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Busfahrer oft unqualifiziert ??
Moin Leute,
hoffe das Thema ist nicht zu pickant.
Ich fahr ja immer noch mit dem Bus zur Schule (2 X Täglich) und da kommt mir manchmal echt das grauen wie die Busfahrer Bus fahren.
Bsp: Enge Bautelle in einer Kurve (geschlossene Ortschaft) auf der Gegenfahrbahn kommt ein Sattelzug, genug Platz für zwei ist nicht da. Was macht der Busafhrer? Fährt einfach drauf los bis garnix mehr geht... Der Sattelzug musste rückwärts rangieren dass der Bus durch konnte.
Was mir auch aufällt ist dass Busfahrer oft zügig unterwegs sind. z.B. geschlossene Ortschaft mit 70 kmh etc? Was führt sie dazu ihr Dienstplan? Kann das nicht nachvollziehen und es ist als Fahrgast auch wirklich nicht angenehm vorallem wenn man nur einen Stehplatz hat.
Oft wird auch der erste Gang ganz übersprungen, da wird einfach im 4 Gang angefahren, der 2 gang wird übersprungen, gleich in den 3.
Mit Tempo 60 im 5 wird abgeremst mit der Fußbremse.... Motorbremse ist dem Busfahrer wo ich habe auch galueb ich ein Fremdwort !
Ökoligisches und Spritsparendes Fahren, effizientes Schalten und eine angenehme Fahrwesie ist vielen (Lienen)Busfahrer ein Fremdwort.
Würde ganz gerne mal eure Erfahrungen und Meinungen dazu hören. Zumal wir ja auch einen ''Buslenker'' unter uns haben
Grüsse Domi
Beste Antwort im Thema
So, wie sich manche Schüler aufführen würde ein Viehanhänger auch reichen. Mal im Ernst: Ich würde für eine reine Schullinie keinen neuen Bus einsetzen. Dafür, daß dann alles beschmiert wird und Scheiben verkratzt werden? Nee danke.
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56 Antworten
Die Fahrpläne sind weder für Spritsparen noch für Gentlmen-like-Fahren vorgesehen. Viele Pläne kannst Du nicht schaffen, wenn Du in der Stadt nicht über die Höchstgeschwindigkeit drüber fährst.
Nicht umsonst hat ein Bus so einen hohen Treibstoffverbrauch und Verschleiß.
Die gezahlten Gehälter wirken oftmals auch nicht gerade motivierend auf die Fahrer.
die zwei oben genannten dinge sprechen ja schon für sich.
aber ich habe seit jahren keinen Nahverkehrsbus mehr gesehen der kein Automatikgetriebe hat!
Naja, im Überlandverkehr gibts schon noch viele Schaltwagen. Bei Vielen Bussen kannst Du wirklich gut von 1 auf 3 schalten, wenn der Bus relativ leer ist. Das hat mir sogar mein Fahrleherer auf dem guten alten O 404 so gelernt.
Was die Fahrweise angeht: Ich stelle mir einfach ein Wasserglas auf dem Amaturenbrett vor. Da sollte nichts rausschwappen. So fahre ich dann: Möglichst wenige Lastwechsel, möglchst wenig Aufbaubewegung.
Übrigens: Sobald man stehende Fahrgäste im Bus hat, gilt Tempo 60 als Höchstgeschwindigkeit.
Gerade im Linienverkehr in den Morgenstunden kann natürlich aufgrund des Verkehrs Zeitdruck entstehn, manche Kollegen fahren dann halt etwas rabiater. Kann ich aber auch nicht verstehen, denn was fährt man denn dabei schon raus?
MFG Sven
Edit: Natürlich gibt es auch im Busbereich Fahrer, die einfach kein Gefühl fürs Fahrzeug haben. Vielleicht hast Du auf Deiner Linie einfach so einen erwischt, Domi. ;)
Hallo zusammen!
Die Beobachtungen von tandem11 deckt sich auch mit meinen Erfahrungen mit den (Linien-) Busfahrer. Diese fahren meist ohne Rücksicht auf Verluste und was egoistischeres als ein (Linien-) Busfahrer, vielleicht noch der Taxifahrer, habe ich noch nicht gesehen: geblinkt wird grundsätzlich nicht und dann wird gemeckert wenn du in der Seite vom Bus stehst. Die Spiegel sind nur Dekoration und der Bus wird in die Kurve geworfen als wolle er die Formel 1 gewinnen. An einer Engstelle wird hineingefahren bis nichts mehr geht und dann solange gehupt bis wieder Platz ist, anstatt etwas zu warten. Viehtransporter haben mehr Platz für ihre Ladung und die müssen Vorsichtiger fahren. Beim (Linien-) Bus ist dies genau nicht der Fall, obwohl die Passagiere wahrscheinlich auch als Nutztiere angesehen werden. Die machen nur arbeit.
Es gibt aber ein Unterschied zwischen dem Linienbusfahrer und dem Reisebusfahrer. Der Reisebusfahrer ist meist der Busfahrer den man sich als Passagier (auch in der Stadt) wünscht. Sie kuppeln weicher, geben vorsichtiger Gas, bremsen weicher und lenken vorsichtiger. Kurzum ist der ein angenehmer Verkehrsteilnehmer,der auch mal auf andere achtet, als auf sich selbst. Meistens jedenfalls.
Um den Busfahrer unter uns zu zitieren: Das Argument mit Termindruck lasse ich nicht gelten, da die (Linien-) Busfahrer eine wesentlich größere Sorgfaltspflicht gegenüber der Ladung (Passagiere) haben, als z.B. der Kieskutscher der nur totes Material fährt. Wenn der Kieskutscher mal einen Unfall baut gibt es vielleicht eine Staubwolke und der Fahrer beißt in das Lenkrad. Anders sieht es beim Bus aus: Da sind geleich mehrere Schwerstverletzte bis Tote dabei (Genau aus diesem Grund finde ich es ein Witz, dass Busse 100 fahren dürfen. Aber das ist ein anderes Thema), nur um den Fahrplan zu halten. Wenn die Stadt (oder die, die den Fahrplan schreiben) meckert, sollen sie mal mitfahren oder selbstfahren.
Auch das Argument mit der geringen Bezahlung lasse ich nicht gelten, da die Ladung (Passagier) nichts dafür kann wenn sich der Krawattentrucker unterbezahlt fühlt. In einer Spedition mußt du für Ladungsschäden aufkommen, und der Busunternehmer? Bezahlt er die Beerdigung? Er könnte auch mehr Geld verlangen, was er evtl. nicht bekommt und seine Konsequenzen daraus ziehen. Darum habe ich mit dem Fahren aufgehört, was ich sehr gerne mache, aber nicht zu diesen Bedingungen. Dies ist aber auch ein anderes Thema.
Gruß
schrolf97
Meine Meinung
Hier HH hab ich noch nicht so viele Schwarze Schafe unter den (Linien-)Fahrern gehabt...Vereinzelt tauchen sie auf, aber dann gibts an den Verkehrsverbund eine Beschwerde...Da ist unser HVV sehr genau...
Das schlimmste, was ich hier erlebt habe, war ein ausscheren auf den Fußweg bei 60km/h, damit der Sattelzug im Gegenverkehr noch mit dran vorbei kommt...
Alos gleich vorneweg es gibt sie die unterschiede Reiseverkehr und Linienverkehr dazu gibt es Busfahrer und Busfahrer unsere Linienbusse sind MAN Gasbusse mit automatikgetriebe die gänge schaltet die automatik wie Sie will motorbremse ansich ist ein Retarder der beim betätigen der bremse sofort mitbremst dieser wird von uns im stadtverkehr ausgeschaltet da du immer das gefühl hast der reisst dir die hinterachse weg zeitdruck nennt sich hier fahrplan der sowohl in plus wie auch in minus zählt ,jedes minus holst du nicht mehr auf.Unser stadtverkehr schickt einmal jährlich alle Busfahrer zum Fahrsicherheitstraining und das bringt eine menge,unqualifiziert trifft es auch nicht mehr Domi da auch jeder Busfahrer zu der sogenannten Berufskraftfahrerquali muss. Zum thema verbrauch auf einer normalen schicht mit gefahrenden 175 km hatte ich einen Gasverbrauch von 66,60 kg bei einem momentanen Gaspreis von 0,899 € kannst du die kosten nur für brennstoff selber ausrechnen und ich habe eine ruhige fahrweise da ich ja auch ständig wechseln darf zwischen linie und reiseverkehr.
Blinken und gleich rausziehen kommt dem Busfahrer teuer zu stehen da er sich ein vorrecht erzwungen hat das spiegel nicht benutzt werden halte ich für ein gerücht denn auch bei nur 10,50 m länge die unsere kurzen busse haben musst du in den spiegel schauen nur halt nicht so oft wie beim lkw bei den Gelenkbussen isses sogar noch schlimmer. Domi Gänge überspringen hab ich sogar in meinem Lkw gemacht das geht schon je nach beladungszustand. Durch das fahren auf eigenen Busspuren bzw geteilt mit den Strassenbahnen verläuft der innerstädtische verkehr etwas ruhiger ab wie schon geschrieben gilt bei bussen wenn mehr Fahrgäste als sitzplätze d.h. sobald ein fahrgast steht gilt eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 60 kmh,warum auf autobahnen 100 km/h zulässig eine frage die du demjenigen stellen solltest der es eingeführt hat fakt ist das ein reisebus mit abgestempelteter 100 er Plakette ja auch nur halb soviel wiegt wie ein LKW beladen aber teilweise größer motoriesiert ist eventuell liegt da der teufel im detail*aber ich weiss es nicht fakt ist unser neoplan macht bei genau 100 zu nix mit noch 9 kmh toleranz*lach
andy
Ich denke nicht, das es nur an den Busfahrern liegt. Ich würde sogar behaupten, das es fast ausschließlich an den "Hintermännern" liegt. Denn wenn ein Busfahrer immer zu spät an einer Haltestelle ankommt, Heist es "der andere Busfahrer hatte nie Probleme"
Oftmals ist es ja auch so, das die Busse einfach den Blinker setzen, 1 oder 2 Autos abwarten, und einfach raus ziehen, obwohl der verkehr dies gar nicht zu lässt. Haben die Busse diesbezüglich Sonderrechte? Oder ist das auch nur wegen des Fahrplans? Weil wenn ich irgendwo am Rand stehe, und den Blinker setze kann ich ja auch nicht einfach so auf Biegen und Brechen raus ziehen...
Selbstverständlich sollte das ganze keine ausrede sein, aber es ist nun mal so.
Wie viele der Fahrgäste würden sich wohl beschweren, wenn der Bus regelmäßig zu spät kommt? Aber gleichzeitig beschwert man sich, dass der Busfahrer zu schnell fährt, und der Bus auch oft durchgeschüttelt wird. Wenn ihr als LKW Fahrer jetzt Bus Fahrer währt, würdet ihr vermutlich genau so fahren.
Der jenige wer also unqualifiziert ist, sind diejenigen die die nicht haltbaren Fahrpläne ausarbeiten. Es wird oftmals einfach kein Puffer eingebaut, und es sollte doch eigentlich jeder wissen, das es im Straßenverkehr nie rund läuft. Immer kann es mal zu Verzögerungen kommen, und das kann nicht die Aufgabe des Busfahrers sein, dies durch überhöhte Geschwindigkeit oder so auszugleichen.
Ich glaube das sich die wenigsten Busfahrer an Tempo 60 halten, wenn Fahrgäste stehen, gerade wenn mal ein Stück außerorts ist, und der Bus gerade von der Schule kommt, wird doch oftmals einfach schneller gefahren.... Wenn sich dann mal ein PKW einfach so vor den Bus setzen würde, wie sie es tun, und der Bus ordentlich in die Eisen gehen muss, möchte ich nicht wissen, wo die Kinder dann liegen... Oder gilt das in Schulbussen als "Form schlüssige Ladungssicherung"?
Linienbusse haben bezüglich des Abfahrens von Haltestellen Sonderrechte.In der StVO heißt es.......
Linienbussen ist das abfahren von Haltestellen zu ermöglichen.
Im Klartext:Blinkt der Bus ,muß der übrige Verkehr bremsen,ggf.anhalten um den Linienbus das abfahren zu ermöglichen.
Mfg
wohl bemerkt ermöglichen der busfahrer darf sich dies nicht erzwingen*
bei einer möglichen scharfen bremsung kannst du nix machen ausser beten das keiner durch die scheibe geht du hast ja keine antirutschmatten oder gurte zum niederziehen*
Puffer hast du aufgrund der umsteigezeiten gar keine und beschwerden über zu späte fahrer sind an der tagesordnung und die qualität in sachen komfort sind in einem linienbus auch nicht zu unterschätzen*
Zitat:
Original geschrieben von DarkAndy71
wohl bemerkt ermöglichen der busfahrer darf sich dies nicht erzwingen*
bei einer möglichen scharfen bremsung kannst du nix machen ausser beten das keiner durch die scheibe geht du hast ja keine antirutschmatten oder gurte zum niederziehen*
Puffer hast du aufgrund der umsteigezeiten gar keine und beschwerden über zu späte fahrer sind an der tagesordnung und die qualität in sachen komfort sind in einem linienbus auch nicht zu unterschätzen*
zu ermöglichen bedeutet nichts anderes als:du mußt bremsen!Da viele Verkehrsteilnehmer das nicht machen sondern nach dem Motto :nach mir die Sintflut verfahren,kann ich manches Verhalten der Busfahrer diesbezüglich durchaus nachvollziehen.
Also müssen muss man schon mal gar nicht! StVo ist zwar richtig, das ein einscheren in den Verkehr zu ermöglichen ist.
Aber es kann ja wohl nicht angehen, dass auf einer, sagen wir 3 spurigen, Hauptverkehrsstraße der Fahrer den Blinker setzt das klicken vlt. noch 2 mal mitzählt und ohne weiter "den linken Spiegel" zu beachten in den fließenden Verkehr einfährt.
Es ist ebenso unnötig, dass Busfahrer, wenn sie z.B. an einer Haltestelle vor einer roten Ampel stehen kurz vor dem Umschalten auf gelb/grün den Blinker kurz betätigen und einfach auf die Hauptfahrspur einschwenken. So das mancher bestimmt schon Panik um seinen Kleinwagen gehabt hat.
Auch ist es absolut unmöglich, wenn Linienfahrer, wie oben schon beschrieben, den Blinker kurz antippen und Gas geben, während du gerade so 3 Meter hinter dem Heck des Bus den Glühfaden hinter der gelben Abdeckung geradeeinmal hast glimmen sehen. Und dann der Busfahrer noch motzt, weil du ihn nicht reinläßt. Bei 50 würdest du dann ja wohl erst an der Hinterachse zum stehen kommen.
Warum wird der Verkehrsteilnehmer dazu verdonnert eine Gefahrenbremsung hinzulegen, nur weil ein Bus an der Haltestelle abfahren will?
Für viele Linienfahrer wäre es hilfreich vlt. den Blinker normal zu betätigen und einen Moment zu warten. Dann werden Sie auch reingelassen.
Mancher macht das ja schon -> mancher Fahrer betätigt schon den Blinker während er noch mit kassieren beschäftigt und mit offenen Türen dasteht. Nun als höflicher Verkehrsteilnehmer hält man ja auch an, wenn man schon einen so netten Busfahrer vor sich hat. Manwartet bis man feststellt der will ja gar nicht losfahren. Und wie es der Teufel will, in dem Moment, in dem man selbst wieder anfährt gibt dann auch der Busfahrer speed, natürlich mit hupen und dem Verweis seines Fingers auf des Fahrers Geheimratsecken.
Leider ist das schon so.
Und das mit dem müssen ist so eine Sache, es kann auch dazu kommen, dass es nötig en ist.
gibt aber diesbezüglich richtig ärger für den busfahrer also ich für meinen teil schaue lieber zweimal ob der nachfolgende mein blinken und rausziehen bemerkt und einfach rausziehen geht nicht du musst den anderen schon die zeit geben sich darauf einzustellen
was auffällt sind das die sogenannten dörfler diese regelung wahrlich nicht kennen die leute bzw fahrer aus der stadt wissen was los ist wenn ein bus blinkt*g
andy
Ihr müßt mal die Kommentare und Querverweise der StVo lesen.In den Ausführungsbestimmungen steht ganz klar drin.Blinkt der Linienbus um seine Haltestelle zu verlassen,haben alle anderen Verkehrsteilnehmer im das zu ermöglichen,ggf.ist dazu anzuhalten.
Auf deutsch:du mußt bremsen.
Von Gefahr bzw.Vollbremsungen ist natürlich nicht die Rede,aber da du ja immer Aufmerksam durch die Gegend gondelst und ein Bus auch nicht gerade klein und leicht zu übersehen ist und du dank deiner Vorausschauenden Fahrweise den Bus schon von weitem erkannt hast,sehe ich da kein Problem.