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Familienauto: Umstieg auf Hybrid bzw. Elektroantrieb jetzt?

Themenstarteram 25. August 2011 um 20:41

Servus!

Bislang war ich im VW Passat Forum unterwegs.

Da die Reparaturkosten für meinen achtjährigen Diesel-Passat anfangen den Zeitwert zu überschreiten, geht nun die Suche nach einer Alternative los.

Dabei sollen auch alternative Antriebe betrachtet werden.

Meine konkrete Frage ans Forum lautet: Welche Modelle (Hersteller egal) eignen sich derzeit als Familienauto (drei Personen) zum Kauf oder auch als Leasingfahrzeug?

Eckdaten: 20.000 km/Jahr, max. Distanz: 750 km

Es dürfen alle Preiskategorien genannt werden, weil mein Wissen zu dem Thema bei Toyota Prius endet.

Schon jetzt vielen Dank für Eure Zeit und Mühe - ich weiß das zu schätzen.

Gruß

Jörg

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth

Was ist mit dem Beetle??

Der läuft und läuft :) 4.907 km seit dem Umbau im Dezember, 1.220 kWh verbraucht (inkl. Heizung, ab Steckdose, also inkl Ladeverluste).

Die einzigen Probleme sind die "weltlichen", die jeder Gebrauchtwagen irgendwann mal hat: Radlager, Stabilisatorgummies etc.

Nächsten Samstag ist "open Beetle" bei uns. Wer sich anmeldet, darf gern auf einen Kaffee reinschauen, eine Runde drehen und fachsimpeln :) Einfach PN an mich ;)

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Zitat:

Original geschrieben von i-MiEV

Übrigens: für längere Strecken gibt es Bahn, Bus, Flugzeug usw.

BUS ist schon schlimm, Bahn noch schlimmer, Flugzeug ist total unbequem aber auf Unterwasser Strecken recht nutzbar. ;) Von New York nach Abidjan oder Miami nach Rio benutze ich dann eben das Flugzeug weil die Chevy Elektronik auf den Trip den Schluckauf kriegt. :eek:

Oder einen Chevy Tahoe. ;) Wesentlich weniger CO2 Ausstoss als ein leerer Zug. Faehrt wohin man will, wenn man will, Raucherabteil ohne Aufpreis. :)

Wenn man nicht soviele Koffer hat und keine Werkzeuge mitschleppen muss tuts auch ein Chevy Impala oder ein Ford Taurus.

Was ist es immer mit euch Gutmenschen mit Bus, Bahn und Flugzeug? Fahrrad als Anschlussverbindung?

Oeffentlicher Verkehr ist nur dann ertragbar wenn man Milionaer ist, 2 Sklaven das Gepaeck tragen und der Dritte Sklave vorneweg rennt um Essen zu bestellen und den Wein kuehlen zu lassen.

Schon die Egypter wussten besser als sich auf die "Oeffentlichen" zu verlassen...

Mein Programm: CO2 sparen durch Schliessung aller oeffentlichen Verkehrstraeger, Arbeiter ziehen in Kleinstwohnungen uber/neben der Fabrik, alle anderen kriegen einen E Klasse auf Staatskosten (anstatt Hartz IV) ich denke das wuerde recht gut funktionieren, zumal die Kosten in etwa die selben sind. :D

 

Gruss, Pete

Naja wenn man etwas weiter fliegt muss man ja nicht Touristenklasse fliegen - so teuer ist das ja nun auch nicht, und dann hat mehr Platz als in den meisten Autos + man kann sogar evtl noch was arbeiten.

Jeder Flughafen und viele Bahnhöfe haben ja Autovermietungen zumindest in allen grösseren Städten, auf dem Land muss man halt anders planen z.B. 30 km vorher raus und mit demn Mietwagen die letzten km zurücklegen oder auf ein Taxi zurückgreifen, die fahren ja überall hin und zwar 24/7....

Bus gibt's in Europa ja fast nur im Nahverkehr, Überlandbusse als Linie gibt's hier ja noch eher selten.

Mit so Apps wie "Oeffi" ist das Nutzen von Bahn + U/S-Bahn ja auch viel einfacher geworden.

http://www.androidpit.de/.../Oeffi-OePNV-Auskunft

Ich find das richtig genial! es gibt ja endlich auch schon die ersten Handy Fahrkarten.

Zitat:

Original geschrieben von i-MiEV

...

Wer ein EV kauft will sich elektrisch in der City fortbewegen wegen dem Wirkungsgrad des Motors. Warum dann einen Generator (lärmend, stinkend, schlechter Wirkungsgrad) mitführen?

...

Geht es hier nicht um eine Alternative für einen Diesel etc., Hybrid oder EV mit fest eingebautem Range-Extender - alle mindestens ebenso: "lärmend, stinkend, schlechter Wirkungsgrad" - und darum, einen Range-Extender nur dann mitzuschleppen, wenn man auch wirklich einen braucht? - und vielleicht auch darum, aus einem reinen City-Auto(?), ein für die meisten Ansprüche taugliches EV zu finden (bzw. zu bauen).

@ kociV6,

Vielleicht sollte man auch über eine genaue Definierung des Begriffs "Familienauto" nachdenken. Warum nur ein Wagen von der Grösse eines Ampera, und nicht ein i-MIEV, als für eine dreiköpfige Familie tauglich gerechnet wird, leuchtet mir nicht ein.

Ganz einfach :

Mit so einem Kleinstwagen kannst Du nicht in Urlaub fahren und bekommst selbst in der Stadt keinen zusammengeklappten Kinderwagen unter.

Bzw danach keinen Kasten Cola mehr unter :D

Aber jedem das Seine.

Ein Auto von der Größe VW Golf ist für mich Unterkante, warum soll man drüber diskutieren? Jeder nach seinem Bedarf!

Zitat:

Original geschrieben von manoka233

Wäre es eigentlich eine aufwändige Sache, bei einem Elektroauto einen kleinen portablen Elektrogenerator als Range-Extender anzuschliessen, mit dem man bei Bedarf während der Fahrt die Batterien nachladen kann, und den man bei Nichtbedarf Zuhause lassen kann? Das würde doch z.B. im Kofferraum wenig Platz wegnehmen - und braucht nur ein Loch für die Abgase.

Sooo aufwaendig waere das nicht. TUV spielt keine Rolle, wer schlau genug ist sowas einzubauen wird wohl genug Gruetze im Kopf haben das Ding nicht zum TUV mit zu schleppen...

In den USA bietet irgendjemand so einen Generator an, montiert aufn Anhaenger.

Das Problem ist ja nicht der Generator sondern der Fakt das (ausser Anhaenger) kein EV beim Haendler steht das gross genug ist sowas zu installieren (mitzufuehren)

Jeder mobile Generator ist ja ein Kompromiss zwischen Preis/Gewicht/Leistung. Ich sehe einfach kein kaufbares Traegerfahrzeug.

Gruss, Pete

PS: ich nehme mal an das selbst ein i-Miev 15 kw braucht um weiter zu fahren, sowas wiegt um 200 Kilo. Das schliesst Montage auf dem Dachgepaecktraeger schonmal aus.

Fazit: Unpraktisch, fuers gleiche Geld kann man einen Chevy Volt kaufen.

 

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker

Zitat:

Original geschrieben von manoka233

Wäre es eigentlich eine aufwändige Sache, bei einem Elektroauto einen kleinen portablen Elektrogenerator als Range-Extender anzuschliessen, mit dem man bei Bedarf während der Fahrt die Batterien nachladen kann, und den man bei Nichtbedarf Zuhause lassen kann? Das würde doch z.B. im Kofferraum wenig Platz wegnehmen - und braucht nur ein Loch für die Abgase.

Das Problem ist ja nicht der Generator sondern der Fakt das (ausser Anhaenger) kein EV beim Haendler steht das gross genug ist sowas zu installieren (mitzufuehren)

Das Problem ist sehr wohl der Generator, weil es kein Gerät gibt, das die nötige Leistung für den i-MiEV liefert, dabei nicht mehr als 20kg wiegt und - last but not least - ohne Gehörschutz im Auto eingesetzt werden kann. Sogar Silent Geräte krachen immer noch mit 90 dBA. Und das Abgasproblem beim Betrieb im Auto haben wir auch noch nicht gelöst.

Mal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen, find ich übrigens sehr interessant, da die richtigen Antworten auch eine Lösung für eine Menge anderer aktuellen Probleme darstellt.

Bsp: mein A6 steht meist nur vor der Tür, den brauch ich aber für weitere Strecken (besonders wenn mal wieder eine kleine Anlage drin ist), also kann ich nicht drauf verzichten. Ansonsten wär das in der Stadt ziemlich dämlich. Sogar zum Einkaufen reicht mir das Fahrrad meist mittlerweile. (Gepäckträger für 12l Milch, Satteltaschen, der Rest in Tüten am Lenker - geht für die 2km)

Daher wäre die Überlegung eines "EV´s" für Pendler gewiß nicht "ökolatschenunsittlich" sondern einfach praktisch. Den Rest (Umzug, Möbelkauf, Urlaub) erledigt man mit Mietwagen oder besser Car-sharing, wobei letzteres die Nutzung des Autos verbessert (Kosten) und Parkraum in den Städten freimacht.

Da die Gesamtrechnung mit dem wenigen neuen EV´s derzeit eben leider noch nicht immer aufgeht, wird sich das eben hinziehen. Mangels Angeboten an gebrauchten EV´s stärkt das noch.

Bliebe eben der gebrauchte Hybride für häufige Stadtstrecken, die vergleichsweise hohen Preise für gebrauchte Prius II unterstreichen das, obwohl der ja nur gerade mal 1,5km kann, also auch nicht wirklich viel von EV hat.

Zitat:

Original geschrieben von Audi-gibt-Omega

Daher wäre die Überlegung eines "EV´s" für Pendler gewiß nicht "ökolatschenunsittlich" sondern einfach praktisch. Den Rest (Umzug, Möbelkauf, Urlaub) erledigt man mit Mietwagen oder besser Car-sharing, wobei letzteres die Nutzung des Autos verbessert (Kosten) und Parkraum in den Städten freimacht.

Gerade wenn es um Parkraum etc. geht spricht es für ein EV mit RangeExtender. Es bleibt bei nur einem Fahrzeug und man hat den Komfort es immer vor der Tür zu haben. Car-Sharing ist für mich keine Alternative. Zum einen ist mein Auto immer vernünftig sauber, da raucht keiner und man kann private Klamotten drin lassen.

Für den Rest der in ein normales Auto nicht passt hab ich einen "Schweinehaken" hinten dran. Die meisten Möbelhäuser, Baumärkte und Co. leihen bei Kauf kostenlos Anhänger, Waschmaschinen kann man sich für 20€ liefern lassen. Großes Urlaubsgepäck hab ich auch schon per Paketdienst vorabgeschickt um es nicht schleppen zu müssen. Um nicht noch damit anzufangen dass man früher im Käfer zu viert in den Urlaub gefahren ist :D

Grundsätzlich ist eine Reichweitenvergrößerung durch einen Anhänger, der einen Generator mitzieht keine schlechte Sache.

Gehen wir mal davon aus, dass ich auf der Autobahn mit 22kW/h inkl. Anhänger bei max. 100km/h unterwegs bin (geht eben nicht schneller mit Anhänger).

Mein Ladegerät schafft "nur" 2,2kWh, was bedeutet, ich bräuchte ein "Mordsteil" von 22kW auf dem Hänger, damit ich nicht mehr verbrauche, als ich den Batterien (nur noch Puffer) entnehme.

~150A würden somit in die Batterien (bei unseren 144V) bzw an ihnen vorbei laufen müssen.

Auf der AC Seite, wären das bei etwa 90% Wirkungsgrad und 230V noch gute 100A oder bei 400V noch ~60A (berichtigt mich bitte, falls ich mich verrechnet habe).

Ein handelsüblicher Generator in der Größenordnung wiegt ~900kg und füllt einen kleinen Anhänger als Kasten aus.

Könnte aber mit Pflanzenöl betrieben werden :)

Wenn man sich den für eine Reise einfach mieten könnte, dann wäre das eine Alternative, aber für die Familie zu Hause wäre das mit schätzungsweise ~10.000 Euro wohl zu teuer.

Als Mietkonzept für die drei Fahrten im Jahr zur Oma oder in den Urlaub aber durchaus attraktiv.

- es gibt bereits solche Anhänger: http://www.efa-mietservice.de/stromerzeuger :)

Da könnte man sogar noch Gepäck oben drauf schnallen . :D

Allerdings ob diese Aggregate während der Fahrt betrieben

werden dürfen ?

Grüße

Nach der TÜV Abnahme schon.

Zitat:

Original geschrieben von brainzel

...

Ein handelsüblicher Generator in der Größenordnung wiegt ~900kg und füllt einen kleinen Anhänger als Kasten aus...

Wenn man sich den für eine Reise einfach mieten könnte, dann wäre das eine Alternative, aber für die Familie zu Hause wäre das mit schätzungsweise ~10.000 Euro wohl zu teuer.

Als Mietkonzept für die drei Fahrten im Jahr zur Oma oder in den Urlaub aber durchaus attraktiv.

Für einen Range-Extender-Generator einen Anhänger mitzuschleppen, finde ich in jeglicher Beziehung nicht attraktiv.

Da packt z.B. Opel einen solchen Generator mal eben so neben den E-Motor (und womöglich auch noch neben dem Batterien-Block) in den Motorraum, aber die Bastler brauchen dafür gleich einen Anhänger und einen 900kg Generator für 10.000 Euro?

Wenn man damit nicht ein 2 Tonnen Gefährt steile Steigungen hoch fährt, sollte auch etwas wesentlich kleiner Dimensioniertes ausreichen, oder vielleicht könnte man mal beim Range-Extender-Zulieferer von Opel nachfragen.

Zitat:

Original geschrieben von Yaris 99

- es gibt bereits solche Anhänger: http://www.efa-mietservice.de/stromerzeuger :)

Da könnte man sogar noch Gepäck oben drauf schnallen . :D

Allerdings ob diese Aggregate während der Fahrt betrieben

werden dürfen ?

Grüße

Sollte kein Problem sein. Betonmischer, Teerkocher und Kuehlanhaenger laufen ja auch waehrend der Fahrt. Die in Deinem Link gezeigten Generatoren sind eher Industriestarke und entsprechend schwer.

Hier was professionelles fuer den Kleinwagenfahrer Einschliesslich extra Kofferraum.

Hier Eine Anhanger Effizienz Studie

Ob es Sinn ergibt ist eine andere Sache, dann vielleicht doch lieber einen Opel Ampera?

Gruss, Pete

 

@ manoka233,

die Range-Extender-Generatoren sind kleiner

weil man sie eher zuschaltet ! - Somit kann

eine Restkapazität weiterhin sofort von der Batterie

abgefordert werden . Wir sind jetzt aber von einer

leeren/ohne Batterie ausgegangen .

Grüße

Das geht sicherlich etwas smarter, als so ein Klotz am Haken ;)

Wenn man den Strom direkt nutzen kann, ohne den Weg über den Umformer und die Batterien zu gehen, ist da sicher einiges drin.

Müsste man mal tüfteln.

Das Prinzip ist das selbe: für unsere <150km tägliche Fahrten reicht ein kleiner Akku aus, wenn es dann in den Urlaub gehen soll, dann nimmt man ein zusätzliches Akkupack oder einen Generator auf dem Hänger mit.

Idealerweise würde man an der Tankstelle den leer gefahrenen gegen einen aufgeladenen Energiespeicher tauschen und nur die "Füllung" zahlen.

Aber bis dahin muss erstmal ein einheitlicher Standard her ...

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