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Hilfe mir ist jemand reingefahren...

Mercedes GLK X204
Themenstarteram 22. August 2014 um 12:20

Hallo liebe Leute mir ist leider jemand reingefahren.....

Mir kommt das heulen hab ihn grad mal seit april und dann passiert sowas

es sieht zwar nicht schlimm aus aber der beigeschmack ist mies( unfall FAHRZEUG)

mein problem ist jetzt so :

Ich war bei Mercedes und der typ da hat nur geschätzt rep. schaden von ca. 8-10 tausend

und er hat sich mit der gegnerischen versicherung in Verbindung gesetzt und die wollen ein gutachten....

Frage 1: wo hin dekra oder wo???ich will das die prüfer wirklich akribisch kontrolieren falls sich etwas verzogen hat (achja ich lebe in berlin)

Frage 2: mir wurde mal von nem kumpel gesagt das wenn der schaden zu hoch ist das ich ein neues Fahrzeug bekomme , stimmt das ?????

Hier noch paar fotos ..... Meiner ist der weiße

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Aleksos

Also die von der gegnerischen versicherung war ganz nett ....und meinte das es keine probleme geben wird ( gegnerische versicherung ist axa)

Danke, dass du das mal so schreibst. Wer hier häufiger mitliest, weiß ja, dass ich bei so einer bösen Halsabschneiderversicherung arbeite. Im Schadencontrolling sehe ich die Schadenzahlen (Entschädigungen und Nebenkosten), die Kundenzufriedenheitswerte (auch die Zufriedenheit mit Sachverständigen, Partnerwerkstätten usw.) und auch die Beschwerden.

Natürlich gibt es die Fälle, wo man an einen Sachbearbeiter von vorgestern gerät, oder in denen eine Partnerwerkstatt des Versicherers Mist baut. Die große Mehrzahl der Anspruchsteller ist aber zufrieden, auch ohne Anwalt. Ein Anspruchsteller ist ein potenzieller Kunde, und so wird er behandelt. Kein Versicherer hat Interesse daran, dass jemand herumerzählt, wie ihn die Axa, Pfefferminzia, Banania, ... über den Tisch gezogen hat. Wenn aus einem Schaden von 8-10 Tsd. € nachher 15 Tsd. € mit allen Nebenkosten wie Anwalt und Gutachter werden, zahlen wir das alle mit den nächsten Beitragsanpassungen.

Ich fände es gut, der gegnerischen Versicherung die Chance auf eine saubere Schadenregulierung zu geben. Wenn es Ärger geben sollte, kann immer noch die Stunde des Anwalts schlagen. Den Schaden durch ein Gutachten sauber zu dokumentieren, ist sehr hilfreich, und wenn die Axa dir die Wahl lässt, ist eine Empfehlung deiner Werkstatt sicher eine gute Idee.

Viel Erfolg dabei wünscht

"railpixel" Werner

33 weitere Antworten
33 Antworten

Überlass die Schadensregulierung auf keinen Fall der Gegenseite! Geh besser zum Anwalt, lass den machen. Er wird Dir zuerst raten, den Unfallschaden von einem Kfz-Sachverständigen begutachten zu lassen. Dann wird sich herausstellen, ob der Wagen reparaturwürdig ist, oder ob Du nur auf Totalschadensbasis abrechnen kannst. Der Anwalt holt sich seine Kosten auch von der gegnerischen Haftpflichtversicherung, so dass Dich die Regulierung keinen Cent kostet.

Themenstarteram 22. August 2014 um 12:33

Also die gegnerische versicherung hat mir das überlassen das ich zum gutachter gehen soll ( ich darf mir eine aussuchen)

die meinten nur ich soll selber zu einem gutachten gehn

Mach das, such Dir aber einen Sachverständigen, der nicht für die Versicherungswirtschaft, womöglich gar für die gegnerische Haftpflichtversicherung arbeitet. Und danach gehst Du mit dem Gutachten zum Anwalt! Sonst wirst Du von der Versicherung über den Tisch gezogen.

Themenstarteram 22. August 2014 um 12:51

Welchen sachverständigen bzw. Wo???? Dekra oder wo anders hin?

Und ich soll mir echt einen anwalt holen??? Also die von der gegnerischen versicherung war ganz nett ....und meinte das es keine probleme geben wird ( gegnerische versicherung ist axa)

Hallo Aleksos,

tut mir sehr leid. Ich kann voll Deinen Frust nachvollziehen. :mad:

Ich hoffe aber dass Du, oder Dein „Gegner“ keine körperlichen Schäden zu beklagen haben. Alles andere kann repariert werden.

Zu Frage 1.

Ich würde mir von MB, wo Dein Auto ja wohl auch repariert wird, einen Gutachter empfehlen lassen.

Zu Frage 2.

Ja, unter gewissen Umständen:

1. Fahrleistung unter 1000 km

2.Neuzulassung maximal einen Monat.

3. erhebliche Beschädigung

Da der Punkt 2 ja schon nicht mehr zutrifft bei Dir meine ich es wird mit dem Neuwagen nichts werden.

Was aber wichtig ist dass Du bei Dir eine „Wertminderung“ bezahlen lässt. Der sogenannte merkantile Minderwert.

Als Beispiel: ( es gibt verschiedene Methoden zur Berechnung)

Würden die Reparaturkosten 10 % des Wiederbeschaffungswertes ausmachen hättest Du Anrecht auf 5 % Zahlung des Wiederbeschaffungswertes.

Meine Aussagen zur Frage 2 sind natürlich keine Rechtsberatung.:D

Aber, egal ob Du eine Rechtsschutzversicherung hast oder nicht.

Ich würde bei diesem Schaden, wo auch vielleicht noch „versteckte Mängel“ da sind oder hinterher auftreten können einen RA aufsuchen dessen Fachgebiet „solche Fälle“ sind. Auch wegen der Wertminderung.

Das ist gut angelegtes Geld; imo

Kopf hoch; wird alles GUT:)

hpad

Ps:

np Aleksos, gerne:)

Hier noch eine Erklärung zur merkantilen Wertminderung

Wurde ein Fahrzeug bei einem Autounfall beschädigt, muss der Eigentümer diese Tatsache bei einem Weiterverkauf des Kraftfahrzeugs offen legen. Selbst wenn das Fahrzeug nach dem Autounfall repariert worden ist, wird bei einem Verkauf ein geringerer Preis geboten, da eine Unfallfreiheit des Fahrzeugs nicht mehr besteht. Nicht zuletzt aufgrund des nicht auszuschließenden Risikos verdeckter Schäden, wird ein Käufer dieses Fahrzeug nur erwerben, wenn er einen entsprechenden Abschlag auf den normalen Kaufpreis erhält. Diese Wertminderung ist nach einem Autounfall durch den Schädiger zu ersetzen, es handelt sich dabei um den merkantilen Minderwert.

Themenstarteram 22. August 2014 um 13:09

Danke dir hpad

am 22. August 2014 um 14:21

Zitat:

Original geschrieben von Aleksos

Hallo liebe Leute mir ist leider jemand reingefahren.....

Mir kommt das heulen hab ihn grad mal seit april und dann passiert sowas

es sieht zwar nicht schlimm aus aber der beigeschmack ist mies( unfall FAHRZEUG)

mein problem ist jetzt so :

Ich war bei Mercedes und der typ da hat nur geschätzt rep. schaden von ca. 8-10 tausend

und er hat sich mit der gegnerischen versicherung in Verbindung gesetzt und die wollen ein gutachten....

Frage 1: wo hin dekra oder wo???ich will das die prüfer wirklich akribisch kontrolieren falls sich etwas verzogen hat (achja ich lebe in berlin)

Frage 2: mir wurde mal von nem kumpel gesagt das wenn der schaden zu hoch ist das ich ein neues Fahrzeug bekomme , stimmt das ?????

Hier noch paar fotos ..... Meiner ist der weiße

Nun gerat mal nicht in Panik, Unfälle passieren nun mal, auch mit sehr neuen und sehr teuren Autos, auch total unverschuldet, das ist nichts sooo exotisch ungewöhnliches.

Hauptsache, es ist niemand körperlich zu Schaden gekommen, Blechschäden lassen sich reparieren.

Erstmal wäre interessant, die Schuldfrage zu klären, wie ist das passiert? hast du gestanden vor einer Ampel z. B. als der andere dir hinten rein fuhr? Oder befand sich dein Auto auch noch in fahrender Bewegung?

Ganz wichtig, denn wenn beide Autos sich "als im fließenden Verkehr befindlich" entpuppen sollten, ist die Schuldfrage nicht so einfach, d. h., auch der, dem hinten reingefahren wurde, wird als nicht ganz unschuldig angesehen, was dazu führt, dass die Unfallkosten geteilt werden müssen, 90% für den Auffahrer, 10% für den, auf den aufgefahren wurde, oder 80 zu 20, je nachdem, nach der Situation.

In diesen Fällen wird also der gesamt Unfallschaden geteilt, es wird also die Gesamtsumme gebildet und der Schaden wird aufgeteilt, das wäre dumm, denn dann muss immer auch die eigene Vollkaskoversicherung mit in die Sache hineingezogen werden, wenn man nicht einen hübschen Teil des eigenen Schadens selber zahlen will.

Abgesehen von dieser entscheidenden Frage des Unfallhergangs ist das weitere Vorgehen jedoch immer gleich:

- Der eigenen Versicherung den Schaden melden, ganz wichtig, auch wenn die Schuldfrage eindeutig sein sollte.

- Sich an die eigene Versicherung wenden, was man da tun soll, denn die eigene Versicherung ist auch dafür zuständig, eventuell unberechtigte Ansprüche anderer abzuwehren, die können auch sehr gute Sachverständige benennen und auch empfehlenswerte Reparaturbetriebe, aber in dem Fall würde ich auf Instandsetzung bei einer Mercedes-Benz-Werkstatt bestehen.

- Eventuell erübrigt sich schon in diesem Stadium die Einschaltung eines Anwalts, meistens arbeiten die Versicherungen zusammen, wenn einmal die Schuldfrage geklärt ist.

Der GLK ist ja wohl so beschädigt, dass die Kosten zwar hoch sind, er aber dennoch ohne weiteres repariert werden kann, schließlich sind Mercedesse ja keine Kartenhäuser, sondern von einer eher soliden Machart, was man vom Unfallgegner jetzt nicht unbedingt sagen kann.

Grüße

Udo

Zitat:

Original geschrieben von Aleksos

Also die von der gegnerischen versicherung war ganz nett ....und meinte das es keine probleme geben wird ( gegnerische versicherung ist axa)

Danke, dass du das mal so schreibst. Wer hier häufiger mitliest, weiß ja, dass ich bei so einer bösen Halsabschneiderversicherung arbeite. Im Schadencontrolling sehe ich die Schadenzahlen (Entschädigungen und Nebenkosten), die Kundenzufriedenheitswerte (auch die Zufriedenheit mit Sachverständigen, Partnerwerkstätten usw.) und auch die Beschwerden.

Natürlich gibt es die Fälle, wo man an einen Sachbearbeiter von vorgestern gerät, oder in denen eine Partnerwerkstatt des Versicherers Mist baut. Die große Mehrzahl der Anspruchsteller ist aber zufrieden, auch ohne Anwalt. Ein Anspruchsteller ist ein potenzieller Kunde, und so wird er behandelt. Kein Versicherer hat Interesse daran, dass jemand herumerzählt, wie ihn die Axa, Pfefferminzia, Banania, ... über den Tisch gezogen hat. Wenn aus einem Schaden von 8-10 Tsd. € nachher 15 Tsd. € mit allen Nebenkosten wie Anwalt und Gutachter werden, zahlen wir das alle mit den nächsten Beitragsanpassungen.

Ich fände es gut, der gegnerischen Versicherung die Chance auf eine saubere Schadenregulierung zu geben. Wenn es Ärger geben sollte, kann immer noch die Stunde des Anwalts schlagen. Den Schaden durch ein Gutachten sauber zu dokumentieren, ist sehr hilfreich, und wenn die Axa dir die Wahl lässt, ist eine Empfehlung deiner Werkstatt sicher eine gute Idee.

Viel Erfolg dabei wünscht

"railpixel" Werner

Hallo "railpixel" Werner,

Deinen Worten stehe ich, zumindest zu einem großen Teil, sehr positiv gegenüber.:)

Aber auch die Versicherungsgesellschaften sind ja Unternehmen welche Gewinne erwirtschaften wollen; nichts Neues.. Ich streite auch gar nicht ab dass Versicherungsgesellschaften/Sachbearbeiter heute kundenorientierter sind.

Aber Du sagst ja selbst

Zitat railpixel

Natürlich gibt es die Fälle, wo man an einen Sachbearbeiter von vorgestern gerät,

Zitat Ende

Zitat aleksos

Also die von der gegnerischen versicherung war ganz nett ....und meinte das es keine probleme geben wird

Zitat Ende

Ganz nett ist gut; aber ob alles „ganz nett geregelt wird“ und es hinterher keine Probleme gibt weiß man erst wenn alles gelaufen ist.

Unter diesem Aspekt finde ich es gut wenn man sich bei einem RA beraten lässt.

Nicht so nach dem Motto „jetzt zeigen wir es aber der Versicherung“ sondern einfach nur sachlich „was ist zu damit ich meine, gerechtfertigten, Ansprüche auch bekomme.

Zumindest ich hätte dann ein wenig weniger Bauchschmerzen.

Viele Grüße

hpad

Zitat:

Original geschrieben von Aleksos

Mir kommt das heulen hab ihn grad mal seit april und dann passiert sowas

Wichtig für die Beantwortung deiner Fragen ist die Erstzulassung bzw das Baujahr deines GLK (VorMopf).

Themenstarteram 22. August 2014 um 18:03

Zitat:

Original geschrieben von udogigahertz

Zitat:

Original geschrieben von Aleksos

Hallo liebe Leute mir ist leider jemand reingefahren.....

Mir kommt das heulen hab ihn grad mal seit april und dann passiert sowas

es sieht zwar nicht schlimm aus aber der beigeschmack ist mies( unfall FAHRZEUG)

mein problem ist jetzt so :

Ich war bei Mercedes und der typ da hat nur geschätzt rep. schaden von ca. 8-10 tausend

und er hat sich mit der gegnerischen versicherung in Verbindung gesetzt und die wollen ein gutachten....

Frage 1: wo hin dekra oder wo???ich will das die prüfer wirklich akribisch kontrolieren falls sich etwas verzogen hat (achja ich lebe in berlin)

Frage 2: mir wurde mal von nem kumpel gesagt das wenn der schaden zu hoch ist das ich ein neues Fahrzeug bekomme , stimmt das ?????

Hier noch paar fotos ..... Meiner ist der weiße

Nun gerat mal nicht in Panik, Unfälle passieren nun mal, auch mit sehr neuen und sehr teuren Autos, auch total unverschuldet, das ist nichts sooo exotisch ungewöhnliches.

Hauptsache, es ist niemand körperlich zu Schaden gekommen, Blechschäden lassen sich reparieren.

Erstmal wäre interessant, die Schuldfrage zu klären, wie ist das passiert? hast du gestanden vor einer Ampel z. B. als der andere dir hinten rein fuhr? Oder befand sich dein Auto auch noch in fahrender Bewegung?

Ganz wichtig, denn wenn beide Autos sich "als im fließenden Verkehr befindlich" entpuppen sollten, ist die Schuldfrage nicht so einfach, d. h., auch der, dem hinten reingefahren wurde, wird als nicht ganz unschuldig angesehen, was dazu führt, dass die Unfallkosten geteilt werden müssen, 90% für den Auffahrer, 10% für den, auf den aufgefahren wurde, oder 80 zu 20, je nachdem, nach der Situation.

In diesen Fällen wird also der gesamt Unfallschaden geteilt, es wird also die Gesamtsumme gebildet und der Schaden wird aufgeteilt, das wäre dumm, denn dann muss immer auch die eigene Vollkaskoversicherung mit in die Sache hineingezogen werden, wenn man nicht einen hübschen Teil des eigenen Schadens selber zahlen will.

Abgesehen von dieser entscheidenden Frage des Unfallhergangs ist das weitere Vorgehen jedoch immer gleich:

- Der eigenen Versicherung den Schaden melden, ganz wichtig, auch wenn die Schuldfrage eindeutig sein sollte.

- Sich an die eigene Versicherung wenden, was man da tun soll, denn die eigene Versicherung ist auch dafür zuständig, eventuell unberechtigte Ansprüche anderer abzuwehren, die können auch sehr gute Sachverständige benennen und auch empfehlenswerte Reparaturbetriebe, aber in dem Fall würde ich auf Instandsetzung bei einer Mercedes-Benz-Werkstatt bestehen.

- Eventuell erübrigt sich schon in diesem Stadium die Einschaltung eines Anwalts, meistens arbeiten die Versicherungen zusammen, wenn einmal die Schuldfrage geklärt ist.

Der GLK ist ja wohl so beschädigt, dass die Kosten zwar hoch sind, er aber dennoch ohne weiteres repariert werden kann, schließlich sind Mercedesse ja keine Kartenhäuser, sondern von einer eher soliden Machart, was man vom Unfallgegner jetzt nicht unbedingt sagen kann.

Grüße

Udo

Hy also es ist niemanden passiert (gott sei dank).

Ich stand und er ist mir reingefahren ( hab kaum was gespürrt , das war eher so ein ruckeln)

Ich gerate nur in panik wie manche hier wissen (mein erstes gestartetes thema wie glücklich ich mit meinem wagen bin und dann passiert mir sowas).naja

Hoffe es wird alles gut aber danke für deine antwort.

 

Themenstarteram 22. August 2014 um 18:07

Zitat:

Original geschrieben von railpixel

Zitat:

Original geschrieben von Aleksos

Also die von der gegnerischen versicherung war ganz nett ....und meinte das es keine probleme geben wird ( gegnerische versicherung ist axa)

Danke, dass du das mal so schreibst. Wer hier häufiger mitliest, weiß ja, dass ich bei so einer bösen Halsabschneiderversicherung arbeite. Im Schadencontrolling sehe ich die Schadenzahlen (Entschädigungen und Nebenkosten), die Kundenzufriedenheitswerte (auch die Zufriedenheit mit Sachverständigen, Partnerwerkstätten usw.) und auch die Beschwerden.

Natürlich gibt es die Fälle, wo man an einen Sachbearbeiter von vorgestern gerät, oder in denen eine Partnerwerkstatt des Versicherers Mist baut. Die große Mehrzahl der Anspruchsteller ist aber zufrieden, auch ohne Anwalt. Ein Anspruchsteller ist ein potenzieller Kunde, und so wird er behandelt. Kein Versicherer hat Interesse daran, dass jemand herumerzählt, wie ihn die Axa, Pfefferminzia, Banania, ... über den Tisch gezogen hat. Wenn aus einem Schaden von 8-10 Tsd. € nachher 15 Tsd. € mit allen Nebenkosten wie Anwalt und Gutachter werden, zahlen wir das alle mit den nächsten Beitragsanpassungen.

Ich fände es gut, der gegnerischen Versicherung die Chance auf eine saubere Schadenregulierung zu geben. Wenn es Ärger geben sollte, kann immer noch die Stunde des Anwalts schlagen. Den Schaden durch ein Gutachten sauber zu dokumentieren, ist sehr hilfreich, und wenn die Axa dir die Wahl lässt, ist eine Empfehlung deiner Werkstatt sicher eine gute Idee.

Viel Erfolg dabei wünscht

"railpixel" Werner

Hoffe das du recht hast das die nicht ärger machen achja was die axa noch meinte die haben gesehn das ich auch bei denen verträge hab (so rücklagen für meine kinder) und vllt deswegen es keine probleme geben wird ..... Hoffe ich.

Danke dir auch für deine antwort

Wie Werner schon geschrieben hat sind Versicherer keine Bestien es sind Dienstleister!

Viele haben leider ein ganz falsches Bild von GEGNERISCHEN Versicherungen ja genau, immer von den Gegner, die Eigene Versicherung ist in der Regel die Beste (sonst wäre man ja nicht da Versichert) aber die anderen, alles Chaoten und Verbrecher....... warum diese Denkweise?

Es gibt sicher auch unter den Versicherten genügend schwarze Schafe, werden diese von den Versicherern ertappt und bekommen wegen Schummele kein Geld heißt es gleich "die Böse Versicherung"

Was den Anwalt angeht, genau dieser ist der wenige der an dem Unfall das meiste Verdient das wird von vielen nicht beachtet oder Ausgeblendet nach dem Motto "ich muss den Anwalt ja nicht zahlen"

aber bei den Versicherungen gibt es laut Vertrag eine Schadenminderungspflicht.

Zu allem Überfluss dauert die Abwicklung über einen Anwalt immer wesentlich länger als ohne Anwalt!

Das könnte auch damit zu haben das auch ein Anwalt möglichst viel Verdienen möchte dazu kommt noch das die gezahlten Gelder der Versicherung erst mal über den Anwalt laufen!

Wenn doch die Gegnerische Versicherung Zahlungswillig ist dann lass doch den Anwalt sein, sollte man Merken das es nicht so läuft wie es soll kann der Anwalt jederzeit immer noch Eingeschaltet werden!

Themenstarteram 22. August 2014 um 18:09

Zitat:

Original geschrieben von hpad

Hallo "railpixel" Werner,

Deinen Worten stehe ich, zumindest zu einem großen Teil, sehr positiv gegenüber.:)

Aber auch die Versicherungsgesellschaften sind ja Unternehmen welche Gewinne erwirtschaften wollen; nichts Neues.. Ich streite auch gar nicht ab dass Versicherungsgesellschaften/Sachbearbeiter heute kundenorientierter sind.

Aber Du sagst ja selbst

Zitat railpixel

Natürlich gibt es die Fälle, wo man an einen Sachbearbeiter von vorgestern gerät,

Zitat Ende

Zitat aleksos

Also die von der gegnerischen versicherung war ganz nett ....und meinte das es keine probleme geben wird

Zitat Ende

Ganz nett ist gut; aber ob alles „ganz nett geregelt wird“ und es hinterher keine Probleme gibt weiß man erst wenn alles gelaufen ist.

Unter diesem Aspekt finde ich es gut wenn man sich bei einem RA beraten lässt.

Nicht so nach dem Motto „jetzt zeigen wir es aber der Versicherung“ sondern einfach nur sachlich „was ist zu damit ich meine, gerechtfertigten, Ansprüche auch bekomme.

Zumindest ich hätte dann ein wenig weniger Bauchschmerzen.

Viele Grüße

hpad

Ok denke mal vorsichtshalber werd ich mit meinem anwalt reden du hast recht mulmig ist mir auch denn (viele in meinem bekanntenkreis wenn die schön hören axa drehen die mit den augen)

Danke dir hpad

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