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Gebrauchtwagenfinanzierung mit 23

Hallo!

Ich, 23, mit festem Arbeitsverhältnis und sicherem Einkommen habe mich in ein Auto verliebt welches ich gerne mein "Eigen" nennen würde. Es ist ein Jahreswagen mit Preis aktuell etwa 45000€.

Bar auf den Tisch könnte ich diesen Betrag hinlegen, WENN ich laufende Langzeitanlagen kündige. Dadurch würden mir die nächsten Jahre gute Zinsen abhanden kommen, was ich eigentlich nicht möchte. Nun könnte ich das Fahrzeug auch finanzieren.

- ich habe einen Job (auch die nächsten Jahre), verdiene gutes Geld und kann monatlich etwas abtreten

- Fahrzeug zur Inzahlungname wäre vorhanden, Restwert etwa 10-11500€

- Zahlung hätte ich gerne monatlich über 3-4 Jahre? Was nimmt man hier?

Ja, kurz um:

Ich weiß dass mir niemand empfehlen wird, das zu tun. Eher rät man mir davon ab. Das Auto kostet wohl im Nachhinein dann 1500€ als bei Barzahlung.

Hat jemand Erfahrungen damit? Gibt es wirklich trifftige Gründe, weshalb ich das nicht machen sollte?

Vielen Dank für eure Meinungen :)

Beste Antwort im Thema

45000€ für`N Opel JAhreswagen??Das wäre selbst für´n OPC schon teuer

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Um was für ein Fahrzeug handelt es sich denn ? Wie immer wird nämlich der Wertverlust bei so einem (Premium ?) Fahrzeug der größte Kostenfaktor sein.

Wieviel Geld würde noch übrig bleiben, wenn die 45k bzw. 35k bar bezahlt werden ?

Wenn alle Rücklagen aufgebraucht wären, würde ich es z.B. nicht machen.

Es ist auch die Frage zu stellen, wie lange es dauern würde, wieder den gleichen Betrag anzusparen.

 

Die 1500€ mehr als bei Barzahlung sind Peanuts ;) Die sind direkt mal weg, wenn du den Wagen auf dich anmeldest.

Die Frage ist im Prinzip nur: Ist es dir das Auto wert dafür so viel Geld zu bezahlen (und dies im Laufe der Zeit direkt wieder zu verlieren, sofern es kein werstabiler Exot ist)?

Wenn ja, dann kann man, vorausgesetzt die Bank stimmt zu und es finanziell machbar ist, sowas schon machen.

Hi,

zunächst einmal fällt es schwer einzuschätzen, ob die Anfrage ernst gemeint ist. Aber falls ja:

Zu dieser Frage:

Zitat:

Original geschrieben von meow

 

Gibt es wirklich trifftige Gründe, weshalb ich das nicht machen sollte?

Vielen Dank für eure Meinungen :)

Ja, es gibt sehr triftige Gründe. Schau dir mal den Kaufpreis an, überlege, in welchem Alter Du bist, wieviele Rücklagen Du hast usw... . Mal ehrlich: ich kann nicht verstehen, warum man sich in jungen Jahren für ein Auto schon so stark verschulden möchte bzw. muss.

Die Langzeitanlagen sind doch nun wirklich nicht dafür vorgesehen, für ein Auto verfeuert zu werden. Warum reicht denn nicht ein Gebrauchtwagen im Segment bis 10.000 Euro aus? Da findet man durchaus schon gute Autos. Ehrlich, es muss doch kein Neuwagen sein.

Der langen Rede kurzer Sinn: ich würde es nicht machen, noch nicht einmal daran denken.

Übrigens: mein erstes gebrauchtes Auto für etwa 8.000 Euro hat fast 14 Jahre lang gehalten und war auch so lange ausreichend.

Gruß fly_81

Zitat:

Original geschrieben von meow

 

Bar auf den Tisch könnte ich diesen Betrag hinlegen, WENN ich laufende Langzeitanlagen kündige.

Da ich für Geldvermehrung immer offen bin, würde ich mich über Input freuen.

Hallo,

danke für eure Einschätzungen.

Das Fahrzeug ist kein Oberklassewagen sondern ein Kombi mit etwas mehr PS aus dem Hause Opel.

Finanzielle Rücklagne wären jederzeit vorhanden.

Ich stelle mir das so vor:

Anzahlung 5000€

mtl. Rate von 500-800€ je nach Laufzeit

Wobei ich grad ein Bedenken habe: Das Fahrzeug ist ja erst mein Eigentum, wenn es abbezahlt ist. Logischerweise. Da muss ich doch nochmal drüber nachdenken ...

45000€ für`N Opel JAhreswagen??Das wäre selbst für´n OPC schon teuer

Opel Kombi mit 23, für 45000€ :):):D

Mach es, wenn du es dir in den Kopf gesetzt hast.

Das es einfach nur unsinnig und total dämlich ist diesem Wagen zu kaufen ist dir ja sicher selber klar. Effektiver kann man sein Geld eigentlich nicht verlieren, es sei dem man heitzt damit den Kamin an.

Wenn du es aber unbedingt möchtest, dann mach es, ich würde dir aber stark dazu raten, das BAR zu kaufen, da die zinsen die du für den Kredit wählst deutlich höher sind als die paar Kröten, die du für dein ersparten bekommst.

Auch wenn ein Insignia OPC ein schönes Auto ist, zu den Werstabilen zählt er eher nicht.

Mach dir mal Gedanken was ein Jahreswagen an "Mehrwert" hat im Vergleich zu nem z.B. 3 Jährigen. Die 3 Jahre alten sind schon so im Bereich von ca. 25.000 EUR unterwegs. In deinem Alter bist du damit auch schon mehr als gut unterwegs. Und ob da jetzt 10.000km oder 50.000 km im Tacho stehen machen keinen großen Unterschied.

Ich stand damals mit 21 in ner ähnlichen Situation. Für mich stand jedoch fest das es einfach zu große Geldverbrennung ist Wenn man sich ein Neu- oder Jahreswagen holt. Gerade in den höherpreisigen Fahrzeugklassen spürt man das sehr deutlich.

Und ne eigene Wohnung usw wo jeder Euro den man mehr hat alles erleichtert kommt manchmal schneller als man denkt in den "lebensplan". Aber da wissen wir ja nicht ob du da schon versorgt bist.

Also für 45k würde ich dann lieber einen V8 vorziehen statt des Opels, z.B. sowas:http://suchen.mobile.de/.../187223208.html?...

Ich lese den Eingangspost so, dass du mit 23 in den letzten Jahren von deinem eigenem Einkommen einen Betrag angespart hast der dem Wert des Autos entspricht ("langfristige Anlagen"). Weiterhin hast du jeden Monat soviel übrig, das du einen Kreditbetrag von 45K-11K = 26K in 36 Monaten abtragen kannst (also >740€ im Monat) ohne dass du deinen aktuellen Lebensstandard einschränken musst. Da dass betragsmäßig ungewöhnliche Zahlen/Größenordnungen sind, würde ich folgendes Fragen: Als junger Mensch neigt man dazu immer linear fortzuschreiben, wenns die letzten Jahre gut lief. Das Leben ist aber meist ein auf und ab. Wie sicher bist du, dass a) dein Einkommen die nächsten Jahre nicht sinken kann b) deine Lebenshaltungskosten nicht steigen werden?

Letztlich hängt es tatsächlich davon ab was dir die ganze Sache Wert ist. Du hast ja schon eine Fireblade um Spaß zu haben. Neben einem flotten Motorrad ist jede normale Limousine/Kombi von einem Brot und Butter Hersteller Vorsicht ausgedrückt "zäh". Mein Durst nach mehr Leistung hat aufgehört, als ich den Motorradführerschein hatte. Eine ggf. günstigere Möglichkeit herauszufinden ob dir das erträumte Fahrzeug soviel Spaß machen wird wie du vermutest wäre einfach statt eines Jahreswagens einen 5 Jahre alten Wagen der gleichen Leistungsklasse zu nehmen und den 1-2 Jahre lang zu fahren. Vorteil ist, dass du in der Zeit auch einen Betrag ansparen kannst um die Finanzierungssumme kleiner zu halten.

Zitat:

Hat jemand Erfahrungen damit? Gibt es wirklich trifftige Gründe, weshalb ich das nicht machen sollte?

Es gibt immer Gründe dafür und dagegen. Die sind bei dir wohl die gleichen wie bei vielen anderen (kannst du in vielen Threads hier nachlesen) - die eigentliche Frage ist wie du die einzelnen Gründe gewichtest und wie du die Risiken in deinem persönlichen Fall einschätzt.

Hallo,

dazu möchte ich dir gerne mal einen Tipp geben. Ich bin 23 Jahre und werde in ein paar Tagen 24 Jahre, habe auch einen festen und sicheren Job bei einen großen Sportwagenhersteller und verdiene auch außerordentliches gutes Geld.

Ich habe gleich noch in der Lehre mit einen A4 B7 gekauft danach ein Touareg dann folgten A6 4F und A6 4F FL danach ein neuer A4 B8. Es war ganz klar eine tolle Zeit denn alle schauen wenn man mit so ein "dicken Auto" in die Stadt fährt und das gibt ein außer Frage ein großen Kick! Ebenso kann man es auf der AB auch mal richtig krachen lassen, nach dem Motto "bitte lass ein Gegner im Rückspiegel kommen und nicht ein Opfer"

Das Fatzit ist das mir das mit der Zeit nicht mehr den Spaß Wert war 500€-700€ im Monat für so ein Auto zu zahlen. Dazu war ich 3x fast im Himmel, 1x alleine 1x mit meiner Freundin und 1x mit meiner Freundin und mit meinen kleinen Bruder! Ich fahre jetzt einen normalen A4 der bezahlt ist, ohne Schulden lebt es sich viel einfacher und ruhiger. Ich sehe es jeden Tag auf dem Parkplatz auf Arbeit was für neue Oberklasse Autos dastehen, sicher aber sehr viele 5-6 Jahre finanziert....

An deiner Stelle würde ich es lassen, entweder solange sparen bis du es auf der Bank hast oder für die eigenen 4 Wände sparen ;)

Zitat:

Original geschrieben von L-AK3390

Das Fatzit ist das mir das mit der Zeit nicht mehr den Spaß Wert war 500€-700€ im Monat für so ein Auto zu zahlen.

Eben. Vor allem angesichts der Tatsache, daß das Fahrzeug dann noch keinen einzigen Meter gefahren ist. Ich habe es selbst in meinem Bekanntenkreis erlebt, daß einige Zeitgenossen sich anschließend Gedanken gemacht haben, wie sie den einen oder anderen Kilometer einsparen können, da die Kosten dafür immer noch on top kamen.

Autos sind zum Fahren da und da möchte ich mir dann keine Gedanken machen müssen, ob ich mir am Wochenende 100 oder 1000 km just for fun leisten kann...

Solange man immer das Alter vorführen muss, "dies und das machen mit X" oder "ich bin schon x und werde aber in 5 Monaten 7 Tagen und 13 Stunden y", ist man nicht reif genug.

Wenn man später selbstständig ist und eigene Entscheidungen treffen kann, ohne in Foren nachzufragen, dann sagt man auch nicht mehr ich bin schon z, kann ich das mit z Jahren schon? oder ich werde bald q, bin aber noch i, kann ich das jetzt schon bald? :D

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