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Handel mit Oldtimern

Themenstarteram 26. Juni 2013 um 1:07

Wie lukrativ ist das eure Meinung nach?

Us-Car und keine youngtimer.

Ist es schwer einen Begehrten oldi an den Mann zu bringen?

Welchen Risiken ist man ausgesetzt?

Bin auf eure Meinungen gespannt!

Gruß

Vlad!

Beste Antwort im Thema
am 4. September 2014 um 14:58

Klingt nach Utopie, für Oldtimer braucht es Lackierer und ganz wichtig Karosseriebauer. Damit sich der Aufwand lohnt müssen hochpreisige Oldies her. Mit einem alten 0815 Benz für einen 10er macht man keinen Gewinn. Aber im Hochpreissegment erwarten man perfekte Arbeit und die geht ohne externe Arbeit nicht. Allein wirklich guter Lack kann schon einen 10er verbrauchen. Manche verstehen unter restaurieren nur ein bißchen reparieren das ist nicht das gleiche.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Privat: Oldtimer kaufen -> restaurieren -> fahren -> verkaufen' überführt.]

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Preiswert Kaufen, gut Restaurieren -Photos- zeit Festhalten und Material.

alles zusammenziehen, feste Kosten einsetzen, opppps zu Teuer.

Begehrte Fahrzeuge mit guter Substanz zu finden ist schwer. Gewinn damit machen noch schwerer.

Wenn dein Name nicht gerade Kienzle ist, verlierst du Geld.

Es ist ein Hobby.

rudiger

 

Zitat:

Original geschrieben von DeVille68

Wie lukrativ ist das eure Meinung nach?

Us-Car und keine youngtimer.

Ist es schwer einen Begehrten oldi an den Mann zu bringen?

Welchen Risiken ist man ausgesetzt?

Bin auf eure Meinungen gespannt!

Gruß

Vlad!

Der heißt nicht Kienzle, sondern Kienle und restauriert wie eigentlich alle anderen auch hauptsächlich im Kundenauftrag. Man weis, warum...

Zitat:

Wie lukrativ ist das eure Meinung nach?

Us-Car und keine youngtimer.

Ist es schwer einen Begehrten oldi an den Mann zu bringen?

Welchen Risiken ist man ausgesetzt?

Außer der Gewährleistung und das man den nicht verkauft, gibt es keine großen Risiken...

Die Frage ist, wo du einen begehrten Oldtimer hernehmen willst, für einen Preis, dass du den wieder problemlos verkauft bekommst und noch Geld dran verdienst...

Im Einkauf liegt der Segen, und da ist das Problem beim Autohandel, die Gewinnspannen sind kaputt. Auch bei den Oldtimern. Vor allem kann man Oldtimer und US-Cars bei ZIG verschiedenen Händlern kaufen... Ist nicht so, als dass die auf nen neuen Händler warten...

Vor Allem solltest du äußerst sattelfest sein bei der Bewertung des Zustandes und die Marktpreise kennen, die teilweise auch verrückt spielen.

Im Übrigen gebe ich Mark86 Recht: Klaus Kienle ist ein Restaurator, kein Dealer.

mfg

Und die Faahrzeuge die Kienle verkauft, sind die Fahrzeuge wo der Kunde etwas "Klamm" wurde.:D

Rudiger

Das weis ich nicht.

Ich vermute, es sind FZ wo die Kunden etwas klamm wurden, die so im Kundenauftrag verkauft wurden oder aus eigener Sammlung, das müsste man erfragen. Ich hab mit dem Mann nix zu tun...

Dafür aber mit vielen anderen, und ich weis wohl, wie es in der Branche läuft ;)

Nicht umsonst lässt man sich Restaurationsarbeiten Abschlagsweise bezahlen. Wenn ne Restauration 100.000€ kostet und der Wagen danach 75.000€ wert ist, was der Regelfall ist, dann guckt man, dass grade am Anfang die Arbeiten immer schön bezahlt werden, Abschlagsweise, so dass bei 50% auch 50% bezahlt sind. Steigt der Kunde dann aus, kann man das unter Umständen fertig machen und hat nen Gegenwert in der Hand von 75.000€ bei denen man selbst 50.000€ bei getan hat und der Kunde schon 50.000€, da macht man nicht all zu viel Verlust mit, wenn auch die Verwertung recht schwierig ist.

2 Jahre die ne Restauration im Normalfall dauert sind auch ne lange Zeit, da ändert sich bei dem ein oder anderen schonmal der Lebensumstand oder die finanzielle Situation...

Themenstarteram 27. Juni 2013 um 1:21

Hallo Mark,

Bin gelernter Automobilkaufmann, das die Kunst im Einkauf liegt, ist mir bekannt.

Du hast im großen und ganzen recht, allerdings, was die Gewährleistung angeht nicht.

Den bei einem 40 Jahre altem Fahrzeug dürfte so ziemlich alles unter Verschleiss fallen und üblich sein (§434 BGB). Da ist die gesetzliche Gewährleistung nur noch Makulatur !

Es gibt sogar schon Urteile, die bei einem Fahrzeug was älter als 10 Jahre ist, davon ausgehen, dass die Beweislastumkehr (§ 476) gänzlich nicht mehr anwendbar ist.

Über die Gewährleistung mache ich mir die wenigsten sorgen.

Viel mehr bereiten mir andere Gedanken, Kopfschmerzen.

Wie z.b. welche Oldtimer begehrt sind, ein paar sind mir bekannt, wo sind die Schwachstellen... Marktwert...

Ich weiß, das Mustangs rosten. Ford hat bei Einführung von Mustang an Produktionskosten gespart.

Selbst die aus Californien rosten.

 

quote]

Original geschrieben von Mark-86

Der heißt nicht Kienzle, sondern Kienle und restauriert wie eigentlich alle anderen auch hauptsächlich im Kundenauftrag. Man weis, warum...

Zitat:

Original geschrieben von Mark-86

Zitat:

Wie lukrativ ist das eure Meinung nach?

Us-Car und keine youngtimer.

Ist es schwer einen Begehrten oldi an den Mann zu bringen?

Welchen Risiken ist man ausgesetzt?

Außer der Gewährleistung und das man den nicht verkauft, gibt es keine großen Risiken...

Die Frage ist, wo du einen begehrten Oldtimer hernehmen willst, für einen Preis, dass du den wieder problemlos verkauft bekommst und noch Geld dran verdienst...

Im Einkauf liegt der Segen, und da ist das Problem beim Autohandel, die Gewinnspannen sind kaputt. Auch bei den Oldtimern. Vor allem kann man Oldtimer und US-Cars bei ZIG verschiedenen Händlern kaufen... Ist nicht so, als dass die auf nen neuen Händler warten...

Alle alten Autos rosten...

das problem ist die gesetzliche gewährleistung. wen du kein schraubergott bist der eine eigene werkstatt hat sondern nur verkaufen willst ohne in den wagen zu investieren dann würd ich die finger von lassen.

oder nur grotten kaufen und diese als restaurierungsobjekte weiterverhöckern.

ich halte diese idee für eine relative schnappsidee. wen schon dann würd ich mir die kisten aus den staaten billig schiessen, einführen, verzollen, tüv und h machen und dann ab dafür. das problem: das machen schon jede menge etablierte. und alleine ohne einen co in den staaten kannst das auch knicken. wobei wir dan wieder bei der gesetzlichen gewährleistung und den nicht so ganz teutonischen qualitätsansprüchen einhaltenden us cars.

Themenstarteram 27. Juni 2013 um 11:53

Hi,

Nochmal, es gibt keine Gewährleistung beim Oldtimer.

Sehe oben.

 

Zitat:

Original geschrieben von onkel-howdy

das problem ist die gesetzliche gewährleistung. wen du kein schraubergott bist der eine eigene werkstatt hat sondern nur verkaufen willst ohne in den wagen zu investieren dann würd ich die finger von lassen.

oder nur grotten kaufen und diese als restaurierungsobjekte weiterverhöckern.

ich halte diese idee für eine relative schnappsidee. wen schon dann würd ich mir die kisten aus den staaten billig schiessen, einführen, verzollen, tüv und h machen und dann ab dafür. das problem: das machen schon jede menge etablierte. und alleine ohne einen co in den staaten kannst das auch knicken. wobei wir dan wieder bei der gesetzlichen gewährleistung und den nicht so ganz teutonischen qualitätsansprüchen einhaltenden us cars.

am 27. Juni 2013 um 12:43

Naja, ne goldene Nase wirste da nicht kriegen. Oldtimerei ist ein rein idelles Feld.

da bin ich und viele gerichte anderer meinung. warum sollte man gerade bei oldtimern keine gewährleistung geben müssen? gerade HIER wird eine gewisse sorgfalt vorrausgesetzt.

@verleihnix

gerade bei oldtimern werden z.b. erhebliche spinner und mondpreise gezahlt. insoweit ist das schon ne nummer "mehr verdienst" als ein schnöder gebrauchtwagen händler. vorallem da in der presse immer wieder das falsche bild einer kapitalanlage ins spiel gebracht wird.

Kleines Beispiel,

habe meinen Triumph Herald für 9600,- Euro in Hamburg gekauft.

In den Unterlagen habe ich einen Einkaufspreis von 7500 USD gefunden.

Das sind ca. 5752,- Euro

Das macht eine Differenz von 3848,- Euro.

Davon muss Kontainer, Transport, Steuer etc. alles bezahlt werden.

Keine Ahung wieviel das sind......

Und ich war so naiv und habe 9.600 euro bezahlt.

(Ich wollte ihn unbedingt, normalerweise hätte er weniger daran "verdient"

Gruß

Thomas

 

am 27. Juni 2013 um 13:59

Zitat:

Original geschrieben von onkel-howdy

....

@verleihnix

gerade bei oldtimern werden z.b. erhebliche spinner und mondpreise gezahlt. ....

Wer das Spiel mitspielt. Is dann Lehrgeld in meinen Augen.

Ich meine, wenn sich jemand einen Oldtimer zulegen will, sollte er sich vorher richtig Informieren oder nicht?

Ich bin der Meinung, dass es vor allem auf die persönlichen Lebensumstände ankommt, ob man so ein "Projekt" angehen sollte...

Wenn man die Fahrzeuge nicht zwischen finanzieren muss und den nötigen Platz hat, warum nicht? Du bekommst derzeit ohnehin kein Geld für Dein Geld, so dass der Zinsverlust, wenn vorhanden, marginal ist.

Dann noch ein bisschen Spezialisierung und das Verlustrisiko ist überschaubar. Bei US-Cars sehe ich allerdings die Problematik, dass man im Gegensatz zu bspsw. Italien oder Frankreich auf jeden Fall jemand vor Ort haben sollte, da es sich nicht rechnen wird, wegen einem einzigen Fahrzeug rüber zu jetten und Transport und Zoll zu bezahlen.

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