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Hilfe!! Führerschein Anfänger, Kurven fahren???

Themenstarteram 30. April 2011 um 9:33

Meine Freundin macht gerade den Führerschein und der Fahrlehrer verzweifelt beim Kurven fahren an ihr. Sie traut sich nicht die Kurven richtig zu nehmen.

Wer kann mir bzw. meiner Freundin helfen????

Lieben Dank im Vorraus

Stephan

Beste Antwort im Thema

Das erste mal ne Kurve richtig zu nehmen is wie Sex, man hat anfangs Angst es falsch zu machen, doch nachdem es vorbei ist, ist es einfach nur noch geil und man will es immer wieder tun! :D

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Zitat:

Original geschrieben von Bambione

 

wo ich das erste mal einen sauberen Kreis mit deutlicher Schräglage auf der BMW GS 650 fahren sollte war hab ich schon bei der 3 runde mit den Fussrasten am Boden geschliffen so was macht doch Spaß....

Toll, du bist mein Held!

Zitat:

selbst an meinem Roller hatte ich die übelsten Schleifspuren am Haupt und Seiten Ständer sa aus als ob da einer mit einer Flex was abgeschnitten hätte

Boah, ich halte auch dein Cape, Superman, wenn ich dabei zugucken darf.

 

am 30. April 2011 um 23:58

Zitat:

Original geschrieben von sampleman

Zitat:

Original geschrieben von Bambione

 

wo ich das erste mal einen sauberen Kreis mit deutlicher Schräglage auf der BMW GS 650 fahren sollte war hab ich schon bei der 3 runde mit den Fussrasten am Boden geschliffen so was macht doch Spaß....

Toll, du bist mein Held!

DAS ist ja wohl auch das mindeste was ich von dir erwarte :cool:

Zitat:

Original geschrieben von sampleman

Zitat:

selbst an meinem Roller hatte ich die übelsten Schleifspuren am Haupt und Seiten Ständer sa aus als ob da einer mit einer Flex was abgeschnitten hätte

Boah, ich halte auch dein Cape, Superman, wenn ich dabei zugucken darf.

Nur Bares ist wahres ich nehme 5 Euro für 15 Minuten zugucken

Ab einer Stunde gibt´s mengen Rabatt von 10 %

PS: Alles nur Spass... war aber auch schon klar das da wieder irgend so was kommt

Hmm...macht es Sinn, wenn wir auf die Fragen des TE antworten?

Besser wäre es, wenn man ein Fahranfänger, der mit identischen Problemen zu kämpfen hatte, hier seine Meinung bzw. den Weg, wie er diese Ängste überwunden hat, posten würde.

Gruß

Frank

am 1. Mai 2011 um 7:55

So...

Ich bin zwar keine Fahranfängerin, hatte aber 15 Jahre Pause. Die ersten Kilometer gingen dann auch entsprechend wackelig und senkrecht  zu. Grund dafür- neues, altes Motorrad und obendrein ist über die Jahre das Gefühl fürs Fahren gänzlich eingeschlafen.

 

Selbst, wenn man weiß was geht- meldet sich da ein bestimmter Instinkt mit Namen "Vorsicht". Den zu beruhigen geht nur mit Erfahrung.

 

 

Woher bitte soll jemand, der noch den FS macht die haben?

 

Sicher nicht von einem genervten Fahrlehrer (wenn sich dieser seinen Gemütszustand anmerken lässt) und schon gar nicht von einem übereifrigen freund der meint, man müße ja nur bis zum Abwinken auf einem x-beliebigen anderen Bock am WE zusätzlichen Stress in die Sache bringen und obendrein auch noch ein permanentes Umgewöhnen von einer Maschine zur anderen erzeugen...

 

Jaja.. Mädchen sind Doof- ich weiß.

 

An ihrer Stelle wäre ich sogar so doof, dass ich mich von meiner Seite her schon bemühen würde fertig zu werden damit ich möglichst schnell, möglichst weit weg komme- allein.

 

 

 

*und sicher dankt sie dir später enorm für diesen Thread.....

von mir kann ich sagen, das es mir sehr viel gebracht hat bei einem erfahrenen fahrer mitzufahren.der hats flott angehen lassen.

so konnte ich damals am eigenen leib erspüren was alles möglich ist.

fazit: ich war beeindruckt wie sicher ein motorrad noch bei großer schräglage auf der straße liegt und das nicht jede unebenheit die unruhe ins fahrwerk bringt zum abflug führt.

im gegenteil, es gehört dazu das moped aktiv auf kurs zu halten.da habe ich vorher immer sehr verkrampft, anschließend war ich deutlich lockerer.

als ich den führerschein hatte, bin ich dann mit erfahrenen bikern zuammen gefahren.auch das hat mir sehr geholfen, ich konnte u.a. ihre linienwahl studieren und das gelernte direkt umsetzen.

der rest kommt einfach mit der zeit/erfahrung.

Zitat:

Original geschrieben von MSchoeps

 

Es scheint nicht an der "Mechanik" zu liegen, sondern am Kopf.

Das ist schon richtig,

aber nur zum Teil – es ist häufig simpel die Überwindung.

Ich sage auch, wenn das mädel will,

und wenn das Mädel gut Fahrradfahren kann, dann gibt’s nur üben!

Das hat man vor 50-Jahren so gemacht,

und das macht man heut noch so.

Und wenn das Mädel nicht gscheid radln kann, dann soll se erst mit Radln üben :D!

 

Ich hab den Klasse-I Ano 1958 gemacht, hatte 2-Fahrstunden; begonnen mit Achter fahren und nach gut fünf Minuten in den fließenden Verkehr gefahren, nach ner weiteren Stund hatte ich die Prüfung – nein, die war damals nicht leichter als heut, denn alleine die mündliche Befragung war bedeutend erschwerter als Kasterl auszuwählen aus einem trainierbaren Fragenkatalog und ein Kreuzerl rein zu machen – ja für eine Gehbürtigen Türken der nicht unserer Landessprache fit ist, da ises aber mündlich und schriftlich schlecht.

 

Mein Sohn ist Fahrlehrer,

und seit 10-J selbstständig – der sagt das gleiche wie ich – üben üben üben, am besten mit vielen Achtern und wechselnder Geschwindigkeit – oder eben Fahrradfahren.

 

Tschüs

Hi,

ich mache grad den führerschein umd hab am 11.05. Prüfung.

Als och angefangen habe, hatte ich genai die selben Probleme. Mit dem lenker nach links lenken und nach links fahren, war auch eins meiner probleme. aber vielmehr hatte ich mit der schräglage und den lenkimpulsen zu kämpfen.

Meinem Schwager hab och das erzählt und er hat mich mit Schutzkleidung in seinem Bis gepackt und ist mit mir auf doe schwäbsche alm gefahren.

Dort gibts eine Elektroendurocrossstrecke. Bei Elektro muss man nicht schalten und kann sich aufs fahren konzentrieren. Dirch das dortige Lirvenkratzen und Matschfahren hab ich mich an die besondere Fahrweise von 2Rädern gewöhnt.

Seitdem läufts woe geschmiert.

Vielleicht wäre sowas auch mal was für sie?

viel erfolg und grüße vom bass

Gesendet vom smartphone mit wurstfingern. rechtschreibfehler dürfen behalten werden.

Ich hoffe, Ihr habt den Text trotzdem verstanden. ^^

Hallo Forum!

 

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA

Besser wäre es, wenn man ein Fahranfänger, der mit identischen Problemen zu kämpfen hatte, hier seine Meinung bzw. den Weg, wie er diese Ängste überwunden hat, posten würde.

Da fühle ich mich ja fast angesprochen! :)

Daß man als Anfänger Schräglagenscheu hat ist normal!

Auf die Schnelle vier Dinge!

1. Erfahrung

Je mehr und je länger man mit einem Motorrad unterwegs ist, desto mehr gewöhnt man sich daran, daß Schräglage nötig ist und daß man weiter in die Schräge gehen kann.

2. Vertrauen in die Physik

Gehört aber unbedingt zum Punkt "Erfahrung".

Andere können ja auch schräg durch die Kurven fahren, ohne umzufallen! :)

3. Blickführung

Wenn man (wenn ich) nicht in die Kurve schaut, wohin man fahren möchte, dann versaut man sich die Linie und damit auch die Schräglage. Auch das ist Übungssache. Und das sollte man gut üben, bevor man es mit zu hoher Geschwindigkeit falsch macht!

4. Jemand der voraus fährt

Das bringt viel!

Bei mir hat das mein Fahrlehrer bei schönem Wetter innerhalb einer dreistündigen Sonderfahrt gemacht.

Ich empfand das als total verwegene Tour!

Wäre er hinterher gefahren, dann wäre ich um ein Vielfaches zögerlicher gefahren.

Derjenige, welcher voraus fährt, muß natürlich schon Rücksicht auf den Anfänger nehmen und ihm nicht unbedingt davon fahren.

Wenn man nach der Fahrschule regelmäßig fährt und sich Mühe gibt(!), dann sollte es mit der Schräglage auch klappen.

Denn ohne macht das Motorradfahren keinen Spaß!

 

Alles Gute!

Ramses297.

Zitat:

 

Denn ohne macht das Motorradfahren keinen Spaß!

Ich würde sogar behaupten, ohne gehts nicht. :D

Motorradfahren ist im Leben optional. Man muss es nicht tun. Und wenn man Angst hat und nach einer gewissen Zeit diese auch nicht überwinden kann, sollte man es lassen. Man tut sich und der Welt keinen Gefallen damit, wahlweise als Wanderpylone, Gefahrenstelle oder Witzfigur zu dienen.

Zitat:

Original geschrieben von 4-Ventiler

Ich hab den Klasse-I Ano 1958 gemacht, hatte 2-Fahrstunden; begonnen mit Achter fahren und nach gut fünf Minuten in den fließenden Verkehr gefahren, nach ner weiteren Stund hatte ich die Prüfung – nein, die war damals nicht leichter als heut, denn alleine die mündliche Befragung war bedeutend erschwerter als Kasterl auszuwählen aus einem trainierbaren Fragenkatalog und ein Kreuzerl rein zu machen – ja für eine Gehbürtigen Türken der nicht unserer Landessprache fit ist, da ises aber mündlich und schriftlich schlecht.

Die praktische Prüfung kann gar nicht genauso schwer wie heute gewesen sein (Bitte nicht Praxis mit Theorie vermischen!), denn nach zwei Fahrstunden kann kein Fahrschüler, der nicht vorher schon Fahrpraxis gesammelt hat (Fahrrad zählt nicht), die heutigen Anforderungen erfüllen. Da helfen auch ein paar Achten nicht. Nach zwei Fahrstunden können geschickte Fahrschüler halbwegs im Verkehr unter einfachen Bedingungen mitschwimmen, das war es dann aber auch schon. Nach ein paar Minuten würde der Prüfer Dich schon wegen unsicherer Fahrweise durchfallen lassen - spätestens bei den Grundfahrübungen wäre schon "Ende Gelände".

Mal ganz abgesehen davon, dass zwei Fahrstunden nichts mit "Ausbildung" zu tun haben, sondern ein schlechter Witz sind. Heute ist man dafür in das gegenteilige Extrem gefallen, wo die Ausbildung schon fast übertrieben wird.

Gruß

Michael

am 1. Mai 2011 um 15:39

Ich weiß nicht wieso- aber mir fehlt hier die ganze Zeit mal eine neugierige Frage oder ne Aussaage von dem betreffendem Mädel...

 

Ist die tatsächlich so unmündig, hier nicht zu Wort zu kommen?

 

Kennt sie MT überhaupt?

 

Ich meine, wir können hier kilometerweise Tipps für sie verfassen.. am Ende meint sie vielleicht, sie braucht gar keine...

 

*Kopfkratz

 

Ich kann vor mir sagen, dass ich in der Fahrschule eine Schräglage von -+5° an den Tag gelegt habe. Elemente aber kein Thema. Prüfung bin ich durch 30er Zonen gefahren...

Ich hab mich an entsprechende Geschw. erst rantasten können, als meine Kumpels vorgelegt haben. Tourführer vorn weg, ich hinterher... In meinem Tempo... Er ist obendrein noch mit Sozia unterwegsgewesen... Ansonsten fahren wir am WE immer die gleiche Strecke zurück. Sodass man sich da Stück für Stück rantasten kann...

Sieht für mich so aus, als ob der Fahrlehrer schön im Auto hinterherfährt. Es wäre wohl besser wenn der Fahrlehrer mit dem Motorrad vorfährt. So kann sie sich daran orientieren...

zudem wird es für die Prüfung nicht unbedingt notwendig sein, dass die eine Kurve mit Schräglage hinlegt.

am 1. Mai 2011 um 18:29

@ Dessie:

Deine Anmerkungen gingen mir eben auch durch den Kopf.

Dewegen sollten wir vielleicht erstmal abwarten, bis sich der TE wieder zu Wort meldet zu den inzwischen reichlich vorhandenenen Zusatzfragen.:cool:

 

@trektor:

Es wäre ja schön, wenn Du Dich nochmal zu Wort melden würdest und einige der inzwischen aufgetauchten zusätzlichen Fragen zu Deinem Thread beantworten könntest. Zum Helfen gehören bekanntlich ja immer zwei...einer der hilft und einer, der sich helfen lässt.

 

Gruß.

 

am 1. Mai 2011 um 18:54

@ Cruisersteve..

 

schöne Idee, zumal die bisherige Debatte dazu ohnehin nicht vom TE begleitet scheint...

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