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GLK 220CDI 4-Matik seit 12 Wochen Getriebeschaden ...

Mercedes GLK X204
Themenstarteram 9. Dezember 2011 um 6:48

Hallo Leute,

so etwas wie mit meinem GLK habe ich noch nicht erlebt.

Ich fange mal einfach von vorne an.

Vor 12 Wochen machte mein GLK Geräusche. Die erste MB Werkstatt hat sich hoffnungslos daran versucht und nicht einmal festgestellt das dass Getriebe einen Schaden hat.

Vor 7 Wochen dann die Nase voll von Werkstattterminen die nichts brachten und ich habe im CAC angerufen.

Kurze Hand wurde ich dann an eine Mercedes NDL verwiesen.

Dort steht mein GLK seit 7 Wochen rum. Man hat den Getriebeschaden identifiziert und erst nach 3 Wochen ein neues Getriebe bekommen, nach dem ich wieder im CAC ordentlich Dampf gemacht habe.

Dann kam der Tag der Fahrzeugabholung. Aus der Parklücke - ca. 8 Meter weit - Stillstand. Das neue Getriebe ist nicht mehr Kraftschlüssig.

Seit dem sucht man verzweifelt nach dem Problem ohne nur den hauch einer Ahnung zu haben was mit dem Auto ist.

Das einzige Positive das ich noch daran finde, ist das die MB NDL mir einen gleichwertigen GLK kostenlos als Leihwagen zur Verfügung stellt.

Man ist fest davon Überzeugt, der wird irgend wann wieder laufen - nur Wann???? Das kann keiner sagen.

Der GLK ist übrigens jetzt genau 1 Jahr und hat 30TKM gelaufen.

Ich finde da echt keine Worte mehr für. Hat jemand so etwas schon mal erlebt oder ähnliches?

Viele Grüße

Dieter

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Hat jemand so etwas schon mal erlebt oder ähnliches?

Jau, mit einer E-Klasse...

Nagelneu, in Sindelfingen abgeholt, schon bei der Überführungsfahrt sind defekte aufgetreten.

Die Fehlerliste war 2 DIN A 4 Seiten lang und hatte u.A. so Schmankerl wie Getriebe , Wandler und Bremsen...

Den Wagen hatte ich 15 Monate, davon stand er (wenn man die Zeiten zusammen zählt) rund 9 Monate in der Werkstatt; Ersatzwagen war meist eine A- oder C Klasse...

Dann habe ich irgendwann den Wagen bei Mercedes auf den Hof gestellt, Schlüssel und Papiere am Tresen abgegeben und erklärt, ich will ihn nicht, ich trete vom Kaufvertrag zurück. Ab da habe ich dann die Kundenfreundlichkeit von Mercedes kennen gelernt. Die Rückgabe wurde akzeptiert, das war auch alles. Nach 3 Monaten ohne irgendeine Reaktion auf Anwalts- und sogar Gerichtsschreiben musste ich den Wagen mit einer eidessattlichen Erklärung zwangsabmelden lassen, sonst hätte ich weiter Steuer und Versicherung bezahlt; er wurde dann auf dem Hof der NL zwangsenstempelt. Mercedes hat überhaupt nicht reagiert. Dann nach 4 Monaten Klage eingereicht, weil ich mein Geld zurück haben wollte (Neupreis mit allem drum und dran > 50k). Keine Reaktion auf nichts seitens Mercedes. 8 Tage vor dem Gerichtstermin (knapp ein Jahr nach Rückgabe des Autos) überwies Mercedes kommentarlos die von mir geforderte Summe, nur war ich nicht mit dem Selbstbehalt einverstanden, den hatten die zu hoch angesetzt, außerdem standen mir für das Jahr Zinsen zu. Der Richter in der Verhandlung war ungeheuer sauer auf Mercedes, weil die bis kurz vor der Verhandlung nicht einmal auf Gerichtspost reagiert haben und dann großkotzig einfach etwas bezahlen und meinen, damit sei alles erledigt... der Richter empfand das als Mißachtung des Gerichts - der hat die zu allem, was ich wollte verdonnert, ohne Abstriche. Die haben dermaßen auf den Sack bekommen...

Nur ob die daraus gelernt haben, wage ich zu bezweifeln...

Gruss

Roger

16 weitere Antworten
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16 Antworten
am 9. Dezember 2011 um 9:01

Ja

und zwar 7G-Automatik - Getriebeschaden nach 37 000 km

Zum Glück noch nicht .

..auch zum glück noch nicht :-)

so langsam frage ich mich echt was ich da gekauft habe....

ich erinnere da nur an den aktuellen Werbeslogan*lach*

Zitat:

Original geschrieben von grano

..auch zum glück noch nicht :-)

so langsam frage ich mich echt was ich da gekauft habe....

ich erinnere da nur an den aktuellen Werbeslogan*lach*

Ja nur so kann man das ja auch nicht sehen , hier schreiben ja meist auch nur ein paar User und bedenke doch mal wieviele diesen Wagen fahren . Ok es sind sicherlich auch einige dabei die das selbe Problem haben und nicht in Foren sind weil sie schlichtweg es nicht wissen das es sowas gibt .

Einwenig bedrückend finde ich es allerdings schon, den das die Probleme mit der 7 Gang in der c Klasse und im glk haben ist ja so ganz auch nicht aus der Welt . Ich selber war schon 2x in der Werkstatt wegen leckender Simmerringe . Nur so eine konkrete antwort habe ich leider nie erhalten .

Zitat:

Hat jemand so etwas schon mal erlebt oder ähnliches?

Jau, mit einer E-Klasse...

Nagelneu, in Sindelfingen abgeholt, schon bei der Überführungsfahrt sind defekte aufgetreten.

Die Fehlerliste war 2 DIN A 4 Seiten lang und hatte u.A. so Schmankerl wie Getriebe , Wandler und Bremsen...

Den Wagen hatte ich 15 Monate, davon stand er (wenn man die Zeiten zusammen zählt) rund 9 Monate in der Werkstatt; Ersatzwagen war meist eine A- oder C Klasse...

Dann habe ich irgendwann den Wagen bei Mercedes auf den Hof gestellt, Schlüssel und Papiere am Tresen abgegeben und erklärt, ich will ihn nicht, ich trete vom Kaufvertrag zurück. Ab da habe ich dann die Kundenfreundlichkeit von Mercedes kennen gelernt. Die Rückgabe wurde akzeptiert, das war auch alles. Nach 3 Monaten ohne irgendeine Reaktion auf Anwalts- und sogar Gerichtsschreiben musste ich den Wagen mit einer eidessattlichen Erklärung zwangsabmelden lassen, sonst hätte ich weiter Steuer und Versicherung bezahlt; er wurde dann auf dem Hof der NL zwangsenstempelt. Mercedes hat überhaupt nicht reagiert. Dann nach 4 Monaten Klage eingereicht, weil ich mein Geld zurück haben wollte (Neupreis mit allem drum und dran > 50k). Keine Reaktion auf nichts seitens Mercedes. 8 Tage vor dem Gerichtstermin (knapp ein Jahr nach Rückgabe des Autos) überwies Mercedes kommentarlos die von mir geforderte Summe, nur war ich nicht mit dem Selbstbehalt einverstanden, den hatten die zu hoch angesetzt, außerdem standen mir für das Jahr Zinsen zu. Der Richter in der Verhandlung war ungeheuer sauer auf Mercedes, weil die bis kurz vor der Verhandlung nicht einmal auf Gerichtspost reagiert haben und dann großkotzig einfach etwas bezahlen und meinen, damit sei alles erledigt... der Richter empfand das als Mißachtung des Gerichts - der hat die zu allem, was ich wollte verdonnert, ohne Abstriche. Die haben dermaßen auf den Sack bekommen...

Nur ob die daraus gelernt haben, wage ich zu bezweifeln...

Gruss

Roger

Zitat:

Original geschrieben von RogerT

Zitat:

Hat jemand so etwas schon mal erlebt oder ähnliches?

Jau, mit einer E-Klasse...

Nagelneu, in Sindelfingen abgeholt, schon bei der Überführungsfahrt sind defekte aufgetreten.

Die Fehlerliste war 2 DIN A 4 Seiten lang und hatte u.A. so Schmankerl wie Getriebe , Wandler und Bremsen...

Den Wagen hatte ich 15 Monate, davon stand er (wenn man die Zeiten zusammen zählt) rund 9 Monate in der Werkstatt; Ersatzwagen war meist eine A- oder C Klasse...

Dann habe ich irgendwann den Wagen bei Mercedes auf den Hof gestellt, Schlüssel und Papiere am Tresen abgegeben und erklärt, ich will ihn nicht, ich trete vom Kaufvertrag zurück. Ab da habe ich dann die Kundenfreundlichkeit von Mercedes kennen gelernt. Die Rückgabe wurde akzeptiert, das war auch alles. Nach 3 Monaten ohne irgendeine Reaktion auf Anwalts- und sogar Gerichtsschreiben musste ich den Wagen mit einer eidessattlichen Erklärung zwangsabmelden lassen, sonst hätte ich weiter Steuer und Versicherung bezahlt; er wurde dann auf dem Hof der NL zwangsenstempelt. Mercedes hat überhaupt nicht reagiert. Dann nach 4 Monaten Klage eingereicht, weil ich mein Geld zurück haben wollte (Neupreis mit allem drum und dran > 50k). Keine Reaktion auf nichts seitens Mercedes. 8 Tage vor dem Gerichtstermin (knapp ein Jahr nach Rückgabe des Autos) überwies Mercedes kommentarlos die von mir geforderte Summe, nur war ich nicht mit dem Selbstbehalt einverstanden, den hatten die zu hoch angesetzt, außerdem standen mir für das Jahr Zinsen zu. Der Richter in der Verhandlung war ungeheuer sauer auf Mercedes, weil die bis kurz vor der Verhandlung nicht einmal auf Gerichtspost reagiert haben und dann großkotzig einfach etwas bezahlen und meinen, damit sei alles erledigt... der Richter empfand das als Mißachtung des Gerichts - der hat die zu allem, was ich wollte verdonnert, ohne Abstriche. Die haben dermaßen auf den Sack bekommen...

Nur ob die daraus gelernt haben, wage ich zu bezweifeln...

Gruss

Roger

Respekt vor dieser Standhaftigkeit!

Kann man nur hoffen, von so einer Schei... verschont zu bleiben.

Schönen Advent!

Gruß lotes

Themenstarteram 12. Dezember 2011 um 8:54

Hallo Leute,

nach einem weiteren Gespräch mit der NL ist nun klar - Sie wissen nicht wonach sie suchen sollen :(

Man stochert im Dunkeln und hofft auf Hilfe aus dem Werk.

Wenn ich mir dann den Beitrag von Roger durchlese wird mir schon langsam anders.

Ich halte euch auf dem Laufenden was jetzt dabei raus kommt.

am 17. Dezember 2011 um 13:28

Hallo,

hatte auch einen Getriebeschaden nach 18 Monaten und 132.000km.

Wahrscheinlich werden auch bei Dir das vordere und hintere Verteilergetriebe kaputt sein.

Bei mir wurden folgende Dinge getauscht:

Getriebe

hinteres Verteilergetriebe.

Dann erhielt ich den Wagen zurück.

Habe dann genau 16 km gefahren und dann den Wagen wieder in der Werkstatt abgegeben.

Leider war ab 160km/h die Drehzahl immer wieder in den roten Bereich gegangen, die Automatik schaltete wild hin und her.

Dann wurde das vordere Getriebe getauscht, eine der Antriebswellen und die Ölwanne, die durch die Antiebswelle beschädigt war.

Nun schnurrt er seit 1,5 Monaten und 15tkm wieder wie ein Kätzchen.

Dank einer EKlasse als Leihwagen war der Kummer nicht so groß.

Hat auch sicherlich Mercedes geholfen: Eine E-KLasse 220cdi T mit AMG Paket ist seit nem Monat bestellt...

Das wären vielleicht noch ein paar Tips für Deine Werkstatt.

Falls Du im Raum Göttingen/Kassel wohnst kann ich Dir das Autohaus Peter empfehlen.

Sehr gute Mechaniker, immer sehr freundlich und die Jungs suchen die Fehler und finden diese auch.

Gruß

csi-sythen

Es sieht leider immer noch nicht gut aus.

Der Wagen steht immer noch in der Werkstatt und man wechselt wild Bauteile ohne zu wissen was das tatsächliche Problem ist.

Da bleibt nur abzuwarten und darauf hoffen das man irgend wann auch wieder seinen eigenen GLK fahren wird :)

Zitat:

Original geschrieben von brused

Es sieht leider immer noch nicht gut aus.

Der Wagen steht immer noch in der Werkstatt und man wechselt wild Bauteile ohne zu wissen was das tatsächliche Problem ist.

Da bleibt nur abzuwarten und darauf hoffen das man irgend wann auch wieder seinen eigenen GLK fahren wird :)

Haben Sie schon mal die Hotline Reklamationen 0080017777777 angerufen?

Ein Trauerspiel was Du hier erlebst...

 

Und ich bin auch wieder auf dem Weg dazu moeglicherweise.. bei mir faellt die G7 waehrend der Fahrt auf eine fixe Stufe (auf der Autobahn gestern auf 5), innerorts wird gerne die 2 genommen. Auf die Paddles reagiert sie nicht, ich muss das Fahrzeug anhalten, in P-Stellung und dann zurueck auf D und dann gehts wieder weiter... 

Zitat:

Original geschrieben von CH-Diesel

Ein Trauerspiel was Du hier erlebst...

Und ich bin auch wieder auf dem Weg dazu moeglicherweise.. bei mir faellt die G7 waehrend der Fahrt auf eine fixe Stufe (auf der Autobahn gestern auf 5), innerorts wird gerne die 2 genommen. Auf die Paddles reagiert sie nicht, ich muss das Fahrzeug anhalten, in P-Stellung und dann zurueck auf D und dann gehts wieder weiter... 

Das ist ein kleiner Fehler der Steuereinheit (EHS) gewesen.

Duch einlegen von "P" und Motor AUS wird dies EHS zurückgesetzt ( Reset)

Es kann auch in so einem Fall das Getriebe in Notlauf schalten-Weiterfahrt im 2. Gang möglich.

Das gleiche machen Getriebe- Wahlhebel in Stellung "P" und Motor aus.

Sollt beim wiederanfahren der Fehler nicht behoben sein muß eine Wekstatt angefahren werden.

Sollte es öffters auftreten, muss diese EHS getauscht werden.

Zitat:

Original geschrieben von bartabell

Zitat:

Original geschrieben von CH-Diesel

Ein Trauerspiel was Du hier erlebst...

 

Und ich bin auch wieder auf dem Weg dazu moeglicherweise.. bei mir faellt die G7 waehrend der Fahrt auf eine fixe Stufe (auf der Autobahn gestern auf 5), innerorts wird gerne die 2 genommen. Auf die Paddles reagiert sie nicht, ich muss das Fahrzeug anhalten, in P-Stellung und dann zurueck auf D und dann gehts wieder weiter... 

Das ist ein kleiner Fehler der Steuereinheit (EHS) gewesen.

Duch einlegen von "P" und Motor AUS wird dies EHS zurückgesetzt ( Reset)

 

Es kann auch in so einem Fall das Getriebe in Notlauf schalten-Weiterfahrt im 2. Gang möglich.

Das gleiche machen Getriebe- Wahlhebel in Stellung "P" und Motor aus.

Sollt beim wiederanfahren der Fehler nicht behoben sein muß eine Wekstatt angefahren werden.

 

Sollte es öffters auftreten, muss diese EHS getauscht werden.

Gestern 3 mal, heute einmal... vielen Dank fuer die kompetente Hilfe, genau so benimmt er sich... ich bin von Mercedes halt nicht gewohnt, dass staendig was kaputt geht, das ist wirklich bedauerlich...

 

Wer heute glaubt, dass ein Mercedes die Qualität repräsentiert, die man vor 20, 30 Jahren bekommen hat der glaubt auch an den Weihnachtsmann.

Ich habe meinen GLK vor einem Jahr gekauft, mit Absicht einen mit Euro 5 und dann knapp 80 TKM gelaufen. Die Elektronik spinnt manchmal, mein extra angeschafftes Mobil-Phone, was angeblich kompatibel ist mit dem ganzen elektronischen Gedöns ist, obwohl extra aufgeführt, nicht kompatibel, nach 3-maligem Kontakt mit dem Werksservice höre ich nichts mehr, man geht einfach nicht mehr das Problem an, der Scheibenwischer-Intervallschalter spielt immer noch verrückt und wischt bei Nieselregen, wie wenn es ein Wolkenbruch ist, und die Elektronikmeldungen hier sind wenig schmeichelhaft.

Wahrscheinlich werde ich mir wieder einen 190er suchen, mit wenig km, top gepflegt und ich fahre. Und nicht die dämliche Elektronik, die immer wieder Überraschungen für mich bereit hält. Und die Programmierer bei DB scheinen mit der Software auch auf Kriegsfuß zu stehen. Offensichtlich ist seit 10 Jahren der Kunde Versuchskaninchen, bei dem sich die Fehler gnadenlos offenbaren. Und "der Freundliche" hat auch nur eines im Kopf, nämlich "Wie kommt das Geld des (geplagten) Kunden in meine Tasche". Aber bei den Werkstattpreisen ist das eingetlich ein Selbstläufer.

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