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Chevy G20 Schaltet nicht mehr hoch

Chevrolet
Themenstarteram 27. September 2012 um 5:41

hallo zusammen,

ich bin neu hier.

mein name ist Benny, ich komme aus Heinsberg, NRW; und fahre einen G20 Bj1990.

hab den dicken vor einem monat gekauft, alles war super, motor und getriebe liefen 1a.

sind jetzt ca 4000km gefahren, auch ohne probleme.

gestern war meine frau unterwegs, ist ca 350 km autobahn gefahren, ohne probleme, und kurz vor zu hause, ist der dicke auf einmal ausgegangen, einfach so.

er ist dann auch wieder angesprungen, aber jetzt schaltet er nicht mehr....

rückwärtsgang geht rein und funktioniert einwandfrei, neutral is auch super, nur d und dd gehen auch rein, aber wenn ich losfahre schaltet er nicht hoch...

das getriebe hat vorher keine probleme gemacht, keinerlei gräusche oder sonst was....

hat jemand schonmal sowas erlebt, oder kann mir jemand einen tip geben?

erstmal vielen dank im vorraus

gruß

benny

Beste Antwort im Thema

Das Kabel (eine Art Bowdenzug) geht vom Drosselklappengestänge (Throttle Valve = TV) zum Getriebe. Es steuert die Schaltpunkte und den Kickdown.

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Wenn er von 1990 ist, müßte er ein TV-Cable haben. Dies hat zum Einstellen Plastikrasten. Die brechen gern mal ab und die Einstellung verrutscht. Dann treten merkwürdige Schaltprobleme auf.

In einer sachkundigen GM-Werkstatt (ROFL) müte das geprüft und behoben werden können.

Themenstarteram 27. September 2012 um 6:31

danke.

kannst du mir sagen wo ich das kabel finden kann?

da ich nur 1 gang habe, komme ich nicht weit, nur bis zur werkstatt um die ecke.

dann kann ich denen vieleicht schon was sagen

Das Kabel (eine Art Bowdenzug) geht vom Drosselklappengestänge (Throttle Valve = TV) zum Getriebe. Es steuert die Schaltpunkte und den Kickdown.

Vielleicht darf ich ergänzend hinzufügen, das TV-Cable steuert ebenfalls die Öldrücke im Getriebe. Bei wenig Last bekommen die Kupplungspakete weniger Anpressdruck um ein -harsh shifting- zu vermeiden. Mehr Last = mehr Öldruck um ein Rutschen und damit Verbrennen der Lamellen zu verhindern.

Darum ist die korrekte Einstellung auch so überlebenswichtig für das Getriebe.

Die Schaltpunkte werden primär über die Drehzahl und das Gewicht der Gewichte im Fliehkraftregler (Governor) kontrolliert.

PS: Der mit der sachkundigen GM Werkstatt war gut !! Erinnert mich so ein bissel an die Passagen in den Manual's "Go to your local machine shop"......

Wieder was dazugelernt. Das mit der Druckregelung wußte ich gar nicht. Ich vermutete immer, das TV-Cable macht das gleiche wie bei den vakuumgesteurten Getrieben der Modulator.

Wobei ich da auch nicht ganz genau weiß ob damit nur die Schnelligkeit der Schaltvorgänge gesteuert wird oder auch die Schaltpunkte. Einen Governor hatten die älteren Getriebe natürlich auch. Der rotiert aber mit Kardanwellendrehzahl.

Zitat:

PS: Der mit der sachkundigen GM Werkstatt war gut !! Erinnert mich so ein bissel an die Passagen in den Manual's "Go to your local machine shop"......

Auch ein sehr guter Witz! Fast noch besser als der mit der GM-Werkstatt...

Zitat:

Original geschrieben von spechti

Einen Governor hatten die älteren Getriebe natürlich auch. Der rotiert aber mit Kardanwellendrehzahl.

Gerade das macht ihn ja ideal um die Geschwindigkeit zu messen. Der Governor bestimmt wann (in Mph) geschaltet wird, das TV-Cable wie hart. Wobei ich den Eindruck habe das die Einstellung des TV-Cable die Schaltpunkte schon noch um ein Quentchen verschiebt, kann aber auch mit den Drücken und damit über den Valvebody zu tun haben. Über den Kickdownschieber im Valvebody dann der Kickdown usw.

Ändert man die HA Paarung Kegel/Tellerrad sollten die Governorgewichte angepasst werden, bei grob anderen Reifenabmessungen ebenfalls.

Hab ich alles erst begriffen als ich mein erstes 4l60 überholt habe. Das zu verstehen brauchte viele, viele Stunden und einige Packungen Kopfschmerztabletten, sowie das Diagramm der Drücke im entsprechenden Buch. Zumindest hab ich dafür so lange gebraucht.

 

Mahlzeit zusammen.

Ich muß mich hier mal einklinken , denn ich befürchte auch bei meinem Dicken das selbe Problem.

Ich habe zwar einen 94ér , aber folgendes Problem:

Wenn er morgens kalt ist und ich vom Hof fahre , dann dreht er sehr hoch bei wenig vortrieb dem nach schaltet er auch sehr spät.

Nach ca. 5-8 Kilometer dann wenn auch die Heizung warm wird , normalisiert sich das wieder.

Steh ich da vor dem selben Problem wie Benny (BigBenG20) od. ist das noch was anderes??

Wäre auch über Tipp´s dankbar.

LG. Curry

Ab 1992 gab es das 4L60E also elektronisch gesteuert. Das 4L60 gab es bis 1993. Wenn du jetzt einen echten 94er hast, ist es ziemlich sicher das du die elektronische Variante hast.

Ich würde erstmal ATF und Filter machen, ansonsten muss ich beim 4L60E bezüglich der Steuerung mit Erfahrungswerten passen.

Zitat:

Original geschrieben von astrodriver

Ab 1992 gab es das 4L60E also elektronisch gesteuert. Das 4L60 gab es bis 1993. Wenn du jetzt einen echten 94er hast, ist es ziemlich sicher das du die elektronische Variante hast.

Ich würde erstmal ATF und Filter machen, ansonsten muss ich beim 4L60E bezüglich der Steuerung mit Erfahrungswerten passen.

Danke dir schon mal , Nein es ist kein echter 94ér , wurde 93 gebaut , mit 4L60E.

ATF und Filter machen und dann sollte das wieder ok sein?

Wäre ja toll.

LG.Curry

Zitat:

Original geschrieben von Curry29

 

ATF und Filter machen und dann sollte das wieder ok sein?

Versprechen kannd dir das niemand. Aber du kannst dann zumindest dies als Fehlerquelle ausschliessen. Empfohlen wird bei derlei Schwierigkeiten auch der Zusatz von Lubeguard. Da hab ich aber noch keine persönlichen Erfahrungen mit. Ich werde diesen Zusatz jetzt auch das erste mal in das Getriebe meines Blazers füllen. Allerdings rein präventiv.

Themenstarteram 27. September 2012 um 11:47

ihr seid aber auch der meinung, das das getriebe nicht zwangsläufig schrott ist, oder?

es gibt noch hoffnung.....

Meine Glaskugel sagt mir.........

Nee, mal im Ernst, bedenke mal das das Getriebe 22 Jahre alt ist und ????? Mls drauf hat. Und vermutlich hat das Getriebe auch nicht immer die korrekte, beste Pflege bekommen. So zumindest meine Erfahrungen bei gebrauchten Ami's. Da sind xxx Vorbesitzer mit rumgegurkt, immer nach dem Motto och fährt doch, Ami's brauchen keine Wartung die sind doch soooo robust. Und ja, robust sind sie, aber etwas Wartung und Pflege brauchen sie doch.

Aber wenn solche Probs nach BAB Fahrt auftreten haben sie meist thermische Ursachen. Und Hitze können die Automaten gar nicht ab.

Themenstarteram 27. September 2012 um 14:44

ich denke auch das was zu heiss geworden ist.

mir graut es schon vor der diagnose....:mad:

Naja dann werd ich mal ATF und Filter machen , dann sehen wir mehr.

Auf kurz od. lang sollte ich mir ein Getriebe auf Lager legen , wer weiß was noch kommt.

Danke euch schon mal...

LG. Curry

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