert?

Hallo Kaiserbubu,

ich kann deine Freude nachempfinden. Auch ich freue mich für dich über diesen glimpflichen Ausgang der leider notwendig gewordenen Reparatur und über deinen wertvollen Hinweis bezüglich des erfolgreichen Einsatzes von Trockeneisstrahlen bei der Beseitigung von Verkokungsrückständen aussen auf dem Ventildeckel.

Hast du darüber hinaus einen Motorölwechsel in Erwägung gezogen? Die reinigende Wirkung von Mobil1 New Life 0W-40 in Verbindung mit einer mehrstündigen Autobahnfahrt und moderaten Drehzahlen mit max. 120 km/h würden deinem Motor gut tun, also kein Kurzstreckenfreiblasen mit Höchstdrehzahlen.

LG, Walter

am 2. März 2013 um 21:26

Moin Kaiserbubu!

Du hast ja den Wagen scheinbar neu, schön dass er wier fit ist, aber ich muß mich ja sehr wundern, wie man so etwas nicht merkt. (das geht nicht gegen dich)

Das stinkt und der Motor hört sich ja nicht normal an, weil Druck wegpfeift. Ich habe vor kurzem auch einen Injektor abgedichtet. Da war aber nichts von der schwarzen Pest zu sehen. Der Vorbesitzer hatte wohl das gleicht Problem wie du. Auf dem Ventildeckel und der Plastikhaube sind noch Reste zu sehen.

Wie auch immer, diese Plastikkacke auf dem Motor gehört in die Tonne und nicht zu einem Kraftfahrzeug!!!

(meine Meinung) Selbst beim Ölwechsel ist das Ding fehl am Platze.

Viel Freude mit dem Auto!

Gruß Jürgen

 

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