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fahrschule, dritte fahrstunde, und schon verzweifelt..:-(

Themenstarteram 21. Juli 2016 um 10:33

hallo

ich mache einen kurs vom arbeitsamt, der den führerschein beinhaltet. theorieprüfung hatte ich direkt nach ner woche mit 0 fehlern ohne probleme bestanden. die woche darauf hatte ich meine erste fahrstunde, die war noch ganz ok.

danach drei wochen pause weil der fahrlehrer in urlaub war. jetzt hatte ich am montag die zweite fahrstunde, und das war direkt ne überlandfahrt über 30 kilometer. das lief schon nicht so gut weil ich extrem angespannt und nervös war. eben hatte ich die dritte fahrstunde auf der selben strecke, und die ging total in die hose. der fahrlehrer musste mehrmals eingreifen, und hat mich auch ordentlich zur sau gemacht und meinte ich solle mit meiner sachbearbeiterin vom arbeitsamt reden und mich abmelden, das wird nix mit dem autofahren, danach war ich total neben der spur und bekam ich garnichts mehr auf die reihe.

ich fühl mich jetzt total mies und hab tierische angst vor der nächsten stunde, ich würd mich am liebsten irgendwo verkriechen...:-(

Beste Antwort im Thema

Such dir einen anderen Fahrlehrer, so wird das nix mit euch Beiden!

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Zitat:

@lars789852 schrieb am 21. Juli 2016 um 12:59:57 Uhr:

Die zweite Fahrstunde Überland kommt mir aber auch sehr suspekt vor, bei mir war die sechste Fahrstunde die erste Überlandtour und ich hatte das Fahren laut der Fahrlehrerin schon sehr schnell drauf. Normalerweise werden die 12 Pflichtstunden erst gemacht, wenn der Stadtverkehr läuft.

:confused:

Bei mir war die erste Fahrstunde eine Überlandfahrt. Ist auf dem Land halt schwer mit Stadtverkehr zu beginnen! :D

Außerdem ist eine Überlandfahrt doch wesentlich leichter zu handeln als ein komplexer Stadtverkehr.

@TE Versuche dich selbst nicht so unter Druck zu setzen. Dass das Auto immer mit anderen Fahrschülern besetzt ist, ist natürlich eher kontraproduktiv, wenn du eh schon nervös bist.

Da du 30h hast, geh es locker an. 30h sind schon viel. Irgendwann macht es klick und du kannst das. Sobald du nicht mehr wirklich nachdenken musst, wie du ein Auto bedienst, kannst du dich voll auf den Verkehr konzentrieren und das Fahren sollte dir deutlich leichter fallen.

Der Tipp mit dem Verkehrsübungsplatz finde ich gut. Da war ich auch schon mit 12 Jahren. :)

Es hilft auch sich mit dem Auto und wie es funktioniert auseinander zusetzten. Ich habe damals mit einem Schulkamerad gemeinsam den Führerschein gemacht. Der wusste bei seiner ersten Fahrstunde nicht wofür die einzelnen Pedale sind. Der ist die ersten 5h nur im Industriegebiet gefahren und hat insgesamt drei Mal so viele Stunden gebraucht wie ich. :(

Kopf hoch, wird schon!

Viel Erfolg

Nimm es locker. Falls was passiert ist es meist die Schuld des Fahrlehrers. Du riskierst nur seinen Führerschein und nicht deinen. Er scheint mit Dir überfordert zu sein. Sein Problem. ;)

Ich hatte Glück. Mein damaliger Schulfreund und heute Freund ist Sohn eines Citroenhändlers, und als es noch Acker statt Immobilienviertel nebenan gab, sind wir schon Ente ohne Chassis, nur Sitze und Gedöns, gefahren, so mit 13 oder 14. Das nimmt natürlich schon die Grundangst um das Absaufen oder brachiale Kräfte.

Aber das kann man alles locker auch jetzt noch mit Übungsplatz nachholen. Und mit Deinen 38 Jahren wirst Du ja sicherlich (also ich bin 35) ein dickeres Fell haben als ein 19jähriger, allgemein. Auch wenn Dir das nicht so vorkommt. Lass Dich nicht zusabbeln und letztendlich bist Du an der Reihe und nicht irgendwelche Schüler, die hinten sitzen auf den billigen Plätzen.

Glaub mir, die fahren auch genug Mist zusammen, wenn die Gelegenheit haben, nur geben die das nicht zu, aber es ist so.

Das machst Du schon ;)

cheerio

Themenstarteram 21. Juli 2016 um 12:06

Zitat:

@där kapitän schrieb am 21. Juli 2016 um 13:56:45 Uhr:

Ich hatte Glück. Mein damaliger Schulfreund und heute Freund ist Sohn eines Citroenhändlers, und als es noch Acker statt Immobilienviertel nebenan gab, sind wir schon Ente ohne Chassis, nur Sitze und Gedöns, gefahren, so mit 13 oder 14. Das nimmt natürlich schon die Grundangst um das Absaufen oder brachiale Kräfte.

Aber das kann man alles locker auch jetzt noch mit Übungsplatz nachholen. Und mit Deinen 38 Jahren wirst Du ja sicherlich (also ich bin 35) ein dickeres Fell haben als ein 19jähriger, allgemein. Auch wenn Dir das nicht so vorkommt. Lass Dich nicht zusabbeln und letztendlich bist Du an der Reihe und nicht irgendwelche Schüler, die hinten sitzen auf den billigen Plätzen.

Glaub mir, die fahren auch genug Mist zusammen, wenn die Gelegenheit haben, nur geben die das nicht zu, aber es ist so.

Das machst Du schon ;)

cheerio

joar, bei denen wirds trotzdem nicht ganz so peinlich wie bei mir sein, da hat jeder den führerschein schon mal angefangen oder sonstige erfahrung. ich bin echt das einzige unbeschriebene blatt hier...xD

Auch wenn alle auf den Fahrlehrer draufhauen....ich suche dennoch (oder gerade deswegen) den Fehler mal beim TE:

Gibt es denn Gründe, warum du so nervös bist? Man setzt sich ja nicht in ein Auto und hat per se Angst.

Was genau stört dich, macht dich unsicher?

Warum kannst du dich nicht aufs fahren konzentrieren?

am 21. Juli 2016 um 12:17

Dein Fahrlehrer scheint eine sehr unglückliche und unzufriedene Person zu sein. Das ist aber nicht dein Problem, sondern seins. Ganz abgesehen davon scheint er auch noch ein Schwachmat zu sein, denn seine persönlichen Launen sollte man nicht an (Fahr)Schülern auslassen.

Die ersten Autofahrten sind für viele Leute stressig und gewöhnungsbedürftig. Das ist normal. Such dir eine Fahrschule mit einem kompetenten Lehrer, der etwas Ahnung davon hat, wie man damit umgeht. Dann wird das auch klappen.

Es haben schon Leute fahren gelernt, die VIEL mehr Panik hatten, als du :)

Themenstarteram 21. Juli 2016 um 12:19

Zitat:

@MartinSHL schrieb am 21. Juli 2016 um 14:16:01 Uhr:

Auch wenn alle auf den Fahrlehrer draufhauen....ich suche dennoch (oder gerade deswegen) den Fehler mal beim TE:

Gibt es denn Gründe, warum du so nervös bist? Man setzt sich ja nicht in ein Auto und hat per se Angst.

Was genau stört dich, macht dich unsicher?

Warum kannst du dich nicht aufs fahren konzentrieren?

ich will ja jetzt hier auch nicht auf den fahrlerer schimpfen, der mann ist fast 70 und hat 50 jahre fahrerfahrung.

ich fühle mich unsicher weil ich nicht das gefühl habe das auto unter kontrolle zu haben. und in der verkehrssituation werd ich dann extrem nervös und panisch.

und ich komme halt noch nicht klar damit wenn ich grad in der unsicherheit weiß dass andere fahrschüler mich beobachten und dann über mein "versagen" lästern...ich bekomme ja immer mit wie in den pausen über die leistungen der "nichtanwesenden" gelästert wird...:-/

Themenstarteram 21. Juli 2016 um 12:21

Zitat:

@ManniTransit schrieb am 21. Juli 2016 um 14:17:40 Uhr:

Dein Fahrlehrer scheint eine sehr unglückliche und unzufriedene Person zu sein. Das ist aber nicht dein Problem, sondern seins. Ganz abgesehen davon scheint er auch noch ein Schwachmat zu sein, denn seine persönlichen Launen sollte man nicht an (Fahr)Schülern auslassen.

Die ersten Autofahrten sind für viele Leute stressig und gewöhnungsbedürftig. Das ist normal. Such dir eine Fahrschule mit einem kompetenten Lehrer, der etwas Ahnung davon hat, wie man damit umgeht. Dann wird das auch klappen.

Es haben schon Leute fahren gelernt, die VIEL mehr Panik hatten, als du :)

mir kommt das so vor als ob er nach dem motto "zuckerbrot und peitsche" vorgeht. knallhart draufhauen, und später wieder nett.

ich komm mit so einer art anscheinend einfach nicht klar

Naja, du gehst ja nicht zur Fahrschule, um dein Können unter Beweis zu stellen, sondern um es zu lernen. Darum sollten die anderen Mitfahrer mal die Füße still halten.

Du sagst außerdem, dass du das Gefühl hast, das Auto nicht unter Kontrolle zu haben. => Hast du auch nicht! Wie denn auch, nach nur 3 Stunden? Aber einen tatsächlichen Grund, nervös zu sein, gibt es nur sehr bedingt. Sieh den Fahrlehrer als deine "Stützräder".

Es ist seine Aufgabe,

1. Bereits vorher zu erkennen, ob eine Siuation für dich brenzlig werden kann und dich darauf aufmerksam zu machen

2. Bei haarigen Situationen (die aber nur sehr selten vorkommen) einzugreifen

3. Dich zwar zu fordern und dir das Fahren beizubringen, aber gleichzeitig auf deine Fähigkeiten einzugehen

am 21. Juli 2016 um 12:35

Hier erhebt sich für mich die Frage ob es überhaupt statthaft ist währen der ausbildung andere personen zu befördern.

Ohne auf diese spezielle Fahrschule einzugehen.

Das Jobcenter hat verschiedene Fahrschulen unter Vertrag.

Hier bekommn die günstigsten Anbieter den Zuschlag.

Hier wird auf Pauschbetrag abgerechnet.

Liegt so bei knapp 1000 euro plus Gebühren. (Klasse B )

Da bleibt oft was auf der Strecke.

B 19

Möglicherweise hatte Er schon so seinen Ärger mit anderen Fahrschülern und beim TE ist dann einfach der Kragen geplatzt. Irgendwann ist das Faß halt voll und ein Tropfen reicht zum Überlaufen.

am 21. Juli 2016 um 14:45

Zuerst entschuldige, ich habe nicht alles gelesen.

Doch mich wundert es noch immer wie ihr die Fahrausbildung macht. Doch jedesmal wenn ich etwas mehr erfahre, wundert es mich nicht das man dann fragen muss wer Vortritt hat.

Sorry, aber in der zweiten Stunde eine Überlandfahrt und das ohne Vorkenntnisse vom Autofahren? Wann hast du gelernt wie die Schaltung funktioniert oder die Pedale, etwa im Schlaf?

Man geht vom einfachen zum schweren und zuerst ist einmal das kennen lernen des Fahrzeugs dran. Dann wenn man die rudimentären Abläufe beherrscht, geht man in der Ausbildung weiter. Aber Überlandstrassen sind definitiv nicht zu beginn der Ausbildung.

Das kann nicht sein das man bei euch erwartet das ihr alles über Nacht lernt und alles über den Haufen geworfen wird. Weshalb haben dann vor rund 20 Jahren alle drei Länder zusammen die Ausbildung entwickelt wenn das jetzt so gehandhabt wird???

 

So, zurück zum Thema bitte :-)

Zitat:

@hutzelmann77 schrieb am 21. Juli 2016 um 12:33:28 Uhr:

 

ich fühl mich jetzt total mies und hab tierische angst vor der nächsten stunde, ich würd mich am liebsten irgendwo verkriechen...:-(

Wenn man so schon da hingeht, kann es ja nichts werden. Kenn auch welche die haben gezittert, als die das Lenkrad in der Hand hatten (kam aber nicht von unwuchtigen Reifen). Im Gegenteil, mit 18 hab ich mich gefreut, endlich Fahrschule und Autofahren. War allerdings bei der Bundeswehr im Schneegestöber, und es herrscht normalerweise da auch ein anderer Umgangston. Der Fahrschulwagen entsprach auch nicht den neuesten Modellen (unsynchronisiertes Getriebe). Ganz anderes Fahren, als mit den FZ, mit denen ich geübte hatte (Kadett, VW Käfer, Trabi) Trotzdem hatten die 6 Wochen Spaß gemacht, tolle Fahrlehrer, die einem alles erklärten. Wenn man mit solcher Einstellung ran geht, sieht das schon anders aus, und mein 1. Auto wartete schon, endlich bewegt zu werden.

th

23q4-februar-1979-fahrschule-in-grossenbrode

Nun ja, es soll auch Menschen geben, die einfach nicht geeignet sind ein Fahrzeug im Verkehr zu führen(dazu gehören auch die die schon im Besitz einer Fahrerlaubnis sind) . Auch wenn der Fahrlehrer nicht der sensibelste ist, sollte man den diesen Punkt auch in Erwägung ziehen.

Meine erste Fahrstunde ging auch drei Orte weiter den Vorgänger heim fahren. 70km/h die Stunde kam mir noch nie so schnell vor. Wenn man nicht in der Stadt wohnt ist es schwer keine Überlandfahrt zu machen. Augenzu und durch. Am Anfang ist es halt schwer, wenn erstmal die Schalten und Kuppelvorgänge laufen wird es besser und kann auch Spaß machen.

Wenn der Lehrer dich das nächste mal Anschreit einfach anhalten, und im Ruhiger Stimmer erklären das du noch sehr gut hören kannst und dich nicht anbrüllen brauch. Und er ist ein Dienstleister und wird bezahlt es dir beizubringen und wenn er daran scheiter ist er wohl kein guter Fahrlehrer.

Ich durfte auch mal bei einem Fahrschühlerin mitfahrne die eher in deinem Alter war, die war auch total verunsichert und dabei hatte sie schon viele Stunden. Da hält man die Klappe hinten drin und hofft das man bald ankommt. Nur durch üben wird man besser. Verkehrsübungsplatz ist da ne gute Anlaufstelle.

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