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C70: Reifen, Reifen und immer wieder die Reifen.....

Volvo C70 2 (M)
Themenstarteram 17. August 2012 um 7:45

Hallo zusammen,

das Thema gab es sicher schon einmal, aber ich wollte dieses trotzdem noch einmal anschneiden.

Ich habe jetzt den dritten C70, aktuell den D4, der jetzt etwa ein Jahr alt ist. Wie immer werden die Fahrzeuge von Volvo -leider- mit Pirelli-Reifen ausgeliefert. Die Reifen sind jetzt insgesamt vielleicht 20.000 km gelaufen und sind schon wieder nicht mehr zu ertragen. Es wummert beim Fahren wie verrückt und am Lenkrad herrscht eine Unruhe, dass das Fahren eigentlich keinen Spass macht.

Ich habe nun -auch bei meinen vorigen Modellen- schon einiges an Reifen probiert: Michelin, Firestone usw., aber nichts war auf Dauer erträglich. Mir kommt es so vor, dass der C70 ein "Reifenvernichter" ist, wieso auch immer. Mir geht es aber ziemlich auf den Keks, dass ich mir immer neue Reifen kaufen muss, obwohl die alten nicht annähernd abgefahren sind. Die Geräuschkulisse und das offenbar immer wieder entstehende Sägezahnprofil zwingen einen aber dazu. :mad: Ich habe nebenbei noch einen 5er BMW, da habe ich nicht annähernd diese Probleme.

Meiner Meinung nach ist das echt kein Zustand, da neue 235er Reifen nunmal auch immer gleich eine ganze Stange Geld kosten und Pirelli trotz des hohen Preises offenbar nichts taugt..... Hat jemand schonmal die Reifen reklamiert oder so? Ich mache mir da jetzt nach einem Jahr zwar keine Hoffnungen diesbezüglich, aber interessant wäre es mal..... Und was könnt ihr für 235er-Reifen empfehlen, mit denen ihr gute Erfahrungen habt?

Beste Grüße

Andreas

Beste Antwort im Thema

Hi zusammen,

aus gegebenem Anlaß hole ich den thread wieder hoch: die Werksausrüster Pirelli P7 waren drei Jahre drauf und verursachten immer lautere Abrollgeräusche - Sägezahn eben. Dann habe ich leider einem Tipp aus dem Internet vertraut und versucht, durch "diagonales" Tauschen der (selbstverständlich nicht laufrichtungsgebundenen) Reifen die Sägezahnbildung zurückzudrehen. Es half nichts - im Gegenteil: dadurch habe ich mir die Reifen erst recht ruiniert. Das Auto fuhr rau und im Lenkrad fing es böse an zu schlackern. Dann wurde es mir zu viel und ich habe jetzt im Spätsommer noch in neue Gummis investiert (Goodyear Eagle Assymmetric 3). Der Reifenhändler beglückwünschte mich zu dieser Entscheidung und zeigte mir die Innenseite der abmontierten alten Reifen: hier haben sich Blasen gebildet, d.h. die Karkasse hatte sich nach innen ausgedehnt, so dass der Reifen auch nach außen hin deutlich sichtbar gewölbt, unrund etc. war.

"Schuld" waren letztendlich zwei Parteien: ich, der ich einem diletantischen Tipp aus dem Internet aufgesessen bin ("diagonal tauschen") und meine Volvo Werkstatt, die meiner Anweisung beim Wechsel von Winter auf Sommerbereifung im Frühjahr ohne mit der Wimper zu zucken gefolgt war.

Mein Reifenhänder, den ich hier ausdrücklich loben will, schlug die Hände über dem Kopf zusammen und meinte, dass man Reifen, die einmal eine Laufrichtung hatten nie in entgegengesetzte Laufrichtung montieren sollte, weil die Metallgewebematten der Karkasse durch die gegenläufige Belastung "Spiel" entwickeln und sich - wie bewiesen auflösen. Es bleibt also beim traditionellen Tipp: Wechseln auf die jeweils andere Achse alle 10-15 TKM: ja, um Sägezahn zu vermeiden, jedoch nie die Laufrichtung ändern.

Mit den neuen Reifen rollt der Volvo wieder wie auf Samtpfoten und ich habe mich wieder in die Karre verliebt :-)

Grüße, Cesiebzig

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Was mir auf jeden Fall auf viel ist, das es bei meinem c30 1,6d ( leicht ) garnicht gut kommt wenn ich den Reifendruck auch nur minimal höher mach.

2 Wochen fühlt es sich besser an und dann wird es langsahm schlechter ( auch mit dem Kurvengrip .)

Und ich rede hier von 2,5 bar vorne anstatt 2,3 bar.

Ich fahre meistens alleine und wenn nur kürzere Strecken anstehen meist mit recht leerem Tank, was sich zusammen mit fehlendem Reserverad, leichterer Batterie mit Leistungstuning ausgesprochen positiv im Anzug bemerkbar macht. 80Kg mehr oder weniger (:

Er steht dann auch sichbar hinten aus den Federn.

Der Original angegebene Druck ist für unbeladene Fahrten bis zu 3 Persohnen auf jeden Fall zu hoch.

Die Achse wird unnötig lauter und macht unötig viel Belastung mit. Die Auflagefläche wird kleiner und der Grip bei extremfahrt sogar schlechter bis zum Heckausbruch, was bei c30 nur schwer machbar ist.

Dieses mal habe ich von Anfang vorne die empfohlenen 2,3 bar verwendet und den Reifen hinten anhand des Tragbildes an der Flanke ein gestellt. So kam ich auf 1,95bar um ein identisches Tragbild wie vorne zu bekommen. ( Foto hänge ich an )

( Achtung größere schwerere Maschienen brauchen vorne oft mehr Druck )

Und ich muss sagen so schön sind sie noch nie ab gelaufen, es gibt nichts zu beanstanden, der Wagen ist stark Leistungsgesteigert, Obd Tuning, Turbo, Ladelufkühler usw usw er zieht schon ziemlich krass, ich fahre sehr oft so das Esp und Traktionskontrolle aktiv sind, vorallem die Traktionkontrolle.

Und ich habe keinerlei Probleme mit schlechten Abrieb. Habe Mitlerweile 269.000km und mein neuer Satz Cinturato P7 hält wie der Satz davor "eeeewig"

Der Hinterreifen aus dem Post von vor ca. einem Jahr war bis 150.000km auf der Hinterachse.

Nach 130.000km kam es dazu das er an der innenseite wegen dem Sturz mehr verloren hatte, aber wie gesagt nach 130.000km.

Erst dann kamm ein leichtes surren hinzu.

Ich machte sie zum endgültigen kaputt fahren nach vorne und sie waren unglaublich laut wurde aber von selbst immer leiser. Letztendlich hielten sie dann noch 20.000km vorne. (:

Finde das echt Sensationell (:

Wenn ich hier lese das ein Wagen Tief gelegt wurde und man sich dann über kaputte Reifen nach 20.000km wundert und dann erst eine Achsvermessung gemacht wird muss ich mich an der Stirn kratzen.

Ich selber bin nach 260.000km vom Fahrwerk mehr als begeistert. Habe bewusst 16zoll gewählt da dies für erheblich niedrigere Belastungen sorgt weil sie leichter sind und schläge erheblich besser aufgenommen werden. Desweiteren ist ein höherer Reifen unempfindlicher weil er sich mehr bewegen kann.

In den 260.000km wurde ein mal eine Achsvermessung gemacht.

( Die war von mir selbst verschuldet da ich einmal mit einer Seite über einen Verkehrsinsel Bordstein gedonnert bin, ein kaputtes Radlager folgte kurz danach im selben Zuge.)

Fühlen kann man eine Verstellte Vorderachse bei dieser Achse, wenn man auf einer ganz neuen glatten Straße fährt und die Räder natürlich perfekt ausgewuchtet sind. Lenkt man dann bei ca.90km gaaanz langsahm mit viel gefühl nach link und rechts muss man auf das gefühl im Lenkrad achten. Spürt man bei dem ganz laaangsamen lenkvorgang leichte vibrationen bzw ein trillen, stimmt die Spur nicht.

Ist die Spur ein gestellt hat man das nicht. Es ist schwer zu fühlen, aber machbar. Die Lenkung muss im beschriebenen Fall absolut ohne jegliche Vibrationen lenkbar sein.

Erfordert aber jede menge Feingefühl, perfekte Straße und der Rest vom Fajrwerk muss ok sein.

Nun nach 260.00km muss ich sagen, spitze Volvo.

Die Stoßdämpfer sind anhand eines Tesdiagrams einer speziellen Testanlage beim Tüv neuwertig, die Querlenker sind noch absolut Stramm, mit Brecheisen oder Rüttelplate die Gummies sind wie neu.

Auch die Domlager haben keinerlei Spiel und sind polterfrei.

Ich brauchte bis jetzt 14 Reifen. Bis auf die Erstbereifung liefen alle super ab.

Ich denke das hat auch damit zu tuhen das ich den Luftdruck nicht höher habe, sondern teils sogar niedriger, das der Wagen mit dem kleinen Diesel auch leicht ist

An schonender Fahrweise kann es nicht liegen (:

Es ist logisch das ein Cabriolet viel mehr Karosserie verwindungen/bewegungen macht.

Desweiteren ist es erheblich schwerer und daraus folgend auch oft mit einer schwereren Maschiene bestückt. Ist natürlich möglich das dies in kombi mit anderen/größeren Felgen ungewünschte effekte erzeugt, das weiss ich nicht.

Es ist logisch das alles dann auch mehr leidet sich schneller verstellt usw.

 

Kann nur sagen

C30 1,6d 16 Zoll mit 2.3 bar vorne 1,9-2bar hinten ( unbeladen ) mit Pirelli p7 ( Cinturato )

Ist in sachen Reifenverschleiss ein Traum.

Vorne halten sie bei mir 50-70.000km

hinten 130.000km+

Probleme am Fahrwerk sind gleich 0.

Die Haltbarkeit der Aufhängung ist grandios.

Bin immer nach dem Moto Spaß kostet Geld gefahren, oft am Limit, drempels ignoriere ich so zu sagen und es will und will nichts kaputt gehen. Wundere mich schon selber.

Wenn ich mir da Seat Leon, Golf 5-6, Touran und Caddy so an gucke...

Also ein Caddy von der Firma hat alles ausgeschlagen was nur ausschlagen kann.

Inklusive Motoraufhängung, da wabelt alles nur noch so rum.

Ein Nachbar von mir klagte über seinen Seat Leon, da war alles aus geschlagen bei 100.000km und jetzt bei 160.000km war es wieder soweit.

Da muss ich Volvo mal loben.

Viele Probleme können auch wegen Falscher schadens diagnose oder dem nicht erkennen einer Ursache enstehen.

Ist alles fest und ohne Spiel, die Spur eingestellt, Stoßdämpfer und Federn gut, der richtige Luftdruck, dann kann bei dem Fahrwerk doch eigentlich nichts schief gehen?

Wer 3 Bar rein macht ist selber schuld, das kann nicht gut sein. Da können die Reifen nur kaputt gehen, das Fahrwerk natürlich auch.

 

Sparen tut man da garnichts.

Und ich muss sagen trotz des niedrigeren Luftdrucks den ich fahre, verbrauche ich mit den Eco Pellen nach wie vir 0,5l weniger als mit den normalen Reifen die ich vorher hatte.

der Wagen rollt ewig, das merkt man.

Sehe manchen Autos nur nachteile beim Druck erhöhen. Ich meinte es am Anfang auch gut und dachte 2,5bar vorne können nicht schaden, aber von wegen...

Und auch amdauernd von vorne nach hinten wechseln würde ich auch nicht, die Reifen müssen sich jedes mal neu einfahren.

Lieber die vorderen immer vorne lassen bis sie runter gefahren sind und erst dann die hinteren nach vorne.

Das schöne daran ist auch, das man dann nur 2 Reifen holen muss anstatt direkt eine dickere investition machen zu müssen.

 

Kann nur empfehlen vorne die Druck empfehlung zu nehmen und dann zu versuchen den reifen hinten vom.druck so ein zu stellen das er genauso verformt ist wie der vordere. Ist der Reifen hinten an der aufstandsfläche runder ist es eigentlich zu viel druck und der reifen verliert am meisten profil in der mitte was man erst richtig sieht wenn man die luft raus lässt.

Dieses Symptom hatte ich bei meiner erstbereifung die ich mit 2,5v bar und 2,3h bar fuhr.

Schaut mal auf die Bilder, man sieht genau am äußersten Rand anhand der verfärbung mit welcher fläche der Reifen beim gerade aus fahren auf liegt.

Mit dem vorgeschriebenen Druck war dies bei mir virne und hinten total anders. Durch die änderung 2,3bar vorne und 1,95 hinten sehen die Reifen vom Abrollbild gleich aus.

Weiterer Vorteil: Die hinterachse wird ganz erheblich leiser.

Hinten der Grip ist bei meinem durch die höhere Aufstandsfläche auch besser.

Vorne fült er sich mit 2.5bar etwas direkter an, der Kurvengrip bleibt unverändert, aber das nur für Kurze zeit, dann wird es schlechter und der Reifen sieht scheisse aus.

Er ist zwar mit 2.3bar minimal schwamiger, aber der Grip ist genauso gut und bleibt auch gut.

 

 

 

20140812-183530
20140812-183458
20140812-183543
+1

Zitat:

Original geschrieben von PsaMechatroniker

[...]

Es ist logisch das ein Cabriolet viel mehr Karosserie verwindungen/bewegungen macht.

Desweiteren ist es erheblich schwerer und daraus folgend auch oft mit einer schwereren Maschiene bestückt. Ist natürlich möglich das dies in kombi mit anderen/größeren Felgen ungewünschte effekte erzeugt, das weiss ich nicht.

Es ist logisch das alles dann auch mehr leidet sich schneller verstellt usw.

Ziemlich sicher ist das die Ursache. Im Vergleich zum C30 - speziell deinem - sind das doch 300 kg Unterschied (also 20%), wovon das meiste bei offenem Dach auf der Hinterachse liegt.

Grosse Felgen fahre ich nicht, im Sommer 17", im Winter 16" und mit beiden gabs das Problem.

Beim C70 sind allerdings die Reifen breiter. Zugelassenes Minimum sind 225, ich hab 235 drauf.

Vermessen wurde das Fahrwerk mehrmals, alles ok.

Zitat:

[...]

Ist in sachen Reifenverschleiss ein Traum.

Vorne halten sie bei mir 50-70.000km

hinten 130.000km+

Wirklich ein Traum :)... Ich wäre froh ich käme mal auf 20'000 vorne und sowas wie 30'000 hinten... Wobei der T5 natürlich deutlich mehr an der Vorderachse zerrt als ein 1,6D, dann noch das Gewicht... Wobei es vorne ja nie Sägezahn gab, das war immer nur normaler Verschleiss und da sag ich ja auch nichts. Nur die Hinterachse war ein Problem.

Zitat:

[...]

Ist alles fest und ohne Spiel, die Spur eingestellt, Stoßdämpfer und Federn gut, der richtige Luftdruck, dann kann bei dem Fahrwerk doch eigentlich nichts schief gehen?

Wer 3 Bar rein macht ist selber schuld, das kann nicht gut sein. Da können die Reifen nur kaputt gehen, das Fahrwerk natürlich auch.

Das mit dem Luftdruck ist komisch. Ab dem Facelift wurde für den C70 glaube ich 2,6/2,8 empfohlen, also deutlich höher als die 2,1/2,3 bzw. 2,3/2,5 (Eco). Die Empfehlung nun mit 3,0 stammt von Pirelli, die mir nach dem letzten Desaster zumindest die Reifen für eine Achse spendiert haben.

Zitat:

[...]

Kann nur empfehlen vorne die Druck empfehlung zu nehmen und dann zu versuchen den reifen hinten vom.druck so ein zu stellen das er genauso verformt ist wie der vordere. Ist der Reifen hinten an der aufstandsfläche runder ist es eigentlich zu viel druck und der reifen verliert am meisten profil in der mitte was man erst richtig sieht wenn man die luft raus lässt.

Dieses Symptom hatte ich bei meiner erstbereifung die ich mit 2,5v bar und 2,3h bar fuhr.

Danke für den Tipp - ich hab mir das gestern noch angeschaut und mit den 3,0 sieht es nun eigentlich ziemlich gut aus. Bisher - nach 10'000 km mit dem Satz hat sich auch noch kein Sägezahn eingestellt. Das ist glaube ich bisher Rekord...

Evtl. sind die neuen Querlenker hinten und der höhere Reifendruck beim C70 (vor Facelift Modell) tatsächlich die Lösung. Ich werde es im Herbst wissen.

am 13. August 2014 um 10:19

...da möchte ich auch was dazu sagen...

als erstes zum C70-die schmalsten reifen sind 215er...

am besten fährt sich das auto mit 16er felgen,da der reifenquerschnitt höher ist und besser federt und stöße auf nimmt. die 17 mit 235/45 sind schon spürbar schlechter im komfort-legt sich natürlich auch auf das fahrverhalten.

als ich ihn 2010 bekam,waren 17er pirelli drauf mit ca.14.000 km.nach ein paar monaten hatte ich hinten sägezahn.also war pirelli nicht so zu empfehlen für den schweren C70.laut volvohändler hatten das auch einige xc90-also war der damalige P7 nichts für schwergewichtige. volvo rüstete dann auch auf conti um-ich auch.

ich achtete aber darauf das die mindestanfotderung erheblich drüber ist.heißt also statt 91 gabs 97 traglast,240 km/h gabs 300km/h und natürlich seitenverstärkt XL. das hab ich seit 2010 auf den 17er sommerfelgen- continental sport 3 97 Z XL.seit dem hatte ich keine probleme mehr mit reifen. der luftdruck liegt bei 2,5.

bei den winterreifen ist es ähnlich-höchste gewicht(97) und XL-seitenverstärkt.

diese reifen kosten etwa 10-15 euro mehr das stück,aber besser als nach 15-20000 km komplett neue zu kaufen.

ach ja,im winter fahre ich billige von star performer und die sind echt eine positive überraschung.

Andreas

@Wolfi

daran dachte ich gestern auch.

Reifen mit höherer Tragkraft und höherem Speedindex.

Wird wohl echt am Gewicht liegen, mir fällt auch kein anderes Auto mit dem Fahrwerk ein was nur anähernd an das Gewicht kommt.

z.b ein v70 von 1,7t ist Fahrwerkstechnisch viel robuster ausgelegt.

Meiner war heute auf der Waage, wollte endlich wissen was die Diät brachte und er wiegt nur noch 1280Kg mit leerem Tank.

Was soll es auch sonst sein, wenn ich 268.000 Km fahre und alles ist noch wie neu.

Und ich fahre sehr sehr oft äußerst grob, 3 Runden Nordschleife inklusive. Und er Rupft auch wie die Sau an der Vorderachse. bei Nässe kann ich im 2.ten und 3.ten Gang kein Vollgas geben, bis 100kmh will er dann durch drehen und die Traktionskontrolle muss die ganze Zeit regeln.

Das aufwändige Tuning darf man nicht unterschätzen. Bi Turbo, doppelt so Großer Ladeluftkühler, piezzo injektoren, kein Rußfilter und leicht. Also da Rupft auch der 1.6 wie sonst noch was.

Wenn ich eine Kurve Fahre und hinten ist ein 20Kg Sack Katzenszreu, der dann von der einen Seite zur anderen Rutscht, merke ich dies schon ordentlich.

Fahre ich mit 1450kg Gesamtmasse macht auch das sich extremst bemerkbar.

Bekommt man irgendwo eine Angabe der Fahrhöhe?

Vielleicht mal nach messen, nicht das die Federn ermüden oder der Wagen durch das Gewicht tiefer steht aber gleich eingestellt ist wie die leichteren?

Vielleicht auch zusätzlich zur Achsvermessung Sandsäcke ins Auto sodass er voll beladen ein gestellt wird zumindest das man ein durchsnitlliches Fahrgewicht simuliert.

Soweit ich weiss gibt es für den Hinterachstyp 8 verschieden abgestimmte Stoßdämpfer.

Feinabstellung soll es da eigentlich geben.

Man sieht schon an meinem das die fein einstellen, wenn er nur mit leerem Tank und ohne Reserverad hinten total aus den Federn steht, ich muss dann nur 30l bei Tanken, dann hat er hinten eine normale höhe.

Was wiegt denn das Focus Cabriolet?

Kann mir gut vorstellen das Volvo da eine Menge extra Träger und versteifungen z.b Rohre in den Türsn verbaut hat und der Wagen durch Sicherheit und Luxus schwerer ist aber ähnlich ein gestellt ist.

Wären hinten dann nicht vielleicht härtere Federn oder weniger progressive Federn auch förderlich?

Wäre interessant zu wisse ob es das prob auch beim Focus gibt und ob die Einstellwerte für eine Achsvermessung abweichen oder gleich sind.

Finde Wolfis Idee aber immer noch am besten. Schwerlastreifen machen echt sinn.

Und wie er sagt hat es geholfen.

 

am 13. August 2014 um 23:18

Ich weiß nicht.. Als grundsätzliches Mittel gegen den hohen Reifenverschleiß ok, aber dann kommen bei mir auch schon Bedenken auf..

Härtere Reifenflanken bedeuten weniger Komfort, meine 18" Reifen mit 35er Querschnitt ziehen außerdem extrem in Spurrillen rein beim Bremsen. Meine Reifen sind übrigens Semperit Speed Life 225/35 R18 mit Last- und Geschwindigkeitsindex 87W. Darf man auf nem T5 schon nicht mehr fahren, weil der von der Traglast her zwar noch passen würde, man nahe vmax aber 9% Traglast des Reifens abziehen muss. Dann wäre der Reifen überfordert. Ich schreib das, weil meine Reifen und Felgen von nem C30 T5 kommen..

Sägezahn hab ich nach bald 20.000km nicht, die Reifen sind auch schon ~60% verschlissen (sind sehr weich). Fahrprofil ist überwiegend Stadtverkehr, er wird aber auch mal härter gefahren.

am 14. August 2014 um 7:38

also das mit den spurrillen ziehen hatte ich auch.da waren die pirellis meister drin.da giebts ne gute abhilfe-domstrebe-. seit die drin ist ,macht ers nicht mehr.

und die XL will ich nicht mehr missen.damit baut der reifen besseren grip in kurven auf,weil er eben an den flanken nicht mehr so stark verformt. beim C30 mag das noch gehen,er ist ja nicht so schwer. aber ich hab mich da schon eingelesen und beraten lassen. es ist besser und nicht so komfort einbuse-aber teuer wenn man die sägezähne dann hat.

mittler weile sollen die pirelli ja wieder besser geworden sein-weiß da jemand was?

mfg

am 15. August 2014 um 7:31

Bist du sicher, dass du das bei dir auf die Domstrebe einschränken kannst? Alles, was ich dazu recherchiert hab, sagte am Ende aus - je härter und flacher die Reifenflanke, desto mehr zieht das Auto in Spurrillen. Bei meinen 225/35 auch extrem, bin froh wenn die weg sind. Mit den 15" Ballonreifen hatte ich das Problem nie, da konnte ich auch quer durch Spurrillen bremsen und das Lenkrad bewegte sich kaum.. Beim Anbremsen in Spurrillen reißt der C30 jetzt schon sehr stark am Lenkrad. Den Unterschied, den ich bei den harten Flanken gemerkt habe, beschränkt sich ausschließlich auf das Einlenkverhalten. Die 15" Reifen brauchen im Vergleich zu den 18" unheimlich lange, bis sie auf den Lenkradeinschlag reagieren. Deshalb kann man sie auch mit schnellen kleinen Lenkbewegungen aufschaukeln. Mit den 18" geht das nicht, der zusätzliche Grip kommt meines Erachtens nur von der Gummimischung und dem Profil..

Ich habe mit 16zoll nichts mit Spurrillen am hut.

Auch Vollbremsen von 220-0 bei Regen ist kein Problem zieht nicht weg und nichts.

Wobei die Lenkung wesentlich mehr feedback gibt wie z.b bei Vw, da hat man echt eine tote Lenkung ohne Gefühl.

Mir viel auch auf der bühne auf das man die lenkung sehr sehr leicht bewegen kann wenn man am Reifen Drückt um genau zu srin viel mit noch nie ein wagen auf wo man das so einfach machen kann.

Ich finde das ganz cool viel feedback zu haben und das fie Servolenkung nicht so stark unterstützt.

Stehe garnicht auf diese extrem leichten lenkungen ohne irgend ein gefühl.

am 15. August 2014 um 8:20

Wenn du schon sagst, die Lenkung gibt mit 16 Zoll Rädern viel Feedback, solltest du mal meine 18" ausprobieren... ;) Mit den 16" Rädern kriegst du maximal 50% von dem mit, was du mit meinen 18" erlebst. Breitere Lauffläche und flache Flanke sei dank.. Durch diese Änderung war ich sehr überrascht. Nun spürt man den Fahrbahnbelag richtig, anstatt höchstens durch quietschende Reifen und Haftungsverlust zu merken "oh, hier ist die Grenze". :)

Dafür geb ich die ~5km/h vmax, die ich verloren habe, auch gerne her - sonst merkt man von den großen Felgen auch nicht soo viel ;)

am 15. August 2014 um 9:47

also eines ist klar,beschleunigung hast du mit 15" mehr als mit 18". die 18" sind auch um einiges schwerer als 15"

du schreibst das du froh bist wenn die 18" weg sind? würde ich nicht machen.

hier giebts ein domstrebenthema das sehr aufschlußreich ist. einige skeptiker bis hin zu -totaler quatsch- haben sich überzeugt und sind der meinung das es ohne domstrebe nicht mehr geht.

der C30 ist eigentlich steifer als der C70,aber auch beim C30 merkt man das deutlich. das einlenken und spurtreue wird dir als erstes auffallen-und natürlich das er spurrillen ignoriert.

waren die 18" original dabei beim kauf vom wek her? dann hast du ein sportfahrwerk drin.

ich empfehle dir die domstrebe und einige probleme sind geschichte.zumal der preis um die 80,- euro liegt.

Andreas

Ja beschleunigung hat man mehr, mein 1.6d würde da übelst drunter leiden. Durch das Tuning und Gewichtsdiät schaft auch der kleine den Sprint 0-100 in ca. 7,4-8 Sekunden das wäre bei mir mit größeren vorbei.

Natürlich merkt man das beim t5 weniger aber auch da lässt die Leistung und reaktion nach.

Denke das beim t5 17" ideal sind, will nicht wissen wie nen t5 mit 15"zoll zieht (: bestimmt fühlbar krasser.

 

In meinem Fall gäbe das nur Nachteile.

 

Würde gerne mal die 15" zoll probieren (:

am 15. August 2014 um 10:48

Nö, ich will nur die 225/35er Reifen weg haben und gegen 225/40 ersetzen. Einparken ist Mist, trotz Felgenschutzkante steht die Felge 2-3mm raus - also jedes mal Spiegel runterfahren vorm Einparken. Macht keinen Spaß. Da die Reifen nach 2 Jahren fast abgefahren sind (weiche Mischung - trotzdem eine Enttäuschung nach <25.000km!), ist es ja diesen Winter soweit.

Die 18" hab ich als "Schnapper" von nem Bekannten gekauft, von Werk aus hatte ich 15" Isis im Sommer, 15" Stahl im Winter. Domstrebe behalte ich mal im Hinterkopf, aktuell gibts aber wichtigere Themen - Poliermaschine, Felgenaufbereitung, 2 neue Reifensätze für Sommer und Winter.. ;) Achso, und 30mm Federn bekommt er im Frühling, er steht aktuell noch auf Stelzen.

T5 geht erst ab 16", die Bremsanlage ist zu groß für 15" Felgen. Ich habe ja auch einen 1.6D, ohne Leistungssteigerung, und habe jeden Winter den Wechsel zwischen 15" und 18". Ganz ehrlich? Ich hab nach einem Jahr nen leichten Unterschied gespürt, das steht aber in keinem Verhältnis zur gewonnenen Fahrdynamik durch 18" Reifen. Beim Einlenken ist eine Trägheit der Felge vorhanden, dafür baut sich die Reifenflanke nicht lange auf - also lenkt er doch schneller ein. Bei 0-100 Zeiten, per OBD gemessen, hab ich keinen Unterschied gesehen. Da ist eine höhere Abhängigkeit zur Treibstoffmenge vorhanden, sowie ob Mitfahrer drin sitzen.

VMAX hab ich vielleicht 5km/h laut Tacho verloren (früher hab ich die 190 etwas schneller geknackt), wobei das auch nicht repräsentativ ist. Hinter nem 1.8er C30 mit 18" bin ich damals mit den 15" Rädern gut hinterhergekommen, war nen Tick schneller (Tacho 215). Schneller war ich damals nie. Auf dem Rückweg vom Volvo Tuner Meeting dieses Jahr habe ich die >220km/h Tacho geknackt.. Ohne Windschatten, nur leicht bergab.

So schlimm, wie oft dargestellt, ist der Wechsel zu großen Felgen nicht.. Er ist da, ja, aber nur sehr, sehr schwer spürbar, sogar bei nur 109PS.

Hallo Offenfahrfreunde, im Speziellen liebe C70er.

Ich möchte diesen Thread wieder hoch holen, weil er für mich derzeit passt: wie viele von euch, habe ich nun auch wieder die Sommerreifen drauf. Und da mein C70 ein Spaß-Auto ist, bin ich in der 3 Sommersaison immer noch mit den Erstausrüster Pirelli P7 235/45 R17 unterwegs (im Winter sind andere Reifen drauf). Geschätzt haben die SR nun eine Fahrleistung von ca. 18000 km runter. Die Hinterreifen der letzten Sommersaison sind jetzt vorne (kein diagonaler Wechsel - nur von hinten nach vorne), Profiltiefe immer noch 6-7mm. (Gemütliches Landstrassengondeln, bzw. stumpfes Autobahngeradeausgefahre)

Jetzt ist jedoch ein deutliches Gewummere zu hören, bereits bei 40-50 km/h, das linear lauter wird. Ich will nicht sagen unerträglich, aber es geht deutlich über die Walzgeräusche von Breitreifen hinaus. (Die Winterreifen mit gleicher Laufleistung, jedoch nur 215er Breite sind ruhiger.) Die Übeltäter sind vermutlich die ehemaligen Hinterreifen, die jetzt vorne auf Sägezähnen herumschrubben.

Aus den anderen Beiträgen habe ich entnommen, dass die Pirellis notorisch dafür bekannt sind und hier Leidensgenossen andere Produkte erworben haben.

Was machen die Alternativreifen, die ihr euch ausgesucht habt nach Erreichen einer nennenwerten Laufleistung?

Hat jemand gute Erfahrung gemacht mit dem "Abhobeln" (=egalisieren) von Reifen mit Sägezähnen?

Oder soll ich die Reifen doch mal links und rechts tauschen, damit sich der Effekt wieder zurückbildet? (Die Pirellis sind nicht laufrichtungsgebunden.)

Ich werde jetzt noch mal 1000km fahren und schauen, ob sich akustisch irgendwas tut. Anbei noch ein Bild, das aber durch die perspektivische Verzerrung zugegebenermaßen dramatischer aussieht, als es ist.

Schönen Sonntag!

Gruß Cesiebzig

Image
am 12. April 2015 um 22:55

hallo cesiebzig

genau so ging es mir vor 5 jahren.es waren auch die erstreifen P7 drauf mit einer laufleistung von ungefair 20.000 km. die waren vom profil noch gur dabei,aber auf der hinterachse eben sägezahn.ich hätte das wahrscheinlich auch wie du gemacht,aber meine frau bewegt das auto öfterer als ich.daher haben wir uns für neue reifen entschieden.

die pirelli hatten aber noch den nachteil das sie spurrillen gesucht haben und beim vollen beschleunigen in niedrigen gängen den wagen versetzten.also alles gemacht haben was so gar nicht zu einen guten reifen past.

wir haben uns dann von ATU,ja richtig gelesen,da arbeitet ein nachbar ,beraten lassen.also ein reifen mit guten grip,spurtreue und haltbar. es kam der conti contakt sport 3 heraus. wir fahren ihn jetzt die 4. saison mit etwa 35.000 km und der ist echt top.kein sägezahn,gute spurtreue,sehr sicher bei trocken und nässe bremsen und konfortabel. ich kann die contis nur empfehlen.kann sein das es bessere gibt...ach ja,wichtig ist beim C70 das er verstärkte seiten hat,also das kürzel XL-dadurch baut er in kurven mehr grip auf und fährt wie auf schienen.

das sind meine erfahrungen.

Andreas

am 13. April 2015 um 11:20

Hallo cesiebzig,

Willkommen im Club der Leidgeprueften...

Also das Problem ist ja altbekannt. Ich habe inzwischen seit 2 Jahren Michelin Pilot Sport 2 und habe damit die gleichen Probleme, Saegezahnbildung auf der Hinterachse.

Habe daraufhin eine Mail an Michelin geschrieben und um Loesungsmoeglichkeiten gebeten. Eine Option von Michelin war: "Seitenweise wechseln", also Reifen entgegen der bisherigen Laufrichtung montieren.

Das habe ich im letzten Fruehjahr so gemacht und muss sagen, das Ergebnis ist mehr als zufriedenstellend. Der Saegezahn faehrt sich ab, die Laufgeraeusche sind deutlich zuruekgegangen. Mein naechster Reifen ist also auf jeden Fall wieder einer, der kein Laufrichtungsgebundenes Profil hat.

Gruss

Wilfried

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