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Heck-Aufprallschutz(Unterfahrschutz) bei LKW´s lebensgefährlich für PKW´s

Themenstarteram 18. Dezember 2007 um 19:27

Hallo,

jedes auto hat am Heck eine vernünftige Stoßstange und Crashzone, nicht so bei einem LKW.

Dieser bietet dem mit 60km/h(edit) aufs Stauende krachenden PKW meist nur eine Metallstange die auch noch gerne abkracht...

http://www.alushi-lkw-baumaschinen.de/images/DB%203344%204.jpg

 

Diese Stange ist so hoch das ein normaler PKW, der beim bremsen ja vorne massiv eintaucht, mit der gesamten Motorhaube unter diese rutscht und erst die A-Säule die Crashkräfte absobiert, das Ergebnis könnt ihr euch vorstellen, selbst eine M-Klasse hat da wenig Chancen zumal dieses dünne Stängchen sich ja schon fast durchschneidet.

Crash

http://www.feuerwehr-weblog.de/wp-content/uploads/2006/10/adac.jpg

 

Ich sehe da einen massiven Handlungsbedarf, ihr nicht?

 

Gruss

Fubu

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124 Antworten
am 18. Dezember 2007 um 21:02

Moin trailerman,

das stimmt, bei unserer letzten Eigenkonstruktion musste wirklich rechnerisch nachgewiesen werden, ob der UFS ( war nur an den Fzg. - Seiten befestigt ) mindestens 5to. hält. Der Trailer ging nach Italien. Könnte sein, daß jene da schon länger drauf achten.

Weiterhin fand ich die Aussagen von Rudiger treffend. Weil man es drehen und wenden kann, wie man es will: Es gibt da keine 100 - prozentige Sicherheit. Und schon garkein Allheilmittel.

Glück auf!

Trailerman,

wir haben von dem letzten Schwertransport noch 4 X 80'= 24,40meter heavy railroad class1 rail liegen 145#/yard.

Geschnitten gibt das 40 Stucke a 2,44m ziehe 3mm ab fur den Plasma cut. 72,50 KG der Meter. Das verbiegt so schnell keiner. (Die haben wir benotigt fur die Lastverteilung im RGN)

Rudiger

PS. Die kann man auch oberflachengehatet bestellen, Einschlage hinterlassen keine katschen. Diese Rails werden in kurven benotigt wegen dem Verschleiss.

 

Zitat:

Original geschrieben von trailerman

Moin.

Maßgebend für den Heckunterfahrschutz ist die EG-Regelung 70/221. Die ist gerade "verschärft" worden, d.h der Balken muss in in der Mitte 5000 daN halten. Das heißt aber nicht, dass er kinetische Energie absorbieren muss. Er soll nur den Knautschzonen der Pkw Paroli bieten. Damit ist auch nicht geklärt, warum beim Pkw diese Zonen überall in verschiedenen Höhen liegen, weshalb beim Pkw-Pkw-Unfall die Teile auch nicht immer richtig in Aktion treten können. Wo die Einschlagpunkte zwischen Pkw und Lkw liegen, untersucht Volvo schon bald 30 Jahre. Daraufhin gibt es von beiden Schweden Systeme zur "front underrun protection". Scania hat mal einen Konzept-Lkw vorgestellt mit um 60 cm verlängerter "Haube", um mehr Knittermaterial da einbauen zu können.

Bei dem, was ich auf den Straßen so erlebe, bin ich der Meinung, wird sollten an Lkw vorn und hinten eine S49- (49 kg/mm²) Schiene (beste Reichsbahn-Qualität) montieren, da können sie alle ihre tiefergelegten Bayerischen Motorenwerke und so weiter drumwickeln oder spanabhebend verformen. Denn das Problem ist nicht, dass Lkw auf den Straßen fahren, sondern, wie Pkw um die herum- oder davorfahren.

gruß f

am 18. Dezember 2007 um 21:15

Das klingt jetzt eher nach: mit Kanonen auf Spatzen schiessen!

Aber die grobe Richtung stimmt ja eigentlich.

Wenn du mich meinst, war ja nur ein Vorschlag.

Trailerman's Reichsbahn Rail mit 49 KG der meter ist zu leicht.

Willst ja auch mal den Trailer -beladen- hinten hochheben zum Reifen wechseln, mit dem loader. 72.5 Kg der Meter halten das schon. Sind doch nur 57.34 Kg unterschied.

Rudiger

Zitat:

Original geschrieben von ongelbaegger

Das klingt jetzt eher nach: mit Kanonen auf Spatzen schiessen!

Aber die grobe Richtung stimmt ja eigentlich.

am 18. Dezember 2007 um 21:25

Zitat:

Wenn du mich meinst, war ja nur ein Vorschlag.

Trailerman's Reichsbahn Rail mit 49 KG der meter ist zu leicht.

Willst ja auch mal den Trailer -beladen- hinten hochheben zum Reifen wechseln, mit dem loader. 72.5 Kg der Meter halten das schon. Sind doch nur 57.34 Kg unterschied.

Alles klar! So gesehen ist das natürlich mehr als vertretbar. ;)

Rüdiger:

Ich meinte 49 kg pro Quadratmillimeter (Aufstandsfläche vom Waggon-Radsatz), nicht Meter.

gruß f

am 18. Dezember 2007 um 21:29

sag mal ...

nen sattelzug STANDART, darf allerhöchstens 14t leer wiegen ....

also leute viel spaß ...

p.s muss punktbelastung bis zu 30 t aushalten

mit 7t stapler befahrbar sein ...

 

gruß matze

Zitat:

Original geschrieben von Matze1390

...nen sattelzug STANDART, darf allerhöchstens 14t leer wiegen ....

Hochfeste Stähle kann man heute entsprechend leichtgewichtig dimensionieren, um vorgegebene Stabilitätsvorgaben zu erfüllen.

am 18. Dezember 2007 um 21:33

Zitat:

Ich meinte 49 kg pro Quadratmillimeter (Aufstandsfläche vom Waggon-Radsatz), nicht Meter.

 

Egal, was ihr da jetzt anschweißt. Das Leergewicht des z.B. Trailers wäre dann ja so weit, daß man sich langsam mal überlegen könnte, ob man nicht eine weitere Achse verbaut. Damit wäre dann zumindest das Problem mit dem seitlichen Unterfahren etwas geringer.

am 18. Dezember 2007 um 21:36

eisen hat eine dichte von: 0,92 kg/dm³

legierter stahl (st 37k bzw s235jr) 7,9kg/dm³

unlegierter stahl : 7,85kg/dm³

aluminium : 2,7 kg/dm³

am 18. Dezember 2007 um 21:38

Zitat:

Hochfeste Stähle kann man heute entsprechend leichtgewichtig dimensionieren, um vorgegebene Stabilitätsvorgaben zu erfüllen.

 

Gilt das auch für Eisenbahnschienen?

Naja, ist auch egal. Ich denke es geht so langsam am Thema vorbei.

Was ist mit der Möglichkeit, evtl. Staukästen oder Palettenbunker entsprechend stabil zu bauen, daß sie als Aufprallgegner dienen könnten?

Die Dichte der genannten Materialien allein sagt wenig darüber aus, mit welchen Profilstärken man arbeiten kann, um vorgegebene Belastungswerte zu realisieren.

Trailerman, wieviel wiegt der meter Schiene. Soll ja Stabil sein und einen Maybach aushalten. Lackschaden bis 5 Euro -Spruhdose- sind vertretbar.

Rudiger

Zitat:

Original geschrieben von trailerman

Rüdiger:

Ich meinte 49 kg pro Quadratmillimeter (Aufstandsfläche vom Waggon-Radsatz), nicht Meter.

gruß f

am 18. Dezember 2007 um 21:40

Zitat:

Original geschrieben von Matze1390

eisen hat eine dichte von: 0,92 kg/dm³

legierter stahl (st 37k bzw s235jr) 7,9kg/dm³

unlegierter stahl : 7,85kg/dm³

aluminium : 2,7 kg/dm³

Schläfst Du mir Deinem Tabellenbuch unter'm Kopfkissen?

Was hat das mit dem Thema zu tun?

am 18. Dezember 2007 um 21:42

palettenkästen wäre eine alternative jetzt kommt aber das aber,

es fährt nicht jeder lkw von betriebshof zu betriebshof,

ich sehe es bei uns auch wenn wir auf bauernhöfe fahren über kuppen, durch nen acker ziehen den auflieger, über nen dreck hügel ziehen, durch ne hecke etc pp ...

dann hockt der kasten auf, sogar mit hochgelassenem!!! fahrzeug wir haben kleine kästen an unseren aufliegern von schwarzmüller, die stören schon übelst und haben auch schon gelitten in die kästen gehen keine 34paletten mehr sondern nur noch 20 stück weil sie so verbeult sind

ne ich schlafe nicht mit einem tabellenbuch unterm arm, das liegt bei mir daheim da ich damals auf einer metall schule war und da alle werte auswendig lernen musste weis man sowas halt ....

die spezifische dichte ha auch was mit der stabilität eines metalls zu tun, umso höher die dichte umso stabiler ist das metall, aber umso höher die festigkeit umso leichter bricht es

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