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Fehlerspeicher löschen bei Escort Mod.95 mit 1,8l 115PS

Themenstarteram 27. März 2003 um 0:30

Hallo Leute !

 

Hatte Probleme mit dem Ansaugluft-Temperatursensor.

Kabel im Stecker hatte Wackelkontakt.

Erfahrungsgemäß ist wieder alles in Butter wenn der Sensor sauber Kontakt hat und der Fehlerspeicher gelöscht wurde.

Dies funktionierte bisher immer indem ich die Batterie abgeklemmt habe und währenddessen für etwa 10sec das Bremspedal getreten habe.

Weiß nicht genau ob das mit dem Bremspedal treten wirklich notwendig ist, war mal ein Tipp den mir jemand gegeben hat.

Kann aber auch sein das es nur auf den Ford Probe zutrifft, da dieser einen Mazda Motor hat.

Zuletzt habe ich nach einem erneuten Wackelkontakt die Kabel direkt auf die Stifte des Sensors gelötet.

Also noch schnell nach bewährtem Muster die Batterie abgeklemmt - aber dennoch blieb die erwartete Besserung aus.

Nach wie vor schwacher Durchzug und erhöhter Verbrauch und eine um 20km/h verringerte Höchstgeschwindigkeit.

Den Sensor selbst habe ich inzwischen bereits geprüft. Er wird bei steigender Temperatur zunehmend niederohmiger .

Bei Zimmerteperatur etwa 30 K-Ohm.

Auch die sonst üblichen Begleiterscheinungen wie schwankende Leerlaufdrehzahl etc bleiben aus.

 

Wie kann ich also sichergehen, dass der Fehlerspeicher garantiert gelöscht wird ? Wie ist das Procédere das die Werkstatt anwendet ?

Gruß, Marc

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20 Antworten
Themenstarteram 8. April 2003 um 19:03

So, es gibt was neues von der Fehler-Front :

Die Standgasdrehzahl liegt in letzter Zeit ja fast dauernd bei 1100min. Der Motor läuft dann normal und rund.

Wenn Motor im Leerlauf aber tatsächlich mal auf 900min läuft ist am Auspuff gelegentliches Patschen zu hören, aber auch Zündaussetzer, Motor schüttelt sich dann in seinen Gummilagern wie blöd.

Genau die selben Symptome wie wenn man die Kalibrierung des Steuergerätes frisch gelöscht hat, nur das ich seitdem ja schon wieder 1400km gefahren bin !?

Was auch auffällt :

Wenn ich herunterschalte und dann wieder aufs Gas gehe "verschluckt" er sich zuweilen, braucht ne halbe Sekunde bis er dann mit einem starken Ruck wieder zieht...

Aus welchen Informationen weiß die Steuerung eigentlich wann die Schubabschaltung aktiv sein muss - und wann nicht ? Weil wenn ich bei hohen Drehzahlen vom Gas gehe um zu schalten wird sie ja sicherlich kurz aktiv, muss aber sofort wieder deaktiviert sein wenn ich wieder aufs Gas gehe.... oder ?

Ein schlimmer Gedanke :

Das Klappern im Endtopf könnte ja ein Stückchen Keramik aus dem KAT sein.... ohje ohje....

Gruß,Marc

Hi,

EEC merkt es an der Stellung des Drosselklappenpoti's.

Bei LL-Stellung der Drosselklappe und entsprechender Drehzahl wird sie aktiv (Einspritzmenge fast 0).

Sobald man leicht auf's Gas tippt, die Motordrehzahl nicht mehr proportional zur Geschwindigkeit sinkt (auskuppeln) oder einen bestimmten Schwellwert unterschreitet wird normalerweise sofort mindestens Benzinmenge für Leerlauf eingespritzt (solange die Lambdasonde nix dagegen hat).

Den Ruck den du beim Gasgeben bemerkst könnte noch auf Kontaktprobleme mit dem Geschwindigkeitssensor (dem an der Tachowelle) hindeuten.

Aber nochmal in aller Deutlichkeit: Wenn der Auspuff durch bzw. nicht dicht ist macht es wenig Sinn die einzelnen Sensoren durchzumessen, weil der ursächliche Fehler mit Sicherheit von der Lambdasonde kommt. Solange die nicht die richtigen Abgaswerte ermitteln kann (wegen Falschluft im Auspuff) wird der Motor auch nicht richtig laufen können (Keep in mind: Wenn die Lambda-Sonde spinnt, spinnt der ganze Motor !!!!!).

Also bitte erst mal den Auspuff reparieren.

Du kannst ja mal den Stecker der Lambdasonde ziehen: EEC müßte sofort das Notlaufprogramm aktivieren mit entsprechend schlechtem Motorlauf, aber insgesamt sollte das Schüttlen weniger bzw. die LL-Drehzahl stabiler werden.

Danach aber ggf. wieder den Fehlerspeicher löschen, sonst hat die nächste Werkstatt sofort die angeblich defekte Lambda-Sonde als Ursache allen Übels ausgemacht.

Gruß

BLamm

Themenstarteram 9. April 2003 um 3:25

Moin Moin Blamm !

Mir fiel gerade etwas ein mit dem ich ja auch schon früher mal zu kämpfen hatte : DEFEKTE ZÜNDKABEL !!!

Das war damals allerdings noch der "alte" 1,8l 16V mit 105 PS den es bis 1995 gab.

Das machte sich dann so bemerktbar, dass er beim Beschleunigen immer ein wenig geruckt hat - was auch jetzt zuweilen spürbar ist.

Damals hat man auch gleich die Zündspule mit ausgetauscht, weil die evtl. daran Schuld sein sollte das die Kabel dauernd verrecken. Habe mindestens ein Mal pro Jahr neue Kabel gebraucht bei dem Motor.

Na, was meinst du dazu !? :-)

Interessant : Gestern Nachmittag hab ich während der Fahrt ausgekuppelt und dann angehalten --> Die Drezhahl blieb bei 1500min hängen, auch über eine Minute später noch, als der Wagen längst stand. Erst als ich dann die Handbremse zugemacht habe ist sie auf LL Niveau runtergegangen.

Den Geschwindigkeitssensor konnte ich ja prüfen als der Mechaniker mit dem WDS auf dem Beifahrersitz ne Probefahrt mit mir gemacht hat. Zumindest konnte er während der Fahrt mir die Geschwindigkeit ansagen die auf seinem Display stand. Der analoge Tacho eilt immer etwa 5-7km/h vor. Glaube von daher kann man diesen Sensor wohl mal außen vor lassen....

Eines Tages.... eines Tages wirds ja wohl mal klappen....

 

Hoffnungsvoller Gruß, Marc

Hi,

erstmal sorry, hatte dein Posting wegen getauschtem Auspuff glatt übersehen; mea culpa.

Defekte Zündkabel hat's auch heute noch als Standardproblem, könnte also durchaus sein.

Kann man auch indirekt an den Zündkerzen sehen.

Was mich bei deinem Motor aber Grübeln lässt ist das "Auspuffpatschen" im Leerlauf. Das sind entweder Fehlzündungen wegen Zündkabel, Spritüberschuß wegen falscher (zu fetter) Regelung oder eben doch (noch) ein Loch/Riß im Auspuff vor der Lambdasonde.

Daher solltest Du vielleicht doch den Auspuff wie vor beschrieben mal "abdrücken" um die Dichtigkeit vor der Lambdasonde zu checken. Alternativ oder ergänzend den Stecker von der Lambdasonde ziehen und schreiben, ob sich dadurch der Leerlauf etwas beruhigt. Das müßte er, wenn die Fehlerursache Fehlmessungen der Lambdasonde sind.

Erst wenn der Auspuff als Fehlerquelle ausgeschlossen werden kann würde ich Richtung Zündkabel, -kerzen, LLRV und Einspritzventile weitersuchen.

Beim LLRV kann man auch mal die Spannung im Leerlauf messen, ob die EEC wenigstens versucht, den LL zu regeln. Es müßten entsprechende Spannungsschwankungen angezeigt werden, die man durch teilweises Abdecken des Ansaugtrichters am Krümmer auch provozieren kann.

Wenn die Konstant ist, hat entweder doch die Lambdasonde einen Schuß oder das Steuergerät. Schwankt diese Spannung aber nicht proportional zur LL-Drehzahl hängt wahrscheinlich das LLRV.

Muß jetzt zum Essen.

See you

BLamm

Themenstarteram 10. April 2003 um 19:05

Hallo Blamm !

 

Habe einen neuen Thread angefangen, weil sich das Thema doch sehr vom Ausgangspunkt entfernt hat.

Hier der Link dazu :

http://www.motor-talk.de/showthread.php?threadid=90204&goto=newpost

Habe bereits schon mal versucht den Auspuff mit einem Lappen zuzuhalten. Der Motor lief relativ unbeeindruckt weiter. Als ich den Lappen wegnahm hat es natürlich erstmal mächtig gezischt, weil sich doch ein immenser Druck aufgestaut hatte.

War heute in der Werkstatt. die haben meinen Endschalldämpfer nochmal weggebaut weil ein Stück Dichtmasse im Dämpfer lag und laut geklappert hat.

Jetzt klappert es zwar nicht mehr , aber zwischen Vorschalldämpfer und Endschalldämpfer muss noch eine Undichtigkeit sein. Man hört es dort herauszischen beim Gas wegnehmen. Das kann ja aber eigentlich nicht auf die Lambdasonde wirken, oder ?

Achja - wenn ich im Stand mit dem Gas spiele und den Motor kurz hochjuble, dann hört man auch ein paar kleine Fehlzündungen im Auspuff, dann wenn die Drehzahl etwa unter 2000min fällt und wieder Sprit eingespritzt wird.

Schau doch mal in den neuen Thread, Blamm, da ist alles auf dem aktuellen Stand, ok ?

PS: Würde ein Motor bei dem die Lambda Regelung spinnt überhaupt jemals die Abgasuntersuchung schaffen? Nee, oder ?

Gruß, Marc

Ich hoffe, einer der Protagonisten hier im Thread ist noch anwesend.

Ich fahre einen 11/92er 1.8 16V 105PS Zetec, der seit geraumer Zeit einen deutlich erhöhten Verbrauch hat. Leerlauf, etc. alles recht ordentlich.

Bei einer kürzlich erfolgten AU wurde ein normaler CO2 Wert und ein leicht erhöhter O2 Wert festgestellt (O-Ton Techniker: Da haste irgendwo ein Loch im Auspuff). Das Loch gibt es tatsächlich am Vorschalldämpfer. Das war aber immer schon da - mit diesem Loch hatte ich bisher einen Verbrauch um die 7 Liter.

Jetzt bin ich grad aufgrund dieses Threads hier nochmal ans Auto gegangen und wollte eigentlich die Batterie abklemmen und gucke quasi aus Dusel mal genauer nach dem Krümmer und musste grad einen ca. 2cm langen Riss entdecken.

Wie hoch ist die Chance, dass rotz Riss im Krümmer bei der AU normale CO2 Werte (die ja auf ein normales Gemisch hindeuten, wenn ich recht informiert bin) gemessen werden?

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