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Consulting, Fahrt zum Kunden, Pendlerpauschale

Themenstarteram 25. April 2020 um 15:37

Hallo zusammen,

ich habe kein passenderes Unterforum dafür gefunden und hier wurde auch schon öfter über Firmenwagen diskutiert, vielleicht kann mir da ja jemand weiterhelfen.

Ich fange demnächst im IT Consulting an, Vorgabe von der Firma ist der ÖPNV, an den ich aber äußerst schlecht angebunden bin und am nächsten größeren Bahnhof auch noch entsprechende Parkplatzkosten zu erwarten hätte, wenn ich nicht dorthin auch noch mit Bus und S-Bahn fahre.

Es kostet mich also Zeit und Geld, bei vielen Kunden wäre ich bedeutend schneller unterwegs, wenn ich direkt selbst hinfahre. Das würde dann auf meine Kosten gehen, dafür erspare ich mir die Anfahrtszeit, aber kann ich das dann irgendwie steuerlich geltend machen?

Beste Antwort im Thema

So hab ich mir das gedacht.....du sollst also in deiner Freizeit zu den Kunden fahren. Wo gibts denn sowas? Die Fahrzeit ist natürlich Arbeitszeit. Insofern sparst du Arbeitszeit für den Arbeitgeber, wenn du mit dem Auto fährst. Unterm Strich für ihn wahrscheinlich günstiger, dir die Kilometer zu erstatten und dafür mehr Arbeitszeit von dir zur wirklichen Verfügung zu haben.

Also ich würde für den AG nicht arbeiten wollen. Stundenlang mit Öffis rumgurken und das auch noch während der Freizeit. Such dir einen anderen Arbeitgeber oder handel vernünftige Konditionen aus.

Bin mir auch gar nicht sicher, wie das rechtlich ist. Ich vermute, bei Aussendiensttätigkeit ist Fahrzeit auch Arbeitszeit. Ich kenne aber auch keinen Aussendienstler, egal in welchem Gewerbe, bei dem das anders ist.

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Zitat:

@fehlzündung schrieb am 26. April 2020 um 16:44:56 Uhr:

 

Vielleicht ist das in der EDV-Branche auch anders, aber ich kenne keine Auswärtstätigkeit, wo das so ist.

Hm. Bei uns bekommt der Normalkunde für die Anfahrt den vollen Stundensatz berechnet plus 90 Cent pro gefahrenem Kilometern plus alle weiteren Reisekosten (Hotel, Parken, Maut etc.). Großkunden mit Rahmenvertrag zahlen für die Anfahrt einen um 20% reduzierten Stundensatz.

Ich bin auch im Consulting, Cloud, Migration, Infrastruktur und so Sachen.

Bei uns gibt es "echte" Firmenwagen erst ab Managerlevel, davor gibt es nur die Option sich ein Fahrzeug zu Flottenkondition zu leasen, also ohne Tankkarte o.ä. ist dann aber finanziell sehr unattraktiv. Sonst fahren wir auch mit den Öffentlichen oder wenn wir mehrere sind eben mit einem Pool Fahrzeug. Die Firma wirbt zwar damit, dass Reisezeit Arbeitszeit sei, aber mehr als 40 Stunden dürfen nicht gebucht werden, auch Überstunden nicht. Je nach Kunde kann auch im Zug gearbeitet werden, wenn ich aber schon Sonntag abends anreise funktioniert es eher nicht. Da ich vorher Pendler war, habe ich insgesamt nicht so viel mehr Reisezeit. Ich bin aber eigentlich auch auf dem Sprung und durch die aktuelle Situation wohl länger im Consulting und in der Firma gefangen, als mir lieb ist.

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 26. April 2020 um 17:30:44 Uhr:

Ja und? Bist du jetzt der Aushilfsblockwart hier?

.

Es könnte sich als klassische @fehlzündung mit Rückschlag erweisen, würde man die Moderation im Umkehrschluss als „Blockwart“ bezeichnen, wenn man Forenpaten aus dem MT Team so angeht, die darauf aufmerksam machen, dass der Thread aus der Spur gerät.

Wie dem auch sei: dein Umgangston und auch die Meinung zu beliebigem OT in diesem Thread oder auf MT passt nicht zu den rechts am Rand stehenden Beitragsregeln.

Ich bitte darum, den Thread ab sofort topicorientiert zu führen und die persönliche Lebensgeschichte des TE hier auszuklammern.

Gruß

Zimpalazumpala, MT-Moderator

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