Gefahr durch Motorradfahrer

Hi,
es ist mal wieder soweit, kaum kommen die ersten Sonnenstrahlen raus sind die Motorradfahrer wieder unterwegs. Und bevor das Geschrei losgeht, ich will hier gar nicht alle Motorradfahrer pauschal verurteilen, es gibt auch genug verantwortungsbewusste Fahrer. Trotzdem sind das Jahr schon wieder genug Vollidioten unterwegs die anscheinend unbedingt als Organspender enden wollen. Fahre jeden Tag Landstrasse zur Arbeit und mir stellen sich die Nackenhaare auf wenn ich mir so manches Überhohlmanöwer anschaue. Stell mal zwei Fotos von aktuellen Unfällen aus meiner Gegend rein. Einmal kam ein 28 Jähriger ums Leben als er an einer Kreuzung nicht aufpasste und einmal wurde ein 17jähriger sehr schwer verletzt als er einen Schulbus überholen wollte und dabei den Gegenverkehr übersehen hatte.

Für mich ist die Vorstellung das mir auf der Landstrasse mal einer so entgegenkommt ein richtiger Albtraum. Weil in Oberfranken die Motorradunfälle so stark angestiegen sind will die Polizei jetzt vermehrt kontrolieren, was ich persönlich auch sehr notwendig finde.

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Zitat:

Original geschrieben von R 129 Fan


Weitere nette Variante ist das in der Mitte fahren auf der Autobahn, vorzugsweise bei Stau. Da wünsche ich mir manchmal eine ausfahrbare Faust, die diese Idioten in den Graben befördert.

Was stört dich an dem Verhalten , wenn die dein Auto nicht dabei zerkratzen ? Das eizige was dich stört ist wohl eher das die schneller durch den Stau gekommen sind als du.

Ja es gibt immer noch genug Leute die ihr Moped falsch einschätzen und zu sehr riskanten Überholmanövern neigen. Wie man auf dem Foto sieht.

Jedoch sieht es oft gewagter aus als es ist (für Autofahrer). Den diese haben absolut keine Vorstellung über die Leistungsstärke eines Motorrades (da ist der 200PS Benz nur ne lahme Krücke in Sachen Beschleuigung). Die Meisten Motorradfahrer wissen ihr Gefährt einzuschätzen und überholen auch nicht wenn es nicht ohne Risiko abgeht.

Es gibt auf beiden Seiten Hirnis die ein schlechtes Bild der bestimmten Gruppe darstellen, leider erinner man sich nur an die :-(
Denn wenn euch einer Wahnsinnig Schnell und Knapp überholt , merkt ihr euch das und erzählt es vielleicht anderen. Aber was ist mit den 20 Anderen Fahrern , die habt ihr nichmal wahrgenommen.

Ein Motorradfahrer ist auch nicht immer besonders erfreut das ihm sehr oft die Vorfahr genommen wird (meist von Autofahrern).

Also bitte immer Rücksicht nehmen egal wie man unterwegs ist (LKW, PKW, Motorrad, Fahhrad oder als Fußgänger). Alle wollen Gesund an ihr Ziel und dafür müssen wir ALLE was tuen.

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Zitat:

Original geschrieben von WACK_DONALDS


sämtliche Motorradfahrer verantwortungslose Verkehrsrowdys ohne Interesse an der eigenen Sicherheit seien.

lest ihr eigentlich was ich schreibe? 😠 😠

Zitat:

Original geschrieben von Autobahndriver

54 Millionen Kfz in Deutschland, darauf kommen 4500 Tote. Darin enthalten sind 3,5 Millionen Motorrädern mit 700 Toten - noch fragen?Von den 4500 Toten sind ca. die Hälfte Fußgänger, Radfahrer usw.

Sagen wir mal es bleiben 2300 T. übrig,
also 1600 Kfz und 700 MF.

Das Chance als MF tödlich zu verunfallen ist also, wenn man nur diese groben Zahlen zugrunde legt, 6,7 mal so hoch.

Doch halt, viel viel zu grob!
Man muss dieses einfache Zahlenverhältnis natürlich zu den gefahrenen km ins Verhältnis der beiden Gruppen setzen - also LKW, Taxen, Oma Erna.
Da wird es dann erst recht unangenehm.
Vor allen Dingen weil die Verunfallten, wenn sie denn mit dem Leben weggekommen sind, ja schlimmste Verletzungen davon tragen und das zahlenmäßig in einem Nicht vergleichbaren höheren Masse.

Also, ein MF, ich bin auch einer (mit einer seit drei Jahren, Sommer wie Winter angemeldeten, aber nicht mehr gefahrenen Maschine) muss, wenn ihm diese Zahlen nicht bewusst sind, zumindest ein Optimist sein und wenn sie ihm bewusst sind, ein .... was würdet Ihr sagen?

Zitat:

Original geschrieben von Tempomat


.... was würdet Ihr sagen?

Verdrängungskünstler?

Zitat:

Original geschrieben von Autobahndriver

Zitat:

Solange ein Motorrad ein Damoklesschwert auf zwei Rädern ist: Nein danke.

Aber es muss jeder selbst wissen, was er mit seinem Leben anfängt und all die Leute auf den Organspenderlisten freuen sich natürlich, dass es so etwas wie Motorräder gibt und überhaupt erlaubt ist. Ich sage auch nur, dass die Sicherheit bei Motorradfahrern in der breiten Masse noch überhaupt nicht angekommen ist und was hier geschrieben wird zeigt das ja nur sehr eindrucksvoll.

Na dann sind ja alle zufrieden - außer Dir natürlich,😁 aber ich denke damit können die echten Biker in diesem Forum leben!

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Bei dem kann man auch gegen eine Wand schreiben, die versteht eher. Aber lustig, dass wieder mal erwähnt wurde, dass bei den Motorrädern nichts weiterentwickelt wurde. Noch neun mal, dann glaub ichs dir 😁. Egal wieder einer auf der Plonkliste. Bei den 25 schwachmatichen Beiträgen sicher kein Verlust, da kommt wohl auch in Zukunft nichts richtiges/konstruktives. 😉

Zitat:

Original geschrieben von fruchtzwerg


Bei dem kann man auch gegen eine Wand schreiben, die versteht eher. Aber lustig, dass wieder mal erwähnt wurde, dass bei den Motorrädern nichts weiterentwickelt wurde. Noch neun mal, dann glaub ichs dir 😁. Egal wieder einer auf der Plonkliste. Bei den 25 schwachmatichen Beiträgen sicher kein Verlust, da kommt wohl auch in Zukunft nichts richtiges/konstruktives. 😉

Na wenn Du ehrlich bist, dann sind die Innovationen beim Motorrad in den vergangenen 25 Jahren wirklich nicht gerade überwältigend. Es gibt natürlich Verbesserungen in allen Bereichen vom Fahrwerk über die modernen Motorsteuerungen bis hin zu ABS usw.

Bei genauerer Betrachtung stellen wir aber fest, dass meistens alte Bekannte in den weiterentwickelten Rahmen hängen, die auch keine weltbewegenden Verbesserungen darstellen. Der einzig wirklich gravierende Unterschied sind immer stärkere und größere Motoren. Technischer Ideenreichtum? -FEHLANZEIGE.

Irgendwie muss ich gerade schmunzeln, weil daran denken muss wie ich heute einem Arbeitskollegen erklärt habe, dass mir Motorräder aus den 80ern am liebsten sind. Hat sich doch etwas verändert? Ich würde sagen im Vergleich zur Automobiltechnik, oder gar zur Unterhaltungselektronik nur Kleinigkeiten.

In der Sache allgemein hat er aber trotzdem anscheinend keine Ahnung!

Kann man so aber nicht sagen, weil die ABS Systeme auch immer weiter entwickelt wurden. Vergleich mal nen altes System mit nem neuen. Heute merkst du fast nicht mehr, wie das ABS regelt. ASR wird mitlerweile auch von BMW angeboten. Damit kannst so doll am Griff drehen wie du willst. Wenn der Boden rutschig ist, kommt da nichts und das Hinterrad rutscht auch nicht weg. Dann schaut man sich mal das ESA Fahrwerk an, was man per Knopfdruck von Bretthart auf Sofaweich umschalten kann. Oder einfach auf 1 oder 2 Personen umstellen kann, ohne das Federbein mit nem Werkzeug zu berühren. Reifendruckkontrolle gibt es genauso. Klar die Schwerkraft wurde noch nicht außer Kraft gesetzt und eine Knautschzone gibt es auch noch nicht. Ich finde aber bei dem technisch Möglichen wurde schon sehr viel gemacht. Von der Schutzkleidung mal abgesehen. Die schützt auch immer besser, weil einfach hochwertige und neue Materialien verwendet werden und zudem sind die immer besser tragbar, belüftet und witterungssicher. Also wenn das verweilen in der Steinzeit ist, dann ja, dann ist Motorradfahren immernoch Steinzeit.

Zitat:

Original geschrieben von Autobahndriver



Zitat:

Original geschrieben von WACK_DONALDS


sämtliche Motorradfahrer verantwortungslose Verkehrsrowdys ohne Interesse an der eigenen Sicherheit seien.
lest ihr eigentlich was ich schreibe? 😠 😠

So hart es auch ist - ja!

Leider schreibst so so viel Stuss, dass es schwer ist jedes Mal bis zum Ende eines Beitrags durchzuhalten.

Zitat:

Original geschrieben von uwbiker


Na dann sind ja alle zufrieden - außer Dir natürlich,😁 aber ich denke damit können die echten Biker in diesem Forum leben!

Wieso? Mir ist das doch egal, ich gebe nur eine Beobachtung wieder, das ist alles. Ich freue mich, wenn ich eine Spenderleber brauche 😉

Zitat:

Original geschrieben von uwbiker


So hart es auch ist - ja!
Leider schreibst so so viel Stuss, dass es schwer ist jedes Mal bis zum Ende eines Beitrags durchzuhalten.

Warum stimmst du mir dann im Endeffekt immer zu? 😉

Zitat:

Original geschrieben von Autobahndriver


Ich freue mich, wenn ich eine Spenderleber brauche 😉

Die meisten Zeitgenossen freuen sich, wenn ihre

eigene

Leber ihren Dienst zufriedenstellend und unauffällig verichtet...😉

Die Notwendigkeit einer Organtransplantation ist i.d.R. kein Grund zur Freude.

Unfallursachen... na dann lass mal hören, die Zahlen und Fakten 😛

Organspender... scho wieder nix - Biker sind dann ggf. schlicht gleich so zermatscht, dass sie als Organspender aus diversen Gründen gar nicht mehr taugen. 🙄

Biken kann man am Bike nicht mehr wirklich sicherer machen - das lässt sich nennenswert nur durch mehr passive Sicherheit in der Verkehrsinfrastruktur, Sensibilisierung der Autofahrer und - wenn einer drauf steht von mir aus durch Pflicht - durch mehr Sicherheitsbewusstsein beim Biker (Training/Klamotten) erhöhen.

Wo sind nur die echten Biker geblieben? Kein nennenswerter Fortschritt bei den Motorrädern? Der wichtigste wurde hier leider noch nicht genannt. Die Reifen haben aus meiner Sicht, so unscheinbar die Dinger auch sein mögen, den größten Schritt in Richtung mehr Sicherheit gemacht. Spurtreue und Haftung sind einfach um Welten, besonders bei Nässe, besser als noch vor 10 Jahren. Aber leider wird dieser Sicherheitszugewinn durch noch "forscheres" und agressiveres Fahren wieder mehr als aufgebraucht.
Also Reifen und ABS (aber das konnte ich noch nicht ausprobieren), das sind für mich echte Zugewinne bei den Motorrädern.

Ich muss Omega OBA recht geben. Die Reifen haben wirklich einen Quantensprung gemacht. Bis letztes Jahr hatte ich noch die alten MEZ1 drauf. Nicht wundern, die KMleistung in den letzten Jahren war nicht so hoch und ich hatten einen der letzten MEZ1 bekommen. UNd jetzt der Michelin Power Pilot. Das sind Welten an Unterschied. Da klappt selbst meine sonst nach strenge-Hand-verlangende-Ducati kippt sehr viel leichter in Schräglage. Kein Vergleich zu vorher. Das ist ein riesen Sicherheitsgewinn.

Zum Thema ABS: Ist es nicht so, dass ABS am meisten Sinn macht, wenn's nass ist. Ich kann mich auch täuschen, aber meine das so mal gehört zu haben. Und wann fahren die meisten Motorradfahrer? Richtig, bei Sonnenschein. Ich vermisse jedenfalls kein ABS an meinem Mopped. Dann lieber regelmäßig Sicherheitskurse machen.

@Drahke: Vielen Dank für den Hinweis. Ich hab das hier schon öfter angesprochen, aber leider scheint "Organspender" so was wie ein lebensverachtenes Schimpfwort für Motorradfahrer zu sein. Verstehen kann und will ich das nicht.

Zitat:

Original geschrieben von fruchtzwerg


Kann man so aber nicht sagen, weil die ABS Systeme auch immer weiter entwickelt wurden. Vergleich mal nen altes System mit nem neuen. Heute merkst du fast nicht mehr, wie das ABS regelt. ASR wird mitlerweile auch von BMW angeboten. Damit kannst so doll am Griff drehen wie du willst. Wenn der Boden rutschig ist, kommt da nichts und das Hinterrad rutscht auch nicht weg. Dann schaut man sich mal das ESA Fahrwerk an, was man per Knopfdruck von Bretthart auf Sofaweich umschalten kann. Oder einfach auf 1 oder 2 Personen umstellen kann, ohne das Federbein mit nem Werkzeug zu berühren. Reifendruckkontrolle gibt es genauso. Klar die Schwerkraft wurde noch nicht außer Kraft gesetzt und eine Knautschzone gibt es auch noch nicht. Ich finde aber bei dem technisch Möglichen wurde schon sehr viel gemacht. Von der Schutzkleidung mal abgesehen. Die schützt auch immer besser, weil einfach hochwertige und neue Materialien verwendet werden und zudem sind die immer besser tragbar, belüftet und witterungssicher. Also wenn das verweilen in der Steinzeit ist, dann ja, dann ist Motorradfahren immernoch Steinzeit.

Du hast mit Deinen Ausführungen vollkommen recht.

Das Ganze MUSS ergänzt werden durch einen Fahrer, der wirklich mit hohem Einsatz seiner (möglichen) Intelligenz mit dem Willen aus JEDER Situation zu lernen in Richtung Sicherheit mit dem Fahrgerät umgeht.
Wenn er leichtsinnig, und leichtsinnig ist sofort dann wenn er nicht angemessen DURCHDACHT handelnd, unterwegs ist, dann sind seine Knochen praktisch schon morsch.
Das ist zwar eine Herausforderung und ein nicht endender Lernprozess, aber er lohnt (Leben).

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc


Unfallursachen... na dann lass mal hören, die Zahlen und Fakten 😛

Wurden bereits verlinkt. Nicht gelesen? Aha, Posts nicht lesen, aber andere Leute persönlich beleidigen, das ist natürlich konsequent 😉

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc


Organspender... scho wieder nix - Biker sind dann ggf. schlicht gleich so zermatscht, dass sie als Organspender aus diversen Gründen gar nicht mehr taugen. 🙄

Hat nicht ein Kollege von dir behauptet es gäbe so große Fortschritte in der Sicherheit der Kombis?!

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc


Biken kann man am Bike nicht mehr wirklich sicherer machen

Ja das hat man beim Auto auch immer gedacht.

Dann kam der Gurt....

dann ABS....

dann der Airbag....

dann noch mehr Airbags....

dann ESP....

dann Notbremsassistenten....

dann x andere Innovationen, die ich jetzt nicht ausführen werde...

Naja, das ist wohl eher ein Fall von VERdacht. Aber stimmt, es ist natürlich einfacher 650.000km Straße umzubauen, als sich einfach auf den Selbsterhaltungstrieb der Motorradfahrer zu verlassen. Aber der scheint wohl noch nicht so ganz ausgeprägt....

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