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Diskussionsecke: Vorteile des BEV und FCEV und deren Unterschiede

Toyota Mirai, Tesla
Themenstarteram 19. Dezember 2015 um 7:33

Hallo zusammen.

In einigen Mirai Beiträgen kam es zu aufeinanderprallen von BEV und FCEV Befürwortern.

Bis wir gemerkt haben, dass wir alle das gleiche wollen:

Weg von den fossilen Brennstoffen und hin zur sauberen E-Mobilität.

Deshalb habe ich diesen Beitrag aufgemacht.

Ich würde mich freuen, wenn man hier offen über die Vor- und Nachteile beider Konzepte diskutieren könnte, mit dem Hintergedanken, dass beide ohne fossile Brennstoffe auskommen und somit gut für alle sind.

Weihnachtliche Grüße

KaJu

Which-electric-vehicle-is-the-best-hybrid-vs-bev-vs-phev-vs-fcev
Beste Antwort im Thema

HeLLmuth47 ist mit Sicherheit völlig taub für Nachfragen zu seiner abstrusen Zitatesammlung, mit der er hier die "Wasserstoffbibel" salafistieren will.

Keine Antwort zum Thema energetischer Gesamtprozeß, keine Meinung zum Thema Kosten, keine Ahnung von Infrastruktur - aber fast 100% Wirkungsgrad.

"Fast 100% Wirkungsgrad" - das kann man sogar noch toppen, Beispiel:

Eine Elektroheizung hat sogar 100% Wirkungsgrad ist also folglich noch besser als ein FC-Auto ;)

Ich mein, wenn wir gerade beim Nivaulimbo und schrägen Schnapshändlerstorys angekommen sind....

;)

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Zitat:

@Helmuth47 schrieb am 19. Dezember 2015 um 19:02:16 Uhr:

Das mit dem vorhanden Stromnetz ist vollkommener Krampf.

Strom ist zwar fast überall vorhanden aber NICHT für die Schnellladung bei längst üblichem E-Mobil-MASSENVERKEHR.

Genau das ist das Problem, das nicht zu lösen ist. Punkt!

Deshalb ist diese Diskussion für Massenindividualverkehrsautos überflüßig wie ein Kropf. E-Mobile sind gut für spezielle Sonderanwendungen. Die Brennstoffzelle ist aber in der Lage, die Anforderung des Massenverkehrs zu bedienen. Genau so wie Benzin, Diesel, Autogas.....

Man kann problemlos ermöglichen die längst vorhandenen Tankstellen zu nützen. Genau so effizient wie mit jetzigen Treibstoffen.

Wer die untersten Grundlagen der E-Physik kennt, der erkennt das Problem SOFORT.

Worüber will man dann noch diskutieren?

Na z.B. über Tatsachen ;)

1. Carport/ Garage mit 16A Steckdose (gibts im Baumarkt für 2,99€) nach 10h ist derNissan/Zoe wieder von komplett leer auf komplett voll, mehr als nötig beim "Normalpendler"

2. Straßenlampenlader (2kW), Parkplatzlader, Parkhauslader, Arbeitgeberlader (ubitricity.com)

Kosten Installation ca 300...400€ pro Ladeplatz 3kW incl. eigener Zähler (bleibt beim Kunden)

auf Arbeit - ca 9h ist derNissan/Zoe wieder von komplett leer auf komplett voll, also weit mehr, als nötig

3. Supermarkt/Baumarkt/Kaufhauslader (Typ 2 für 1...1200€) 22kW incl. RFID

1h - reicht für ZOE/LEAF/Ampera 130km "reinzufüllen" - naja nicht beim Ampera, aber voll ;)

Apropo Tatsachen, jetzt sage mir bitte nicht, dass es keine Leute gibt die weder eine Garage oder Carport, einen Laternenparkplatz, oder einen Arbeitgeberparkplatz haben, noch jemals mit dem Auto einkaufen fahren oder einkaufen fahren, bzw. nur dorthin wo der Supermarkt aber keinen 380V-Anschluß hat, die hat JEDER Supermarkt und Discounter.

Weil ALDI/Lidl schon damit angefangen haben, ziehen die anderen zügig nach - also nix Technik- oder Preisproblem. Spritsäulen sind übrigens deutlich teurer, die gibt es aber reichlich - hab ich gehört ;)

 

am 7. Januar 2016 um 9:17

65 kWh in einem Kleinwagen ? Das Reichweitenthema bei BEVs können wir damit vom Tisch nehmen.

http://www.mychevybolt.com/forum/viewtopic.php?f=12&t=102

am 7. Januar 2016 um 10:01

Zum Thema Ladezeiten und Schnellladen -> Video: Mit dem Tesla nach Nordafrika

Herr Lüning spricht in dem Video davon, dass ein Vollaufladen auf 100% für den Akku nicht so optimal wäre. Als Straßenparker ohne eigenen Stromzugang wäre dass dann wieder ein Negativpunkt, denn die Überlegung war an dieser Stelle ja, einmal pro Woche DC Schnellladung auf 100% und den Rest der Woche fahren.

:confused:

Themenstarteram 7. Januar 2016 um 10:07

Was passiert mit einem Laptop-Akku, wenn er ständig am Strom hängt und immer bei 100% vegetiert?

Tesla gibt 90% als Alltag vor.

am 7. Januar 2016 um 10:41

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 7. Januar 2016 um 11:07:45 Uhr:

Was passiert mit einem Laptop-Akku, wenn er ständig am Strom hängt und immer bei 100% vegetiert?

Tesla gibt 90% als Alltag vor.

Ich hatte das hier vorgegeben:

http://www.motor-talk.de/.../...-bei-uns-78-500-euro-t5120900.html?...

Im Dezember 2015.

Hat Jemand darauf eine Antwort zum Diskutieren?

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 7. Januar 2016 um 11:07:45 Uhr:

Was passiert mit einem Laptop-Akku, wenn er ständig am Strom hängt und immer bei 100% vegetiert?

Tesla gibt 90% als Alltag vor.

Ein Floaten zwischen 10-20 und 85-90% ist stark lebensdauerverlängernd.

Themenstarteram 7. Januar 2016 um 11:41

100% lade ich nur, wenn ich sofort los fahren und viel Reichweite brauche.

Also sehr selten.

Wo liegt das Problem?

Ich kann den Ladetimer so programmieren, dass er genau morgens fertig ist - auch mit 100% - dann wird sofort gefahren und daher ist das Problem gar keines... sobald man fährt, wird verbraucht, fällt der SOC wieder unter 90% und fertig. Ansonsten ist es vorausschaubar und ich stelle gleich auf 85-90% SOC ein - der Tesla (und auch andere) laden bis 90% und hören dann auf. Das ist überhaupt kein Problem.

Der Bolt zeigt was geht, und das ist gut so.

Er wird andere dazu bewegen, einfach nachzuziehen.

Hyundai hat deshalb heute schon Fotos vom IONIQ gebracht, der unter anderem auch rein elektrsich kommt.

Der Leaf kommt 2017 neu spekuliert man, das Model 3 wird im März erstmals vorgestellt.

Niemand aber auch niemand außer Toyota bringt ein FCEV oder kündigt es groß an. Toyota beweist damit, dass sie nicht umsonst Nummer 1 sind und zeigt, dass es praktisch und technisch geht - aber der Preis steht einfach nicht dafür, der hierfür notwendig ist, um FCEVs zum Durchbruch zu verhelfen. ZU gering werden die Kosten pro kWh für die Zellen und zu akzeptiert ist bereits die Nutzung eines BEV. Fahren - Laden - Fahren...

Und bevor wer fragt: Beim IONIQ sehen alle gleich aus (nur weil hier Hybrid drauf steht).

Soviel zum ix35 FCEV ;)

am 7. Januar 2016 um 14:07

Die imminente Frage welche mit der Ladeproblematik zusammenhing war, ob sich ein BEV auch für Leute eignet die keinen eigenen Stellplatz mit Stromanschluss haben. Da kann man keinen Ladetimer programmieren, weil nichts zum Laden da ist. Deswegen die Frage nach DC Schnellladung auf 100% und die Woche über leerfahren. Leider wird das von vielen BEV Piloten immer wieder vergessen, da sie die Lademöglichkeit ja zu Hause oder auf der Arbeit haben.

Man sieht im Video sehr gut, wie unterschiedlich die Ladequellen außerhalb des Supercharger Netzwerkes in Spanein für Reichweite sorgen. Mit einem 2kW Laternenlader kann man nur gute Nacht sagen.

Um auf die FCEVs zu kommen, da sind neben Hyundai, Toyota und Honda (nicht wahr lieber Slimbox?) auch noch Mercedes Benz, Nissan, Ford, BMW, sowie weitere im Boot.

Auch die Fortschritte welche bei der lokalen H2 Produktion erreicht wurden, lassen sich sehen -> Video: Honda SHS H2 Station. Innerhalb von 24 Stunden lässt sich ein H2 Kompaktsystem aufstellen, dass nur noch Wasser und Stromanschluss benötigt. Dies wäre auch besonders für Regionen interessant, in denen die Einspeisevergütung für Solarstrom sehr gering oder sogar negativ ausfällt. Man könnte vor Ort produzierten Wasserstoff speichern und dann z.B. in den Wintermonaten als Stromquelle nutzen.

Das mit dem Wasserstoff speichern ist auch gut und da bin ich wieder ganz bei dir... für LKW, teilw. Busse, Schiffe, Flugzeuge ;)

Schwerverkehr und Industrie...

Für den PKW reicht das BEV und ist einfach zu handeln, da Stromnetz da. Richtig, Laternenparker = blöd. Aber das heißt nicht, dass es so bleiben muss.

Wenn ich mein BEV unterwegs auf 80% bringen kann in 10 Minuten (das wollen ja sogar die Deutschen so), na bitte, dann ist das doch kein Thema?

Anstecken, Laden, Zahlen - Abflug. Möglich ist vieles. Das gilt es abzuwarten.

Was die FCEV angehen - sie haben ihre Berechtigung ja - so möchte ich ENDLICH GERNE MAL welche sehen. Es tut sich da einfach zu wenig. Und wieso sollten sie sich auf FCEV einschwören im PKW Bereich und sich das antun, wenn alle auf BEV gehen (GM hat kein Wort von FCEV gesprochen!) und die Technologie jetzt da ist?

Ich hab das schon einmal gesagt. Alle schwören sich drauf ein, LG und Samsung und Co kommen groß raus, die Autohersteller bauen das rein, Reichweiten sind bei allen ziemlich gleich, man definiert sich durch Qualität, Design, Connectivity und anderen Gadgets und evtl. beim Preis und das wars.

Mirai steht für: Was kann Toyota, was ist möglich - und dabei bleibt es. Man wird das für die Industrie weiter verfolgen aber beim Endkunden wird es nicht landen. Darüber brauchst du auch nicht traurig zu sein, denn wir sitzen im selben Boot nur auf anderen Enden. Der Verbrenner gehört Weg und er wird weg kommen. Darüber sollten wir uns beide freuen - im neuen Jahr, das du hoffentlich gut angefangen hast :)

am 7. Januar 2016 um 14:48

Slimbox> Da muss ich dann noch zwei kleine Missverständnisse bei Dir ausräumen

Nr 1.) Honda und GM arbeiten inzwischen beim Thema FCEV und PHEV zusammen. Ich halte von Plug-In-Hybrid rein garnichts, weil es ein Quatsch ist, aber immerhin kann man einen Teil des Antriebs für ein BEV/FCEV nutzen.

Honda and GM join forces to launch new hydrogen FCVs

Honda And GM Reportedly Wrapping Up Deal To Co-Develop PHEV Tech

Honda bietet für sein FCEV auch den sogenannten Power Exporter an, bei dem über den CHAdeMO Ausgang am Heck des Fahrzeugs Geräte und Häuser mit Strom versorgt werden können, welche die Brennstoffzelle im FCEV generiert. (Gut fürs Campen oder in Katastrophensituationen in denen das Stromnetz unterbrochen wurde)

 

Nr 2.) Alle setzen auf BEV. Das ist erstens nicht korrekt und wäre zweitens dann auch ein logistisches Problem. Wenn die Nachfrage nach Lithium-Ionen Zellen übermäßig steigt, kommt man evtl. in Schwierigkeiten mit dem Nachschub (so wie bei Hondas Blue Energy Akkus für die neuen Earth Dreams Hybriden), oder verlockt den einen oder andern Hersteller bzw. Händler zu steigenden Preisen. Ähnliche Allokationsphasen gab es schon zuvor in der Autoindustrie und dann ist man froh wenn man noch eine zweite Alternative hat.

1. Ja die Idee mit den Häusern finde ich toll

Nissan kann das ja auch vehicle2grid und in erbeben Gebiete ist das Goldwert

Ja auch super wenn die ihre Kompetenzen zusammen legen. Es muss sich was tun. So kann eine koexistenz sicher gut funktionieren.

2. ich meinte ja damit, dass es medial halt sehr instrumentalisiert wird im Moment

Schön wenn beides wegführt vom Verbrenner

3. ja ich halte vom Hybrid und Plugin auch nix

Weder Fisch noch Fleisch.

am 7. Januar 2016 um 16:41

Dann haben wir etwas gemeinsam. Ich befürworte Gemeinschaftsentwicklungen wenn beide Techniken vorangetrieben, gemeinsame Standards etabliert und die Fahrzeuge früher auf den Markt kommen können. Der Fit EV war in meinen Augen ein tolles Fahrzeug, den hätte Honda weiterentwickeln und neben dem neuen Clarity mit ins Programm stellen sollen.

Die hiesigen Medien sind qualitativ ... nicht erwähnenswert (gelinde ausgedrückt). Wenn man mal übermüdet ist, einfach AutoBlöd & Co. lesen. Da steigt das Adrenalinlevel schnell an - bei soviel *** muss man sich einfach aufregen :D

Dies gilt besonders dann wenn diese Flachjournalisten über EAutos schreiben.

Darum bin ich schon lange auf englischsprachige Medien ausgewichen. Hier wird noch recherchiert und nicht abgeschrieben...

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