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Ich verdiene " leider zu viel" Geld, muss mir was leasen, brauche Tipps

Themenstarteram 19. April 2020 um 18:28

Hallo, bin erst seit 4 Jahren selbstständiger Ingenieur. Da ich die letzten Jahre gut verdient habe und trotz Corona immer noch gut verdiene (Gott sei dank), durfte ich trotzdem zu diesen Zeiten an das Finanzamt 5-stellig Geld überweisen. Zum einen ist das natürlich meine Pflicht Steuern zu zahlen, zum Anderen tut das natürlich ganz schön weh. Ich muss also tatsächlich Geld verbrennen und unnötig meine Betriebsausgaben erhöhen. Eigentlich brauche ich kein neues Auto, wir haben 3 tolle Autos im Haushalt bzw. ein Fahrzeug davon ist mein finanziertes Fahrzeug, welches zur Firma gehört.

Ich habe mir also schon etwas über Leasing Gedanken gemacht und mir ein paar Infos aus dem Netz geholt bezüglich Tücken und Fallen. Ich könnte mir so Leasingraten in Höhe 600-700€ gut vorstellen.

Es ist etwas allgemein von mir aber vielleicht könnt ihr mir ganz wichtige Tipps geben.

Zu den Fahrzeugen die in Frage kommen können, bin ich außer VAG für alles offen, entweder eine richtige Knallbüchse oder ein ordentlich motorisierter Kombi. Selbst ein 4-Sitzer-Cabrio wäre ok. Aber ein SUV eher nicht.

Danke schonmal im voraus.

Beste Antwort im Thema

@StephanRE bist Du betrunken oder ist Deine Tastatur kaputt?

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Das finanzierte Fahrzeug geht dann weg? Oder willst du zusätzlich noch ein Fahrzeug leasen? Das würde ich vorher mit dem Steuerberater abstimmen.

BTW: Kosten zu produzieren, um Steuern zu sparen war noch nie sinnvoll - schon gar nicht, wenn man nicht mal eine konkrete Vorstellung hat von dem, was man sich gönnen möchte.

just my 2 cents

Kosten sind erstnsl Gelder die weg sind. Klar der Gewinn singt und die Steuer auch aber wenn du 1 Euro ausgibt sparst du maximal.0,50 Euro an Steuern also legst du noch immer 0.50 Euro drauf. Das ist eine oft gemachte Milchmädchenrechnung.

Wenn du umstellen willst von Eigentum suf Leasing ist das Sinnvoll aber zusätzlich nur um Kosten zu erzeugen ist nicht sinnvoll.

Was für ein Auto wilst du dir denn zulegen? Einen Kombi um Material zu transportieren eine limousine um komfortabel zu reisen oder ein Fun Auto wie z.b. ein Cabrio oder Sportwagen.

Themenstarteram 19. April 2020 um 19:15

Ich muss für die Firma nichts transportieren. Gelegentlich ein paar Geräte, die

passen auch in einen Golf. Ich bin offen für alles.

Ich sehe das so, bevor ich 5-stellig Steuern zahle, fahre ich ein Spassmobil, Powerkombi etc. und zahle dann nur 4-stellig Steuern. Ich würde ja gerne etwas Geld ansparen, für schlechte Zeiten aber das FA zwingt mich praktisch zum Geld verbrennen. Sonst bekommen die das.

Unabhängig von Marke und Nutzung, ist über das Antriebskonzept nachzudenken. So ist z. B. bei einem Hybrid eine 0,5% Versteuerung möglich. Einfach mal die Internetsuchmaschine der Wahl mit den Begriff füttern.

Bist schon ein ganz toller Macker mit deinen 5-stelligem Steuerbetrag und 3 Fahrzeugen im Haushalt. Der Fall vom hohen Ross kann sehr schmerzhaft sein ....

Im Übrigen ist ein 5-stelliger Steuerbetrag bei einem durchschnittlichen Arbeitnehmer (mal abgesehen Azubis) vollig normal. Und eine Leasingrate von 600-700€ ist auch eher niedrig. Viele zahlen hier 1000+ Euro für einen X5, X7 oder 850, etc.

Du verteuert dss Geld quasi im Kamin bevor es das Finanzamt bekommt....auch ne Logik.

Was willst du denn fahren. Du musst schon ein bißchen was sagen. Ein Porsche kostet genauso viel wie ein Mercedes AMG Kombi oder ein Jaguar Cabrio oder rin Rdnge Rover.

Hallo @Bibo245,

 

als Steuerfachmann rege ich an, mit Deinem Steuerberater Kontakt aufzunehmen, bevor Entscheidungen getroffen werden. Einzig das Argument, fünfstellig an das Finanzamt Ertragsteuern zu überweisen, sollte nicht Grundlage einer Investitionsentscheidung sein.

 

Sofern es dann unbedingt noch ein Kfz sein soll, könnte man über ein Modell nachdenken, in dem Du bei einem wertstabilen Kfz im Privatvermögen anteilige Aufwendungen als Betriebsausgaben (natürlich muss diese Nutzung vorliegen) einlegst. Meinen Porsche Turbo S halte ich im Privatvermögen, fahre jedoch auch beruflich (Nachweis elektronisches Fahrtenbuch, unter 50%); betrieblich fahre ich noch einen RS4, ebenfalls mit Nutzungsnachweis (Fahrtenbuch). Jedoch gibt es zu bedenken, dass der „Spaß“ auch bezahlt werden muss....

 

Edit: Schon mal über eine Altersvorsorge - es gibt Modelle, bei denen man nach Bedarf einzahlt - nachgedacht? Bevor man Ausgaben produziert, sollte man Alternativen in Erwägung ziehen.

 

Michael

 

Zitat:

@king0r schrieb am 19. April 2020 um 21:27:54 Uhr:

Bist schon ein ganz toller Macker mit deinen 5-stelligem Steuerbetrag und 3 Fahrzeugen im Haushalt. Der Fall vom hohen Ross kann sehr schmerzhaft sein ....

Im Übrigen ist ein 5-stelliger Steuerbetrag bei einem durchschnittlichen Arbeitnehmer (mal abgesehen Azubis) vollig normal. Und eine Leasingrate von 600-700€ ist auch eher niedrig. Viele zahlen hier 1000+ Euro für einen X5, X7 oder 850, etc.

Du bist zu 99,9% Angestellter, stimmts?

 

Themenstarteram 19. April 2020 um 19:41

Ja, ich bin schon ein toller Macker. Was soll der Spruch? Natürlich will ich mich nicht übernehmen, das ist mir schon klar. Anfang des nächsten Jahres läuft mein Anlagenleasing aus, d.h. es bleibt noch mehr Geld übrig. Ich habe drei Autos, ein Fahrzeug gehört zur Firma und ist Anfang des Jahres ebenso abgeschrieben. Ich muss also langsam mal planen. Welches Fahrzeug es werden soll, ist mir eigentlich egal. Mir geht es nur darum, welche Vertragsfallen ihr kennt!

Die leasingverträge sind von der Fshrzeugmarke unabhängig.

Gehst du t.b. zu Sixt hast du bei der Msrke die freie Auswahl, die Vertrsgsbefingungen sind aber nahezu gleich. Der mo atl. Preis richtet dich nach dem Preis, deg Nutzungsdsurr und der vereinbarten km.

Fussangeln giebtves bei seriösen Snbietern eigentlich nicht. Du.must halt nur überlegen ob du irgendwelche Tusstzleistungen haben willst. Also Wartungspauschalen. Versicherungen etc.

Die wirklich entscheidende Frage hast du aber noch immer nicht klar beantwortet. WELCHES Auto willst Du? Wenn du z.b. sagst das du nen flotten Kombi willst. Dann kann man Dir sagen ob Modell x oder Y der bessere ist aber ob nun ein Porsche 911 oder ein Mercedes Kombi oder gar ein Range Rover das bessere Auto ist kann man nicht sagen

was soll das, wegen einer fünfstelligen Steuerschuld so einen Aufstand zu machen.

Ich darf dir sagen, ich würde gerne 1 Million Steuern bezahlen, denn das was mir dann bleibt ist doch auch ganz schön.

Gerade als Selbständiger, wo ich doch ganz legal und normal einen Teil meiner Lebenshaltungskosten, anders als ein Arbeitnehmer, aus unversteuertem Geld finanzieren kann.

Im übrigen, habe ich die Infrastruktur von Deutschland Zeit meines Lebens genutzt und vieles was mir das, was ich heute bin, erst durch das Gemeinwesen dessen Teil ich bin möglich wurde, weil andere vor mir für diesen Staat, diese Infrastruktur mit ihren Steuern bezahlt haben sehe ich mich in der Pflicht dieses Gemeinwesen für die heranwachsende Generationen zu erhalten und zu finanzieren. Wie die Vorgeneration für mich.

Ich gönne mir einiges, weil ich es kann, weil ich es möchte und weil ich es genieße, aber nicht um Steuern zu "sparen". Das wäre der letzte Grund zum Konsumieren. Konsum als Steuerminimierungswaffe. GEHTS NOCH? TICKT HIER WAS FALSCH?

Oder ist Dein Thema ein "Trumpscher fake?

Themenstarteram 19. April 2020 um 20:19

Altersvorsorge und Berufsunfähigkeit ist schon geklärt, aber danke für den Hinweis. Evtl. kann man da noch vertraglich nachfeilen.

Konkret zum Auto, finde ich den 5er Kombi ganz interessant. Den C63 Kombi finde ich noch besser.

Egal rievirl Steuer uch zahle: Am Ende bleibt immer ein Plus. Und eie schon geschrieben: um ein 1 Euro Steuer zu sparen muss ich 2 Euro ausgeben. Da geb ich lieber die 2 Euro nicht aus und leg mir den übruggehslten Wuro beiseite.

Beide Modelle bekommst Du günstig: Den c63s Kombi als Gebrauchtfahrzeug im Kauf fällt im Preis derzeit wie ein Stein; den 5er bekommt man im Leasing günstig, siehe Nachbarthema hier bei Motor-Talk.

 

Beim AMG gebe ich Dir den Rat, sich von den günstigen Anschaffungskosten nicht täuschen zu lassen. Ich fuhr den C63s 18 Monate bei 25 tkm p.a. (Neuwagenleasing mit Leasingfaktor 0,8), Unterhaltskosten netto pro Monate 1.500,00€ ohne Reparaturen (Bremsen, Reifen etc). Mein Verbrauch rd. 18l/100km (AB), die Leistung wurde auch abgerufen.

 

Mein Tip: Nimm einen Vor-Mopf.

 

Viel Spaß bei der Entscheidung; das meine ich nicht zweideutig.

 

Michael

 

Zitat:

@Bibo245 schrieb am 19. April 2020 um 22:19:55 Uhr:

Altersvorsorge und Berufsunfähigkeit ist schon geklärt, aber danke für den Hinweis. Evtl. kann man da noch vertraglich nachfeilen.

Konkret zum Auto, finde ich den 5er Kombi ganz interessant. Den C63 Kombi finde ich noch besser.

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