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Bye Bye, BMW X4 - warst ein treuer Begleiter

BMW X4 F26
Themenstarteram 3. September 2017 um 11:39

So-nach gut 3 Jahren BMW X4 geht dieser nun Richtung Griechenland. Zwar fahre ich meine Fahrzeuge in der Regel 3 oder 4 Jahre, diesmal wurde es jedoch wegen der ganzen Dieseldiskussion beschleunigt.

Ich selbst hatte 2014 einen BMW X4, 2,0d in der XLine-Ausstattung gekauft. Bis auf das Klappern der Heckklappe (gibt es ja mehrere Betroffene) war es ein tolles, absolut zuverlässiges Auto. Ich gebe es daher wirklich mit einem lachenden, aber auch einem weinenden Auge ab.

Gemerkt habe ich, dass die Deutschen wirklich ein Problem mit der ganzen Dieseldiskussion haben. Die meisten Anfragen auf "mobile.de" kamen aus dem Ausland, nur 1 Interessent aus Hamburg. Es ist momentan wirklich schwer, einen Diesel zu verkaufen, zumindest privat. Erst eine gehörige Preissenkung war dann die Basis für einige Kontaktaufnahmen von Interessenten. Weiter wollte ich den X4 nicht fahren, da die Gefahr eines Wertverlustes zumindest meiner Meinung nach gegeben ist.

Ich hatte mich eigentlich an dem neuen BMW X3 (G01) orientiert, der sollte es eigentlich werden. Und was bietet BMW an ? Dieselmotoren - zumindest in der ersten Auslieferungsphase - und wenn ich es jetzt richtig verstanden habe, werden die Motoren wohl zur Zeit die kommende Euro 6d nicht mehr erfüllen - damit wäre ein etwaiger Verkauf in 3 - 4 Jahren wieder so schwierig wie jetzt.

Alternativ hatte ich dann noch den neuen VW Tiguan Allspace im Auge, ein sehr schönes und geräumiges Fahrzeug. Aber auch hier - in der Highline-Ausstattung wieder nur Dieselmotoren.

Also mal ganz anders orientiert und mal in die Zukunft geblickt. Ich werde zwar immer hie rund im X3-Forum mitlesen, da BMW tolle Autos baut, hauptsächlich bin ich aber nun im Tesla - Forum zu finden. Ich habe mal Mut bewiesen und mir ein Tesla Model S zugelegt. Zur Probe gefahren bin ich und es ist mehr als ein Auto. Es soll jetzt keine Werbung für Tesla sein, aber sowohl die Superchargerversorgung auf den Autobahnen, wie auch die öffentliche Ladeinfrastruktur lassen keine Reichweitenangst aufkommen. Für die öffentlichen Ladesäulen zahle ich im Monat zahle ich 21,-- Euro für eine Stromflatrate, eine Säule steht 400 Meter von meinem Haus entfernt. Somit habe ich "Spritkosten" von 21 ,-- Euro und kann fahren, soviel ich will.

Ich bin gespannt, ob das alles so klappt, wie ich es mir vorstelle, aber Pioniere gab es ja schon immer ......

Wie gesagt, der X4 ist ein supertolles Auto und wenn BMW in der E-Technik so weit ist und auch eine entsprechende Ladeinfrastruktur wie Tesla besitzt, werde ich sicherlich mal wieder ein Auto in München in Empfang nehmen.

Auch ja - ich habe noch original BMW Schmutzmatten (Gummimatten) und einen Satz Winterreifen auf Felge Speiche 307 übrig ! Bei Interesse mal melden !

Beste Antwort im Thema

Vorab: bitte nicht als Kritik an dir werten.

Es wird momentan sehr scheinheilig mit dem Thema Elektrofahrzeug umgegangen. Gibt ja schon mehrere Hochrechnungen, Studien, Schätzungen das aktuelle Elektroautos aufgrund allein der Herstellung der Teilkomponenten um einiges umweltschädlicher sind als aktuelle Verbrennungsmotoren. Und das vom Inbetriebnahme weg. Um dies aufzuholen muss man dann schon 100% Strom aus erneuerbaren Energien "tanken", was in den meisten Ländern absolut unmöglich ist. Und dann muss das Auto auch viele Jahre laufen um den Rückstand in der Ökobilanz wieder einzuholen. Wobei man dann gar nicht weiß wie schnell die Batterien wirklich abbauen. Und was dann mit den riesigen Mengen an Batterien am Laufzeitende passiert? Solang die Sachen nicht geklärt sind werde ich nur Diesel fahren (im Leasing). Und das Benziner gewisse andere Schadstoffe in viel höherer Zahl ausstoßen als Diesel ist ja auch bekannt (sind aber ja nur Schadstoffe, die dem Klima schaden und nicht dem Menschen, was ja viel schlimmer ist ;) )

Leider ist wirklich jeder auf den Dieselskandalszug aufgesprungen. Natürlich braucht man auch nichts beschönigen, das ist eine absolute Frechheit, aber ohne Diesel würde unsere Umwelt vermutlich noch viel gröber geschädigt sein zum aktuellen Zeitpunkt...

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Vorab: bitte nicht als Kritik an dir werten.

Es wird momentan sehr scheinheilig mit dem Thema Elektrofahrzeug umgegangen. Gibt ja schon mehrere Hochrechnungen, Studien, Schätzungen das aktuelle Elektroautos aufgrund allein der Herstellung der Teilkomponenten um einiges umweltschädlicher sind als aktuelle Verbrennungsmotoren. Und das vom Inbetriebnahme weg. Um dies aufzuholen muss man dann schon 100% Strom aus erneuerbaren Energien "tanken", was in den meisten Ländern absolut unmöglich ist. Und dann muss das Auto auch viele Jahre laufen um den Rückstand in der Ökobilanz wieder einzuholen. Wobei man dann gar nicht weiß wie schnell die Batterien wirklich abbauen. Und was dann mit den riesigen Mengen an Batterien am Laufzeitende passiert? Solang die Sachen nicht geklärt sind werde ich nur Diesel fahren (im Leasing). Und das Benziner gewisse andere Schadstoffe in viel höherer Zahl ausstoßen als Diesel ist ja auch bekannt (sind aber ja nur Schadstoffe, die dem Klima schaden und nicht dem Menschen, was ja viel schlimmer ist ;) )

Leider ist wirklich jeder auf den Dieselskandalszug aufgesprungen. Natürlich braucht man auch nichts beschönigen, das ist eine absolute Frechheit, aber ohne Diesel würde unsere Umwelt vermutlich noch viel gröber geschädigt sein zum aktuellen Zeitpunkt...

Themenstarteram 3. September 2017 um 15:28

Ja, das ist wirklich so. Hätten BMW Oder VW Benziner angeboten, hätte ich einen solchen evtl gekauft.

Aber ich bin ja Tesla bereits gefahren, das ist Autofahren 2.0. Nicht vergleichbar mit den jetzigen Verbrennern. Autopilot, Summon-Funktion, die "Spritersparnis", per Update immer einen neuen Technikszand, Beschleunigung schneller als ein Porsche 911. Ich hätte vor der Probefahrt auch nicht gedacht, wie das Gefühl ist. Ich freue mich jedenfalls tierisch!

Meiner Meinung nach, wird auch in 10 Jahren der Verbrennungsmotor noch DER Antrieb sein. Alles andere ist sicher eine Option, wenn mal die Infrastruktur aufgebaut ist und die aktuelle Akku Technik abgelöst werden kann

Und natürlich wird mein nächstes Auto in knapp 3 Jahren ein Diesel werden, wetten?

Und wer ein Auto kauft, um es 3-4 Jahre zu fahren und dann zu verkaufen, dem ist irgendwie sowieso nicht zu helfen. Viel teurer als Leasing, auf jeden Fall bei BMW

Themenstarteram 4. September 2017 um 16:08

Klar kann man alle 3-4 Jahrenein neues Autonfahren. Es ist Spass an der Technik. Obs wirtschaftlich ist, muss man ausrechnen.

wenn du jetzt einen Diesel least, dann hast du kein Restwertrisiko... Dann sind alle deine Argumente eigentlich überflüssig... oder?

Nun, es geht ihm ja nicht nur um Verbrenner, er findet ja auch das Fahren im Tesla sehr schnieke. Wobei ich noch keinen Tesla auf der linken Spur mit 180 gesehen habe, meist mittlere Spur, bedacht ihren wertvollen Saft so sparsam wie möglich einzusetzen. Aber man sagt ja, ich könnte, wenn ich wollte, aber leider halt nicht allzu lang. Zum X3, nunja,

wenn ich einen Tesla nehme, da hätte ich mich auch mit dem M40i, der ja gleich ab Anfang an ausgeliefert wird, mit befassen können. Bedeutet, dass es sowohl bei VW oder BMW in den oberen Modellen nicht nur Diesel gibt, dies ist leider nicht richtig, diese Argumentation schafft aber dann wenigstens die Brücke zu Tesla.

Jedenfalls viel Freude mit ihm und vielleicht bis du ja dann der erste, der ihn mal über 120km/h bewegt.

Themenstarteram 4. September 2017 um 19:58

Tesla ist ein komplett anderes Auto - muss man probieren, dann urteilen.

Ich kann auch 225 fahren, dann ist der Akku schneller leer, fahre ich mit dem X4 Vollgas, natürlich auch.

Dafür kann ich mein Fahrzeug am Supercharger komplett kostenlos auftanken, während ich mit dem X4

an der Tankstelle knappe 80 oder 90 Euro gelassen habe. Klar, ich habe beim Tesla 20 Minuten Wartezeit,

selbst wenn ich ne Stunde Wartezeit habe, dann kaufe ich mir für die 90 Euro etwas - ein guter Stundenlohn, oder?

Nein, es ist was vollkommen Neues. Tesla ist weiter als alle anderen in Sachen E-Auto, da Supercharger-Netz ist sehr gut ausgebaut. Ich habe die "Vergangenheit" gefahren, jetzt fahre ich mal "die Zukunft". Es geht mir nicht um die Raserei , wobei ich fast jeden Porsche 911 oder auch BMW stehen lasse und ein Beschleunigungsgefühl wie im Flugzeug habe. Es ist einfach genial.

Es ist "was Neues", ws "anderes" - und das hat seinen Reiz. Und für den Fall der Fälle geht's (ebenfalls mit 120() mit unserem Golf Sportsvan auf die rechte oder die mittlere Supr, damit die "Blau-Weissen" Platz haben......

BMW baut tolle Autos, ich habe selbst den X3 und X4 gefahren, es ist halt

nunmal ein kompletter Modellwechsel nach ganz reiflicher Überlegung, viel rechnen

und ausprobieren im Probealltag. Letztlich hat mich die Mischung überzeugt.

Will ich dir auch gar nicht absprechen, aber E-Autos müssen zum Fahrprofil passen, bei mir passt es leider noch nicht. Ich brauch ein Fahrzeug, dass ich ohne Einschränkungen von Geschwindigkeiten, Ladezeiten etc. nutzen kann, zu eng ist das Terminkorsett, um dann noch an Ladestationen zu stehn, zudem vielleicht gerade noch vor mir einer zum Laden gegangen ist. Also 500km ohne Einschränkungen, schnellere Ladezeiten wie bei Porsche, ich glaube die sind bei 10 Minuten mittlerweile und dann wird es so ein Stromer, vorher geht gar nichts, auch nicht des lieben Geldes wegen.

Welche Größe haben die Winterreifen.ich warte auf meinen neuen X4

3.0 Diesel

Bin ja mittlerweile auch schon viele Kilometer mit Teslas gefahren (Model S + X) und sind natürlich faszinierende Fahrzeuge. Wie schon richtig gesagt wurde ist aber die uneingeschränkte Nutzbarkeit momentan einfach nicht gegeben.

Noch dazu die horrende Ökobilanz in der Produktion. Wenn man der Umwelt etwas gutes tun will kann man das definitiv nicht mit einem Elektroauto oder Hybrid tun!

Glaube auch, dass allein wegen der Batterieproblematik der Wasserstoff die bessere Variante wäre, aber aus irgendwelchen Gründen nicht so attraktiv.

Aus diesen Gründen ist für mich momentan noch nicht die Zeit um wirklich zu wechseln.

Mein nächster wird sicher auch noch ein Verbrenner.

Wenn die Produktion und Entsorgung danach sauberer ist, wäre es aber eine Überlegung wert.

Themenstarteram 5. September 2017 um 18:03

@urmel 11

Ich habe folgende Winterreifen:

7,5 J x 17 205/65 R 17 H

Drauf sind dir Pirelli Sottozero

Themenstarteram 5. September 2017 um 20:34

@harald335i

Warum fahren Teslas mit 120 oder 130 auf der rechten oder mittleren Spur.

Weil der Autopilot bis 150 funktioniert und was gibt es entspannteres, als autonom über die

Autobahn zu gleiten.

Oh, jetzt unterscheiden wir uns wirklich diametral, ich bin kein Fan des völlig autonomem Fahrens, Unterstüzung durch Assistenten, wenn es sinnvoll ist, gerne, ACC auch mal gerne aber selten, aber autonomes Fahren ist für mich wie Teufel und Weihwasser. Und 120 ist wohl bei Tesla eher das Reisetempo, um möglichst weit mit einer Ladung zu kommen. Bitte nicht missverstehen , ich bin grundsätzlich nicht gegen Tesla, auch nicht gegen E-Mobilitär, aber alles zu seiner Zeit und autonomes Fahren auch gerne, wenn ich 70 bin, dann wird es sicherlich eine Hilfe sein, Fehlerfreiheit nicht durch Langsamkeit zu erkaufen. Aber das sind noch ein paar Jährchen.

Wirklich interessante Diskussion, wir haben gerade nen neuen x4 Diesel bestellt und er kommt in 4 Wochen. Allerdings steht mein x5 nächstes Jahr an und ich bin auch dran ein Model X zu nehmen. Viele meiner Geschaftspartner fahren mittlerweile Tesla mit bis zu 70.000km pro Jahr und keiner will wieder was anderes. Es ist denke ich eben was anderes, wir laden unseren i3 mietwagen mit eigenstrom vom Dach. Das würde auch mit sem Tesla so gemacht und damit sind wir nicht auf Ausaagen der Stromanbieter angewiesen was öko strom ist

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