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Hilfe! Pleuellagerschaden Golf 5 BJ 2004

Themenstarteram 9. Dezember 2009 um 14:30

Ich brächte mal einen Rat.

Daten: Golf V BJ 2004 ca. 85.000km TDI 140PS

Bei meinem Golf wurde Anfang des Jahres ein Leck im Kühlsystem festgestellt. Darauf hin wurde er mehrmals von der VW Werkstatt untersucht, ohne Ergebnis. Erst beim dritten Aunlauf hies es die Wasserpumpe hätte ein Leck. Dies wurde repariert, sowie ein neuer Zahnriemen eingebaut. Danach hatte ich das Problem zwei Monate wieder. Dann war es der Zylinderkopf. Wurde auch gewechselt und von mir auch bezahlt. Kulanz von VW griff nicht, weil ich einmal bei einer freien Werkstatt war und dort die Inspektion machen ließ. 3 Wochen später platze mit auf der Autobahn der Turbolader. Wieder zu VW und reparieren lassen. In der Summe bin nun ca. 5000€ ärmer. Jetzt im Dezember bemerkte ich, dass der Wagen lauter wurde und prüfte auch den Ölstand. An der Messspitze klebte ein Meesingstückchen. Ich stellte sofort den Wagen ab und ließ Ihn zu VW bringen; Pleuellagerschaden! Und die sind sich keiner Schuld bewusst. Die Spinner haben mir sogar gesagt, dass die das Öl beim Wechsel vom Kopf nicht gewechselt haben, das wäre nicht zwinged notwendig. Was kann ich nun machen?

Beste Antwort im Thema

Weswegen wurde der Kopf denn getauscht, wegen einer Undichtigkeit im Kühlsystem? Beim leisesten Verdacht, daß Kühlmittel ins Öl geraten ist muß auf jeden Fall das Öl gewechselt werden. Wasser/Glycol im Öl kann auf jeden Fall die Ursache für einen Lagerschaden sein. Zieh eine Ölprobe und laß sie analysieren.

Da die Ölwanne abgeschraubt wurde must Du allerdings schauen wo Du es her bekommst. Evtl. befindet sich im Ölfilter noch genug davon.

Wird Kühlmittel nachgewiesen hast Du jemanden den Du an den Hammelbeinen ziehen kannst. Von selber gehen Pleuellager sehr selten kaputt

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Nen gescheiten Rechtsanwalt und Gutachter organisieren der nachweisen kann das dieser Schaden eine Folge von dem Turboschaden ist dessen Rep. vielleicht nicht gewissenhaft ausgeführt wurde !

Der Ölwechsel beim Kopftausch ist relativ Wurst obwohl sowas gemacht gehört , beim Turboschaden sollte der aber gemacht worden sein , je nach Turboschaden auch der komplette LLK wegen Teile die da noch rumfliegen könnten !

Themenstarteram 9. Dezember 2009 um 19:26

danke für die antwort aber was ist llk? bin nicht unbedingt so bewandert mit den kürzeln.

morgenfrüh bin ich bei vw und schau mir den schaden selber an. will dann das auto dort wegholen und einen gutachter kontaktieren. einen kostenvoranschlag will vw mir bis morgen auch zusammenstellen. den nehme ich aber nur proforma mit. bin echt sauer auf die.

am telefon heute sagten die mir nur, die ursache könnten sie nicht sagen, nur was kaputt ist das könnten sie. ich frag mich wirklich was die überhaupt können!

Themenstarteram 10. Dezember 2009 um 9:58

anbei ein paar bilder, die ich heute morgen gemacht habe....

LLK = Ladeluftkühler

Zerlegt es den Lader(Saugseite) , können Teile davon in den Motor gelangen und das komplette Ansaugsystem versauen , da ist es quasi Pflicht den ganzen Krempel mit neu zu machen um das zu verhindern !

Genauso könnte beim Turboschaden ein Pleul krumm gegangen sein , sowas sollte auch überprüft werden , sonst siehe deinen Schaden , ist halt eine von mehreren Möglichkeiten was passiert ist !

Themenstarteram 10. Dezember 2009 um 11:15

danke wiedermal! das mit dem turbolader ist auf der autobahn passiert, bei ca. 130km/h. hab den kaputten lader damals mir geben lassen. den gebe ich am besten gleich mit zum gutachter.

Hallo

Was war denn an dem Lader kaputt ?

Ich denke nicht das es da nen Zusammenhang gibt zwischen den Reparaturen und dem jetzigen Schaden.

Wieviele Kilometer bist du denn seit dem Turboschaden gefahren ?

MFG

Themenstarteram 11. Dezember 2009 um 6:58

ich bin ca. 1000km seit dem turbo-wechsel gefahren... was genau an dem kaputt ging kann ich nicht sagen. hab das kaputte teil aber zuhause und werde es mir am we genauer ansehen. als der schrott ging war ich selber nicht dabei. mein vater war mit dem wagen unterwegs... ich weiß nur noch das es plötzlich passierte und mein vater sofort anhalten musste, da er aufgrund von qualm nichts mehr sehen konnte. irgend ein tipp worauf ich achten sollte wenn ich mir den lader ansehe?

Kannst ja mal an der Welle drehen und wackeln ich denke mal die wird grosses Spiel haben nach deiner Beschreibung.

Was mir bei dem Motor auffällt. Er sieht ziemlich verschlammt aus.

Wir brauchen noch eine Foto vom Sieb der Ölpumpe.

Wie viele km hat der Motor?

Wann war der letzte Ölwechsel? Vor 1000 km?

Welches Öl wurde genommen?

Also ich sehe jetzt nicht wirklich nen Ölschlamm.

Der Kilometerstand steht übrigens im 1. Beitrag (ca. 85 TKM).

Wie sehen denn die Lagerstellen auf der Kurbelwelle aus?

Reicht es event. die Lagerschalen zu ersetzen?

Ich würde alle Lagerstellen überprüfen ggf. die Schalen ersetzen und die Ölpumpe mit erneuern.

Am betroffenen Zylinder sollte man auf jedenfall auch das Pleul auf Verzug vermessen , wenn das krumm ist , wäre selbst mit neuer Lagerschale der Lagerschaden wieder vorprogrammiert !

Es sind einfach zu wenig Infos vorhanden um hier mehr als nur Vermutungen anzustellen !

Weswegen wurde der Kopf denn getauscht, wegen einer Undichtigkeit im Kühlsystem? Beim leisesten Verdacht, daß Kühlmittel ins Öl geraten ist muß auf jeden Fall das Öl gewechselt werden. Wasser/Glycol im Öl kann auf jeden Fall die Ursache für einen Lagerschaden sein. Zieh eine Ölprobe und laß sie analysieren.

Da die Ölwanne abgeschraubt wurde must Du allerdings schauen wo Du es her bekommst. Evtl. befindet sich im Ölfilter noch genug davon.

Wird Kühlmittel nachgewiesen hast Du jemanden den Du an den Hammelbeinen ziehen kannst. Von selber gehen Pleuellager sehr selten kaputt

Themenstarteram 14. Dezember 2009 um 6:49

danke für die vielen antworten. mein plan sieht nun so aus:

- habe das abgelassene öl sicherstellen lassen, sowie den kaffeefilter mit all den spänen im öl

- hab ein schreiben von der vw werkstattmachen lassen, dass das fahrzeug kein ölleck hatte als es von denen untersucht wurde und dass sich die erforderliche menge öl laut herrsteller im fahrzeug befand.

ach ja der kostenvoranschlag von der werkstatt beläuft sich auf knapp 7400€, nur mal so am rande.

möchte nun alles schriftlich fomulieren und ans vw werk schicken. nebenbei beim adac anrufen und nach einem gutachter oder labor fragen, der/das öl für mich untersucht (öl, ölfilter, ölkühler)

 

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