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Cadillac CTS als erstes Auto?
Moin,
nicht vom Titel abschrecken lassen - ich glaube ich weiß jetzt dass das eine schlechte Idee ist - aber nicht genau.
Ich fange aber vorne an:
Ich bin jetzt 16 und fange demnach auch bald mit dem FS an - und das erste Auto sollte auch bald folgen.
Nun habe ich wohl von meinen Eltern geerbt dass ich kein "normales" 0815 Auto á la Golf oder Polo fahren will, sondern was besonderes (mein Vater hat 2 US-Cars in der Garage und die Mama fährt nen Chrysler Crossfire).
Bis vor einem Jahr dachte ich tatsächlich, dass ich mit meinem Traumauto anfangen könnte, dem 69' Dodge Charger, aber dazu bitte jetzt nichts sagen.. :D
Damals habe ich jedenfalls viel auf Mobile.de nach interessanten Fahrzeugen gesucht, und bin auf den Cadillac CTS gestoßen. Die kriegt man da so ab 6000 Euro, und wenn man bedenkt was die für Ausstattung haben und Cadillac drauf steht ist das ja eigentlich garnicht so schlecht - das Problem sind jetzt dass das ja nicht alles sind, da kommen ja noch Kosten zu wie Versicherung Sprit etc.
Bei diesen "Instandhaltungskosten" liegt jetzt mein Problem - wodurch kommen diese Summen zustande die man für so ein Auto monatlich bezahlen muss, und warum sind die für so olle Karren nicht so hoch?
Werde ich tatsächlich nicht meinen Traum erfüllen können, als erstes Auto was schöneres zu fahren als die ganzen Opas auf den Straßen? (Wird ja nen Grund haben dass die sowas fahren..) Ich wäre ja auch dazu bereit zu sparen bis ich 20 bin.. :b
Danke im Voraus.
Sander
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von betulri
Bin kein Kfz-Mechaniker, skeptisch aber bei Autos mit Zahnriemen. (d.h. der 3,2 ltr. könnte mich deswegen nicht so begeistern) Die Wartungen werden übrigens von meiner "Dorfwerkstatt" gemacht. (Beim Camaro genauso)
Du weisst aber, dass der 3.6er ein absoluter Problemmotor in bezug auf die Steuerketten ist?
Falls nicht, dann bald - 100 tkm schaffen die eher nicht.
Da hätt ich dann fast lieber nen Zahnriemen - obwohl ich auch ein Gegner davon bin.
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36 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von DonC
Wenn du ein Auto willst, das nie in der Werkstatt steht, kauf einen neuen Toyota - der kommt dann nur 2x im Jahr für einen Rückruf in die Werkstatt :D
Ansonsten ist ein Crossfire eben ein SLK.
Ein Sebring ist so einfach gestrickt, dass jeder bessere Heimwerker nen Fensterheber instand setzen kann.
Sogar einen Tempomat.
Das grösste Problem ist bei Chrysler wie bei Cadillac die Elektronik, für die man entsprechendes Equipment braucht.
So ein Sebring Cabrio hätte mir in deinem Alter schon gefallen - das ist er M-Faktor doch recht hoch...
Wie siehts denn mit nem Chrysler 300c aus? Der wird ne Menge schlucken, oder?
Den Mazda 350z fand ich auch schon immer interessant.
Also wenn du einen Mazda 350z findest....den zeigst uns mal.... :)
Da ich vor meinem Cadillac einige 300C angesehen hab, kann ich nur davon abraten.
Der hat schlechte amerikanische Innenraumqualität gepaart mit der Rostanfälligkeit von Mercedes.
Mal abgesehen davon, dass du für den Anschaffungspreis locker was anderes bekommst.
Wenn es nur amerikanisch fahren soll, schau dir mal einen Lexus oder einen Phaeton an, die haben einen richtig guten Fahrkomfort.
Eine Schaukel bekommst du dann eher im Bereich Park Avenue, New Yorker, Caprice, Crown Victoria...
Zwischen der Oberklasse-Limousine zum NISSAN (kein Mazda!) 350Z ist es aber ein großer Unterschied ;)
Du hast ja zum Glück noch etwas Zeit, um dir zu überlegen, ob du ein großes, bequemes Auto willst oder etwas Sportliches. Wobei der 350Z für einen Fahranfänger wahrscheinlich nicht unbedingt das Richtige ist, der bricht dir sofort hinten aus. Ist halt ein Sportwagen.
Wie wäre es mit einem Buick Park Avenue, sehr günstig, zuverlässig und schick. Wenn man keine 2 linke Hände hat kann man vieles selber machen und Teile sind in den Staaten recht günstig. Ich fahre meinen seit einem Jahr und bin sehr zufrieden und auch der Verbrauch ist im Rahmen 10-13 lt.
Ups, das ist jetzt peinlich, Nissan natürlich :D
Der Buick gefällt mir optisch nicht ganz so gut, aber der Preis scheint ja garnicht so hoch zu sein. (Ich kann ja auch kein Traumauto erwarten!)
Ich denke es wäre am besten wenn ich in 2 Jahren nochmal frage - kann ja gut sein dass da preislich noch viel passiert, oder?
Zitat:
Original geschrieben von DonC
Er hat halt die CO2-Steuer mit reingerechnet ab EZ 2009.
Was natürlich für jene Modelle, die infrage kommen, Blödsinn ist, sorry. ;)
Zitat:
Ich denke es wäre am besten wenn ich in 2 Jahren nochmal frage - kann ja gut sein dass da preislich noch viel passiert, oder?
Ja, das kann sehr gut sein, der Staat wird bis dahin wieder ein bisschen an Besteuerungen etc. drehen und 2018 läuft schon die Preisgarantie für LPG im Rahmen von ca. 70 Cent aus - die Amis werden im Unterhalt sicherlich nicht mehr günstiger, es sei denn, es gibt das H-Kennzeichen. ;) Wichtiger ist, wie sich dein finanzieller Stand bis dahin ändert.
Gegenwärtig amortisiert sich ein auf Autogas umgerüstetes Fahrzeug auf jeden Fall, ich würd' an deiner Stelle, gerade weil du dir nicht sicher bist ob's mit den Unkoten passt, nur nach solchen Ausschau halten, da kannst du dir auch 11 Liter komb. leisten und zahlst für Sprit, sollte die Gasanlage keine allzu hohen Wartungskosten verursachen, weniger als bei 'nem Kompaktwagen auf Benzin.
Ansonsten vermindere den Anschaffungspreis und kalkuliere mit höheren Nebenkosten, für so einen zahlst du nicht viel:
http://suchen.mobile.de/.../193223998.html
Gefällt dir der Sebring überhaupt nicht? Der ist zwar nicht unbedingt preiswert, darf man der Fahrzeugbeschreibung Glauben schenken wurde er allerdings ordentlich gewartet inkl. LPG.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von LastInfantry
Ich denke es wäre am besten wenn ich in 2 Jahren nochmal frage - kann ja gut sein dass da preislich noch viel passiert, oder?
Ja, die gut erhaltenen werden teurer - passiert bereits.
Das ist witzigerweise sogar bei neueren Modellen so....ich hab ewig ein Faceliftmodell des Cadillac SRX von 2008 mit V8 gesucht - und gefunden - und auch noch in schwarz - das kostet allein 2000 Euro mehr - das ist sogar in den USA schon sauschwer.
Mittlerweile habe ich schon 3 Angebote aus Skandinavien bekommen und es wollen an Pfingsten wirklich welche zum Ansehen vorbeikommen....ist bei manchen Modellen halt schwer was zu bekommen...
Bei den vielen "qualifizierten" Kommentaren muß ich auch mal antworten.
Grundsätzlich: Laß Dich von Deinen Plänen nicht abbringen. Die in den Kommentaren
beschriebenen Vorurteile laßen sich einfach nicht weg bekommen. Ich fahre seit 36 Jahren
amerikanische Autos, d.h., seit ich 19 bin, angefangen mit Camaros, die damals relativ oft
vertreten waren, durch den niedrigen Dollarkurs. Ja, Ja, die verbrauchten so "30" Liter. Dieses alberne Vorurteil herrschte damals, wirklich konnte man den 5,7 ltr. mit 14 - 16 ltrn. zügig bewegen. Zum Vergleich: Ein Käfer brauchte auch 12-14 ltr. Noch heute in meinem Besitz, ein nun Oldtimer Camaro mit 6,2 ltr. Hubraum, verbraucht 14,5 ltr.. (den alten Herrn jagt man natürlich nicht mehr) So nun zum CTS.
In unserem Besitz ein 3,6 ltr. Bj. 2005 mit EZ 2008 , gekauft mit 234 km und aktuell 46.000 km. Ein Klasse Auto. Laß dich durch die Neider nicht von ihm abbringen. Bin kein Kfz-Mechaniker, skeptisch aber bei Autos mit Zahnriemen. (d.h. der 3,2 ltr. könnte mich deswegen nicht so begeistern) Die Wartungen werden übrigens von meiner "Dorfwerkstatt" gemacht. (Beim Camaro genauso)
Eigentlich war ich auf der Suche nach einem CTS V8, bin aber durch Zufall bei einem Seville SLS gelandet.
Zusammenfassend: Ein amerikanisches Auto ist ein Stück Lebensgefühl, Individualität. Worüber du weg gucken mußt: Die Verarbeitungsqualität. (Funktioniert und hält ewig, ist eben gewöhnungsbedürftig)
Noch kurz: Vor dem Seville hatten wir noch einen 5er BMW. (Beim Rausfahren aus der Garage sind schon 10 andere vorbei gefahren)
Zitat:
Original geschrieben von betulri
Bin kein Kfz-Mechaniker, skeptisch aber bei Autos mit Zahnriemen. (d.h. der 3,2 ltr. könnte mich deswegen nicht so begeistern) Die Wartungen werden übrigens von meiner "Dorfwerkstatt" gemacht. (Beim Camaro genauso)
Du weisst aber, dass der 3.6er ein absoluter Problemmotor in bezug auf die Steuerketten ist?
Falls nicht, dann bald - 100 tkm schaffen die eher nicht.
Da hätt ich dann fast lieber nen Zahnriemen - obwohl ich auch ein Gegner davon bin.
Hallo DonC!
Nein, wußte ich noch nicht. Muß es auf mich zukommen lassen. Aber der CTS kann mich täglich neu begeistern. Wie gesagt, haben seit kurzem auch einen Seville. Die beiden Modelle haben total unterschiedliche Charaktereigenschaften. (so blöd es auch klingen mag) (CTS = Angriff auf den Schrott der sonst so rumfährt , Seville: was interessieren die mich da draußen)
Trotzdem: Da mir Deine Beiträge im Bezug auf den Seville schon mal geholfen haben, vielen Dank auch für diese Info.
Ich hab einen SRX, der auf dem CTS basiert.
Das hast du gut getroffen, der Seville ist meiner Meinung nach das um Welten bessere Fahrzeug, aber eben für andere Charaktere.
Zitat:
@DonC schrieb am 2. Mai 2014 um 16:56:45 Uhr:
Zitat:
Original geschrieben von betulri
Bin kein Kfz-Mechaniker, skeptisch aber bei Autos mit Zahnriemen. (d.h. der 3,2 ltr. könnte mich deswegen nicht so begeistern) Die Wartungen werden übrigens von meiner "Dorfwerkstatt" gemacht. (Beim Camaro genauso)
Du weisst aber, dass der 3.6er ein absoluter Problemmotor in bezug auf die Steuerketten ist?
Falls nicht, dann bald - 100 tkm schaffen die eher nicht.
Da hätt ich dann fast lieber nen Zahnriemen - obwohl ich auch ein Gegner davon bin.
Hi,
Scheinst dich ja mit den Steuerkettenproblem gut auszukennen.
Kannst du mit vllt sagen, wieviel km ein Satz Kette hält?
Hab in einem Video gehört,dass dieses Problem no1 ist bei den Auto. Interessiere mich für einen Cts ab 2008.
LG
Da ich im Text oben auch vorkomme. Meines Wissens gibt es bei einem CTS ab 2008 dieses angebliche Problem nicht mehr.
Meiner ist 2005. Ich wollte aufgrund der Problematik ? die Kette vorsichtshalber wechseln lassen. Meine Dorf-werkstatt wollte hier nicht ran, also habe ich bei der Cadillac-Vertretung mal nach dem Preis gefragt. Sollte glaube ich ca. 6000 € kosten.
Also habe ich beschlossen einfach weiterzufahren und wenn sie reißen sollte, Abschied vom CTS zu nehmen.
Bin jetzt bei ca. 130.000 km.
6000€ für nen Kettenwechsel?! Wechseln die statt der Ketten den kompletten Motor gleich mit?:confused::eek:
Zitat:
@Chaoz_Mezziah schrieb am 26. März 2020 um 09:31:55 Uhr:
6000€ für nen Kettenwechsel?! Wechseln die statt der Ketten den kompletten Motor gleich mit?:confused::eek:
Sieht fast so aus. Hatte mir selbst ein Limit von 1500 € gesetzt. Aber wie man sieht, funktioniert es auch so. Halte allerdings auch Ölwechselintervall von 7500 km ein.