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Focus MK1 1,6 16V Probleme nach Zahnriemenwechsel

Ford Focus Mk1
Themenstarteram 14. März 2012 um 17:14

Nabend,

habe an unserem Focus (1.6 16V BJ.2000 DAB) gestern den Zahnriemen und Spannrollegewechsel.

Nockenwellen mit Lineal fest gestellt, die nocken des 1ten Zylinderst stehen sich dann ca. so gegenüber: /\

Kurbelwelle gegen die Feststellschraube gedreht.

Die Feststellschraube hab ich mir selbst gebaut. M10, 38,5mm Lang ohne Kopf, mit einem Durchmesser an der Spitze von 8mm)

Das Einstellverfahren hab ich nun schon 5mal aufs Neue gemacht. Am Ende auch die Feststellschraube um 2-3mm herrausgedreht um näher OT zu kommen, dann noch einmal eine 40mm Schraube gemacht um weiter vor den OT zu kommen...

 

Das Ergebnis immer gleich, unrunder Motorlauf, hört sich nach Traktor an.

Die MTK geht nicht an, sollte die nicht angehen?

Sind meine Informationen zum Spezialwerkzeug richtig? Siehe BILD.

Kann mir wer genauere Informationen geben wie der erste Zylinder stehen muss wenn die Nockenwellen festgestellt sind?

Kurz vor OT ist eine ziemlich wage angabe...

 

Vielen Dank vorab für jede Unterstützung.

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56 Antworten

du hast den falschen Stift, der Einstellstift bekommt geschätzte 3mm keine 8mm, die genauen Daten kann ich dir leider nicht sagen ...

zu1. die Leuchte geht nicht sofort an, erst nach ein paar Zyklen wenn der Fehler konstant da ist

zu2. nein

zu3. wenn du das Lineal einschieben kannst stehen die Nockenwellen richtig

zu4. wie kommst du auf kurz vor OT? der muss auf OT stehen, also oben (OT=oberer Totpunkt, Umkehrpunkt)

Mein Tipp, richtiges Werkzeug besorgen und die Steuerzeiten richtig einstellen und hoffen das der Motor nicht schrott ist ...

Themenstarteram 14. März 2012 um 18:22

Dann mus das ja baer n ganz anderer Stift sein?

Laut Autodata brauch ich den hier: 303-748 und das Bild ist vom 303-748er

Muss etwas richtig stellen, unser Focus ist DAW FYDB nicht DAB. Ändert das was an der Sache die du über den Stift geschrieben hast?

 

EDIT:

Hab man schnell Gegooglet und siehe da du scheinst Recht zu haben und Autodata vielleicht ein mein Motor auf dem Gewissen.

Ich habe eben auf Anhieb bei der Suche nach "Focus DAW Zahnriemenwechsel" eine Anleitung gefunden un da ist der 303-507er Stift genannt.

Ist aber auch 39mm lang, 5mm Durchmesser also auf OT hatte ich ihn auch schon Eingestellt. Das Ergebniss nach dem Starten ist aber immer das selbe??

Ist es richtig das die Kurbelwelle gegen den Stift gedreht wird zum fixieren und der Stift nicht in irgend eine dafür gedachte Öffnung in der Nockenwelle muss?

Würde ein Defekter Motor denn überhaupt noch anspringen? Und das mehrfach hintereinander?

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303-748 ist der Stift für den 1,4 und 1,6er

303-574 für den 1,8 und 2.0

Themenstarteram 14. März 2012 um 21:38

Na dann hatte ich ja den Richtigen, 303-748, ist aber auch Wurscht. Habe bis eben die Einstellung nochmal mit dem 303-574er gemacht auch wenn ich nen 1,6er Motor hab.

Übers Zündkerzenloch hab ich mich auch nochmal versichert den OT zu haben.

Ergebniss ist aber exakt das selbe, Tuck Tuck Tuck Tuck, ähnlich wie letztes Jahr als uns der Zündverteiler schlap machte.

Auch wenn ich ihn so 2min. laufen lasse geht geht die MTK nicht an.

Das Interessante daran ist ja das sich der Motorlauf weder bessert noch verschlechtert...

Würde der Motor hops gehen sollte sich das ja bei jedem Start verschlechtern, auch die leicht abweichenden Einstellungen die ich versuchte sollten sich ja irgendwie bemerkbar machen, aber nein, immer das selbe Spiel.

 

Das ist vielleicht auch eine Idee das Zahnriemenrad an der Nockenwelle nur über die Riemenscheibe zu befestigen ohne jegliche Fixierung, so ein Sch....... hab ich noch nicht gesehn.

Auch wenn er das überseteht werd ich in Zukunft beim voll durchtreten jedes mal Bammel haben das sich da mal nix verdreht.

Schau doch mal ob du auf allen Zylindern einen Zündfunken hast (nicht das doch die Spule wieder kaputt ist), und ob sich an einem Zylinder der Motorlauf nicht verändert (wenn du nach und nach die Kerzenstecker abziehst), eventuell ist auch eine Kerze kaputt (gegangen).

 

Ist es möglich, dass du die Kurbelwelle, bei demontiertem Zahnriemen, um 180° gedreht hast?

Es könnte evt. sein, dass die Symptome dazu passen.

am 15. März 2012 um 3:15

du muss die nockenwelle auf OT stellen,die kurbelwellen auf OT,dann die beide nockenwellenrad lösen,dann wird die zanhriemen automastisch eingestellt,dann machst du die beide nockenwellenrad fest mit 60 Nm fest,dann nimmst du das einstellineal ab,das einstelldorn ab,drehst du wieder auf OT,prüfen,ob eintelllineal ,kurbelwellendorn passt,wenn alles passt,dann muss die sterzeiten stimmen

Zitat:

Original geschrieben von Damug

die nocken des 1ten Zylinderst stehen sich dann ca. so gegenüber: /\

Das Einstellverfahren hab ich nun schon 5mal aufs Neue gemacht. Am Ende auch die Feststellschraube um 2-3mm herrausgedreht um näher OT zu kommen, dann noch einmal eine 40mm Schraube gemacht um weiter vor den OT zu kommen...

Wenn Du noch eine Weile Spass an Deinem Motor haben willst, solltest Du vielleicht jemanden da ranlassen, der sich mit sowas auskennt. Ford-Händler sollen da in der Regel eine ganz brauchbare Adresse sein ;)

Themenstarteram 15. März 2012 um 6:25

Zitat:

telekobold telekobold

Focus 1,8l/16V CNG

Ist es möglich, dass du die Kurbelwelle, bei demontiertem Zahnriemen, um 180° gedreht hast?

Es könnte evt. sein, dass die Symptome dazu passen.

Also wenn die Kurbelwelle um 180° verdreht wäre würden da nicht der 1 Zylinder auf UT stehen?

Wenn der 1te Zylinder auf OT steht steht auch die Kurbelwelle richtig, oder irre ich?

 

Zitat:

Wenn Du noch eine Weile Spass an Deinem Motor haben willst, solltest Du vielleicht jemanden da ranlassen, der sich mit sowas auskennt. Ford-Händler sollen da in der Regel eine ganz brauchbare Adresse sein ;)

Dafür ists zu spät, der nächste Ford Service ist von mir 100km weg. Ich hab in der letzten Woche 2 Zahnriemenwechsel gemch an nem 2,0HDI und nem 1,8i sowas ist mir noch nicht passiert.

 

Zitat:

...dann nimmst du das einstellineal ab,das einstelldorn ab,drehst du wieder auf OT

Das wird so nichts, solange ich die Riemenscheibe für den Keilriemen nicht auf die Nockenwelle schraube wird sich nur die Nockenwelle frei drehen lassen. Da muss zuerst diese Riemenscheibe montiert werden bevor das Einstellineal oder der Fixierdorn raus kommt und das ist Präzisonsarbeit damit man nicht gegen die Haltewerkzeuge fest zieht.

Zitat:

Also wenn die Kurbelwelle um 180° verdreht wäre würden da nicht der 1 Zylinder auf UT stehen?

Da irrst du:

Da du es mit einem 4 -Takt Motor zu tun hast, stehen bei um 180° verdrehter Kurbelwelle allo Zylinder richtig, allerdings völlig unpassend zu den Steuerzeiten.

Beim 2-Takter hättest du recht.

Übrigens:

Als ich bei meinem Zetecmotor den Zahnriemen gewechselt habe stellte sich heraus, dass die Riemenscheibe auf der Kurbelwelle (die zum Antrieb des Zahnriemens) nicht frei beweglich war, sondern durch Nut und Halbmond unbeweglich montiert war. Mein Motor wird ohne Dorn nach Makierung auf der Scheibe und dem Motorblock eingestellt.

Zitat:

Original geschrieben von telekobold

Zitat:

Also wenn die Kurbelwelle um 180° verdreht wäre würden da nicht der 1 Zylinder auf UT stehen?

Da irrst du:

Da du es mit einem 4 -Takt Motor zu tun hast, stehen bei um 180° verdrehter Kurbelwelle allo Zylinder richtig, allerdings völlig unpassend zu den Steuerzeiten.

Beim 2-Takter hättest du recht.

Im Grunde meinst Du das richtige, es müsste aber "um 360° verdreht" heissen. Da ein 4-Takt einen Arbeitszyklus von 720° hat, würde dann der Kolben zwar im OT stehen, aber im Ladungswechsel-OT statt im Zünd-OT. Das erklärt auch, warum die Nocken so /\ stehen....

Zitat:

Original geschrieben von Damug

 

Das wird so nichts, solange ich die Riemenscheibe für den Keilriemen nicht auf die Nockenwelle schraube wird sich nur die Nockenwelle frei drehen lassen. Da muss zuerst diese Riemenscheibe montiert werden bevor das Einstellineal oder der Fixierdorn raus kommt und das ist Präzisonsarbeit damit man nicht gegen die Haltewerkzeuge fest zieht.

Der Keilriemen läuft bei Deinem Motor ganz ganz sicher nicht über die Nockenwelle. Wenn Du das hinkriegst, hast Du sehr viel mehr falsch gemacht als nur die Steuerzeiten verstellt ;)

Zitat:

Im Grunde meinst Du das richtige, es müsste aber "um 360° verdreht" heissen. Da ein 4-Takt einen Arbeitszyklus von 720° hat, würde dann der Kolben zwar im OT stehen, aber im Ladungswechsel-OT statt im Zünd-OT. Das erklärt auch, warum die Nocken so /\ stehen....

Richtig, ich habe mich um 180° vertan! Ist natürlich eine ganze Kurbelwellenumdrehung.

Themenstarteram 15. März 2012 um 10:39

Zitat:

Der Keilriemen läuft bei Deinem Motor ganz ganz sicher nicht über die Nockenwelle. Wenn Du das hinkriegst, hast Du sehr viel mehr falsch gemacht als nur die Steuerzeiten verstellt ;)

Verdammt, gemeint war natürlich die Kurbelwelle *Kopfklatsch*

Und die Riemenscheibe für den Keilriemen auf der Kurbelwelle die erst nach anziehen dann das Zahnriemenrad mit hält.

 

Zitat:

Richtig, ich habe mich um 180° vertan! Ist natürlich eine ganze Kurbelwellenumdrehung.

Ok jetzt verstehen wir uns, 180° wäre eben doch der UT gewesen das heisst ich müsste die Kurbelwelle mal um 360° verdrehen. ALso einmal Rum und das ganze noch einmal.

Das könnte natürlich bei nem Arbeitszyklus von 720° viel ausmachen.

Die Nocken müssen so /\ aber richtig stehen das ist die Linealposition. Solange Zylinder 1 und 4 wie auch 3 und 2 genau gleich miteinander stehen und nach 360° der 1te Zylinder in der selben Position steht wie zuvor sollte aber eine 360° gedrehte Kurbelwelle bei richtig eingestellter Nockenwelle richtig arbeiten. Ich mein die stellung der Nocken, also die Nockenwelle ist es ja schliesslich die den unterschied zwischen Landungswechsel und Zünd-OT ausmacht.

Ich will damit zagen, die Kurbelwelle macht immer das selbe, alle 360°, ob nun Ladungswechsel oder Zünd-OT, der sollte es doch wurscht sein. Die Ventilstellung ist der Unterschied. Verhärend wäre eine um 180° verdrehte Nockenwelle auf OT Stellung der Kubelwelle.

Bitte berichtigt mich.

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